[Rezension] Biss zum Abendrot

15. August 2008 | 17:44 | Gelesen

Titel: Biss zum Abendrot
Autorin: Stephenie Meyer
Originaltitel: Eclipse
Erstveröffentlichung: 2007
Übersetzerin: Sylke Hachmeister


Wissenswertes

Biss zum Abendrot ist der dritte und somit vorletzte Teil der erfolgreichen Twilight-Saga der Bestsellerautorin Stephenie Meyer, die von der Liebesbeziehung zwischen Bella und Edward, einem normalen Mädchen und einem unsterblichen Vampir, handelt.

Die Serie hat sowohl in Deutschland, als auch in Amerika einige Preise gewonnen und ist durch die zahlreichen Übersetzungen international bekannt und auch sehr erfolgreich.

Biss zum Morgengrauen, der erste Teil der vierteiligen Serie, wird im Moment mit Kristen Stewart und Robert Pattinson, alias Bella und Edward, in den Hauptrollen verfilmt.

Inhalt

Im vorletzten Band der Reihe steht vor allem die Entscheidung Bellas zwischen Edward und Jacob im Mittelpunkt.

Bella und Edward sind endlich wieder vereint und sie ist fest entschlossen, sich nach dem Abschluss in einen Vampir verwandeln zu lassen, um für immer mit Edward zusammen sein zu können.

Es gibt allerdings noch ihren Freund Jake, der als Werwolf der natürliche Feind der Vampire ist, der alles daran setzt, Bella eine andere Alternative zu zeigen. Auch er ist verliebt in sie und möchte verhindern, dass sie ein Vampir wird. Wenn es nach ihm ginge, sollte Bella sich lieber für ihn entscheiden.

Bella jedoch ist zunächst überzeugt davon, für Jake nur Freundschaft zu empfinden.

Bella jedoch ist zunächst überzeugt davon, für Jake nur Freundschaft zu empfinden.

Die erneute Bedrohung durch Victoria, die sich eine Armee aus Neugeborenen geschaffen hat um Bella zu töten, ist ein weiteres Problem.

Schließlich kommt es zum Kampf mit Victorias Armee, wobei die Cullens und die Werwölfe Seite an Seite kämpfen. Edward, Bella und Jake sind an dem Kampf jedoch erst nicht beteiligt, sondern verstecken sich in den Bergen.

Aus Angst Jake zu verlieren, gibt Bella dann Jakes Erpressungsversuch nach und lässt sich von ihm küssen.

Zu ihrer eigenen Überraschung stellt sie dabei fest, dass sie doch mehr für ihn empfindet, als sie bisher angenommen hat.

Nun ist Bella zu einer Entscheidung gezwungen, doch sie weiß bereits aus Erfahrung, ohne wen sie nicht leben kann.

Es bleibt ihr also nichts anderes übrig, als sich von einem der beiden zu verabschieden, so schmerzlich das auch sein mag.

Andernfalls würde sie beide und auch sich selbst nur noch mehr verletzten.

Kritik

Biss zum Abendrot ist genauso wie schon Biss zur Mittagsstunde eine gelungene Fortsetzung, vielleicht sogar etwas besser als sein Vorgänger.

Die Beziehung von Bella und Edward wird einfach nie langweilig und es macht einem sehr viel Freude ihren Verlauf zu verfolgen.

Natürlich lauern auch im 3. Teil wieder neue Gefahren, weshalb auch er wieder sehr spannend ist – bis zum Schluss.

Bis auf den Epilog von Jacob ist der gesamte Roman wieder aus Bella Sicht geschrieben, wodurch man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann. Das heißt jedoch nicht, dass Bellas Gefühle und Handlungen immer nachvollziehbar sind.

Hier wird die Trennung in Edward-Fans und die von Jake noch deutlicher, denn Bella muss ich in diesem Band für einen von ihnen entscheiden, als sie erkennt, dass sie auch für Jacob gewisse Gefühle entwickelt hat, die mit denen für Edward jedoch nicht genau vergleichbar sind.

Weiterhin ist auch die Entwicklung des Werwolf-Rudels interessant und ihre Zusammenarbeit mit den Cullens.

Auch Biss zum Abendrot ist also ein Werk, das für Fans unausweichlich, aber auch für andere sehr interessant ist.

Fazit

Wenn man die ersten beiden Teile mochte, wird einen auch dieser begeistern und für ein paar schöne Stunden sorgen.





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