Autorin: Meg Cabot
Deutscher Titel: Wer heimlich küsst, dem glaubt man nicht
Erstveröffentlichung: 2007
Sprache: Englisch
Wissenswertes
Wenn man genau hinschaut, kann man aus diesem Roman sogar etwas fürs Leben lernen, genauso wie auch schon aus dem Roman How to be Popular derselben Autorin.
Die Hauptfigur Katie stellt nämlich schließlich fest, wie schwierig es sein kann, sich all seine Lügen zu merken und wie gut es tut, wenn man dann endlich die Wahrheit sagt und zu sich selbst steht.
Inhalt
Sie empfindet zwar viel für Seth, weswegen sie ihn mit einer Trennung auch nicht verletzten will, ist aber auch ziemlich gelangweilt, weil sie sich nicht mit ihm unterhalten kann. Bei Eric ist das allerdings auch nicht anders und so hat sie zu keinem von beiden eine besonders kommunikative Beziehung. Trotzdem ist Katie recht zufrieden mit ihrer Situation. Das soll sich jedoch ändern als ihr Bruder ihr berichtet, wer wieder in der Stadt ist: Tommy Sullivan!
Früher war Tommy Katies bester Freund, vor vier Jahren war er jedoch mehr oder weniger dazu gezwungen die Stadt zu verlassen, weil er für die einzige Niederlage des Football-Teams in der Geschichte der Kleinstadt verantwortlich war. Seitdem ist er in der ganzen Stadt bekannt, wozu auch das Spruch Tommy Sullivan is a Freak an der Wand der Schulsporthalle verantwortlich ist, wir vor allem von allen Football-Fans gehasst und auch Katie ließ ihn fallen.
All diese Erinnerungen kommen wieder hoch als Tommy in die Stadt zurück kehrt und sogar vor hat wieder dort die Schule zu besuchen. Katie ist entsetzt und davon überzeugt, dass er nur zurückgekommen ist um sich an ihr zu rächen. Es kommt ihr daher nur sehr ungelegen, dass sie sich sehr zu ihm hingezogen fühlt und er auch noch herausfindet, dass sie gleich zwei Freunde hat.
Außerdem verliert sie so langsam den Überblick über die vielen Lügen, die sie ihrem Freundeskreis und ihren Eltern erzählt hat. Nur Tommy scheint sie nichts vormachen zu können, denn er kennt sie besser als jeder andere …
Kritik
Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Geschichte liest sich schnell und flüssig.
Die vielen Andeutungen, die sich von Anfang an durch die Handlung ziehen, machen einen neugierig, regen zu Spekulationen an und sorgen stets dafür, dass man weiter lesen möchte.
Katie gelang es trotz ihrer vielen Lügen und der Sache mit den zwei Freunden trotzdem, meine Sympathie zu wecken und brachte mich mehr als einmal zum schmunzeln, insbesondere ihre Reaktionen gegenüber Tommy.
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