Den Anfang macht in diesem Jahr die Dilogie von Bethany Griffin. Den ersten Band habe ich im Dezember 2012 gelesen und daher über ein Jahr auf die Fortsetzung warten müssen. So schlimm war das in diesem Fall allerdings nicht, denn der erste Band hörte nicht unbedingt mit einem Cliffhanger auf, sodass ich nicht vor Spannung beinahe um kam.
Die erste Hälfte des Buches war leider noch nicht so richtig fesselnd. Das Schicksal der Charaktere interessierte mich zwar nach wie vor, nur ist bis dahin nicht wirklich viel passiert. Im Prinzip standen sie immer noch genauso da wie am Ende des Vorgängers. Auf den letzten Seiten wurde die Handlung dann aber endlich etwas spannender, nur die Auflösung am Schluss musste gezwungenermaßen ziemlich schnell von statten gehen. Das Ende an sich ist durchaus zufriedenstellend, was die Zukunftsaussicht betrifft. Unzufrieden bin ich ein wenig damit, wie die Autorin mit den beiden Antagonisten verfahren ist. Im Endeffekt bekommen Beide, was sie verdienen, doch während es bei einem ausreichend detailliert beschrieben wird, kommt es bei dem anderen nach meinem Geschmack viel zu kurz, sodass man es beinahe überlesen könnte, was wirklich schade ist.
Insgesamt konnte mich das Buch jedoch ganz gut unterhalten und bekommt noch knappe vier Sterne. Ich bereue es also nicht diese Reihe gelesen zu haben. Weitere Bücher von Bethany Griffin sind kein Muss, ich würde sie mir aber zumindest einmal genauer ansehen.
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