Diese Frage hatte Nina vor zwei Jahren schon einmal gestellt und da ich sie dort bereits beantwortet hatte, klaue ich jetzt einfach mal von mir selbst. *g*
Ich würde sagen das kommt ganz darauf an. Zum einen kommt es für mich darauf an, welche Marken genannt werden und wie oft. Zum anderen darauf, wie lebensnah die ständige Erwähnung ist und ob sie, wenigstens relativ, wichtig für die Handlung ist.
Nehmen wir mal das Beispiel Make-up: Ich persönlich interessiere mich nicht sonderlich dafür, sodass mich die ständige detaillierte Erwähnung darüber, welchen Lippenstift, Mascara, Lidschatten, etc. die Hauptfigur benutzt vermutlich eher nerven würde. Bei Kleidung würde ich es zwar auch nicht ständig hören wollen, aber da kann die Unterscheidung zwischen Sachen von H&M oder Gucci schon wichtig für die Handlung oder zumindest für die Einschätzung einer Figur sein. Das ist eben eine Geschmacksfrage. Die einmalige Nennung des genauen Fahrzeugtyps könnte ich auch noch nachvollziehen, denn es macht schon einen Unterschied, ob man einen roten Porsche oder einen roten Toyota oder was auch immer fährt. Ständig sollte man das aber nicht betonen.
Es gibt aber auch Sachen, bei denen ich die Markennennung generell ablehnen würde, z.B. bei Lebensmitteln. Es käme mir einfach unnatürlich vor, wenn jemand beispielsweise explizit von ‘Coca Cola’ spricht statt einfach nur ‘Cola’ zu sagen oder ‘Pringles’ an Stelle von ‘Chips’ isst. Das käme mir dann deutlich wie eine Produktplazierung vor, weil es für mich einfach nicht lebensnah ist. Die Unterscheidung zwischen PC und Mac beispielsweise fände ich dagegen in Ordnung, weil das schon einen erheblichen Unterschied macht. Anders ist es wiederum bei Restaurants. Da fände ich es in Ordnung von McDonald’s, Burger King oder Pizza Hut zu sprechen, weil ich mir das dann viel besser vorstellen kann als wenn einfach von einer Fast Food Kette die Rede ist.
Ich bin jedenfalls nicht generell gegen solche Nennungen, aber es sollte nicht allzu häufig vorkommen und sich damit immer in einem bestimmten Rahmen bewegen.

Titel: Vom Umtausch ausgeschlossen

Jennifer L. Armentrout ist für mich eine Neuentdeckung aus diesem Jahr und mit Obsidian, dem ersten Band der Lux Pentalogie, konnte sie mich total begeistern. Die Fortsetzung wird daher sicher gar nicht erst auf dem SuB landen und andere Reihen von ihr habe ich ebenfalls schon ins Auge gefasst, um zu sehen, ob sie mich damit genauso zu fesseln vermag.
Die Auslese von Joelle Charbonneau hat mir unglaublich gut gefallen und dass ich von der Autorin erst ein Buch gelesen habe, liegt ausschließlich daran, dass die Fortsetzung bei uns noch immer nicht erschienen ist, während es in den USA inzwischen schon die ganze Reihe zu kaufen gibt. Wir müssen dagegen noch bis 2015 auf den zweiten Teil warten.
Ich weiß gerade gar nicht, ob es von Catherine Fisher noch weitere Reihen auf Deutsch gibt, aber mit Incarceron konnte sie mich vollkommen überzeugen und den zweiten Band der Dilogie, Sapphique, werde ich hoffentlich noch in diesem Jahr lesen. Einerseits möchte ich unbedingt wissen wie diese einzigartige Geschichte ausgeht, andererseits möchte ich jedoch auch nicht, dass sie schon endet. ^^’
Das hier ist so ein typischer Fall von einer Reihe, die auf Deutsch nicht fortgesetzt wurde, dabei hat mir Wenn du mich siehst wirklich gut gefallen. Andere Bücher von Tara Hudson sind meines Wissens auch nicht auf Deutsch erschienen. Ich hoffe ja immer noch, dass Heyne fliegt die Serie wenigstens als Taschenbuch fortführt.
Julie Kagawa hat mich mit Unsterblich – Tor der Dämmerung sehr positiv überrascht und es erstaunt mich gerade selbst, dass ich den zweiten Band noch immer nicht gelesen habe. Ob ich auch zu ihrer anderen Serie greifen werde, weiß ich allerdings noch nicht, denn Feen, Elfen und so etwas sind eigentlich nicht so ganz mein Fall.
Das Debut von Jessica Khoury, Die Einzige, hat mich sofort zu einem Fan der Autorin werden lassen und ich warte schon ganz sehnsüchtig darauf, dass Arena endlich ein weiteres Buch der Autorin veröffentlicht. Laut der Autorin haben sie die Rechte an Vitro bereits erworben, es dauert also hoffentlich nicht mehr allzu lange.
Die Bücher von Jackson Pearce stehen quasi alle auf meiner Wunschliste, aber bisher haben es nur zwei auf den deutschen Markt geschafft. Drei Wünsche hast du frei war einfach zauberhaft. Keine Ahnung, warum ich Blutrote Schwestern bisher noch nicht gelesen habe.
Rebecca Serle hat mich ebenfalls mit ihrem Debut überzeugt, denn When you were mine ist ein großartiges Buch, das jetzt auch auf Deutsch erschienen ist. Da ich im Moment so gar keine Lust auf englische Bücher habe, wartet ihr zweiter Roman noch darauf von mir gelesen zu werden, aber vielleicht erscheint der ja in absehbarer Zeit auf Deutsch, dann versuche ich es sicher damit.
Schande über mich! Nach dem Sommer habe ich geliebt und trotzdem habe ich außer diesem Buch noch kein weiteres von Maggie Stiefvater gelesen, obwohl ich mindestens vier andere schon im Regal habe, einschließlich der Fortsetzungen Ruht das Licht und In deinen Augen. Eigentlich ist das unendschuldbar! Wenn ich doch nur mehr Zeit hätte …
Von Tammara Webber habe ich erst ein Buch gelesen, weil bislang nur eines übersetzt wurde. Allerdings soll die Fortsetzung dazu ebenfalls demnächst auf Deutsch erscheinen und die werde ich mir nach dem ganz wundervollen Einfach. Liebe. garantiert nicht entgehen lassen!
Titel: Hide
Titel: Wo ein bisschen Zeit ist …
Titel: Falling Kingdoms – Brennende Schwerter




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