Er ist da! Vor wenigen Stunden wurde endlich der erste Trailer zu Smaragdgrün, dem finalen Teil der Edelstein-Trilogie, veröffentlicht, der am 30. Juni in die Kinos kommt. Die Übergänge sind nicht unbedingt fließend, aber was ich sehe, macht definitiv Lust auf mehr. Ich persönlich mochte ja auch die beiden Vorgänger ganz gern, weshalb ich schon sehr gespannt auf diesen letzten Teil und die Auflösung bin. (Theoretisch weiß ich ja, wie die Story endet, schließlich habe ich die Bücher gelesen, aber bisher gab es ja auch einige Änderungen.)
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[Top Ten Tuesday] Fictional Families I’d Like To Celebrate Thanksgiving With
Dass wir in Deutschland grundsätzlich kein Thanksgiving feiern, hindert mich natürlich nicht daran, mir vorzustellen, wie es wohl wäre diesen Feiertag mit einigen meiner liebsten fiktionalen Figuren zu verbringen.
1. Wie könnte es anders sein? Natürlich würde ich Thanksgiving liebend gern mit meiner Lieblingsfigur Mia Thermopolis (The Princess Diaries), ihrem Ehemann Michael und ihrer ganzen Familie, einschließlich der süßen Olivia, im Plaza oder dem genovischen Palast verbringen. Im Grunde ist es mir völlig egal, wo sie feiern, wobei es im Palast sicher mehr zu sehen gäbe. So, wie ich die Familie kenne, wird es bestimmt irgendeine kleine Katastrophe geben, doch am Ende werden sie alle glücklich beisammen sitzen und die Zeit miteinander genießen.
2. Thanksgiving bei Familie Black (Obsidian) stelle ich mir auch sehr lustig vor. So viel Essen, wie Daemon, Dee und die anderen Lux verspeisen, kann ein Mensch ja eigentlich gar nicht kochen. Ob für Katy da überhaupt noch etwas übrig bleibt? Es würde mich außerdem nicht wundern, wenn es zumindest zu einem kleinen Streit käme, aber das macht den Abend nur interessanter.
3. Bei den Familien Potter und Weasley (Harry Potter) – ich gehe mal stark davon aus, dass sie sowieso zusammen feiern – würde ich mich auch gern an den Tisch setzen. Das Essen an sich wird sicher alles andere als gewöhnlich sein und vielleicht bringt Hermine mir ja anschließend den einen oder anderen Zauberspruch bei.
4. Die Familie Delos (Göttlich verdammt) war mir von Anfang an so sympatisch, dass ich nur zu gern einmal bei ihnen zu Gast wäre und Zeit mit ihnen verbringen würde, vor allem mit Hector. Er war am Ende der Reihe außerdem noch nicht vergeben, oder?
5. Mit Cammie, Bex, Liz, Macey und den anderen (Gallagher Girls) würde Thanksgiving sicher früher oder später zu einem spannenden Spionageabenteuer werden, weil jemand dringend ihre Hilfe braucht und das selbstverständlich Vorrang hat. Vielleicht dürfte ich sie ja auf dieser Mission begleiten.
6. Gemütlich mit einer kleinen Portion Chaos wäre es vermutlich bei Familie Brown (Paddington). Das pelzige Familienmitglied lässt selten ein Fettnäpfchen aus, doch er ist dabei meist so charment, dass man ihm einfach nicht böse sein kann.
7. Mit John & Pierce (Abandon) würde ich ebenfalls gern feiern, auch wenn ich dafür vermutlich in die Unterwelt reisen müsste. Doch Pierce kennt ja mittlerweile den Ausgang und wenn ich mich richtig erinnere, kann man dort alles bestellen, was man sich wünscht.
8. Ich hätte auch nichts dagegen einen Tag mit Meggie und Mo (Tintenherz) zu verbringen. Aus meinen Lieblingsbüchern dürfen sie danach auch gern etwas vorlesen. Ein Versuch kann nicht schaden.
9. Interessant stelle ich mir auch das Thanksgiving mit Kelsey und Ren (Tiger’s Curse) vor, vor allem wenn sie amerikanische Bräuche mit indischen Traditionen vermischen. Das wäre garantiert etwas Besonderes!
10. Zu guter Letzt sind Gwenny & Gideon (Rubinrot) noch auf meiner Liste gelandet, weil ich Gwenny und einen Teil ihrer Familie beim Lesen einfach unheimlich lieb gewonnen habe. Wenn wir Charlotte, deren Mutter usw. außen vor ließen, hätten wir garantiert eine Menge Spaß.
[Top Ten Tuesday] Authors I’ve Read The Most Books From
Diese Liste zu erstellen war relativ einfach, da ich mich, mit einer Ausnahme, einfach an meinen Rezensionen orientieren konnte. Kurzgeschichten/Novellen habe ich hierbei grundsätzlich außer Betracht gelassen, insbesondere weil ich von manchen Autoren mehr Novellen als richtige Bücher gelesen habe.
1. Meg Cabot
Wer hätte es gedacht? Natürlich belegt meine Lieblingsautorin den ersten Platz, mit deutlichem Abstand, denn ich habe bisher knapp vierzig Bücher von ihr gelesen.
2. Thomas Brezina
Die Ausnahme. Ich habe keines seiner Bücher rezensiert, aber ich weiß, dass ich in meiner Kindheit ein großer Fan einer seiner Serien war und daher mindestens zehn bis fünfzehn Romane von ihm verschlungen habe.
3. Ally Carter
Zusammen mit den Gallagher Girls habe ich mittlerweile sieben Bücher von ihr gelesen und mit dem finalen sechsten Band kommt bald ein achtes hinzu.
4. Kerstin Gier
Auch von ihr habe ich sieben Romane gelesen, sowohl Jugendbücher als auch Frauenromane und alle haben mir sehr gut gefallen.
5. Cornelia Funke
Hier sind es ebenfalls genau sieben, doch dabei wird es sicher nicht bleiben. Drachenreiter steht schon auf meiner Wunschliste und Reckless ist ja auch noch lange nicht zu Ende.
6. J.K. Rowling
Natürlich habe ich auch alle sieben Bände von Harry Potter gelesen.
7. Nina Blazon
Von ihr wurde ich bisher fünfmal in eine andere, magische Welt entführt. Mindestens genauso viele Werke stehen noch ungelesen im Regal. ^^’
8. Ursula Poznanski
Zwei Thriller und eine dystopische Trilogie habe ich bisher von ihr gelesen und mit Layers kommt demnächst ein sechstes Buch hinzu, das mir bestimmt ebenso gut gefallen wird.
9. Jessica Sorensen
Hier sind es ebenfalls fünf, ein weiteres wartet noch auf dem eReader und noch mehr werden es, wenn Callie & Kayden im Herbst endlich fortgesetzt wird.
10. Sophie Jordan
Hier musste ich als Hilfskriterium doch auf die Novellen zurückgreifen, weil es etliche Autoren gibt, von denen ich vier Bücher gelesen habe. Bei Sophie Jordan kommt aber zumindest noch eine Novelle hinzu.
[Top Ten Tuesday] ALL TIME Favorite Authors
Ursprünglich wollte ich bei diesem Thema nur Autoren nennen, von denen ich zum einen natürlich mehr als ein Buch gelesen habe, zum anderen im Falle von Serien aber auch mehr als bloß diese eine Serie gelesen habe. Das traf allerdings, zu meiner eigenen Überraschung, tatsächlich nur auf sechs Autoren zu. Zur Ergänzung habe ich deshalb noch Autoren herangezogen, von denen bisher nur eine Serie gelesen habe, die mir aber so gut gefallen hat, dass ich schon sehnsüchtig auf Nachschub warte und es somit gar nicht erwarten kann endlich mehr von ihnen zu lesen.
Meg Cabot ist meine unangefochtene Lieblingsautorin. Sie war es schon immer und sie wird es vielleicht auch für immer bleiben. Sie hat mich noch nie enttäuscht, auch wenn mir manche Bücher natürlich besser gefallen haben als andere, und ich kann jedes neue Buch von ihr kaum erwarten. Bei uns stimmt einfach die Chemie, könnte man sagen. Ich habe über 50 Bücher von ihr im Regal und besitze trotzdem noch längst nicht all ihre Werke. Muss ich mehr sagen?
Ihre Lux-Reihe macht absolut süchtig und ich habe schon die Auftakte zu zwei weiteren Serien auf dem eReader, die ich hoffentlich sehr bald lesen werde, weil ich unbedingt wissen möchte, ob alles von Jennifer L. Armentrout so verdammt gut ist wie ersteres.
Unter den deutschen Autoren belegt Nina Blazon zweifelsfrei den ersten Platz meiner Lieblingsautoren. Ascheherz war grandios und zählt bestimmt zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe! Ich liebe ihre Art zu schreiben und ihre Geschichten einfach. Bei ihr lohnt es sich also auch mal länger auf ein Buch zu warten.
Kerstin Gier ist ebenfalls eine deutsche Autorin, von dir mir bisher eigentlich alles gefallen hat, sogar unabhängig vom Genre. Ich mag ihre Jugendbücher genauso sehr wie ihre Frauenromane, von denen ich einige als Hörbuch genossen habe. Ich bin schon gespannt darauf, was uns nach dem Abschluss ihrer aktuellen Silber-Trilogie erwartet.
Colleen Houck hat sich mit The Tiger Saga einen sicheren Platz in diesem Ranking gesichert, denn ich liebe einfach alles an dieser Serie: Die Idee, die Protagonisten, die Mythologie, das Setting, die Spannung und natürlich die Liebesgeschichte. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehnsüchtig ich auf den fünften Band warte. Doch auch auf ihre neue Reihe bin ich schon sehr neugierig und hoffe natürlich, dass sie mir genauso gut gefallen wird.
Ursula Poznanski hat es auch langsam aber sicher geschafft von mir als eine meiner Lieblingsautorinnen betitelt zu werden, wobei ich das in ihrem Fall auf ihre Jugendbücher einschränken muss, weil ich kein großer Fan von Thrillern für Erwachsene bin. (Ich habe sie allerdings nicht gelesen und kann somit nicht beurteilen, ob sie mir vielleicht trotzdem gefallen würden.) Erebos war richtig gut. Saeculum war toll. Ihre Trilogie war der absolute Hammer! Wahnsinn! Ich kann sie wirklich jedem nur wärmstens empfehlen. Auf Layers bin ich daher schon wahnsinnig gespannt.
Kai Meyer ist der einzige männliche Vertreter in dieser Liste und wäre mir fast entgangen, weil er mir bei der Frage nach meinen Lieblingsautoren komischerweise nicht sofort in den Sinn gekommen ist. Dabei habe ich alle Bücher, die ich bisher von ihm gelesen habe, sehr gemocht, im Falle von Arkadien sogar geliebt.
Colleen Hoover hat sich bereits mit Weil ich Layken liebe einen Platz in meinem Leserherz gesichert und mich seitdem jedes Mal wieder begeistert. Okay, Looking for Hope fand ich insgesamt etwas schwächer als die bisherigen Bücher, aber schwächer heißt ja nicht schlecht und ich freue mich schon richtig auf Weil wir uns lieben, Love & Confess und alles, was sonst noch kommt.
Da sie mich mit The Lunar Chronicles total in ihren Bann gezogen hat, möchte ich an dieser Stelle auf jeden Fall auch Marissa Meyer erwähnen. Wie Schnee so weiß kann im Grunde gar nicht früh genug erscheinen und ich weiß jetzt schon mit Sicherheit, dass ich ihr darauffolgendes Werk ebenfalls lesen werde.
Everflame habe ich leider noch nicht gelesen, aber mit ihrer Göttlich-Trilogie konnte Josephine Angelini mich so außerordentlich begeistern, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass ich Everflame nicht auch wenigstens ziemlich gut finden werde, vielleicht sogar noch besser.
[Rezension] Silber – Das zweite Buch der Träume
Autorin: Kerstin Gier
Originaltitel: Silber – Das zweite Buch der Träume
Erstveröffentlichung: 2014
Übersetzer: Originalsprache
Wissenswertes
Silber – Das zweite Buch der Träume ist zudem der zweite Band einer Trilogie und sogar gleich auf Platz 1 der Spiegel Bestseller-Liste eingestiegen. Der dritte und damit letzte Band soll voraussichtlich im Sommer 2015 erscheinen.
Bis dahin kann man sich auf dem Laufenden halten indem man die neuesten Beiträge von Secrecy auf ihrem Tittle-Tattle Blog liest.
[Top Ten Tuesday] Authors I Own The Most Books From
Heute geht es mal nur um die Statistik und darum, von wem ich tatsächlich die meisten Bücher im Regal habe. (Nachzählen konnte ich wegen der Unordnung mangels Platz nicht, aber ich habe es grob überschlagen und es dürfte so stimmen.) Erstaunlicherweise sind mehr Autoren vertreten als ich gedacht hätte, auch wenn die Frauen natürlich häufiger vertreten sind.
Die Reihenfolge bezieht sich allein auf die Anzahl der Bücher, es sind daher sowohl Lieblingsautoren als auch solche vertreten, die ich nicht unbedingt dazu zählen würde. Außerdem habe ich alle Bücher miteinbezogen, die ich besitze, unabhängig davon, ob ich sie schon gelesen habe oder nicht. Wenn ich nur die gelesenen Bücher berücksichtigt hätte, würde das Ranking bis auf den ersten Platz völlig anders aussehen.
Meg Cabot ist meine unangefochtene Lieblingsautorin und das allein ist auch der Grund dafür, dass ich von ihr um die 50 Bücher besitze, die meisten davon auch gelesen, und die doppelten, also die ich sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch besitze, habe ich nicht einmal mitgezählt. Ihre Bücher kann ich immer bedenkenlos kaufen und ihre drei Bücher im Sommer 2015 kann ich schon jetzt kaum noch erwarten!
Nina Blazon steht mit 14 Büchern zu Recht auf Platz 2, denn sie ist meine deutsche Lieblingsautorin und das nicht nur, weil sie so eine liebenswerte Frau ist, sondern weil sie ganz wundervolle Geschichten schreibt. Ascheherz hat mich damals sehr beeindruckt und ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Leider sind viele ihrer Bücher in meinem Regal noch ungelesen, aber ich hoffe das bald zu ändern.
Platz 3 geht an Marc Levy, der mein Herz mit Solange du da bist im Sturm erobert hat. Ich kann wirklich von Glück reden, dass ich das Buch erst Jahre nach dem Erscheinen entdeckt habe, weil ich so nicht Jahre, sondern nur ein paar Monate auf die Fortsetzung warten musste, die ich anschließend sofort verschlungen habe. Gelese habe ich erst vier oder fünf seiner Werke, im Regal stehen aber schon 12 Romane von ihm.
Mit 11 Büchern hat es Rick Riordan auf Platz 4 geschafft und die traurige Wahrheit ist, dass ich tatsächlich noch keines davon gelesen habe. Doch ich liebe die Cover und alles, was mit griechischer oder ägyptischer Mythologie zu tun hat. Die vielen positiven Rezensionen haben mich davon überzeugt, dass ich die Bücher lieben werden. Allerdings sollte ich mich davon wohl wirklich bald mal selbst überzeugen!
Platz 5 müssen sich drei Autoren teilen, eine davon ist J.K. Rowling, auf deren neuesten Harry Potter Roman ich jedes Mal hingefiebert habe. Neben den sieben Bänden der Reihe stehen auch die drei anderen Bücher zu ihrer magischen Welt im Regal, somit also 10 Bücher, letztere sind bisher aber alle nur hier und da angelesen.
Mit 10 Büchern ebenfalls auf Platz 5 gelandet ist Kerstin Gier, eine weitere deutsche Autorin. Sie kann mich sowohl mit ihren Jugendbüchern als auch mit ihren Frauenromanen, die ich lieber höre als sie selbst zu lesen, immer wieder begeistern und mich insbesondere oftmals sehr zum Lachen bringen. Schade, dass ausgerechnet ihre Mütter-Mafia-Reihe von einer Sprecherin gelesen wird, mit der ich so gar nicht klar komme.
Den dritten fünften Platz belegt Nicholas Sparks, bei dem ich mich auf die Verfilmungen seiner Werke meistens sogar noch ein wenig mehr freue als auf die Bücher. Er schreibt großartige Liebesgeschichten, die für meinen Geschmack aber leider viel zu oft traurig enden. Ich bin wirklich froh, dass es inzwischen auch mal den einen oder anderen Roman mit einem Happy End gab!
Ich habe zwar erst drei Bände gelesen, besitze aber dennoch schon alle 8 Bücher der Das Tal-Reihe von Krystyna Kuhn, wodurch sie es auf Platz 8 geschafft hat. Die bisherigen Teile haben mir sehr gut gefallen und ich möchte eigentlich auch wissen, wie es weiter geht, daher weiß ich gar nicht, warum ich die anderen noch nicht gelesen habe. Vielleicht wegen meiner großen Abneigung gegen Taschenbücher.
Teilen muss sie sich den achten Platz mit Michael Grant, der ebenfalls gleich acht Mal in meinem Regal vertreten ist. Gelesen sind davon ebenfalls erst drei Bücher, nämlich die ersten drei Bände seiner Gone-Hexalogie. Die restlichen stehen jedoch natürlich schon bereit, um von mir verschlungen zu werden, ebenso wie zwei weitere Werke des Autors.
Wenn man die Novellen mitzählt, befinden sich 7 Bücher von Rachel Vincent in meinem Regal, die mich mit ihrer Soul Screamers-Reihe für sich eingenommen und es auf Platz 9 geschafft hat. Band 4 und 5 stehen noch ungelesen im Regal und ich hoffe immer noch inständig, dass mira die letzten beiden Teile doch noch veröffentlichen wird, zur Not eben wenigstens als eBook.
[Trailer] Saphirblau
Heute wurde der erste Trailer zu Saphirblau veröffentlicht, in dem wir sogar einen ersten Blick auf Xemerius erhaschen können. Ich hatte ihn mir zwar ein wenig anders vorgestellt, aber von deutschen Special Effects darf man ja nicht zu viel erwarten.
Im Gegensatz zu vielen anderen fand ich Rubinrot als Film eigentlich ganz gut, deshalb freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung und werde sie mir auf jeden Fall im Kino ansehen – schon allein damit es hoffentlich dann auch zum dritten Teil kommt. Den Trailer finde ich jedenfalls schon recht vielversprechend und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Irritierend finde ich nur wieder Marias Augen. Sind das Kontaktlinsen? Als ich sie bei dem Screening von Das Schicksal ist ein mieser Verräter live getroffen habe, sahen die definitiv nicht so gruselig aus!
[Cover Revelation] Silber – Das zweite Buch der Träume
Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen und ich bin daher schon total gespannt auf die Fortsetzung, zumal ich unbedingt mehr von Liv und Henry lesen möchte. Und ich hätte auch nichts dagegen Zeit in ein paar Träumen zu verbringen. Das Buch wäre also so oder so in meinem Regal gelandet, doch mit diesem Cover gehört es definitiv in die Kategorie Schmuckstücke – genau wie der erste Band.
[Rezension] Silber – Das erste Buch der Träume
Autorin: Kerstin Gier
Originaltitel: Silber – Das erste Buch der Träume
Erstveröffentlichung: 2013
Übersetzer: Originalsprache
Wissenswertes
Silber – Das erste Buch der Träume ist zudem der Auftakt zu einer weiteren Trilogie und gleich auf Platz 2 der Spiegel Bestseller-Liste eingestiegen. Der zweite Teil, Silber – Das zweite Buch der Träume, ist für den Sommer 2014 geplant. Der dritte und damit letzte Band soll im Jahr darauf folgen.
Bis dahin kann man sich auf dem Laufenden halten indem man die neuesten Beiträge von Secrecy auf ihrem Tittle-Tattle Blog liest.
[Lesung] Kerstin Gier
Nach einer kurzen und traurigerweise abgelesenen Einführung, die vermutlich fast jeder Besucher der Lesung ohne Hilfsmittel besser hinbekommen hätte, kam Frau Gier dann auch schon auf die Bühne und war genauso lustig und charmant wie immer. Sie selbst hat zunächst ein paar Szenen aus dem Buch vorgelesen, die sie natürlich die ganze Zeit über fleißig kommentiert hat und damit für einige Lacher sorgte. So verriet sie uns z.B., dass für einen der männlichen Charaktere Rasier-Spaß-Ken (den gibt’s wirklich!) das Vorbild war und sie viele Szenen zu Hause durchspielt. Schließlich muss sie ja überprüfen, ob die so auch tatsächlich funktionieren, beispielsweise die Pampelmusen-Szene – bei Schwertkämpfen sei das allerdings etwas schwieriger. Einige Passagen hat sie dann sogar noch mit verschiedenen Dialekten vorgetragen, was ebenfalls zu lautem Gelächter führte.
Nach etwa einer Stunde, die wie im Flug vergangen ist, hat sie dieses Mal dann Fragen aus dem Publikum beantwortet. Sie erzählte, dass sie schon immer gern schrieb und all ihre Charaktere gleich lieb hat. Bei der Frage nach der Namensfindung gab sie zu, dass sie manchmal wirklich schwer zu finden sind, es aber Spaß mache sie zu suchen und es eine wirklich lange Beschäftigung sein kann. Der Titel des Buches ist natürlich auf den Namen der Protagonistin zurückzuführen, die glücklicherweise Silber heißt und nicht Schröder, denn „Schröder – Das erste Buch der Träume“ sei ja kein so schöner Titel, oder?
Von der Fortsetzung, die den kreativen Titel Silber – Das zweite Buch der Träume tragen wird, hat sie bisher erst 35 Seiten geschrieben. Nach der Lesereise wird sie dort ansetzen, braucht aber mindestens noch bis nächstens Jahr, weil sie in der Regel knapp ein Jahr an so einem Roman schreibt. Zuerst fängt sie immer mit dem Plotten sowie den Charakteren an und erst wenn die ganze Story Szene für Szene steht, beginnt sie mit dem eigentlichen Schreiben.
Dafür wird sie, ääh, nein, Secrecy dann (so ungefähr nach der Lesereise) bald wieder etwas auf ihrem Blog posten um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen. Wer sich in Wirklichkeit (also im Roman) hinter Secrecy verbirgt, hält sie sich aber noch offen.
Von der Edelsteintrilogie wird es hingegen keinen weiteren Band geben, die Serie ist für Kerstin Gier definitiv abgeschlossen.
Ihre Jugendbuchserien spielen ja beide in London. Das liegt zum einen daran, dass ihr London so gut gefällt und sie dann einen guten Grund hat wieder hinzufahren, und zum anderen daran, dass sich die Bücher besser ins Ausland verkaufen lassen, wenn sie nicht in Deutschland spielen.
Im Anschluss an den Frageteil wurde natürlich noch signiert, wobei ich zur Abwechslung einmal nur ein einziges Buch dabei hatte, da alle anderen schon von ihr signiert wurden. Beim Signieren bekam außerdem jeder Besucher – sofern sie gereicht haben, was ich nicht genau weiß – einen kleinen silbernen Schlüssel geschenkt. Das war eine echt schöne Überraschung und ich finde den sogar so schön, dass ich ihn mir gern an eine Kette hängen würde, bin jedoch noch auf der Suche nach einer passenden, weil es gar nicht so leicht ist eine in dunklem Silber zu bekommen.
Insgesamt war es also ein toller Nachmittag und falls Kerstin Gier mit der Fortsetzung im nächsten Jahr erneut nach Berlin kommt, bin ich bestimmt ebenfalls wieder dabei.
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