Er ist da! Vor wenigen Stunden wurde endlich der erste Trailer zu Smaragdgrün, dem finalen Teil der Edelstein-Trilogie, veröffentlicht, der am 30. Juni in die Kinos kommt. Die Übergänge sind nicht unbedingt fließend, aber was ich sehe, macht definitiv Lust auf mehr. Ich persönlich mochte ja auch die beiden Vorgänger ganz gern, weshalb ich schon sehr gespannt auf diesen letzten Teil und die Auflösung bin. (Theoretisch weiß ich ja, wie die Story endet, schließlich habe ich die Bücher gelesen, aber bisher gab es ja auch einige Änderungen.)
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[Trailer] Saphirblau
Heute wurde der erste Trailer zu Saphirblau veröffentlicht, in dem wir sogar einen ersten Blick auf Xemerius erhaschen können. Ich hatte ihn mir zwar ein wenig anders vorgestellt, aber von deutschen Special Effects darf man ja nicht zu viel erwarten.
Im Gegensatz zu vielen anderen fand ich Rubinrot als Film eigentlich ganz gut, deshalb freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung und werde sie mir auf jeden Fall im Kino ansehen – schon allein damit es hoffentlich dann auch zum dritten Teil kommt. Den Trailer finde ich jedenfalls schon recht vielversprechend und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Irritierend finde ich nur wieder Marias Augen. Sind das Kontaktlinsen? Als ich sie bei dem Screening von Das Schicksal ist ein mieser Verräter live getroffen habe, sahen die definitiv nicht so gruselig aus!
[Trailer] Rubinrot
Diesen Trailer kannte ich noch nicht und er hat mich positiv überrascht, sehr sogar. Ich war im Kino total gefesselt und der Trailer gefällt mir insgesamt total gut. Viel besser als alles, was uns bisher gezeigt wurde. Die Special Effects und Kostüme sind nicht ganz so schlecht wie ich befürchtet hatte und auch mit den Schauspielern kann ich mich inzwischen anfreunden. Gwenny hatte mir ja von Anfang an ganz gut gefallen und im Trailer kommt sie auch total sympathisch rüber. Sogar Gideon finde ich mittlerweile ganz in Ordnung. Die Szenen im Trailer haben mir auf jeden Fall total Lust auf den Film gemacht, was mich ziemlich überrascht hat. Bisher wollte ich den Film zwar ansehen, aber nicht unbedingt im Kino und schon gar nicht sofort. Nach diesem Trailer werde ich mir den Film aber wohl doch im Kino ansehen. Ich bezweifle zwar stark, dass Rubinrot einen Hype ähnlich dem von Twilight auslösen wird – das muss es ja auch gar nicht – aber ich wäre schon zufrieden, wenn ich den Film halbwegs gelungen finde. Ich freue mich jetzt jedenfalls schon darauf und bin wirklich gespannt auf die filmische Umsetzung.
[News] Hauptrollen für die Runbinrot Verfilmung
Vor kurzem wurden die Schauspieler für die begehrten Rollen der Hauptfiguren Gwendolyn Shepard und Gideon de Villers bekannt gegeben. Unsere tollpatschige, aber liebenswürdige Gwen wird von Maria Ehrich gespielt werden. Ihr Gegenpart, Gideon, wird von Jannis Niewöhner verkörpert werden.
Mit der Besetzung für Gwendolyn bin ich wirklich sehr zufrieden. Maria kann ich mir als Gwenny sehr gut vorstellen und in dem Film, in dem ich sie schon einmal gesehen habe, hat sie gut gespielt und war auch sehr sympathisch. Der mir bisher unbekannte Jannis gefällt mir dagegen nicht so sehr. Er wirkt auf mich nicht wie der typische Mädchenschwarm und mit einer langhaarigen Perücke kann ich ihn mir überhaupt nicht vorstellen. Aber vielleicht kann er dafür gut spielen, was ja auch sehr wichtig ist, ich bei ihm aber nicht beurteilen kann, da ich ihn bisher noch nie in einer Rolle gesehen habe. Ich lasse mich überraschen und warte schon sehnsüchtig auf die Bekanntgabe der restlichen Schauspieler.
Was haltet ihr von den beiden Darstellern für die Hauptrollen?
[Tag] Literaturstöckchen
Glücklicherweise tritt die Heilung aber in vier Tagen endlich ein und ich habe dann auch wieder Zeit ausgiebig zu lesen und euch mit Rezensionen zu versorgen.
Da es im Moment wirklich zu spät ist um immer noch weiter zu lernen, aber noch zu früh um ins Bett zu gehen, möchte ich den kurzen Augenblick freier Zeit (zumindest teilweise) dazu nutzen, endlich das tolle Stöckchen zu beantworten, das mir Lena zugeworfen hat. ;)
Gebunden oder Taschenbuch?
Was für eine Frage!? Gebunden natürlich! Und zwar in jedem Fall! Ich HASSE Taschenbücher, die sind unhandlich und unpraktisch und viel zu empfindlich. Gebundene Bücher lassen sich doch einfach viel besser handhaben und bequemer lesen, auch wenn sie etwas schwerer sind. Dafür sind sie zusätzlich noch hübscher! Das heißt zwar (leider) nicht, dass ich nur gebundene Exemplare besitze, da es ja leider Bücher gibt, die nur als Taschenbücher erscheinen, die ich aber trotzdem unbedingt lesen muss. Wenn es sich vermeiden lässt, verzichte ich jedoch auf das Taschenbuchformat und greife auf Hardcover zurück.
Amazon oder Buchhandel?
Das kommt ganz darauf an. An sich mag ich beides gern. Amazon nutze ich vor allem aus praktischen Gründen, denn da kann ich alles bestellen (große Auswahl). Im Buchladen etwas zu bestellen empfinde ich in den meisten Fällen unsinnig, weil Amazon mir dann wenigstens alles nach Hause liefert. In letzter Zeit habe ich aber auch öfters Bücher direkt im Laden gekauft, wenn ich sie entweder unbedingt sofort haben musste oder weil ich bei manchen Büchern so pingelig bin, was die äußere Qualität der Bücher betrifft. Außerdem darf der Gang zur Buchhandlung bei einer ausgiebigen Shopping-Tour natürlich nicht fehlen – bei mir meistens als Frustkauf, wenn ich sonst nichts gefunden habe. XD
Lesezeichen oder Eselsohr?
Selbstverständlich Lesezeichen, ich zerstöre doch nicht meine eigenen Bücher!
Ordnen nach Autor, Titel oder ungeordnet?
Ungeordnet auf keinen Fall, zumindest nicht für mich. Aber ich sortiere nicht direkt nach Autor oder Titel, bis auf eine Ausnahme. Normalerweise sortiere ich auch nach Serien und Ausgaben und Größen sowie gelesen und ungelesen. Wenn ich genügend Platz hätte, wären die Bücher auch alle dementsprechend perfekt einsortiert. An eben diesem mangelt es jedoch gewaltigt, sodass die Bücher im Moment einfach da stehen bzw. liegen oder sich stapeln, wo eben gerade noch Platz ist.
Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Also erstmal: Welcher Mensch wirft denn Bücher weg?!
Ansonsten bin ich ein Mensch, der grundsätzlich eigentlich alle Bücher behält. Ich kann mich nur schwer von ihnen trennen. Wenn ich dann doch mal was aussortiere, was wirklich selten vorkommt, dann verkaufe ich sie eher oder verschenke sie, denn 99% meiner gelesenen Bücher sehen aus wie frisch aus dem Laden. ;)
Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Kein Kommentar! Hab noch nie so eine dumme Frage gehört/gelesen.
Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?
Ohne natürlich! Ich möchte doch den schönen Schutzumschlag nicht beschädigen! Außerdem ist es unhandlich. (Dass ein SCHUTZumschlag theoretisch das Buch schützen soll, lassen wir mal außen vor. ;P)
Kurzgeschichte oder Roman?
Wenn man hierbei von der klassischen Kurzgeschichte ausgeht, deren Merkmale wir alle so schön im Deutschunterricht lernen durften, dann definitiv letzteres! Ich HASSE offene Enden und ich bevorzuge es die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen. Ich finde es schön, wenn eine Geschichte samt ihrer Figuren Zeit hat sich zu entwickeln und verschiedene Seiten zeigen kann, was bei einer Kurzgeschichte nun mal einfach nicht möglich ist.
Aufhören wenn man müde ist oder wenn das Kapitel zu Ende ist?
Das kommt ganz auf den Grad der Müdigkeit an. Normalerweise lese ich Kapitel gern vollständig zu Ende. Wenn ich aber so müde bin, dass mir gleich die Augen zufallen oder ich beim vorblättern merke, dass das Ende des Kapitels nach einem Cliffhanger aussieht, höre ich auch schon mal vorher auf, ist jedoch eher selten der Fall.
„Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“?
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bei ersterem nicht weiß, worauf sich das bezieht. Prinzipiell mag ich aber Märchen sehr gern, deswegen sage ich jetzt einfach mal es war einmal.
Kaufen oder leihen?
Kaufen! Ich bin der Typ, der die Bücher auch besitzen will. Und wenn ich mir dann doch mal eins leihe, dann kauf ich das nach dem Lesen meistens, sofern es mir gefallen hat.
Neu oder gebraucht?
Neu! Aber solange ein eigentlich gebrauchtes Buch aussieht wie neu, kann ich auch damit leben ;P (Bei meinen Büchern ist das eigentlich immer der Fall)
Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Ein bisschen von allem eigentlich. Grundsätzlich kaufe ich mir keine Bücher, NUR weil sie auf einer Bestsellerliste stehen. Aber so bin ich z.B. schon auf das ein oder andere Buch aufmerksam geworden und konnte mich dann näher darüber informieren, was dann zum Kauf führen kann. Gestöbert habe ich früher auch viel, inzwischen lese ich aber auch zu den erstöberten Bücher erst Rezensionen, bevor ich sie kaufe. Von daher beeinflussen wohl auch Rezensionen und Empfehlungen von anderen, vor allem von Freunden/Bekannten mit einem ähnlichen Geschmack, am meisten meine Kaufentscheidungen.
Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Unbedingt geschlosse. Wie oben schon erwähnt: Ich HASSE offene Enden. Ich mag es einfach nicht, wenn man hinterher so überhaupt keine Anhaltspunkte darüber bekommt, wie es ausgeht. Natürlich habe ich auch Phantasie, die ich dazu benutzen kann. Aber dann kann sich ja jeder ein anderes Ende ausmalen und das mag ich auch nicht. Ich hab mein Happy End(!) lieber schwarz auf weiß!
Was Fortsetzungen/Serien anbelangt: Da mag ich Cliffhanger eigentlich auch nicht, weil sie einen so dermaßen auf die Folter spannen können, dass es einen fast umbringt. Aber solange der letzte Band dann ein abgeschlossenes Ende hat, kann ich noch damit leben.
Morgens, mittags oder nachts lesen?
Morgens eher selten, weil ich a) erst mal ein paar Stunden brauche um überhaupt wach zu werden und ich b) wenn es nach mir geht sowieso erst mittags aufstehe. Ich lese gern nachmittags und abends, wenn ich meine Ruhe und Zeit dazu habe. Nachts lese ich auch manchmal, aber da hängt es halt sehr davon ab, wie müde ich schon bin.
Einzelband oder Serie?
Im Grunde mag ich beides gern.
Der Vorteil an Serie ist, dass man sich nicht so schnell von liebgewonnenen Charakteren trennen muss und eine Handlung umfang- und facettenreich dargestellt werden kann, was ich sehr schätze.
Durch die enorme Überproportionalität an Serien, die im Moment zu herrschen scheint, bin ich aber auch mal ganz froh, wenn eine Handlung nicht fortgesetzt wird.
Lieblingsserie?
Viele! Die folgenden sind daher nur Beispiele: Twilight, Princess Diaries, The Mediator, Airhead, Harry Potter, Edelstein-Trilogie, Arkadien-Trilogie, Tribute von Panem, 1-800-Where-R-you?, u.v.m.
Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat?
Woher soll ich wissen, wer noch nie von einem Buch gehört hat?
Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?
Da kann ich mich unmöglich festlegen! Es ist mir schon schwer genug gefallen, es auf 10-20 für die Jahresstatistik zu begrenzen …
Welches Buch liest du gegenwärtig?
Auf Grund des oben erwähnten Syndroms: gar keins! Aber nach der Genesung möchte ich als nächstes Body Finder lesen.
Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Twilight und Breaking Dawn. Und da können alle Gegner jetzt so viel stöhnen wie sie wollen. Ich liebe die Bücher nach wie vor. Ich habe sie vor dem Hype geliebt und lasse mir die Bücher dadurch auch nicht vermiesen!
Wenn ich noch explizit eine Reihe benennen dürfte, dann wäre das Princess Diaries, vor allem wegen der Figuren.
Lieblingsautoren?
Unangefochten auf Platz 1: Meg Cabot. Sie hat mich noch nie wirklich enttäuscht und schafft es stattdessen immer wieder mich zu begeistern.
Außerdem noch Marc Levy, Nicholas Sparks und Kerstin Gier.
Andere Autoren haben auch die Chance in diese Liste aufgenommen zu werden. Da ich von diesen aber bisher meistens nur ein Buch bzw. eine Serie gelesen habe, muss ich ja wenigstens noch weitere Werke abwarten. ;)
Zu diesen Autoren zählen: Isabel Abedi, Nina Blazon, Kai Meyer, Bree Despain, Suzanne Collins, Kathryn Smith, Jackson Pearce …
Das war die letzte Frage! (Ich dachte schon, das Stöckchen hört nie mehr auf. ^^’) Da ich das Stöckchen inzwischen schon auf so vielen anderen Blogs gelesen habe, gebe ich es einfach an jeden weiter, der noch nicht daran teilgenommen hat, dies aber gern möchte. ;)
[Kolumne] Serien – Segen oder Fluch?
Das führt bei mir inzwischen sogar schon dazu, dass ich mich vor dem Kauf eines Buches explizit darüber informieren muss, ob es der erste Band oder ein anderer Teil einer Serie ist, was mich seit kurzem manchmal sogar zögern lässt.
Noch vor einer Weile war ich fest davon überzeugt, dass ich nichts gegen Serien habe. Und auch jetzt kann ich nicht leugnen, dass ich ein großer Fan bestimmter Serien bin oder bei einigen Büchern wirklich dankbar bin, dass sie fortgesetzt wurden und prinzipiell eigentlich nichts dagegen einzuwenden habe.
Bei einem Blick auf die Liste der Neuerscheinungen, die ich in diesem Jahr unbedingt haben möchte, hat sich das jedoch ein wenig geändert. So sehr ich einige Serien liebe, so sehr muss ich trotzdem sagen, dass ich es mittlerweile unschön, vielleicht sogar schon etwas nervig, finde, wie viele Bücher fortgesetzt oder von Anfang an als Serie beworben werden. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile, wobei ich mir noch nicht sicher bin, was für mich überwiegt.
Unterscheiden sollte man dabei wohl zunächst zwischen Romanen, die einfach nur (einmal) fortgesetzt werden, weil beabsichtigt oder unbeabsichtigt doch noch so viel offen gelassen wurde, dass es erforderlich oder zumindest wünschenswert war; Büchern, die von vorneherein als Serie konzipiert werden; und solchen, die nicht im geringsten nach einer Fortsetzung, oder gar mehreren, verlangen.
Zu der ersten Kategorie gehört für mich z.B. Solange du da bist von Marc Levy. Ein wundervolles Buch, dessen Ende aber einfach zu offen war, um es für immer dabei zu belassen, sodass der Autor die Fortsetzung Zurück zu dir schrieb. Dennoch würde ich diese beiden Bücher nicht wirklich als Serie betrachten.
Zum zweiten Fall zählen für mich Bücher bzw. Reihen, denen man wirklich anmerkt, dass sie von Anfang an als Serie gedacht waren, wie z.B. Die Tribute von Panem, die Twilight-Saga, die Arkadien- oder die Edelstein-Trilogie. Bei diesen Büchern hat man nicht das Gefühl, dass sie nur fortgesetzt wurden, um noch mehr von dem Erfolg zu profitieren. Man merkt, dass die Bände – unabhängig davon, ob die einzelnen Bände (relativ) in sich abgeschlossen sind, oder nicht – zusammen gehören und die Handlung nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Bisher war ich ein großer Fan solcher Serien, weil es den Autoren teilweise einfach viel mehr Möglichkeiten gibt, um die Charaktere genauer zu betrachten und sich entwickeln zu lassen und auch um komplizierte oder geheimnisvolle Handlungsstränge wirklich erst nach und nach aufzulösen um dadurch die Spannung konstant aufrecht zu erhalten. Bei den oben genannten Serien ist das meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen und ich habe diese Bücher sehr gern gelesen. Solange die einzelnen Teile einer solchen Serie in regelmäßigen Abständen erscheinen, finde es auch völlig in Ordnung. Unschön wird es erst, wenn man – womöglich noch mit einem Cliffhanger am Ende – jahrelang auf den nächsten Teil warten muss!
Leider bin ich aber auch bei solchen Serien inzwischen skeptisch geworden und zögere beim Kauf bzw. beim Lesen. Ist es denn wirklich notwendig, dass man Geschichten unbedingt als Serie konzipieren muss? Ich habe teilweise das Gefühl, dass Verlage regelrecht darauf aus sind, dass Autoren keine Einzelromane mehr – die ja mittlerweile fast schon Raritäten geworden sind – produzieren, sondern Serien, damit man möglichst lange von dem (sich hoffentlich einstellenden) Erfolg zehren kann. Das finde ich nicht gut.
Einigen Autoren, wie z.B. Kai Meyer oder Meg Cabot, gelingt es meiner Meinung nach sehr gut Serien so zu konzipieren, dass die Bücher inhaltlich zusammen gehören, aber die einzelnen Teile auch immer irgendwo eine in sich abgeschlossene Handlung darstellen und den Leser nicht mit unnötigen Fortsetzungen langweilen.
Es gibt aber auch Autoren bzw. Serien, wo dies nicht gelingt, wie z.B. Engelsnacht. Obwohl man sich natürlich im Klaren darüber ist, dass dieser Band als Auftakt einer Trilogie nicht das Geheimnis der gesamten Serie lüften kann, so wird man doch eigentlich nur hingehalten. In diesem ersten Teil werden im Prinzip nur die Hauptfiguren eingeführt. Ansonsten wird man nur mit einem Rätsel nach dem anderen konfrontiert, ohne dass auch nur eine der gefühlten 100.000 Fragen ansatzweise beantwortet wird. So machen Serien(teile) keinen Spaß. Man möchte doch wenigstens etwas über die Geschichte erfahren und solche Andeutungen erhalten, die einem wenigstens Raum für Spekulationen geben und nicht von der ersten bis zur letzten Seite nur im Dunkeln tappen. Bei einem Großteil der Leser mag das dazu führen, dass man zumindest noch den zweiten Teil lesen wird. Falls es dort so weiter geht, wage ich allerdings zu bezweifeln, dass der dritte Band noch viele Abnehmer finden wird. Das könnte im Ernstfall sogar darauf hinauslaufen, dass ein dritter Band gar nicht erst entsteht bzw. vermarktet wird und der Leser nie erfahren wird, was es mit der Geschichte auf sich hatte oder wie sie womöglich geendet hätte. Das ist nicht fair und sorgt auch nicht gerade dafür, dass junge Leute wieder mehr lesen.
Wenn man sich eine so komplexe Geschichte ausgedacht haben sollte, dass man sie nicht in einem Buch erzählen kann oder möchte und auch kein Buch mit über 1.000 Seiten schreiben will, dann sollte man den Leser doch wenigstens nicht unnötig auf die Folter spannen und das Ganze so konzipieren, dass man Geheimnisse auch Stück für Stück enthüllt und den Leser nicht mit allen Mysterien bis zum letzten Band hinhält.
Aber kommen wir noch zur letzten Kategorie: Bücher, die keinerlei Fortsetzung bedürfen, aber dennoch eine erhalten, wie z.B. Numbers von Rachel Ward oder Nach dem Sommer von Meggie Stiefvater.
Beide Bücher sind in sich abgeschlossen und lassen wenige bis keine Fragen offen, die wirklich einer Klarstellung bedürfen. Da stellt sich mir wirklich ernsthaft die Frage nach dem Warum. Warum werden solche Bücher fortgesetzt? Ist es nur, um noch mehr Geld aus dem Erfolg des ersten Teils zu ziehen? Ist es, weil den Autoren nichts anderes einfällt, als ihre bekannten Charaktere und Handlungsstränge noch weiter auszuschöpfen? Oder ist es, weil die Autoren einfach noch nicht mit diesen Charakteren abschließen können oder wollen, weil es tatsächlich noch Aspekte ihrer Geschichte gibt, die unbedingt erzählt werden müssen?
Sofern es nur geschieht, um eine der ersten beiden Fragen oder gar beide mit ja zu beantworten, ist es nicht sinnvoll. Natürlich kann ich verstehen, wenn Verlage oder Autoren noch mehr Geld einnehmen wollen, aber um welchen Preis? Ein wirklich gutes Buch kann durch eine misslungene, unnötige Fortsetzung (fast) ruiniert werden und macht niemandem eine Freude. Wenn das erste Buch richtig gut war, führt es sicherlich dazu, dass auch das zweite gekauft wird. Doch die Enttäuschung darüber, kann bewirken, dass Leser dauerhaft oder für eine Zeit lang Abstand von dem Autor oder Serien/Fortsetzung im Allgemeinen nehmen. Und das ist mit Sicherheit nicht das Ziel.
Ich finde, man sollte Bücher nur fortsetzen, wenn man die letzte Frage mit einem ja beantwortet, alles andere wäre verkehrt und nimmt vielleicht sogar die Freude am Lesen. Dadurch stelle ich mir nämlich auch inzwischen die Frage, was ich mehr bevorzuge: Serien oder Einzelromane wie Faunblut oder Erebos (die beide trotz des Erfolgs nicht fortgesetzt werden). Denn auch als (früherer) Fan von Serien komme ich nicht umhin festzustellen, dass deren Beliebtheit immer mehr nur aus Habgier ausgenutzt wird und damit absolut nicht förderlich ist.
Daher auch meine Frage(n) an euch: Was haltet ihr davon? Seid ihr von der Masse an neuen Serien auch schon genervt und freut euch über die seltenen Einzelromane oder seid ihr nach wie vor Fan von Serien?
[Tag] Romanhelden
Welche Romanfiguren sind deine Allerliebsten?
Da gibt es eigentlich so viele, dass mir die Auswahl wirklich schwer fällt, aber ich bemühe mich es einzugrenzen.
Auf jeden Fall gehört Mia Thermopolis (und Michael Moscovitz) aus The Princess Diaries dazu. Sie ist der Grund, warum mich die Bücher von Anfang an so begeistern konnten, weil ich immer das Gefühl hatte, meine eigenen Gedanken zu lesen. Das war und ist wirklich toll und da Mia mir so ähnlich ist, ist und bleibt sie eine meiner allerliebsten Romanfiguren.
Aber auch Bella & Edward aus der Twilight-Saga gehören unbedingt dazu (auch wenn einige jetzt sicher genervt stöhnen werden). Dieses Paar hat es mir sofort angetan und auch heute noch finde ich sie zusammen einfach fantastisch. Einige können die Faszination der Beiden nicht verstehen, ich schon, denn wer träumt nicht davon seine große Liebe zu finden und dann bis in alle Ewigkeit mit ihm/ihr zusammen sein zu können!?
Hermine aus Harry Potter darf natürlich auch nicht fehlen, denn auch sie habe ich gleich in mein Herz geschlossen, denn sie ist einfach eine ganze tolle Figur.
Und wer sollte wenigstens nicht ganz ungenannt bleiben?
Arthur & Lauren aus Solange du da bist, Noah & Dawn aus den Nightmare Chronicles, Em & Christopher aus der Airhead-Trilogie und natürlich Gwen & Gideon aus der Edelstein-Trilogie! Ach, Sam & Grace aus Nach dem Sommer, Rosa & Alessandro aus Arkadien erwacht/brennt, Becky Bloomwood & Luke Brandon aus der Shopaholic-Reihe, Daniel & Grace aus Urbat und Summer & Love aus Ascheherz natürlich nicht zu vergessen.
Gibt es Romanfiguren, die du überhaupt nicht leiden kannst?
Ja, Severus Snape und Draco Malfoy. Ich habe beiden von Anfang an und bis zum Ende der Reihe gehasst wie die Pest und hätte beiden den Tod gewünscht!
Außerdem kann ich Zoe aus der Skinned-Trilogie einfach nicht ausstehen, weil sie so ein egoistisches und gemeines Biest ist.
Ach und Jacob aus der Twilight-Saga, den mochte ich auch nie. Von mir aus hätte Stephenie Meyer den gerne weglassen können.
Fällt dir eine Romanfigur ein, die du rein vom Lesen her als total sexy/attraktiv beschreiben könntest?
Ja, aber selbstverständlich. Auf jeden Fall Edward aus der Twilight-Saga – wohl gemerkt der aus dem Buch, NICHT der aus dem Film!.
Außerdem noch Dshinn aus Drei Wünsche hast du frei, Ky aus Die Auswahl und David aus Heaven. Außerdem noch Ethan aus Sixteen Moons, natürlich Michael Moscovitz aus The Princess Diaries, Noah aus den Nightmare Chronicles und Jesse aus der Mediator-Serie.
Eher die Bösen oder die Guten oder ganz andere?
Insgesamt eher die Guten, wobei es auch ein paar interessante böse Charaktere gibt. Meistens mag ich vor allem die Figuren, die sich nach außen hin manchmal böse geben, aber im Inneren eigentlich zu den Guten gehören.
Welche Romanfiguren aus verschiedenen Büchern würdest du gerne mal zusammen in einem Buch sehen?
Hmm, das ist eine schwierige Frage. Ich würde vermutlich einfach alle meine Lieblingsfiguren in einem Roman zusammenwürfeln.
Welche Romanfigur wird deiner Meinung nach total unterschätzt?
Gleich noch so eine schwere Frage! Spontan fällt mir da Alice aus der Twilight-Saga ein. Ich mag sie total und alle Figuren in der Geschichte haben ihr viel zu verdanken. Über ihre Vorgeschichte hätte ich gerne noch mehr erfahren.
Generell werden auch oft die kleinen Helfer und guten Freunde der Hauptfiguren unterschätzt, weil sie im Grunde eben nicht im Vordergrund stehen, aber doch eigentlich trotzdem sehr wichtig für die Handlung sind.
So haben Mia & Michael es vor allem ihrer besten Freundin bzw. seiner Schwester Lilly zu verdanken, dass sie nach Jahren ENDLICH zusammen gekommen sind.
Oder auch Dobby aus Harry Potter, der sich in vielerlei Hinsicht für Harry und seine Freunde geopfert hat und eigentlich selbst ein kleiner Held ist – was hab ich geheult, als er gestorben ist!
Und wer ist komplett überbewertet?
Ich frage mich wirklich immer wieder, was so viele Fans an Jacob Black finden. Er ist kindisch, egoistisch und einfach furchtbar. Wie kann man den gut finden?
Außerdem noch Luce & Daniel aus Engelsnacht. Ich fand das Buch, inklusive der Charaktere, eher mittelmäßig und kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, was an deren Beziehung romantisch sein soll.
Und wie man Snape oder Draco Malfoy mögen kann, wird mir wohl auch für immer ein Rätsel bleiben!
[Jahresstatistik] 2010
Ich werde jetzt allerdings nicht alle Bücher aufzählen, die findet ihr sowohl in der Leseliste als auch in der Coverwall.
Daten und Fakten zum Lesejahr 2010
Gelesen: 55
Gehört: 4
Abgebrochen: 0
davon auf Englisch: 2
Durchschnittlich im Monat: ~ 5
Bester Monat: November mit 8 Büchern (davon 2 Hörbücher)
Schlechtester Monat: Juli mit 1 Buch
Gelesene Seiten (ohne Hörbücher): 21.157
Gelesene Seiten (mit Hörbücher): ungefähr 22.250
Durchschnittlich im Monat: ~ 1.763 Seiten
Bester Monat: Januar mit 2.829 Seiten
Schlechtester Monat: Juli mit 345 Seiten
» Wenn man die Hörbücher mitzählt, habe ich mein Ziel von der Seiten-zähl-Challenge (22.222 Seiten) somit doch noch knapp erreicht.
Das erste Buch 2010: Dein Herzensprinz, Prinzessin!
Das erste Hörbuch 2010: Für jede Lösung ein Problem
Das letzte Buch 2010: Nach dem Sommer
Das letzte Höruch 2010: Shopaholic
Neu hinzu gekommene Bücher: 101
davon gelesen: 49
SuB-Zuwachs: 52
Ungelesene Bücher auf dem SuB (31.12.2010): 161
Durchschnittlich im Monat: ~ 8
Geringster Zuwachs: Januar mit 1 neuen Buch
Größter Zuwachs: Juli mit 18 neuen Büchern
Begonnene Reihe(n): 19
Beendete Reihe(n): 3
Abgebrochene Reihe(n): 1
Meist gelesene Autoren 2010
Die besten Bücher 2010
Die größten Enttäuschungen 2010
Sehnlichst erwartete Fortsetzungen
Weitere sehnlichst erwartete Bücher
Beste Cover 2010
Autoren, von denen ich mehr lesen will
[Rezension] Smaragdgrün
Autorin: Kerstin Gier
Originaltitel: Smaragdgrün
Erstveröffentlichung: 2010
Übersetzer: Originalsprache
Wissenswertes
Die Serie handelt von zwei Familien, in denen ein Zeitreise-Gen weiter vererbt wird und einer geheimen Loge, die seit Jahrhunderten mit Hilfe der Genträger ein großes Geheimnis aufzudecken. Doch nicht alle Zeitreisenden wollen dieses Geheimnis wirklich lüften.
Bisher wird die Trilogie in 19 Sprachen übersetzt und erscheint sogar in Großbritannien und den USA, was bisher nur sehr wenigen deutschen Jugendbüchern gelungen ist.
[News] Erscheinungstermin von Smaragdgrün
Das Finale der Reihe erscheint am 08. Dezember und ist damit also noch vor Weihnachten erhältlich. Endlich!
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