Sep  22

[Montagsfrage] Sind Markennennungen in Büchern für euch okay?

22. September 2014 | 17:16 | Mitgemacht


Diese Frage hatte Nina vor zwei Jahren schon einmal gestellt und da ich sie dort bereits beantwortet hatte, klaue ich jetzt einfach mal von mir selbst. *g*

Ich würde sagen das kommt ganz darauf an. Zum einen kommt es für mich darauf an, welche Marken genannt werden und wie oft. Zum anderen darauf, wie lebensnah die ständige Erwähnung ist und ob sie, wenigstens relativ, wichtig für die Handlung ist.

Nehmen wir mal das Beispiel Make-up: Ich persönlich interessiere mich nicht sonderlich dafür, sodass mich die ständige detaillierte Erwähnung darüber, welchen Lippenstift, Mascara, Lidschatten, etc. die Hauptfigur benutzt vermutlich eher nerven würde. Bei Kleidung würde ich es zwar auch nicht ständig hören wollen, aber da kann die Unterscheidung zwischen Sachen von H&M oder Gucci schon wichtig für die Handlung oder zumindest für die Einschätzung einer Figur sein. Das ist eben eine Geschmacksfrage. Die einmalige Nennung des genauen Fahrzeugtyps könnte ich auch noch nachvollziehen, denn es macht schon einen Unterschied, ob man einen roten Porsche oder einen roten Toyota oder was auch immer fährt. Ständig sollte man das aber nicht betonen.

Es gibt aber auch Sachen, bei denen ich die Markennennung generell ablehnen würde, z.B. bei Lebensmitteln. Es käme mir einfach unnatürlich vor, wenn jemand beispielsweise explizit von ‘Coca Cola’ spricht statt einfach nur ‘Cola’ zu sagen oder ‘Pringles’ an Stelle von ‘Chips’ isst. Das käme mir dann deutlich wie eine Produktplazierung vor, weil es für mich einfach nicht lebensnah ist. Die Unterscheidung zwischen PC und Mac beispielsweise fände ich dagegen in Ordnung, weil das schon einen erheblichen Unterschied macht. Anders ist es wiederum bei Restaurants. Da fände ich es in Ordnung von McDonald’s, Burger King oder Pizza Hut zu sprechen, weil ich mir das dann viel besser vorstellen kann als wenn einfach von einer Fast Food Kette die Rede ist.

Ich bin jedenfalls nicht generell gegen solche Nennungen, aber es sollte nicht allzu häufig vorkommen und sich damit immer in einem bestimmten Rahmen bewegen.

Sep  16

[Top Ten Tuesday] Authors I’ve Only Read One Book From But Need to Read More

16. September 2014 | 13:21 | Mitgemacht

Beim Durchgehen der Rezensionsliste hat sich herausgestellt, dass ich von über 50 Autoren nur ein einzies Buch gelesen habe, ABER das liegt in den wenigsten Fällen an mir. Die häufigste Ursache dafür ist nämlich, dass ich jeweils den ersten Band zu einer Serie gelesen habe, die dann auf Deutsch leider abgebrochen oder bisher zumindest noch nicht fortgeführt wurde, was ich bei den meisten wirklich sehr sehr schade finde.

Hier also nur eine kleine Auswahl dieser Autoren bzw. Autorinnen, von denen ich sehr gern mehr lesen würde.

Top Ten Authors I’ve Only Read One Book From But NEED to Read More:

Jennifer L. Armentrout ist für mich eine Neuentdeckung aus diesem Jahr und mit Obsidian, dem ersten Band der Lux Pentalogie, konnte sie mich total begeistern. Die Fortsetzung wird daher sicher gar nicht erst auf dem SuB landen und andere Reihen von ihr habe ich ebenfalls schon ins Auge gefasst, um zu sehen, ob sie mich damit genauso zu fesseln vermag.

Die Auslese von Joelle Charbonneau hat mir unglaublich gut gefallen und dass ich von der Autorin erst ein Buch gelesen habe, liegt ausschließlich daran, dass die Fortsetzung bei uns noch immer nicht erschienen ist, während es in den USA inzwischen schon die ganze Reihe zu kaufen gibt. Wir müssen dagegen noch bis 2015 auf den zweiten Teil warten.

Ich weiß gerade gar nicht, ob es von Catherine Fisher noch weitere Reihen auf Deutsch gibt, aber mit Incarceron konnte sie mich vollkommen überzeugen und den zweiten Band der Dilogie, Sapphique, werde ich hoffentlich noch in diesem Jahr lesen. Einerseits möchte ich unbedingt wissen wie diese einzigartige Geschichte ausgeht, andererseits möchte ich jedoch auch nicht, dass sie schon endet. ^^’

Das hier ist so ein typischer Fall von einer Reihe, die auf Deutsch nicht fortgesetzt wurde, dabei hat mir Wenn du mich siehst wirklich gut gefallen. Andere Bücher von Tara Hudson sind meines Wissens auch nicht auf Deutsch erschienen. Ich hoffe ja immer noch, dass Heyne fliegt die Serie wenigstens als Taschenbuch fortführt.

Julie Kagawa hat mich mit Unsterblich – Tor der Dämmerung sehr positiv überrascht und es erstaunt mich gerade selbst, dass ich den zweiten Band noch immer nicht gelesen habe. Ob ich auch zu ihrer anderen Serie greifen werde, weiß ich allerdings noch nicht, denn Feen, Elfen und so etwas sind eigentlich nicht so ganz mein Fall.

Das Debut von Jessica Khoury, Die Einzige, hat mich sofort zu einem Fan der Autorin werden lassen und ich warte schon ganz sehnsüchtig darauf, dass Arena endlich ein weiteres Buch der Autorin veröffentlicht. Laut der Autorin haben sie die Rechte an Vitro bereits erworben, es dauert also hoffentlich nicht mehr allzu lange.

Die Bücher von Jackson Pearce stehen quasi alle auf meiner Wunschliste, aber bisher haben es nur zwei auf den deutschen Markt geschafft. Drei Wünsche hast du frei war einfach zauberhaft. Keine Ahnung, warum ich Blutrote Schwestern bisher noch nicht gelesen habe.

Rebecca Serle hat mich ebenfalls mit ihrem Debut überzeugt, denn When you were mine ist ein großartiges Buch, das jetzt auch auf Deutsch erschienen ist. Da ich im Moment so gar keine Lust auf englische Bücher habe, wartet ihr zweiter Roman noch darauf von mir gelesen zu werden, aber vielleicht erscheint der ja in absehbarer Zeit auf Deutsch, dann versuche ich es sicher damit.

Schande über mich! Nach dem Sommer habe ich geliebt und trotzdem habe ich außer diesem Buch noch kein weiteres von Maggie Stiefvater gelesen, obwohl ich mindestens vier andere schon im Regal habe, einschließlich der Fortsetzungen Ruht das Licht und In deinen Augen. Eigentlich ist das unendschuldbar! Wenn ich doch nur mehr Zeit hätte …

Von Tammara Webber habe ich erst ein Buch gelesen, weil bislang nur eines übersetzt wurde. Allerdings soll die Fortsetzung dazu ebenfalls demnächst auf Deutsch erscheinen und die werde ich mir nach dem ganz wundervollen Einfach. Liebe. garantiert nicht entgehen lassen!

Sep  08

[Montagsfrage] Gab es schon mal eine Situation, in der dir das Lesen in der Öffentlichkeit peinlich war?

08. September 2014 | 23:12 | Mitgemacht


Ich bin da eigentlich relativ schmerzfrei, also nein. Warum auch? Was man liest, sollte einem meiner Meinung nach ohnehin nie peinlich sein, denn Geschmäcker sind nun einmal verschieden und selbst Shades of Grey habe ich andere Leute beispielsweise unzählige Male lesen sehen – das hat sogar der Justizbeamte während einer meiner schriftlichen Examensprüfungen gelesen!

Meine Reaktionen sind mir in der Regel ebenso wenig peinlich, egal ob ich nun lachen muss, wie blöd grinse, weine oder rot werde. Ich bin eben ein Mensch, der seine Emotionen zeigt und mittlerweile finde ich das auch überhaupt nicht mehr schlimm. Peinlich wäre es mir vielleicht nur, wenn ich einen richtigen Heulkrampf in der Bahn oder einer ähnlichen Situation bekäme, aber die Wahrscheinlichkeit ist zum Glück ziemlich gering. Außerdem passiert mir das im Kino sowieso häufiger, also was soll’s?

Sep  01

[Montagsfrage] Wo befindest du dich geographisch gerade in deiner Lektüre?

01. September 2014 | 21:32 | Mitgemacht


Meine aktuelle Lektüre pausiert zwar gerade – ihr wisst ja, meine mündliche Prüfung steht Mittwoch an und passend dazu streiken sie mal wieder bei der Bahn – aber ich plane das Buch spätestens Ende der Woche wieder zur Hand zu nehmen und dann werde ich mich erneut in Sankt Petersburg, also in Russland bei den magischen Russalkas befinden. Was den Ort betrifft ist es auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung, denn laut meiner Weltkarte der Literatur für 2014 habe ich mich bisher, abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen, überwiegend in den USA aufgehalten.

Aug  18

[Montagsfrage] Was wäre dein Traumjob, wenn du irgendwas mit Büchern machen könntest?

18. August 2014 | 14:11 | Mitgemacht


Eine tolle Frage! Ich würde später sehr gern in einem Verlag arbeiten und mein Hobby somit zum Beruf machen. Dabei könnte ich mir sowohl eine Arbeit in der Presseabteilung als auch in der Lizenzabteilung sehr gut vorstellen, denn beide Bereiche finde ich ausgesprochen interessant. Ab Oktober mache ich deshalb auch ein weiteres Praktikum in einem Verlag, um diesem Berufsziel wieder etwas näher zu kommen – man muss ja schließlich Erfahrung im Lebenslauf nachweisen können. Nach dem Studium und dem anschließenden Referendariat wird sich dann zeigen, ob ich irgendwo ein Volontariat beginnen kann. Am liebsten natürlich in einem Jugendbuchverlag, allerdings müsste ich dafür die wundervolle Hauptstadt verlassen, was mir sehr schwer fallen würde, aber was tut man nicht alles für seinen Traumjob!?

(Theoretisch würde es mich vielleicht schon glücklich machen einfach nur in einem Buchladen Bücher zu verkaufen, praktisch sieht die Lage dann aber ein wenig anders aus.)

Jul  31

[Montagsfrage] Happy End erwünscht?

31. Juli 2014 | 22:39 | Mitgemacht


Ja, unbedingt! Ich gehöre definitiv zu den Lesern, die eigentlich immer ein Happy End wollen und bin dann umso glücklicher, wenn ich es tatsächlich bekomme bzw. umso trauriger, wenn stattdessen geliebte Figuren sterben oder getrennte Wege gehen. Gerade weil es im echten Leben so selten vorkommt und einem manchmal so schlimme Dinge widerfahren, dass man fast alle Hoffnung aufgibt, möchte ich wenigstens in Büchern mein Happy End bekommen. Wenn ich mir die Realität anschauen möchte, kann ich genauso gut die Nachrichten sehen. Das finde ich dann auch weder unglaubwürdig noch vorhersehbar, sondern schlicht so, wie es in einer idealen Welt ablaufen sollte.

Deshalb liebe ich zum Beispiel die Romane von Meg Cabot so sehr, in der Hinsicht hat sie mich nämlich noch nie enttäuscht. Und Jane Austen hat meine Meinung offenbar ebenfalls geteilt, denn, sein wir doch mal ehrlich, im wahren Leben hätte Mr. Darcy eine Lizzy Bennet leider nie geheiratet.

Auch offene Enden sind in der Regel nicht mein Fall. Natürlich muss nicht alles bis ins kleinste Detail endlos weitergesponnen werden, doch die wichtigsten Fragen – beispielsweise wer in einem Thriller nun der Mörder war – sollten meiner Ansicht nach nicht offen gelassen werden. Letzteres habe ich neulich erst bei einem Film erlebt und diese Frage unbeantwortet zu lassen hat das Schauen für mich letztlich absolut sinnlos gemacht.

Das soll jetzt zwar nicht heißen, dass ich Geschichten ohne Happy End grundsätzlich schlecht finde, doch zu meinen Lieblingen gehören sie wirklich nur äußerst selten. Entweder weil es mich zu sehr schmerzt und mitnimmt oder weil ich am Ende einfach maßlos enttäuscht und unzufrieden bin.

Jul  29

[Top Ten Tuesday] Authors I Own The Most Books From

29. Juli 2014 | 15:21 | Mitgemacht

Heute geht es mal nur um die Statistik und darum, von wem ich tatsächlich die meisten Bücher im Regal habe. (Nachzählen konnte ich wegen der Unordnung mangels Platz nicht, aber ich habe es grob überschlagen und es dürfte so stimmen.) Erstaunlicherweise sind mehr Autoren vertreten als ich gedacht hätte, auch wenn die Frauen natürlich häufiger vertreten sind.

Die Reihenfolge bezieht sich allein auf die Anzahl der Bücher, es sind daher sowohl Lieblingsautoren als auch solche vertreten, die ich nicht unbedingt dazu zählen würde. Außerdem habe ich alle Bücher miteinbezogen, die ich besitze, unabhängig davon, ob ich sie schon gelesen habe oder nicht. Wenn ich nur die gelesenen Bücher berücksichtigt hätte, würde das Ranking bis auf den ersten Platz völlig anders aussehen.

Top Ten Authors I Own The Most Books From:

Meg Cabot ist meine unangefochtene Lieblingsautorin und das allein ist auch der Grund dafür, dass ich von ihr um die 50 Bücher besitze, die meisten davon auch gelesen, und die doppelten, also die ich sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch besitze, habe ich nicht einmal mitgezählt. Ihre Bücher kann ich immer bedenkenlos kaufen und ihre drei Bücher im Sommer 2015 kann ich schon jetzt kaum noch erwarten!

Nina Blazon steht mit 14 Büchern zu Recht auf Platz 2, denn sie ist meine deutsche Lieblingsautorin und das nicht nur, weil sie so eine liebenswerte Frau ist, sondern weil sie ganz wundervolle Geschichten schreibt. Ascheherz hat mich damals sehr beeindruckt und ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Leider sind viele ihrer Bücher in meinem Regal noch ungelesen, aber ich hoffe das bald zu ändern.

Platz 3 geht an Marc Levy, der mein Herz mit Solange du da bist im Sturm erobert hat. Ich kann wirklich von Glück reden, dass ich das Buch erst Jahre nach dem Erscheinen entdeckt habe, weil ich so nicht Jahre, sondern nur ein paar Monate auf die Fortsetzung warten musste, die ich anschließend sofort verschlungen habe. Gelese habe ich erst vier oder fünf seiner Werke, im Regal stehen aber schon 12 Romane von ihm.

Mit 11 Büchern hat es Rick Riordan auf Platz 4 geschafft und die traurige Wahrheit ist, dass ich tatsächlich noch keines davon gelesen habe. Doch ich liebe die Cover und alles, was mit griechischer oder ägyptischer Mythologie zu tun hat. Die vielen positiven Rezensionen haben mich davon überzeugt, dass ich die Bücher lieben werden. Allerdings sollte ich mich davon wohl wirklich bald mal selbst überzeugen!

Platz 5 müssen sich drei Autoren teilen, eine davon ist J.K. Rowling, auf deren neuesten Harry Potter Roman ich jedes Mal hingefiebert habe. Neben den sieben Bänden der Reihe stehen auch die drei anderen Bücher zu ihrer magischen Welt im Regal, somit also 10 Bücher, letztere sind bisher aber alle nur hier und da angelesen.

Mit 10 Büchern ebenfalls auf Platz 5 gelandet ist Kerstin Gier, eine weitere deutsche Autorin. Sie kann mich sowohl mit ihren Jugendbüchern als auch mit ihren Frauenromanen, die ich lieber höre als sie selbst zu lesen, immer wieder begeistern und mich insbesondere oftmals sehr zum Lachen bringen. Schade, dass ausgerechnet ihre Mütter-Mafia-Reihe von einer Sprecherin gelesen wird, mit der ich so gar nicht klar komme.

Den dritten fünften Platz belegt Nicholas Sparks, bei dem ich mich auf die Verfilmungen seiner Werke meistens sogar noch ein wenig mehr freue als auf die Bücher. Er schreibt großartige Liebesgeschichten, die für meinen Geschmack aber leider viel zu oft traurig enden. Ich bin wirklich froh, dass es inzwischen auch mal den einen oder anderen Roman mit einem Happy End gab!

Ich habe zwar erst drei Bände gelesen, besitze aber dennoch schon alle 8 Bücher der Das Tal-Reihe von Krystyna Kuhn, wodurch sie es auf Platz 8 geschafft hat. Die bisherigen Teile haben mir sehr gut gefallen und ich möchte eigentlich auch wissen, wie es weiter geht, daher weiß ich gar nicht, warum ich die anderen noch nicht gelesen habe. Vielleicht wegen meiner großen Abneigung gegen Taschenbücher.

Teilen muss sie sich den achten Platz mit Michael Grant, der ebenfalls gleich acht Mal in meinem Regal vertreten ist. Gelesen sind davon ebenfalls erst drei Bücher, nämlich die ersten drei Bände seiner Gone-Hexalogie. Die restlichen stehen jedoch natürlich schon bereit, um von mir verschlungen zu werden, ebenso wie zwei weitere Werke des Autors.

Wenn man die Novellen mitzählt, befinden sich 7 Bücher von Rachel Vincent in meinem Regal, die mich mit ihrer Soul Screamers-Reihe für sich eingenommen und es auf Platz 9 geschafft hat. Band 4 und 5 stehen noch ungelesen im Regal und ich hoffe immer noch inständig, dass mira die letzten beiden Teile doch noch veröffentlichen wird, zur Not eben wenigstens als eBook.

Jun  23

[Montagsfrage] Hattet ihr schon mal eine Leseflaute?

23. Juni 2014 | 22:08 | Mitgemacht


Ja, schön öfter und eigentlich schon immer, ich habe es früher nur weniger wahrgenommen und nicht als solche bezeichnet. Über das Jahr verteilt gibt es bei mir öfter mal Phasen, in denen ich sehr viel lese und Phasen, in denen ich wenig oder gar nicht lese, daher ist das für mich inzwischen völlig normal. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich, aber es liegt bei mir nur ganz selten an dem falschen Buch. Manchmal habe ich einfach zu gar nichts Lust, wie zum Beispiel während dieser ersten furchtbaren Hitzewelle vor ein paar Wochen, und das bezieht sich dann auch aufs Lesen. Wenn ich gerade besonders viel Stress habe oder viel lernen muss, kann ich mich meistens auch nicht auf Bücher konzentrieren.

Da ich ein neues Buch immer erst beginne, wenn das vorherige rezensiert ist, kann auch das mal der Grund dafür sein, dass ich ein paar Tage nicht lese, nämlich wenn ich einfach noch keine Zeit gefunden habe die Rezension zu schreiben. Das dauert nun einmal zwei bis drei Stunden und diese Zeit am Stück freizuschaufeln, kann mitunter dauern, zumal ich mich spät abends bzw. nachts in der Regel nicht mehr genug konzentrieren kann.

Und manchmal sind mir einfach andere Dinge wichtiger, sodass es durchaus vorkommen kann, dass das Lesen dann eine Weile auf der Strecke bleibt. Ich finde das insgesamt allerdings nicht allzu dramatisch, denn irgendwann sind die Leseflauten ja wieder vorbei.

Jun  09

[Montagsfrage] Hörbücher gekürzt oder ungekürzt?

09. Juni 2014 | 15:39 | Mitgemacht


Zu meinem eigenen Bedauern muss ich gestehen, dass ich schon seit Ewigkeiten kein Hörbuch mehr gehört habe, dabei gibt es einige Hörbücher, die ich richtig toll finde und Romane, die ich lieber höre statt sie selbst zu lesen.

Wenn ich ein Hörbuch höre ist mir die ungekürzte Version natürlich lieber und wenn ich die Wahl zwischen beiden Varianten habe, würde ich stets zur ungekürzten greifen, einfach, weil ich nichts verpassen möchte, auch wenn ich im Endeffekt gar nicht merken würde, was oder wo etwas gekürzt wurde. Wenn mir, wie bei den meisten Hörbüchern von Sophie Kinsella, die ich am liebsten höre, leider nur die gekürzte Version zur Verfügung steht, begnüge ich mich aber auch mit der. Es ist also nicht so als würde ich gekürzte Hörbücher grundsätzlich ablehnen. Lieber so als gar nicht, doch eine ungekürzte würde ich stets bevorzugen.

Jun  02

[Montagsfrage] Am Stück oder häppchenweise?

02. Juni 2014 | 14:52 | Mitgemacht


Das ist bei mir ganz unterschiedlich. Es gibt Bücher, die habe ich in einer Nacht am Stück verschlungen und es gibt Bücher, die habe ich über mehrere Tage hinweg gelesen. Das ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, z.B. dem Buch und meiner Stimmung bzw. Verfassung. Wenn ich zu müde bin, schaffe ich meistens nur ein paar Seiten. In der Regel lese ich selten mehr als eine Stunde am Stück, weil mir dann irgendwann die Haltung zu unbequem wird oder ich einfach eine Pause brauche.

Bei meinem letzten Buch, Blaubeertage, war es beispielsweise so, dass ich die erste Hälfte häppchenweise gelesen habe und die komplette zweite Hälfte gestern Nacht am Stück. Wie gesagt, es ist ist von Buch zu Buch verschieden. Aber im Allgemeinen würde ich mich eher zu den Lesern zählen, die ein Buch häppchenweise lesen, vor allem wenn es mehrere Hundert Seiten hat.

Archive

Online seit

Hinweis: In nahezu allen Beiträgen sind die ggf. abgebildeten Buchcover o.Ä. mit einem sog. Affiliate-Link (externer Link zu Amazon) hinterlegt und gelten daher als Werbung.