Beiträge mit dem Schlagwort 'Montagsfrage'

Sep  19

[Montagsfrage] Gibt es eine Verfilmung, die du besser findest als das Buch?

19. September 2018 | 17:05 | Mitgemacht

Ich weiß, dass viele Menschen, insbesondere natürlich solche, die viel und gern lesen, die Bücher, auf denen Filme basieren, oftmals grundsätzlich besser finden als die jeweilige Adaption. Bei manchen, zumindest empfinde ich das so, geht es dabei scheinbar ums Prinzip. Der Gedanke, dass eine Verfilmung besser sein könnte als die Vorlage, kommt ihnen gar nicht erst in den Sinn und jegliche Diskussion ist mitunter zwecklos, weil ein Film ihrer Ansicht nach niemals so tiefgründig oder facettenreich sein könne wie der dazugehörige Roman. Ich persönlich sehe das nicht so.

Buch und Film bzw. Serie – in letzter Zeit gibt es ja erfreulicherweise immer mehr Serien-Adaptionen – sind für mich zwei völlig verschiedene Medien mit individuellen Vor- und Nachteilen. Ich bin daher auch stets bemüht sie getrennt voneinander zu betrachten und zu bewerten, weshalb ich – und mir ist durchaus bewusst, dass ich damit eher die Ausnahme darstelle – gern zuerst den Film sehe und später das Buch lese, sofern das noch möglich ist, weil ich dann vor allem an den Film unvoreingenommener herangehen kann. Es gibt mittlerweile sogar einige Genre, z.B. Historische Romane oder Thriller, bzw. Autoren, allen voran Nicholas Sparks, bei denen ich mich auf die Filme mehr freue als auf die Bücher.

Der direkte Vergleich wird gerade dem Film meiner Meinung nach häufig nicht gerecht. Zum Teil wird jede noch so kleine Veränderung kritisiert, obwohl diese für die Geschichte insgesamt überhaupt nicht von Bedeutung ist. Wen interessiert schon die Augenfarbe der Hauptfigur? Es ist schlichtweg unmöglich ein Buch Szene für Szene detailtreu zu verfilmen und zudem nicht sinnvoll, da ein solcher Film wahrscheinlich kein Publikum finden würde. Es sind, wie gesagt, unterschiedliche Medien mit unterschiedlichen Anforderungen und Aspekten, die es zu berücksichtigen gilt.

Unter den Adaptionen, bei denen mir der direkte Vergleich tatsächlich möglich ist, gibt es aber einen Titel, der mir bei der Frage, was nun besser ist, immer direkt als erstes in den Sinn kommt und welcher der Grund dafür ist, dass ich die heutige Montagsfrage definitiv mit ‚ja‘ beantworten kann: Der Sternwanderer. Der Roman von Neil Gaiman ist ganz gut, doch der Film ist großartig! Das liegt nicht nur an den tollen Schauspielern, obschon diese sicher ihren Teil dazu beitragen. Meiner Ansicht nach ist es den beiden Drehbuchautoren vielmehr gelungen die Schwächen des Buches auszumerzen, wodurch sie die Geschichte vor allem wesentlich spannender gemacht haben. Betrachtet man das große Ganze, mögen die Veränderungen gar nicht besonders gravierend erscheinen, dafür ist die Wirkung umso beachtlicher. Indem sie beispielsweise gewisse Enthüllungen länger hinauszögern als es der Autor getan hat, bauen sie viel mehr Spannung auf – daran mangelt es im Buch des Öfteren. Statt eine bestimmte Figur schon lange, bevor sie wirklich in Gefahr schwebt, auf einen wichtigen Umstand hinzuweisen, wird sie im Film erst in letzter Sekunde gerettet. Außerdem mag ich auch das Ende des Films deutlich lieber als das des Buches, vielleicht weil es irgendwie romantischer oder vielsagender ist.

Abgesehen von diesem Beispiel – und einigen Zeichentrick-Klassikern von Disney, die ich ebenfalls gelungener finde als die Original-Märchen – gibt es für mich darüber hinaus zahlreiche Verfilmungen, die ich als mindestens genauso gut wie die Bücher, auf denen sie basieren, erachte, sodass ich persönlich bei diesen nicht sagen könnte, ob ich nun das Buch oder aber den Film besser finde. Bestimmt gibt es ebenso viele Filme, bei denen die Vorlagen wesentlich besser sind, doch nur wegen dieser negativen Beispiele sollte man Verfilmungen nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber stehen und vielleicht öfter einmal versuchen diesen offen zu begegnen anstatt von Anfang an gleich nach Fehlern oder Abweichungen zu suchen.

Sep  12

[Montagsfrage] Ist ein Hörbuch zu hören für dich mit ‚klassischem‘ Lesen gleichzusetzen?

12. September 2018 | 21:20 | Mitgemacht

Früher – wobei das eher Jahre als Monate zurückliegen dürfte – habe ich regelmäßig an der Montagsfrage teilgenommen, inzwischen war mir jedoch gar nicht mehr bewusst, dass diese Aktion überhaupt noch existiert. Heute bin ich dann zufällig auf einen dazugehörigen Beitrag gestoßen und wer weiß, vielleicht werde ich in Zukunft wieder häufiger mitmachen – vorausgesetzt, dass mir die Fragen gefallen bzw. ich etwas zu den jeweiligen Themen zu sagen habe.

Heute geht es um Hörbücher und die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zwischen dem Hören von Hörbüchern und dem Lesen von Büchern. Grundsätzlich sind das zwar verschiedene Medien, im Großen und Ganzen gehören für mich aber sowohl Hörbücher als auch Bücher in die gleiche Kategorie. In Bezug auf eine konkrete Geschichte macht es für mich also keinen Unterschied, ob ich diese höre oder selbst lese, solange es sich um eine ungekürzte Version handelt.

Beim Hören von Hörbüchern muss ich mich beinahe genauso sehr konzentrieren wie beim Lesen von Büchern, zumindest wenn ich das Gehörte auch tatsächlich gedanklich erfassen möchte. Ich habe zwar die Hände (und Augen) frei, ich kann beim Hören aber allenfalls Tätigkeiten ausführen, die nur wenige Gehirnzellen in Anspruch nehmen. Ein Hörbuch beim Autofahren zu hören, kommt für mich deshalb zum Beispiel nicht in Frage, dabei könnte ich mich einfach nicht genug auf die Geschichte konzentieren. Früher habe ich gern beim Sport (Krafttraining) Hörbücher gehört, bei dem Zumba-Kurs, den ich zurzeit besuche, ist das aber natürlich nicht möglich. Wenn ich mir jetzt einmal Zeit für ein Hörbuch nehme, dann eher in der Bahn oder im Bus. Vielleicht sollte ich mir das für den Arbeitsweg wieder angewöhnen, denn zum Lesen bin ich vor allem morgens meistens viel zu müde.

Wenn ich zwischendurch einmal unaufmerksam bin oder unterbrochen wurde und eine Szene deshalb nicht richtig mitbekommen habe, spule ich an die Stelle zurück, genauso wie ich es auch bei Filmen/Serien mache oder wie ich beim Lesen die entsprechende Stelle noch einmal lesen würde. Ich möchte schließlich nichts verpassen.

Da Hörbücher im Gegensatz zu herkömmlichen Büchern vorgelesen werden, gibt es allerdings einen zusätzlichen Aspekt, der einen wesentlichen Einfluss auf meine Entscheidung für oder gegen ein Hörbuch hat: Den Sprecher bzw. die Sprecherin. Ich habe bisher noch nie ein Hörbuch gekauft, ohne vorher in die dazugehörige Hörprobe hineingehört zu haben. Die Stimme und die Art zu lesen sind für mich von großer Bedeutung, im Grunde sogar ein Ausschlusskriterium, und natürlich reine Geschmackssache. Ich bevorzuge beispielsweise weibliche Stimmen, womit ich statistisch gesehen wohl schon eine Ausnahme bin. Außerdem sind natürlich das Tempo und die Betonung besonders wichtig. Wenn mir die Stimme o.Ä. nicht zusagt, ziehe ich das Hörbuch nicht in Betracht. Deshalb verzichte ich bis heute auf die Hörbücher zur Mütter-Mafia Reihe von Kerstin Gier, Mirja Boes liest mir nämlich einfach zu langsam. Das hat mich bereits bei der kurzen Hörprobe genervt, wohingegen ich andere Bücher von Kerstin Gier, die von anderen Sprecherinnen gelesen wurden, als Hörbücher fast noch lieber mag als als Bücher. Die Romane von Sophie Kinsella habe ich bisher sogar ausschließlich gehört, was vor allem an Maria Koschny liegt, meiner Lieblingssprecherin. Gelegentlich suche ich gezielt nach Hörbüchern, die von ihr gelesen wurden, und hoffe, dass darunter etwas für mich dabei ist.

Die Montagsfrage hat mich erfreulicherweise wieder daran erinnert, wie gern ich eigentlich Hörbücher höre und dass ich noch einige schöne (ungehörte) Titel, darunter auch Phantasmen von Kai Meyer, wenn mich nicht alles täuscht, habe, denen ich mich vielleicht bald einmal widmen sollte.

Feb  16

[Montagsfrage] Was macht den Reiz eures Lieblingsgenres für euch aus?

16. Februar 2015 | 23:58 | Mitgemacht


Fragt sich zunächst erst einmal, was eigentlich mein Lieblingsgenre ist. Allgemein würde ich darauf wohl mit Romance antworten. Ich lese insgesamt Bücher aus den verschiedensten Genres, doch egal ob nun Fantasy, Thriller, Dystopie, Contemporary oder Science Fiction, wenn keine Liebesgeschichte dabei ist, fehlt mir etwas. Sie muss nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen, sondern darf sich ruhig auch nur im Hintergrund abspielen, aber authentisch muss sie sein, damit ich nachvollziehen kann, warum die Charaktere sich überhaupt lieben.

Wenn ich nun ein genaues Subgenre nennen sollte, würde meine Wahl eindeutig auf Romantic Fantasy fallen, weil es meine beiden liebesten Genres miteinander vereint. Und was macht nun den besonderen Reiz aus? Ich weiß es nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Vorstellung liebe, dass unsere Welt mehr enthalten könnte, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Natürlich weiß ich, dass all diese paranormalen Wesen nur der Phantasie der Autoren entspringen, dennoch finde ich es faszinierend sich auszumalen, wie es wohl wäre, wenn solche Kreaturen tatsächlich existieren würden oder wenn sie sogar mitten unter uns Leben würden. Wie würde man wohl reagieren, wenn sich der beste Freund plötzlich als Werwolf, Vampir, Dämon, Zauberer oder sonst etwas zu erkennen gäbe oder man hinter einer Bar den Eingang zu einer magischen Welt fände? Man wird also in eine phantastische Welt enführt und kann die Realität darüber für eine gewisse Zeit vergessen.

Und, wie gesagt, ohne eine Liebesgeschichte fehlt mir etwas. Ich finde es einfach toll liebenswerten Figuren dabei zuzusehen, wie sie sich ineinander verlieben, unbeholfene Annäherungsversuche starten, sich ihre Gefühle gestehen und Herzklopfen haben. Und manchmal verliebe ich mich dabei sogar selbst ein kleines bisschen in den einen oder anderen Charakter.

Feb  02

[Montagsfrage] Bevorzugt ihr Reihen oder Einzelbände?

02. Februar 2015 | 01:20 | Mitgemacht


Hmm, ich denke weder noch, denn ich mag eigentlich beides gleich gern, sodass ich keines wirklich bevorzuge. Wenn ich daran denke, wie viele Reihen ich angefangen habe, aber bisher leider nicht beenden konnte, weil die Verlage die Reihen bisher nicht weiter übersetzt haben und das vielleicht auch nicht mehr tun werden, sollte man meinen, dass ich inzwischen die Nase voll habe und nur noch Einzelbände lesen will. Aber dem ist nicht so. Im Gegenteil, wenn ich die Welt faszinierend finde, die Charaktere lieb gewonnen habe und die Handlung es hergibt, freue ich mich meistens sehr, wenn ich mich noch nicht von den Figuren verabschieden muss, sondern mich auf weitere Bände mit ihnen freuen kann.

Die mitunter lange Wartezeit ist dagegen manchmal kaum zu ertragen und definitiv kein Vorteil von Serien. Mit einem Jahr kann ich inzwischen gut leben, das ist ja Standard, aber noch länger zu warten oder mich gar jedes Jahr zu fragen, ob denn nun endlich die ersehnte Fortsetzung erscheint, geht mir gewaltig auf die Nerven. In solchen Momenten bin ich immer froh, wenn ich zur Abwechslung einmal zu einem Einzelband greifen kann, der am Ende auch einfach zu Ende ist.

Dez  17

[Montagsfrage] Euer schönstes Buch 2014?

17. Dezember 2014 | 17:10 | Mitgemacht


Wenn ich die Frage wörtlich nehme – und das tue ich, weil ich mich sonst unmöglich auf nur ein Buch beschränken könnte – ist sie leicht zu beantworten, denn mein schönstes Buch aus dem Jahr 2014 ist ohne jeden Zweifel Törtchenzeit, das ich auf der diesjährigen LBM ergattern konnte.

Obwohl ich durchaus gerne backe, habe ich es eigentlich nicht so mit Koch-/Backbüchern, doch dieses Buch ist so umwerfend schön, dass es einen Ehrenplatz in meinem Regal bekommen hat. Nix mit langweiligen weißen Seiten, die mit Rezepten bedruckt sind. Nein, jede einzelne Seite ist mit einem wunderschönen, passenden Photo hinterlegt, sodass es einfach Spaß macht das Buch sogar einfach nur durchzublättern. Genau das habe ich auf der Rückfahrt von der Messe nach Hause getan und könnte es immer wieder tun, denn es wird nie langweilig. Und die Rezepte machen außerdem Lust darauf ein paar davon mal auszuprobieren. Deshalb ist Törtchenzeit mein schönstes Buch 2014.

Dez  02

[Montagsfrage] Eure liebsten Bücher in der (Vor)Weihnachtszeit?

02. Dezember 2014 | 23:13 | Mitgemacht


Mit Weihnachten verbinde ich in jedem Fall das Buch Die Weihnachtsgans Auguste, das habe ich als Kind geliebt! Wenn es nicht irgendwo unerreichbar auf dem Dachboden wäre, würde ich es demnächst sicher hervorholen und an Weihnachten lesen.

Auch Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens gehört für mich zu Weihnachtenn dazu und in irgendeiner Form schaue ich mir jedes Jahr zumindest eine filmische Adaption der Vorlage an. Jedes Weihnachten nehme ich mir vor endlich auch mal das Buch zu lesen, bisher ist es aber leider nie dazu gekommen. Nun habe ich mir ein Hörspiel dazu ausgeliehen und hoffe wenigstens das über Weihnachten zu hören.

Nov  17

[Montagsfrage] Wer ist euer liebster Antiheld/Bösewicht?

17. November 2014 | 20:05 | Mitgemacht


Hmm, das ist für mich eine wirklich schwierige Frage, denn normalerweise verabscheue ich die diversen Bösewichte – manche mehr, manche weniger – und habe sie somit alles andere als gern. Die Ausnahmen bilden nur solche Figuren wie Cadan aus Angelfire, die sich bessern und die Seite wechseln, die ihre Taten also wieder gutmachen.

Wenn ich an mein aktuelles Buch – Wie Sterne so golden – denke, fällt mir aber zum Beispiel Levana ein. Von Sympathie kann hier nicht die Rede sein, ganz im Gegenteil, aber ich finde sie durchaus interessant. Ich würde gern mehr über ihre Motive erfahren, weil ich mich frage, ob wirklich nur Machthunger hinter ihren Taten steckt oder ob es noch andere Gründe für ihr Verhalten gibt. Ich hoffe, dass ich spätestens in (der Übersetzung von) Fairest eine Antwort darauf finde.

Im Hinblick auf Filme fällt mir außerdem noch Maleficent ein. In der Verfilmung mit Angelina Jolie mochte ich diese Figur sehr, allerdings ist sie darin auch eher Heldin als Antagonistin, obgleich eine ziemlich ambivalente.

Nov  04

[Montagsfrage] Habt ihr euch schon mal vor einem Buch gedrückt, obwohl ihr es eigentlich lesen wolltet?

04. November 2014 | 22:28 | Mitgemacht


Ja, mehrfach sogar, um ehrlich zu sein. Ich drücke mich nun zum Beispiel schon seit einer Weile vor dem letzten Band der Ashes-Reihe von Ilsa J. Bick, weil ich befürchte, dass er mir nicht gefällt. Die Serie wurde ohnehin von Band zu Band brutaler und ekliger und ich gehöre einfach nicht zu den Lesern, denen so etwas gefällt. Dabei hat mir der erste Teil damals noch sehr gut gefallen und ich möchte schon wissen, wie die Geschichte endet.

Darüber hinaus drücke ich mich nach wie vor vor Ruht das Licht sowie In deinen Augen. Ich habe Nach dem Sommer geliebt, aber von vielen gehört, dass die Fortsetzungen nicht mit dem Auftakt mithalten können. Andere fanden insbesondere das Finale sogar richtig schlecht. Ich möchte zwar unheimlich gern wissen, wie es mit Grace und Sam weiter geht, möchte mir den ersten, wundervollen Teil aber auch nicht ruinieren lassen. ^^’

Dass ich mich dem dritten Band von Bridget Jones verweigere, hatte ich, denke ich jedenfalls, schon einmal erwähnt. Lange habe ich mich auf diese Fortsetzung gefreut, doch Bridget ohne Mark ist für mich einfach uninteressant, um nicht zu sagen unvorstellbar. Nee, da behalte ich lieber das schöne Happy End des zweiten Bandes in Erinnerung.

Außerdem kann ich mich Nina noch anschließen. Auch ich habe Das Schicksal ist ein mieser Verräter trotz der großartigen Bewertungen noch immer nicht gelesen, weil ich im Moment einfach kein Buch über Krebskranke lesen möchte, egal wie gut die Geschichte geschrieben sein mag. Aber vielleicht ja später, irgendwann einmal …

Okt  20

[Montagsfrage] Welche Romanverfilmungen haben dir in der letzten Zeit besonders gut gefallen?

20. Oktober 2014 | 23:16 | Mitgemacht


Ich liebe Literaturverfilmungen und habe in diesem Jahr schon etliche gesehen, die mir unheimlich gut gefallen, darunter sogar einige deutsche Filme, wie Die Mütter-Mafia und Saphirblau.

Letzte Woche habe ich mir Sieben verdammt lange Tage angesehen und fand den Film wirklich gelungen, es ist ein toller Familienfilm. Etliche Tränen habe ich bei Wenn ich bleibe und Das Schicksal ist ein mieser Verräter vergossen, die beide definitiv in meine private Filmsammlung einziehen werden. Auch Die Bücherdiebin und Der Medicus, deren Vorlagen ich nur dem Titel nach kannte, haben mich total überzeugt. Maleficent hat mich weit mehr verzaubert als ich erwartet hatte und Drachenzähmen leicht gemacht 2 war sogar noch besser als der Vorgänger. Divergent konnte mich ebenfalls überzeugen, sodass ich mich nun schon auf den zweiten Teil freue. Vampire Academy war eine große Überraschung, im positiven Sinn, denn auch diese Verfilmung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich kann also nur hoffen, dass sie irgendwie das Geld für eine Fortsetzung auftreiben können.

Umgehauen hat mich definitiv auch The Maze Runner, vor allem was die Darstellung des Labyrinths betrifft. Ich kann euch nur raten euch den Film im Kino anzusehen. Lediglich die Auflösung am Ende, wenn man es denn überhaupt so nennen kann, war nicht ganz zufriedenstellend und eher verwirrend, aber die offenen Fragen werden dann sicher im zweiten Teil beantwortet.

Erwähnen möchte ich außerdem noch Der Herr der Diebe. Dieser Film ist nicht aus diesem Jahr, sondern schon etwas älter, doch ich habe ihn vor ein paar Wochen das erste Mal gesehen und fand ihn wundervoll. Venedig ist ein interessanter Schauplatz, die Darsteller sind perfekt gewählt und die ganze Umsetzung ist einfach charmant.

Okt  13

[Montagsfrage] Habt ihr einen eReader und wenn ja, welchen?

13. Oktober 2014 | 23:45 | Mitgemacht


Selbstverständlich! Und ich kann mir mein Leben kaum noch ohne ihn vorstellen, zumindest nicht was mein Leseverhalten betrifft. Bücher auf dem eReader zu lesen ist einfach so viel angenehmer und bequemer. Kein Wunder also, dass ich Jahr für Jahr mehr und mehr eBooks an Stelle von gedruckten Büchern lese. Ganz verschwinden werden sie garantiert nie, dazu sehen sie im Regal viel zu schön aus und eBooks kann man sich nicht wirklich signieren lassen. Was das reine Lesen betrifft, sind mir eBooks aber inzwischen lieber.

Im Moment lese ich meine eBooks noch mit dem Sony PRS-T1, allerdings ist der inzwischen schon etwas älter und fängt langsam an zu spinnen. Ich war sehr zufrieden mit ihm und er hat mir lange treu gedient, aber so langsam nervt es mich doch, wenn er sich mal wieder aufhängt. Ein neues Modell habe ich mir aber schon ausgesucht. Sobald mein erster eReader also endgültig den Geist aufgibt – oder ich die Geduld verliere – kommt ein Kobo Aura her. Mittlerweile ist der auch gar nicht mehr so teuer. Es fällt mir nur immer so schwer mich von geliebten Sachen zu trennen. ^^’

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