Autorin: Cornelia Funke
Originaltitel: Tintenblut
Erstveröffentlichung: 2005
Übersetzer: Originalsprache
Wissenswertes
Der erste Teil der Trilogie wurde mittlerweile mit Brendan Fraser in der Hauptrolle, der der Autorin auch in der Realität als Vorbild für Mo galt, verfilmt.
Inhalt
Farid und Staubfinger hingegen haben gemeinsam eine andere Zauberzunge namens Orpheus aufgespürt, der sie gemeinsam in die Tintenwelt bringen soll. Alles was er dafür braucht, ist Staubfingers Exemplar von Tintenherz, da er nur Figuren oder Sachen hinaus bzw. hinein lesen kann mit Wörter, die in dem bestimmten Buch bereits auftauchen.
Der Text, den er Staubfinger zu lesen gibt, würde auch Farid in die Tintenwelt bringen, beim Vorlesen lässt er die Sätze jedoch heimlich weg und Staubfinger kehrt allein in seine Welt zurück – ohne Farid.
Doch das ist nicht die einzige böse Überraschung: Basta und Mortola tauchen plötzlich wieder auf und wollen mit Orpheus Hilfe ebenfalls zurück in die Tintenwelt und sich außerdem an Mo rächen.
Um Mo zu warnen und Meggie um Hilfe zu bitten flüchtet er zu Elinors Haus, zusammen mit dem Text von Orpheus und Tintenherz. Meggie zögert auch nicht lange und schreibt den Text so um, dass sie sich und Farid in die Tintenwelt lesen kann – ihren Eltern hinterlässt sie einen Abschiedsbrief. Diese haben Farids Warnung jedoch nicht wirklich ernst genommen und finden sich schon bald in den Händen von Basta und Mortola wieder, die ihre ganz eigenen Pläne haben. Zunächst wollen sie in ihre Welt zurückkehren und Mo mitnehmen, allerdings ohne Resa. In letzter Sekunde klammert sie sich aber an ihrem Mann fest und landet so erneut in der Tintenwelt, nur um kurz darauf mit anzusehen, wie Mortola Mo kaltblütig erschießt und sie mit den weißen Frauen zurück lässt.
Meggie und Farid landen schließlich bei Fenoglio, der ihr Talent dafür benutzen will, seine Welt, in der sich inzwischen vieles verselbstständigt hat, wieder in Ordnung zu bringen. Doch auch das ist längst nicht so einfach, wie Fenoglio sich das gedacht hat.
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