[Rezension] Wie man sich beliebt macht

03. März 2008 | 14:25 | Gelesen

Titel: Wie man sich beliebt macht
Autorin: Meg Cabot
Originaltitel: How To Be Popular
Erstveröffentlichung: 2006
Übersetzerin: Katarina Ganslandt


Wissenswertes

Wie man sich beliebt macht ist ein toller Roman für junge Erwachsene, der einem deutlich macht, dass man Beliebtheit niemals mit Freundlichkeit gleichsetzen kann. Für viele Jugendliche ist es besonders während der Schulzeit sehr wichtig beliebt zu sein, doch das ist nicht alles.

Meg Cabot öffnet einem mit dieser Geschichte einmal mehr die Augen und zeigt, dass es viel wichtiger ist, sich selbst treu zu bleiben, zu sich zu stehen und sich Freunde zu suchen, die einen nehmen wie man ist und nicht, weil man beliebt ist und es selbst auch sein möchte.

» Wenn man seinen Frieden haben will, sollte man es vermeiden, beliebt zu sein. «   Abraham Lincoln

Inhalt

Steph Landry gehörte schon immer zu den Außenseitern der Schule. Na ja, zumindest seit sie vor fünf Jahren ein Getränk auf dem weißen Rock der beliebtesten Schülerin verschüttete. Seit dem ist ihr Name in der ganzen Stadt bekannt – mehr oder weniger jedenfalls. Denn jedes Mal, wenn jemandem etwas peinliches passiert kommen nun Sprüche wie »Das war ja wohl eine original Steph-Landry-Nummer!« .

Aber nun hat Steph die Nase voll davon, sie will auch endlich mal zu den beliebten Schülern dazugehören.

Dieser Wunsch scheint auch in Erfüllung zu gehen, nachdem sie das BUCH gefunden hat. In ihm stehen Tipps und Hinweise darüber, wie man sich beliebt macht.

Also schmiedet sie in den Sommerferien einen Plan – zu dem zum Beispiel eine neue Frisur und neue Kleider gehören, den sie dann mit Schulbeginn auch in die Tat umsetzt und tatsächlich – sie wird beliebt!

Allerdings muss sie schon bald feststellen, dass dieser Umstand nicht nur positive Seiten hat.

Wird sie beliebt bleiben und dafür sogar in Kauf nehmen ihre besten Freunde zu verlieren?


Kritik

Dieses Buch macht sehr deutlich klar, dass es nicht immer wünschenswert ist, zu den beliebten Schülern zu gehören. Denn auch wenn es viele irrtümlich glauben, die beliebtesten Menschen sind nicht zwangsläufig auch die nettesten. Oftmals ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Es ist viel wichtiger, dass man sich selbst treu bleibt und dadurch Freunde findet, die einen so lieben, wie man ist und nicht, weil man immer die neueste Kleidung trägt oder permanent fröhlich ist.

Wer also auch eher zu den Außenseitern gehört oder wem es etwas an Selbstvertrauen mangelt, dem wird dieses Buch zeigen, dass das nicht unbedingt das Schlechteste ist.

Dieser Roman ist also durchaus zu empfehlen. Denn neben den Werten, die dieses Buch vermittelt, ist es auch noch sehr amüsant geschrieben.

Ich für meinen Teil musste beim Lesen mehrmals laut auflachen und habe oft geschmunzelt.

Fazit

Ein wirklich humorvolles Jugendbuch, aus dem man auch so einiges lernen kann.





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