Aug  27

[Montagsfrage] Welches Buch sollte unbedingt verfilmt werden?

27. August 2013 | 00:22 | Mitgemacht


Da ich ein großer Fan vieler Literaturverfilmungen bin, dürfte von mir aus jedes Buch, das ich toll fand, auch verfilmt werden, solange es nur gut gemacht wird und man wenigstens versucht sich so gut es geht an die Vorlage zu halten.

Besonders freuen würde ich mich über eine Verfimung von Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter, idealerweise mit Josefine Preuß als Emely und vielleicht Kostja Ullman als Elyas. Ich mochte die beiden Bücher total gern und glaube, dass man sie sehr gut und relativ einfach verfilmen könnte, selbst in deutscher Hand, denn solche Komödien sind das einzige, was wir ganz gut können.

Ansonsten würde ich mich auch über eine Verfilmung von Beautiful Disaster sehr freuen. Die Geschichte um Travis und Abby konnte mich total begeistern, weshalb ich es in einem Rutsch durchgelesen und inzwischen auch die Fortsetzung verschlungen habe.

Diese Liste könnte ich noch unendlich fortführen, aber zum Glück kauft Hollywood ja immer öfter die Optionen von interessanten Büchern, sodass wir uns bereits auf einige tolle Filme freuen dürfen. ;)

Aug  23

[Libressio] Mit diesem Bestseller konnte ich nichts anfangen!

23. August 2013 | 23:59 | Mitgemacht




Die ganzen Hypes um Bücher lassen mich in der Regel eigentlich relativ kalt. Sie können mich durchaus auf ein Buch aufmerksam machen, dass mir bis dahin entgangen ist, was schließlich dazu führen könnte, dass ich das Buch lese. Ich würde ein Buch aber nie nur auf Grund eines Hypes lesen – genauso wenig wird mich so ein Hype je vom Lesen eines Buches abhalten. Ein Platz auf der Bestsellerliste bringt mich nicht dazu ein Buch haben zu wollen, er wird mich aber auch nicht von einem geplanten Kauf abhalten.

Ein Buch, bei dem ich aber bis heute nicht verstehen kann, warum so viele Leute es gelesen haben, ist Feuchtgebiete, das wegen der aktuellen Verfilmung nun wieder in aller Munde ist. Je mehr man mir über das Buch erzählt hat, desto weniger wollte ich davon hören und desto weniger war ich bereit das Buch auch nur anzufassen. Ich bin eigentlich nicht besonders prüde, aber ich finde definitv nicht, dass das Einführen verschiedener, nicht dafür bestimmter Sachen in diverse Körperöffnungen noch als normale Erkundung des eigenen Körper gilt und will erst recht nicht darüber lesen, wie eine Frau sich so etwas selbst antut, aus welchem Grund auch immer.

Ich sollte mir vermutlich kein Urteil erlauben ohne das Buch gelesen zu haben, aber ich begreife echt nicht, warum SO ETWAS auch noch verfilmt wird. Es wundert mich daher nicht, dass die Damen, die sie heute im TV frisch nach dem Kinobesuch interviewt haben, den Film absolut ekelhaft fanden und selbst nicht mehr wussten, warum sie sich den überhaupt ansehen wollten.

Aug  21

[Montagsfrage] Hast du schon mal versucht ein Buch zu schreiben?

21. August 2013 | 15:05 | Mitgemacht


Nein. Als Kind habe ich öfter kleinere Geschichten geschrieben und eine wurde sogar mal in einer lokalen Zeitung veröffentlicht, aber an einen Roman habe ich mich noch nie gewagt.

Ich habe zwar schon seit einer Weile eine Idee im Kopf, an der ich immer wieder feile, aber im Moment fehlt mir sowohl die Zeit als auch die Geduld, um ersthaft damit zu beginnen sie vollständig zu Papier zu bringen. Vielleicht irgendwann einmal. Im Hinterkopf werde ich diese Idee auf jeden Fall behalten, da sie mir immer noch sehr gut gefällt. Allerdings bin ich neulich durch Zufall auf ein anderes Buch gestoßen, das sogar bald auf Deutsch erscheint und durchaus Parallelen damit aufweisen würde. Das finde ich jedoch nicht schlimm, es zeigt nur, dass man nicht bei jeder Gemeinsamkeit sofort Plagiat rufen sollte, weil es bei mehreren Milliarden Menschen auf dieser Erde durchaus vorkommen kann, dass zwei oder auch drei oder vier Leute auf die gleiche oder zumindest eine ähnliche Idee kommen. Das muss nicht automatisch bedeuten, dass der eine vom anderen abgeschaut hat. Haben nicht auch mindestens vier Leute etwa zeitgleich den PC erfunden, aber nur einer konnte sich als erster das Patent sichern? So viel dazu. ;)

Aug  14

[Montagsfrage] Was benutzt du als Lesezeichen?

14. August 2013 | 23:35 | Mitgemacht


Komische Frage – Lesezeichen natürlich! Am liebsten die mit dem Gummiband, der das Buch geschlossen hält. Aber ich habe auch noch gefühlt eine Million andere wundervolle Lesezeichen: aus Metall, magnetisch, mit Zitaten und und und. Eine kleine Auswahl habe ich hier schon einmal gezeigt.

Aug  06

[Montagsfrage] Wo liest du im Sommer am liebsten?

06. August 2013 | 23:28 | Mitgemacht


Der Ort, an dem ich am liebsten lese, variiert bei mir eigentlich nicht mit den Jahreszeiten, sondern ist immer gleich: mein Zimmer. Hier habe ich meine Ruhe – meistens jedenfalls – und kann bequem am Schreibtisch lesen, ob nun ein gedrucktes Buch oder ein digitales. Lediglich diese zurzeit herrschende, abartige Hitze lässt mich nun häufiger an kühlere Orte flüchten, weil es in meinem Zimmer bei 30°C oder mehr einfach nicht auszuhalten ist. Allerdings ist ein kühler Platz an manchen Tagen im ganzen Haus nicht zu finden, leider. Ich kann es kaum erwarten, dass sich die Temperaturen endlich wieder etwas normalisieren, damit ich mich wieder in meinen eigenen vier Wänden wohl fühlen kann.

Aug  01

[Montagsfrage] Brichst du Büchern den Rücken?

01. August 2013 | 23:58 | Mitgemacht


NEIN! Niemals!

[Wobei das, ehrlich gesagt, ein bisschen darauf ankommt, wie man Bücher definiert. Mit meinen ganzen Fachbüchern und vor allem den Gesetzestexten gehe ich nie besonders vorsichtig um. Insbesondere letzteren musste ich schon mehrfach mit Gewalt den Rücken brechen damit sie aufgeschlagen liegen bleiben, das ist bei Klausuren einfach notwendig, weil man eben nur zwei Hände hat.]

Meinen privaten Büchern würde ich so etwas aber niemals antun, da lege ich großen Wert auf einen einwandfreien Zustand, weshalb ich auch grundsätzlich keine Bücher mehr verleihe. Ich finde Knicke im Buchrücken einfach furchtbar hässlich. Das Problem mit den Buchrücken ist auch der Grund, warum ich so ungern Taschenbücher lese und inzwischen sogar (fast) vollständig darauf verzichte. Ich will keine Knicke im Buchrücken haben, was durchaus vermeidbar ist, habe aber auch keine Lust das Buch immer mit beiden Händen ganz verkrampft halten zu müssen, das ist einfach zu unbequem. Glücklicherweise sind inzwischen fast alle Verlage auf den Zug des 21. Jahrhunderts aufgesprungen und bieten ihre Bücher nicht mehr nur in gedruckter Form an, sondern auch als eBooks, sodass ich auch bei einem vollständigen Verzicht auf Taschenbücher nicht auf bestimmte Romane verzichten muss!

PS: Ich gehöre auch zu den Leuten, die ihre Bücher grundsätzlich nur in Plastiktüten verpackt mit sich herum tragen – egal ob Taschenbuch, Hardcover oder eReader. ^^’

Jul  22

[Montagsfrage] Hörst du Musik beim Lesen?

22. Juli 2013 | 12:04 | Mitgemacht


Auch diese Frage muss ich mit ‘Nein’ beantworten, denn das tue ich nicht. Ich brauche beim Lesen zwar keine absolute Stille, aber Musik im Sinne von Songs mit Lyrics würde mich zu sehr ablenken, weil ich mich nicht auf zwei verschiedene Texte gleichzeitig konzentrieren kann. Dann würde ich mit den Ohren den Lyrics lauschen und gleichzeitig mit den Augen versuchen einen völlig anderen Text zu erfassen. Nein, das geht nicht. Das übersteigt dann sogar meine ansonsten relativ ausgeprägten Multi-Tasking-Fähigkeiten.

Denkbar wären für mich beim Lesen höchstens Instrumentalmusik oder irgendwelche Naturgeräusche, etc., aber so etwas befindet sich aktuell nicht in meiner Musiksammlung. Und alles könnte ich davon auch nicht hören, denn der Soundtrack von Fluch der Karibik beispielsweise würde mich auch zu sehr ablenken, weil sich dann in meinem Kopf die Filme abspulen würden.

Jul  21

[Libressio] Dieses Buch spricht mir aus der Seele!

21. Juli 2013 | 10:05 | Mitgemacht




Ich fand die Idee von Lurchi von Anfang an total gut, konnte bei den beiden bisherigen Runden jedoch leider nicht mitmachen, weil ich die jeweilige Frage nicht beantworten konnte. Diesen Monat ist das allerdings anders, daher möchte ich auf den letzten Drücker noch die Chance wahrnehmen sie zu beantworten!

In meinem Fall ist es sogar nicht nur ein einzelnes Buch, das mir aus der Seele spricht, sondern eine ganze Reihe, nämlich The Princess Diaries von meiner Lieblingsautorin Meg Cabot.

Ich weiß nicht wie viele Jahre es inzwischen her ist, vermutlich mindestens zehn, vielleicht mehr, dass ich durch den Film Plötzlich Prinzessin mit der wunderbaren Anne Hathaway auf die Serie aufmerksam geworden bin. Der Film hatte mir unglaublich gut gefallen und als ich dann die Romane entdeckte, habe ich natürlich sofort zugegriffen! Damals waren gerade einmal die ersten zwei oder drei Bände erschienen und nachdem die ziemlich schnell gelesen waren, fieberte ich jedes Jahr dem nächsten Teil gespannt entgegen!

In gewisser Weise bin ich mit dieser Reihe erwachsen geworden, genau wie die Protagonistin Mia, die im Laufe der zehn Bücher auch immer älter und reifer wurde. Sie ist eine Heldin, die mir von Anfang an im Gedächtnis geblieben ist, nach wie vor zu meinen Lieblingen gehört und wohl für immer in meinem Herzen bleiben wird.

Was das mit der eigentlichen Frage bzw. dem Statement zu tun hat? Ganz einfach: Diese Reihe spricht mir aus der Seele, weil Mia mir die ganze Zeit über aus der Seele gesprochen hat! Die gesamte Serie ist in Tagebuchform geschrieben und vom ersten Band an hatte ich immer wieder das Gefühl, meine eigenen, damaligen Gedanken zu lesen, nur eben nicht niedergeschrieben von mir selbst, sondern von Mia (bzw. Meg Cabot). Ich konnte mich – und kann es auch heute noch – sehr gut mit ihr identifizieren und fühlte mich dadurch stets sehr mit ihr verbunden. Wir sind einander so ähnlich, dass ich häufig nicht nur dasselbe wie sie getan hätte, sondern tatsächlich häufig auch dasselbe gedacht habe. Manchmal kam es mir so vor als würde ich mein eigenes Tagebuch lesen – mit dem einen Unterschied, dass Mias Leben (als Prinzessin) natürlich wesentlich aufregender war als meines.

Jul  17

[Montagsfrage] Liest du mehrere Bücher parallel?

17. Juli 2013 | 13:30 | Mitgemacht


Diese Frage ist wirklich leicht zu beantworten: Nein. Niemals.

Wenn ich privat ein Buch lese, das mir gefällt, lasse ich mich voll und ganz darauf ein und dann kann ich nebenbei auch nichts anderes lesen. Das führt nur zu Verwirrung. Ich fange ja in 99 von 100 Fällen nicht einmal ein neues Buch an bevor das vorherige nicht rezensiert ist, weil mich das sonst schon durcheinander bringt. Ich kann echt nicht nachvollziehen, wie manche mehrere Bücher parallel lesen können. Aber jedem das seine. Ich mache es jedenfalls nicht. Wenn ich gerade ein eBook lese, wird eben der eReader mitgenommen, ansonsten das gedruckte Buch.

Dass bei Goodreads etwas anderes steht, hat nur den Grund, dass ich die beiden aufgelisteten Novellen demnächst lesen will und das sonst immer wieder vergesse. Gelesen habe ich sie aber noch nicht und werde es auch nicht parallel tun, sondern mal zwischen zwei anderen Büchern.

Die einzige denkbare Ausnahme bilden bei mir Hörbücher. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ich ein Hörbuch höre und nebenbei ein Buch lese – also nicht gleichzeitig – wobei mir das schon nicht gefällt. Aber auf ein Hörbuch habe ich eben nicht immer Lust und höre das nur, wenn ich dabei noch irgendetwas anderes tue, also z.B. beim Sport oder in der Bahn. Dabei fällt mir ein, dass ich schon lange kein Hörbuch mehr gehört habe, sollte ich vielleicht mal wieder tun.

Grundsätzlich gehöre ich jedoch zu denjenigen, die niemals zwei Bücher bzw. Romane – die ganzen Gesetzestexte muss ich ja gezwungenermaßen ständig lesen – parallel lesen würden.

Jul  05

[Montagsfrage] Welches Buch ist dein Halbjahresfavorit 2013?

05. Juli 2013 | 15:43 | Mitgemacht


Da ich dieses Jahr schon so unglaublich viele fantastische Bücher gelesen habe, ist diese Frage alles andere als leicht zu beantworten. Schon die Wahl des Buch des Montas fällt mir immer unheimlich schwer, wie soll ich mich zwischen diesen dann bitte noch einmal entscheiden???

In die engere Auswahl sind mehrere Bücher gekommen, darunter die folgenden: Incarceron, Fluch des Tigers, Die Einzige, Türkisgrüner Winter, Tears’n'Kisses, Die Auslese und Awaken. Weil ich bei den Büchern, die Teil einer Reihe oder sogar deren Abschluss sind, sowie Büchern meiner Lieblingsautorin vermutlich von vorneherein etwas voreingenommen bin, habe ich diese einmal außen vor gelassen und die Auswahl deshalb auf Bücher von mir bisher unbekannten Autoren beschränkt. Das sind immer noch vier, aber mich unter diesen für einen Favoriten zu entscheiden, fällt mir erheblich leichter. Obwohl mich auch Incarceron total umgehauen hat, entscheide ich mich für Die Auslese von Joelle Charbonneau, weil ihre Dystopie mich von Anfang bis Ende mitreißen konnte und die verschiedensten Emotionen in mir ausgelöst hat. Vielleicht liegt es daran, dass ich das Buch erst vor Kurzem gelesen habe und die Erinnerungen daran noch dementsprechend frisch sind, aber verdient hat es dieser Trilogieauftakt auf jeden Fall!

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