Beiträge mit dem Schlagwort 'Montagsfrage'

Okt  06

[Montagsfrage] Wer ist euer liebster Hörbuchsprecher bzw. eure liebste Hörbuchsprecherin?

06. Oktober 2014 | 23:23 | Mitgemacht


Diese Frage kommt ja wie gerufen, wenn man bedenkt, dass ich seit letztem Mittwoch ein Praktikum in einem Hörbuchverlag absolviere. Ein großer Vorteil der Tätigkeit: Ich darf mir nach Herzenslust Hörbücher des Verlages ausleihen und natürlich habe ich mir zuerst alle noch fehlenden Hörbücher mit meiner Lieblingssprecherin ausgeliehen: Maria Koschny. Sie ist unter anderem, sowohl im Hörbuch als auch in den jeweiligen Verfilmungen, die deutsche Stimme von Katniss Everdeen und Becky Bloomwood. Ihr könnte ich wirklich stundenlang zuhören – und tue es ja auch. Nach drei Teilen der Shopaholic-Reihe sowie Charleston Girl von Sophie Kinsella warten daher jetzt erst einmal zwei weitere Teile über Becky Bloomwood Brandon und Die Heiratsschwindlerin auf mich.

Einen liebsten Hörbuchsprecher habe ich (noch) nicht, weil ich bisher noch keine Hörbücher gehört habe, die von Männern gelesen wurden. Ich höre irgendwie lieber Frauen zu. Aber was nicht ist, kann ja noch werden …

Sep  22

[Montagsfrage] Sind Markennennungen in Büchern für euch okay?

22. September 2014 | 17:16 | Mitgemacht


Diese Frage hatte Nina vor zwei Jahren schon einmal gestellt und da ich sie dort bereits beantwortet hatte, klaue ich jetzt einfach mal von mir selbst. *g*

Ich würde sagen das kommt ganz darauf an. Zum einen kommt es für mich darauf an, welche Marken genannt werden und wie oft. Zum anderen darauf, wie lebensnah die ständige Erwähnung ist und ob sie, wenigstens relativ, wichtig für die Handlung ist.

Nehmen wir mal das Beispiel Make-up: Ich persönlich interessiere mich nicht sonderlich dafür, sodass mich die ständige detaillierte Erwähnung darüber, welchen Lippenstift, Mascara, Lidschatten, etc. die Hauptfigur benutzt vermutlich eher nerven würde. Bei Kleidung würde ich es zwar auch nicht ständig hören wollen, aber da kann die Unterscheidung zwischen Sachen von H&M oder Gucci schon wichtig für die Handlung oder zumindest für die Einschätzung einer Figur sein. Das ist eben eine Geschmacksfrage. Die einmalige Nennung des genauen Fahrzeugtyps könnte ich auch noch nachvollziehen, denn es macht schon einen Unterschied, ob man einen roten Porsche oder einen roten Toyota oder was auch immer fährt. Ständig sollte man das aber nicht betonen.

Es gibt aber auch Sachen, bei denen ich die Markennennung generell ablehnen würde, z.B. bei Lebensmitteln. Es käme mir einfach unnatürlich vor, wenn jemand beispielsweise explizit von ‘Coca Cola’ spricht statt einfach nur ‘Cola’ zu sagen oder ‘Pringles’ an Stelle von ‘Chips’ isst. Das käme mir dann deutlich wie eine Produktplazierung vor, weil es für mich einfach nicht lebensnah ist. Die Unterscheidung zwischen PC und Mac beispielsweise fände ich dagegen in Ordnung, weil das schon einen erheblichen Unterschied macht. Anders ist es wiederum bei Restaurants. Da fände ich es in Ordnung von McDonald’s, Burger King oder Pizza Hut zu sprechen, weil ich mir das dann viel besser vorstellen kann als wenn einfach von einer Fast Food Kette die Rede ist.

Ich bin jedenfalls nicht generell gegen solche Nennungen, aber es sollte nicht allzu häufig vorkommen und sich damit immer in einem bestimmten Rahmen bewegen.

Sep  08

[Montagsfrage] Gab es schon mal eine Situation, in der dir das Lesen in der Öffentlichkeit peinlich war?

08. September 2014 | 23:12 | Mitgemacht


Ich bin da eigentlich relativ schmerzfrei, also nein. Warum auch? Was man liest, sollte einem meiner Meinung nach ohnehin nie peinlich sein, denn Geschmäcker sind nun einmal verschieden und selbst Shades of Grey habe ich andere Leute beispielsweise unzählige Male lesen sehen – das hat sogar der Justizbeamte während einer meiner schriftlichen Examensprüfungen gelesen!

Meine Reaktionen sind mir in der Regel ebenso wenig peinlich, egal ob ich nun lachen muss, wie blöd grinse, weine oder rot werde. Ich bin eben ein Mensch, der seine Emotionen zeigt und mittlerweile finde ich das auch überhaupt nicht mehr schlimm. Peinlich wäre es mir vielleicht nur, wenn ich einen richtigen Heulkrampf in der Bahn oder einer ähnlichen Situation bekäme, aber die Wahrscheinlichkeit ist zum Glück ziemlich gering. Außerdem passiert mir das im Kino sowieso häufiger, also was soll’s?

Sep  01

[Montagsfrage] Wo befindest du dich geographisch gerade in deiner Lektüre?

01. September 2014 | 21:32 | Mitgemacht


Meine aktuelle Lektüre pausiert zwar gerade – ihr wisst ja, meine mündliche Prüfung steht Mittwoch an und passend dazu streiken sie mal wieder bei der Bahn – aber ich plane das Buch spätestens Ende der Woche wieder zur Hand zu nehmen und dann werde ich mich erneut in Sankt Petersburg, also in Russland bei den magischen Russalkas befinden. Was den Ort betrifft ist es auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung, denn laut meiner Weltkarte der Literatur für 2014 habe ich mich bisher, abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen, überwiegend in den USA aufgehalten.

Aug  18

[Montagsfrage] Was wäre dein Traumjob, wenn du irgendwas mit Büchern machen könntest?

18. August 2014 | 14:11 | Mitgemacht


Eine tolle Frage! Ich würde später sehr gern in einem Verlag arbeiten und mein Hobby somit zum Beruf machen. Dabei könnte ich mir sowohl eine Arbeit in der Presseabteilung als auch in der Lizenzabteilung sehr gut vorstellen, denn beide Bereiche finde ich ausgesprochen interessant. Ab Oktober mache ich deshalb auch ein weiteres Praktikum in einem Verlag, um diesem Berufsziel wieder etwas näher zu kommen – man muss ja schließlich Erfahrung im Lebenslauf nachweisen können. Nach dem Studium und dem anschließenden Referendariat wird sich dann zeigen, ob ich irgendwo ein Volontariat beginnen kann. Am liebsten natürlich in einem Jugendbuchverlag, allerdings müsste ich dafür die wundervolle Hauptstadt verlassen, was mir sehr schwer fallen würde, aber was tut man nicht alles für seinen Traumjob!?

(Theoretisch würde es mich vielleicht schon glücklich machen einfach nur in einem Buchladen Bücher zu verkaufen, praktisch sieht die Lage dann aber ein wenig anders aus.)

Jul  31

[Montagsfrage] Happy End erwünscht?

31. Juli 2014 | 22:39 | Mitgemacht


Ja, unbedingt! Ich gehöre definitiv zu den Lesern, die eigentlich immer ein Happy End wollen und bin dann umso glücklicher, wenn ich es tatsächlich bekomme bzw. umso trauriger, wenn stattdessen geliebte Figuren sterben oder getrennte Wege gehen. Gerade weil es im echten Leben so selten vorkommt und einem manchmal so schlimme Dinge widerfahren, dass man fast alle Hoffnung aufgibt, möchte ich wenigstens in Büchern mein Happy End bekommen. Wenn ich mir die Realität anschauen möchte, kann ich genauso gut die Nachrichten sehen. Das finde ich dann auch weder unglaubwürdig noch vorhersehbar, sondern schlicht so, wie es in einer idealen Welt ablaufen sollte.

Deshalb liebe ich zum Beispiel die Romane von Meg Cabot so sehr, in der Hinsicht hat sie mich nämlich noch nie enttäuscht. Und Jane Austen hat meine Meinung offenbar ebenfalls geteilt, denn, sein wir doch mal ehrlich, im wahren Leben hätte Mr. Darcy eine Lizzy Bennet leider nie geheiratet.

Auch offene Enden sind in der Regel nicht mein Fall. Natürlich muss nicht alles bis ins kleinste Detail endlos weitergesponnen werden, doch die wichtigsten Fragen – beispielsweise wer in einem Thriller nun der Mörder war – sollten meiner Ansicht nach nicht offen gelassen werden. Letzteres habe ich neulich erst bei einem Film erlebt und diese Frage unbeantwortet zu lassen hat das Schauen für mich letztlich absolut sinnlos gemacht.

Das soll jetzt zwar nicht heißen, dass ich Geschichten ohne Happy End grundsätzlich schlecht finde, doch zu meinen Lieblingen gehören sie wirklich nur äußerst selten. Entweder weil es mich zu sehr schmerzt und mitnimmt oder weil ich am Ende einfach maßlos enttäuscht und unzufrieden bin.

Jun  23

[Montagsfrage] Hattet ihr schon mal eine Leseflaute?

23. Juni 2014 | 22:08 | Mitgemacht


Ja, schön öfter und eigentlich schon immer, ich habe es früher nur weniger wahrgenommen und nicht als solche bezeichnet. Über das Jahr verteilt gibt es bei mir öfter mal Phasen, in denen ich sehr viel lese und Phasen, in denen ich wenig oder gar nicht lese, daher ist das für mich inzwischen völlig normal. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich, aber es liegt bei mir nur ganz selten an dem falschen Buch. Manchmal habe ich einfach zu gar nichts Lust, wie zum Beispiel während dieser ersten furchtbaren Hitzewelle vor ein paar Wochen, und das bezieht sich dann auch aufs Lesen. Wenn ich gerade besonders viel Stress habe oder viel lernen muss, kann ich mich meistens auch nicht auf Bücher konzentrieren.

Da ich ein neues Buch immer erst beginne, wenn das vorherige rezensiert ist, kann auch das mal der Grund dafür sein, dass ich ein paar Tage nicht lese, nämlich wenn ich einfach noch keine Zeit gefunden habe die Rezension zu schreiben. Das dauert nun einmal zwei bis drei Stunden und diese Zeit am Stück freizuschaufeln, kann mitunter dauern, zumal ich mich spät abends bzw. nachts in der Regel nicht mehr genug konzentrieren kann.

Und manchmal sind mir einfach andere Dinge wichtiger, sodass es durchaus vorkommen kann, dass das Lesen dann eine Weile auf der Strecke bleibt. Ich finde das insgesamt allerdings nicht allzu dramatisch, denn irgendwann sind die Leseflauten ja wieder vorbei.

Jun  09

[Montagsfrage] Hörbücher gekürzt oder ungekürzt?

09. Juni 2014 | 15:39 | Mitgemacht


Zu meinem eigenen Bedauern muss ich gestehen, dass ich schon seit Ewigkeiten kein Hörbuch mehr gehört habe, dabei gibt es einige Hörbücher, die ich richtig toll finde und Romane, die ich lieber höre statt sie selbst zu lesen.

Wenn ich ein Hörbuch höre ist mir die ungekürzte Version natürlich lieber und wenn ich die Wahl zwischen beiden Varianten habe, würde ich stets zur ungekürzten greifen, einfach, weil ich nichts verpassen möchte, auch wenn ich im Endeffekt gar nicht merken würde, was oder wo etwas gekürzt wurde. Wenn mir, wie bei den meisten Hörbüchern von Sophie Kinsella, die ich am liebsten höre, leider nur die gekürzte Version zur Verfügung steht, begnüge ich mich aber auch mit der. Es ist also nicht so als würde ich gekürzte Hörbücher grundsätzlich ablehnen. Lieber so als gar nicht, doch eine ungekürzte würde ich stets bevorzugen.

Jun  02

[Montagsfrage] Am Stück oder häppchenweise?

02. Juni 2014 | 14:52 | Mitgemacht


Das ist bei mir ganz unterschiedlich. Es gibt Bücher, die habe ich in einer Nacht am Stück verschlungen und es gibt Bücher, die habe ich über mehrere Tage hinweg gelesen. Das ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, z.B. dem Buch und meiner Stimmung bzw. Verfassung. Wenn ich zu müde bin, schaffe ich meistens nur ein paar Seiten. In der Regel lese ich selten mehr als eine Stunde am Stück, weil mir dann irgendwann die Haltung zu unbequem wird oder ich einfach eine Pause brauche.

Bei meinem letzten Buch, Blaubeertage, war es beispielsweise so, dass ich die erste Hälfte häppchenweise gelesen habe und die komplette zweite Hälfte gestern Nacht am Stück. Wie gesagt, es ist ist von Buch zu Buch verschieden. Aber im Allgemeinen würde ich mich eher zu den Lesern zählen, die ein Buch häppchenweise lesen, vor allem wenn es mehrere Hundert Seiten hat.

Mai  26

[Montagsfrage] Gibt es Autoren, die du lieber im Original liest?

26. Mai 2014 | 01:20 | Mitgemacht


Ich lese grundsätzlich lieber auf Deutsch, daher ist die Antwort eigentlich nein. Es kommt natürlich dennoch vor, dass ich Bücher auch mal im Original lese, sofern das in englischer Sprache ist. In der Regel sind das vor allem die jeweils neuesten Romane von Meg Cabot. Das hat aber eher damit zu tun, dass ich nicht so lange auf die deutsche Übersetzung warten möchte.

Manchmal greife ich auch zum Original, wenn dieses preislich günstiger ist oder es, wie bei vielen Novellen, (noch) gar keine Übersetzung gibt. Das ist dann aber völlig unabhängig vom Autor.

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