[Rezension] Biss zum Morgengrauen

01. Juli 2008 | 17:28 | Gelesen

Titel: Biss zum Morgengrauen
Autorin: Stephenie Meyer
Originaltitel: Twilight
Erstveröffentlichung: 2005
Übersetzer: Karsten Kredel


Wissenswertes

Biss zum Morgengrauen könnte man als das nächste Fantasy-Phänomen nach Harry Potter bezeichnen. Nach der Erstveröffentlichung 2005 wurde der Roman in mehrere Sprachen übersetzt und hat immer mehr Fans gewonnen. Das liegt wohl in erster Linie an der wunderbaren Liebesbeziehung zwischen Bella und Edward.

Es hat sowohl in Deutschland, als auch in Amerika einige Preise gewonnen, darunter auch die Buxtehuder Bulle für das beste Jugendbuch des Jahres 2006.

Biss zum Morgengrauen ist der erste Teil der vierteiligen Serie und wird im Moment mit Kristen Stewart und Robert Pattinson, alias Bella und Edward, in den Hauptrollen verfilmt.

Inhalt

Biss zum Morgengrauen handelt von Bella Swan, die zu ihrem Vater in die verregnete Kleinstadt Forks im Staat Washington zieht. Dort trifft sie auf Edward Cullen, dessen ablehnende Haltung ihr gegenüber sie zunächst nicht einordnen kann. Mit der Zeit lernen sie sich jedoch besser kennen und Bella fühlt sich auf eine unergründliche Art sehr zu ihm hingezogen.

Edward und seine ganze Familie sind jedoch anders als andere Menschen in Forks und sehr geheimnisvoll.

Er sagt ihr immer wieder, dass er zwar mit ihr befreundet sein will, es aber besser für sie wäre, wenn sie sich von ihm fernhielte.

Diese Andeutungen kann sie nicht verstehen. Aber spätestens als er ihr bei einem Autounfall das Leben rettet, ohne einen Kratzer, obwohl er weit weg stand und das Auto scheinbar mühelos zur Seite geschoben hat, weiß sie, dass er kein normaler Mensch ist und versucht sein Geheimnis zu lüften.

Als sie dann bei einem Strandausflug Jacob Black wieder trifft, den sie noch von früher kennt, erzählt er ihr von den alten Legenden seines Stammes, ohne jedoch selbst daran zu glauben, in denen auch die so genannten kalten Wesen, besser bekannt als Vampire, vorkommen.

Obwohl sie an ihrem eigenen Verstand zweifelt und sich selbst eigentlich weigert daran zu glauben, beginnt sie Nachforschungen anzustellen und ist schließlich trotz allen Widersprüchen der Meinung, Edward sei ein Vampir.

Als er ihr dann erneut das Leben rettet, stellt sie ihn endlich zur Rede und bekommt sogar die lang ersehnten Antworten. Edward gesteht ihr, dass er kein Mensch ist und bestätigt damit ihre Theorie.

Trotzdessen er gern mit ihr zusammen sein will, ist er noch immer der Ansicht, eine Gefahr für sie darzustellen und dass sie daher keine Zeit miteinander verbringen sollten.

Bella will davon aber nichts hören, denn sie ist bereits hoffnungslos in ihn verliebt.

Doch Edward ist nicht die einzige Gefahr für Bella, denn schließlich gibt es neben seiner Familie noch weitere wie ihn und nicht alle davon, verzichten auf menschliches Blut.

Hat ihre ungewöhnliche Liebe eine Chance?

Kritik

Biss zum Morgengrauen ist wohl das fesselndste und gleichzeitig auch das romantischste Werk, das ich je gelesen habe!

Stephenie Meyer erzählt darin aus Bellas Sicht eine so fantastische Liebesgeschichte, wie es sie noch nie gegeben hat. Die Geschichte von Bella und Edward, einem Vampir und einem Menschen.

Das Buch ist von den ersten Seiten an so interessant, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und je weiter die Handlung voranschreitet, desto spannender wird die Geschichte, bis man gar nicht mehr aufhören kann sie zu lesen.

Mehr als einmal habe ich bei diesem Roman geschmunzelt und Bellas Emotionen nachempfunden, was auch der Grund dafür ist, weshalb Biss zum Morgengrauen eines der wenigen Bücher ist, die ich mehrmals gelesen habe. Und ich könnte und werde es sicher auch noch viele weitere Male lesen, denn es wird nie auch nur ansatzweise langweilig.

Ich kenne kein anderes Buch, das mich je so in seinen Bann gezogen hat, außer den Fortsetzungen.

Auch nach dem lesen denkt man noch lange darüber nach und ist enttäuscht, dass es schon zu Ende hat. Man bekommt einfach nie genug von der Beziehung der beiden und hofft, dass ihre Liebe niemals enden wird, denn man wünscht sich selbst ebenfalls, eine solche Liebe erleben zu dürfen.

Fazit

Auf jeden Fall ein Muss für jeden, der noch an die wahre Liebe glaubt!





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