Dez  02

[Montagsfrage] Eure liebsten Bücher in der (Vor)Weihnachtszeit?



Mit Weihnachten verbinde ich in jedem Fall das Buch Die Weihnachtsgans Auguste, das habe ich als Kind geliebt! Wenn es nicht irgendwo unerreichbar auf dem Dachboden wäre, würde ich es demnächst sicher hervorholen und an Weihnachten lesen.

Auch Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens gehört für mich zu Weihnachtenn dazu und in irgendeiner Form schaue ich mir jedes Jahr zumindest eine filmische Adaption der Vorlage an. Jedes Weihnachten nehme ich mir vor endlich auch mal das Buch zu lesen, bisher ist es aber leider nie dazu gekommen. Nun habe ich mir ein Hörspiel dazu ausgeliehen und hoffe wenigstens das über Weihnachten zu hören.

Nov  26

[Cover Revelation] Opal – Schattenglanz


Das wunderschöne Cover zu Opal – Schattenglanz habe ich soeben entdeckt und musste es natürlich sofort mit euch teilen. Ich kann es kaum erwarten dieses Buch im April 2015 in den Händen zu halten, so gut gefällt es mir. Das ist noch eine Weile hin, doch bis dahin habe ich ja zum Glück noch das ebenso wunderschöne Onyx vor mir.

Katy und Daemon kommen sich endlich näher. Alles scheint perfekt zu sein, doch es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Plötzlich steht Blake wieder vor der Tür und bittet sie um Hilfe. Katy ist sich nicht sicher, ob sie ihm trauen kann, aber um ihre Freunde zu retten, würde sie alles tun – selbst ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Was sie noch nicht weiß: Blakes Plan wird die Wahrheit über die Lux endlich in greifbare Nähe rücken. Doch er wird Katy auch weiter von Daemon entfernen, als sie es für möglich hält.

Nov  25

[Trailer] Pan


Ich liebe Märchen-Adaptionen und Neuinterpretationen und auch wenn Peter Pan genau genommen kein Märchen ist, freue ich mich auf diese Version der Geschichte ebenfalls besonders. Hook und Pan scheinen darin z.B. eher befreundet als verfeindet zu sein und es interessiert mich natürlich brennend, ob das so bleibt. Die tollen Darsteller sind außerdem ein Grund den Film unbedingt anzusehen, schon weil ich Hugh Jackman noch nie in einer so extravaganten Rolle gesehen habe. Ich bin also gespannt!

Nov  24

[News] LovelyBooks Leserpreis 2014


Alle Jahre wieder … könnt ihr beim LovelyBooks Leserpreis für eure Lieblingsbücher des letzten Jahres abstimmen. Bis zum 27. November könnt ihr in 16 verschiedenen Kategorien jeweils eine Stimme abgeben. Mir ist die Entscheidung teilweise unglaublich schwer gefallen, vor allem in der Kategorie Jugendbücher – dort hätte ich am liebsten für mindestens 10 Bücher abgestimmt. Aber ich bin schon sehr gespannt auf die Gewinner, vielleicht ist ja wenigstens eines meiner Lieblingsbücher dabei.

Ich habe unter anderem für Hope Forever, Die Vernichteten, Obsidian und Underworld gestimmt.

Was ist mit euch? Habt ihr schon eure Stimme(n) abgegeben? Falls nicht, könnt ihr das hier noch nachholen.

Nov  20

[Filmkritik] Mockingjay – Part 1


Katniss hat die Hungerspiele ein weiteres Mal überlebt, doch das macht sie nicht zu einer Siegerin, denn sie hat nun nicht nur ein Stück von sich selbst, sondern auch Peeta verloren. Während man sie – den Spotttölpel – gerettet hat um sie zum Symbol der Rebellion zu machen und die Distrikte im Kampf gegen das Kapitol zu vereinen, wurde er in der Arena zurückgelassen und ist nun in den Händen des Feindes ungeahnten Qualen ausgesetzt.

Katniss hat diesen Krieg nie gewollt, aber nun muss sie sich entscheiden, ob sie untätig bleiben will oder sich Präsidentin Coin anschließt um Snows Regime in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft endgültig zu stürzen.


Mit Mockingjay – Part 1 setzt Regisseur Francis Lawrence die filmische Umsetzung der Romane von Suzanne Collins gekonnt fort und schafft es trotz der Aufteilung des Buches in zwei Teile qualitativ an den Vorgänger anzuknüpfen. Wider Erwarten zieht sich die Handlung dadurch nämlich überhaupt nicht in die Länge und die 123 Minuten vergehen wie im Flug.

Obwohl Katniss erst mit eigenen Augen sehen muss, was mit Distrikt 12 geschehen ist ehe sie einwilligt der Spotttölpel und damit das Symbol der Rebellion zu sein, ist sie keineswegs Coins Marionette. Sie bleibt eine starke Protagonistin, der man keinen fremden Willen aufzwingen kann und die für diejenigen kämpft, die sie liebt. Wer es nicht schon in Catching Fire bemerkt hat, wird spätestens im dritten Teil erkennen, dass Peeta einer davon ist und sie weitaus mehr für ihn empfindet als bloß Freundschaft. Sie zögert nicht eine Sekunde ihn zu verteidigen als andere ihn als Verräter beschimpfen und setzt sich entschlossen für ihn und die anderen Sieger ein.
Katniss ist jedoch nicht immer nur mutig und unerschütterlich, auch sie hat Momente der Schwäche sowie des Zweifels. Das macht sie aber nur umso menschlicher und nahbarer, denn ein solcher Krieg geht an niemandem spurlos vorüber.

Jennifer Lawrence ist und bleibt eine großartige Schauspielerin und schlicht die perfekte Besetzung für Katniss. Es gelingt ihr wunderbar sowohl die starke als auch die verletzliche Seite ihrer Figur überzeugend darzustellen. Sie spielt sogar so gut, dass man nicht den geringsten Zweifel an Katniss‘ überhaupt nicht vorhandenem Schauspieltalent hegt, woran schließlich die gestellten Propaganda-Spots scheitern, weil es ihnen offenkundig an Glaubwürdigkeit mangelt.

Unterstützt wird die Hauptdarstellerin von zahlreichen anderen, hervorragenden Schauspielern, die ihre jeweiligen Figuren mindestens ebenso überzeugend verkörpern. Angefangen bei Katniss‘ engen Freunden, die sie stets unterstützen über ihre Verbündeten bis hin zu ihren Feinden.

Nun, da Gale mehr Raum in der Handlung einnimmt, kann Liam Hemsworth endlich zeigen, was er kann und Haymitch, Effie und Prim, gespielt von Woody Harrelson, Elizabeth Banks und Willow Shields, bekommen ebenfalls ihre, obgleich manchmal nur kurzen, Auftritte. Sam Claflin, der in Vorbereitung auf den Film viel an Gewicht verloren hat, zeigt deutlich, dass sich hinter Finnicks charmantem Lächeln ein verwundeter, doch aufmerksamer Mann verbirgt. Man ist tief berührt als er Katniss erzählt, dass mittlerweile jeder sehen kann wie sehr sie Peeta liebt, auch wenn sie selbst sich vielleicht noch nicht über ihre Gefühle im Klaren ist.

Unglücklicherweise bekommt man Josh Hutcherson im ersten Teil des Finales nur selten zu Gesicht, wodurch man Peeta und seine einzigartige Beziehung zu Katniss sehr vermisst. Außerdem schmerzt es zu sehen wie er auf Grund der Folter bei den kurzen Auftritten von Mal zu Mal immer schlechter aussieht.

Cinna kommt leider nur zur Sprache, kann seinem Mädchen in Flammen aber sogar tot noch Kraft spenden. Julianne Moore, die selbst darum gebeten hat diese Rolle spielen zu dürfen, ergänzt die Besetzung als Alma Coin dafür ganz wunderbar, obgleich sie nicht die sympathischste Figur ist.

Philip Seymour Hoffman zu sehen stimmt einen hingegen etwas wehmütig, weil Plutarch Heavensbee seine letzte Rolle ist. Doch zumindest konnte er mit diesem Charakter noch einmal zeigen, was für ein großartiger Schauspieler er war. Er gibt einem das Gefühl einzig und allein an die Rebellion zu denken und schafft es dabei trotzdem Katniss zu helfen ihre Bedingungen gegenüber Coin durchzusetzen.

Donald Sutherland ist nach wie vor eine fantastische Wahl für den grausamen Präsident Snow, dessen Skrupellosigkeit einem häufig die Sprache verschlägt. Erfreulicherweise ist der Film im Unterschied zum Buch nicht auf Katniss‘ Perspektive beschränkt, sodass man ihn als Zuschauer häufiger zu sehen bekommt als der Spotttölpel und somit einen tieferen Einblick in seine Figur erhält.

In Mockingjay – Part 1 wird die gesamte Geschichte ferner auf eine andere, umfassendere Ebene gebracht. Es dreht sich längst nicht mehr alles nur um die barbarischen Hungerspiele, sondern um den Kampf zwischen dem Kapitol und den Bürgern der Distrikte, der schon bald zu einem Krieg auszuufern droht. Damit wird der Film zu einem guten Beispiel dafür, dass es nicht immer bedeutender Nachkriegsliteratur bedarf um Menschen, die das Glück hatten nie einen Krieg mitzuerleben, die Grausamkeit und das unkontrollierbare Ausmaß dessen zu veranschaulichen. Und das gelingt den Machern sogar ohne übermäßig oft und detailliert schreckliche, stark blutende Verletzungen vor der Kamera zu präsentieren. Stattdessen setzen sie auf fesselnde Action und realistische Spezialeffekte, die den Film aber nicht an Tiefgang verlieren lassen.

Immerhin verfolgen die Rebellen wenigstens ein nachvollziehbares, erstrebenswertes Ziel, das nicht allein in der Erlangung von Macht liegt. Es ist ergreifend zu sehen, dass Katniss die Menschen dazu bewegen kann sich endlich gegen ihre Unterdrücker aufzulehnen und ihr trostloses Schicksal nicht länger einfach hinzunehmen.
Unterstrichen wird diese bedrohliche Atmosphäre von dem Song „The Hanging Tree“, den Jennifer Lawrence selbst singt. Dank der gekonnten Mischung aus emotionalen Momenten, die manchmal zu Tränen rühren, und humorvollen Szenen, die die Stimmung zwischendurch auflockern, wird der Film trotz der Thematik allerdings nicht allzu schwermütig.

Der einzige, kleine Kritikpunkt ist das Ende oder vielmehr der Schnitt zwischen den beiden Teilen, der nicht dort erfolgt, wo viele ihn im Vorfeld vermutet haben. Mockingjay – Part 1 zwei bis drei Minuten früher enden zu lassen, wäre in jedem Fall etwas dramatischer gewesen. Fans, die die Bücher noch nicht gelesen haben, werden dagegen vielleicht dankbar für die kurze Auflösung und den Verzicht auf einen schockierenden Cliffhanger sein.

Fazit

Mockingjay – Part 1 ist eine ebenso gelungene Adaption der Vorlage wie schon die beiden Vorgänger, die man von der ersten bis zur letzten Minute gebannt verfolgt. Mockingjay – Part 2, den endgültigen Abschluss der Verfilmungen dieser fantastischen Reihe, kann man daher kaum noch erwarten!

PS: Für echte Fans lohnt es sich den gesamten Abspann anzuschauen. Man verpasst zwar nicht direkt etwas, wenn man es nicht tut, wer Geduld hat kann aber schon einen Blick auf das vierte und letzte Spotttölpel-Symbol erhaschen.

Nov  19

[Trailer] The DUFF


Und schon wieder wurde ein Trailer zu einer kommenden Literaturverfilmung veröffentlicht. Dieses Mal handelt es sich um den ersten offiziellen Trailer zu The DUFF, der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kody Keplinger. Ich selbst kenne das Buch nicht, habe aber schon viel Gutes darüber gehört und der Trailer hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Die Hauptdarstellerin gefällt mir schon mal sehr gut – zur Abwechslung wurde hier mal nicht auf eine wunderhübsche Schauspielerin zrückgegriffen, die man dann mit allen Mitteln zu entstellen versucht. (Das soll nicht heißen, dass ich Mae Whitman hässlich finde, sie ist aber eben keine klassische Schönheit und das ist auch gut so.) Für mich persönlich vielleicht nicht unbedingt etwas fürs Kino, doch zu Hause werde ich mir den Film später garantiert ansehen.

Nov  18

[Top Ten Tuesday] Sequels I Can’t Wait To Get


Obwohl ich dieses Jahr unglaublich viele Reihen beendet habe, gibt es immer noch weitaus mehr Reihen, auf deren Abschluss oder Fortsetzung ich noch gespannt warte. Anfangs hatte ich dennoch Zweifel, ob ich 10 zum Thema passende Bücher finde, aber je länger ich darüber nachdachte, desto mehr Fortsetzungen sind mir eingefallen, sodass ich am Schluss sogar wieder welche von der Liste streichen musste, damit es wirklich bei den Top Ten Sequels I Can’t Wait To Get bleibt, mit Betonung auf Top 10. Hier sind sie also, wobei die Reihenfolge vollkommen willkürlich ist und nichts zu bedeuten hat.

1. Schwur des Tigers von Colleen Houck
Ich liebe diese Reihe! Die Charaktere, der Plot, die Mythologie, INDIEN – all das liebe ich! Ich war unfassbar enttäuscht als es hieß, dass Heyne den vierten Band nicht mehr übersetzt und umso glücklicher als sie ihre Meinung dann offensichtlich geändert haben. Nun sind es nur noch knapp 2 Montate bis das Buch erscheint und ich kann es kaum noch erwarten zu erfahren wie die Geschichte von Kelsy, Ren und Kishan weiter geht. Es ist zwar eine Pentalogie, doch der fünfte Band wird selbst im Original voraussichtlich noch ein paar Jahre auf sich warten lassen und der vierte soll, im Gegensatz zum Cliffhanger des Vorgängers, zumindest ein vorläufiges Ende haben.

2. Onyx. Schattenschimmer von Jennifer L. Armentrout
Obsidian war großartig und konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Katy ist eine Buchbloggerin (!!!) und Daemon sowie seine Schwester sind einfach klasse. Die Aliens sind eine willkommene Abwechslung und generell ist es einfach eine Geschichte genau nach meinem Geschmack. Onyx wird also garantiert nicht allzu lange auf dem SuB verweilen, wenn überhaupt.

3. Looking for Hope von Colleen Hoover
Hope Forever hat mich sehr bewegt und auch wenn Looking for Hope keine richtige Fortsetzung ist, freue ich mich sehr darauf, weil ich die Geschichte gerne noch einmal aus Holders Perspektive erleben möchte, mit seinem Wissen.

4. Royal Wedding von Meg Cabot
Das ist die Fortsetzung, auf die ich mich im nächsten Jahr am meisten freue! Seit Jahren warte ich darauf, dass meine Lieblingsautorin die vage Andeutung eines Buches über Mia in ihren Zwanzigern wahr macht und nun erfüllt sie ihren Fans endlich diesen Wunsch. Und es wird sogar noch besser, denn wie der Titel schon sagt, werden wir eine königliche Hochzeit bekommen, nämlich die von Mia und Michael! Kneift mich mal und versichert mir, dass ich nicht träume!!!

5. Mortal Heart – Das Erbe der Seherin von Robin LaFevers
Grave Mercy und Dark Triumph haben mich beide außerordentlich positiv überrascht, vor allem letzteres, da ich die Hauptfigur des zweiten Bandes im Auftakt noch nicht allzu sympathisch fand. Ich freue mich sehr auf die Geschichte der Dritten im Bunde und natürlich auf die Cameos bereits lieb gewonnener Figuren.

6. Ich. erinnere. mich. von Suzanne Young
Suzanne Young hat mich mit ihrem Dilogieauftakt regelrecht umgehauen und verschiedenste Emotionen in mir ausgelöst. Die Handlung hat mich total mitgenommen und ich habe extrem mit den Charakteren gelitten. Nun möchte ich natürlich endlich wissen wie ihre Geschchte endet und ob es ein Happy End für sie geben wird.

7. Dustlands – Der Blutmond von Moira Young
Wie lange mussten wir auf diesen Abschluss warten? Zu lange auf jeden Fall. Saba ist eine tolle Heldin, obgleich ich ihr Verhalten im zweiten Teil nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Nichtsdestotrotz bin ich sehr neugierig auf die weitere Entwicklung.

8. Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben von Joelle Charbonneau
Die Auslese war eines meiner Jahreshighlights und ich mochte sowohl die Charaktere als auch die Handlung sehr. Ich habe das Buch auch überhaupt nicht als Abklatsch empfunden, wie einige andere. Das Ende war … keine Ahnung, es hat mich irgendwie total sprachlos gemacht, obwohl ich es nicht als Cliffhanger bezeichnen würde. Ich war alles andere als begeistert als das Buch um ein halbes Jahr nach hinten verschoben wurde und hoffe, dass es nun bei den Erscheinungsterminen für diesen Band und den Abschluss bleibt, denn ich möchte diese Geschichte zeitnah weiterverfolgen!

9. The Bitter Kingdom von Rae Carson
Ich kann nur hoffen, dass Heyne diesen Trilogieabschluss bald übersetzen wird, denn ich liebe die Serie und kann es kaum noch erwarten sie zu Ende zu lesen. Ich liebe Elisa und Hector und das Ende des zweiten Bandes war wirklich fies. Also bitte, übersetzt es schnell, ich mag nicht noch länger warten!

10. Remembrance von Meg Cabot
Während sie normalerweise gleich mehrere Titel pro Jahr veröffentlicht, gab es 2014 nicht ein einziges neues Buch von ihr. Doch wir werden dafür entschädigt, und zwar sowas von! Neben The Princess Diaries setzt sie nämlich noch eine weitere, eigentlich bereits abgeschlossene Serie fort: The Mediator. Ich liebe Suze und Jesse und konnte gut mit dem Ende ihrer Geschichte leben. Trotzdem habe ich nichts dagegen mehr über sie zu lesen, ganz im Gegenteil. Und da beide Charaktere nun älter sind und das Buch sich damit an eine etwas ältere Zielgruppe richtet, kommen wir vielleicht sogar in den Genuss ein paar heißer Szenen.

Nov  17

[Montagsfrage] Wer ist euer liebster Antiheld/Bösewicht?



Hmm, das ist für mich eine wirklich schwierige Frage, denn normalerweise verabscheue ich die diversen Bösewichte – manche mehr, manche weniger – und habe sie somit alles andere als gern. Die Ausnahmen bilden nur solche Figuren wie Cadan aus Angelfire, die sich bessern und die Seite wechseln, die ihre Taten also wieder gutmachen.

Wenn ich an mein aktuelles Buch – Wie Sterne so golden – denke, fällt mir aber zum Beispiel Levana ein. Von Sympathie kann hier nicht die Rede sein, ganz im Gegenteil, aber ich finde sie durchaus interessant. Ich würde gern mehr über ihre Motive erfahren, weil ich mich frage, ob wirklich nur Machthunger hinter ihren Taten steckt oder ob es noch andere Gründe für ihr Verhalten gibt. Ich hoffe, dass ich spätestens in (der Übersetzung von) Fairest eine Antwort darauf finde.

Im Hinblick auf Filme fällt mir außerdem noch Maleficent ein. In der Verfilmung mit Angelina Jolie mochte ich diese Figur sehr, allerdings ist sie darin auch eher Heldin als Antagonistin, obgleich eine ziemlich ambivalente.

Nov  14

[Trailer] Fifty Shades of Grey


Der neue Trailer zu Fifty Shades of Grey wurde heute veröffentlicht und ich muss gestehen, dass er mir erstaunlich gut gefällt. Umso gespannter bin ich nun auf den Film, vor allem was die Umsetzung als solche betrifft. Das Buch besteht hauptsächlich aus Erotikszenen, im Trailer bekommt man das aber nur am Rande mit. Wurde der Fokus also mehr auf die Liebesgeschichte gelegt? Hat man dem Plot vielleicht sogar mehr Tiefe verliehen? Interessiert bin ich auf jeden Fall und daher werde ich mir den Film wahrscheinlich sogar schon im Kino ansehen, zum Teil schon wegen Jamie Dornan. *g*

Nov  13

[Rezension] Underworld


Titel: Underworld
Autorin: Meg Cabot
Originaltitel: Underworld
Erstveröffentlichung: 2012
Übersetzer: Michael Pfingstl

Wissenswertes

Underworld ist der zweite Teil der neuesten Jugendbuch-Serie der us-amerikanischen Bestsellerautorin Meg Cabot, deren Werke es schon mehrfach auf die Bestsellerliste der New York Times geschafft haben und zahlreich ausgezeichnet wurden.

Bekannt wurde Meg Cabot vor allem durch die 10-teilige Serie The Princess Diaries bzw. Plötzlich Prinzessin, die (teilweise) unter dem gleichen Titel mit Anne Hathaway in der Hauptrolle verfilmt wurde. Mittlerweile hat sie weit über fünfzig Bücher veröffentlicht, sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Früher hat sie noch verschiedene Pseudonyme verwendet, z.B. Patricia Cabot oder Jenny Carroll, inzwischen schreibt sie aber ausschließlich unter ihrem richtigen Namen.

In dieser neuen Trilogie befasst sich die Autorin mit der griechischen Mythologie, genauer gesagt mit dem Mythos der Persephone. In den USA ist Abandon, der Auftakt zu dieser modernen Interpretation des Mythos, sofort auf Platz 6 der New York Times Bestseller Liste eingestiegen.

In Deutschland ist der erste Teil der Reihe im Februar 2013 unter dem Titel Jenseits erscheinen. Der dritte Band erscheint noch in diesem Monat und trägt den Titel Schattenliebe.

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