Das Thema dieser Woche konnte man frei wählen, es sollte sich allerdings auf Cover beziehen. Ich entschied mich daher dafür euch meine liebsten Liebesroman-Cover ohne Menschen darauf zu zeigen. Grundsätzlich habe ich gar nichts gegen Personen auf Covern, aber eine Zeit lang war gefühlt auf jedem Cover ein Gesicht zu sehen und das war mir einfach zu einfallslos, wo es doch so viele Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Hier also ein paar meiner optischen Favoriten, bei denen vor allem der Titel im Fokus steht:
[Wochenrückblick] 37. Kalenderwoche 2020
Diese Woche habe ich Nur noch ein einziges Mal als Hörbuch gehört und die Geschichte hat mich wahnsinnig beeindruckt. Es reiht sich definitiv in die Liste meiner Lieblingsbücher von Colleen Hoover ein.
Der erste Band der Midnight Chronicles durfte als eBook bei mir einziehen.
Rick Riordan hat bekannt gegeben, dass Netflix sich die Rechte an The Kane Chronicles gesichert hat und plant mehrere Filme daraus zu machen.
Die eBooks zu Godspeed – Die Reise beginnt von Beth Revis – lasst euch vom hässlichen Cover bloß nicht abschrecken, die Reihe ist großartig – sowie Blackcoat Rebellion – Das Los der Drei von Aimée Carter sind aktuell für 3,99 Euro im Angebot.
Laura Kneidl hat über ihren Newsletter bekannt gegeben, dass man die Special Edition zu Someone To Stay ab kommenden Freitag im Shop des Verlags bestellen kann.
[Rezension] Liberty Bessie – Eine Pilotin aus Alabama
Autoren: Jean-Blaise Djian, Pierre-Roland Saint-Dizier
Originaltitel: Liberty Bessie – Un pilote de l’Alabama
Erstveröffentlichung: 2019
Übersetzerin: Harald Sachse
Wissenswertes
Liberty Bessie – Eine Pilotin aus Alabama ist zudem der Auftakt zu einer Dilogie. Der zweite Band erscheint im Oktober dieses Jahres in Frankreich. Ein deutscher Erscheinungstermin ist bislang noch nicht bekannt.
[Neuheiten] Herbst 2020 – Arena, arsEdition, Blanvalet
Thomas Thiemeyer: World Runner – Die Gejagten
Tim, der sich zusammen mit Annika und Malte für die zweite Runde qualifiziert hat, steht vor der größten Herausforderung seiner Runnerkarriere: Gemeinsam mit seinen Freunden und ihren Erzrivalen Jeremy, Darius und Vanessa müssen sie ein funktionierendes Team bilden. Wie überzeugend sie das tun, beurteilen Millionen von Zuschauern. Denn jeder Augenblick des Wettbewerbs wird vom Medienkonzern GlobalGames live übertragen. Wer gewinnt, darüber entscheidet längst nicht mehr ihr Können. Und ob die Challenge, den Preis wert ist, steht in den Sternen.
Erscheinungstermin: Oktober 2020
Der erste Band steht noch auf meiner Wunschliste, daher wird die Fortsetzung schon einmal im Auge behalten.
Britta Sabbag, Maite Kelly: Die kleine Hummel Bommel – Nur Mut!
Heute ist endlich der Tag der großen Insektenaufführung beim Wiesenfest. Die kleine Hummel Bommel und ihre Freunde sind schon ganz aufgeregt und üben fleißig für ihre großen Auftritte: Fina Floh dreht Pirouetten. Die Marienkäferkinder üben für ihren Turm. Stefan Stinkwanze trainiert das Pupsen. Und Ricardo hat ganz schön Bammel vor der großen Flugshow mit Bommel! Aber wenn man an sich glaubt, kann man alles schaffen! Eine Bilderbuchgeschichte mit der zeitlosen Botschaft: Egal, was immer auch ist, denk daran, wer du bist!
Erscheinungstermin: August 2020
Ich finde die kleine Hummel nach wie vor so zauberhaft, dass natürlich auch ihr neuestes Abenteuer nicht in meinem Regal fehlen darf.
Robert Jackson Bennett: Der Schlüssel der Magie – Die Diebin
Sancia ist eine Diebin – und zwar eine verdammt gute. Daher ist sie im ersten Moment auch begeistert, als sie ihre neueste Beute betrachtet: ein Schlüssel, der jedes Schloss öffnet. Doch dann wird ihr klar, was das bedeutet. Man wird sie jagen! Jedes der mächtigen Handelshäuser wird dieses Artefakt besitzen wollen. Denn die Magie des Schlüssels ist nicht nur alt und mächtig. Die Person, die sie kontrolliert, könnte die Welt verändern. Plötzlich ist Sancia auf der Flucht. Um zu überleben, muss sie nicht nur lernen, die wahre Macht des Artefakts zu beherrschen. Sie muss vor allem alte Feinde zu neuen Verbündeten machen …
Erscheinungstermin: Oktober 2020
Hier haben mich Cover und Klappentext sofort angesprochen und erstaunlicherweise gefällt mir das deutsche Cover in diesem Fall sogar besser als das Original.
Maya Motayne: Nocturna – Das Spiel des Fuchses
Es ist Jahre her, dass Finn zuletzt ihr eigenes Gesicht erblickt hat. Denn die Gesichtsdiebin verfügt über Magie, die es ihr erlaubt, ihre Erscheinung beliebig zu verändern. Doch nicht nur sie weiß, wie nützlich dieses Talent ist: Ein finsterer Unterweltboss hat Finn in seiner Gewalt. Sollte die Gesichtsdiebin daran scheitern, einen Auftrag für ihn auszuführen, wird sie ihrer Kräfte für immer beraubt werden. Der gutmütige Prinz Alfehr, Thronfolger wider Willen, wendet ebenfalls zwielichtige Magie an: Er will seinen verschwundenen älteren Bruder, den Kronprinzen, finden, obwohl alle glauben, er sei tot. Als sich Finn und Alfehr gegenüberstehen, ist es, als würden Kräfte so unterschiedlich wie Tag und Nacht aufeinanderprallen. Und diese Wucht setzt eine ungeahnt böse Magie frei …
Erscheinungstermin: Dezember 2020
Bei diesem Buch ist es genau umgekehrt: Das deutsche Cover finde ich so furchtbar, dass ich das Buch im ersten Moment gar nicht beachtet und in der Vorschau sofort weitergeblättert habe. Der Titel kam mir jedoch irgendwie bekannt vor, dass ich schließlich doch nach dem Original gesucht habe und das steht bereits seit einer Weile auf meiner Wunschliste.
R.F. Kuang: Im Zeichen der Mohnblume – Die Kaiserin
Rin ist auf der Flucht. Noch immer verfolgen sie die Gräueltaten, die sie begangen hat, um ihr Volk zu retten. Sie ist dem Opium verfallen und folgt auf Gedeih und Verderb den tödlichen Befehlen von Phoenix, dem erbarmungslosen Gott, der Rin ihre beängstigende Kraft verliehen hat. Rins einziger Grund weiterzuleben, ist der Wunsch nach Rache an der verräterischen Kaiserin, die ihre Heimat Nikan an ihre Feinde ausgeliefert hat. Rin hat keine andere Wahl, als sich mit dem mächtigen Drachenkriegsherrn zu verbünden. Dieser plant Nikan zu erobern, die Kaiserin zu stürzen und eine neue Republik zu gründen. Rin schließt sich seinem Krieg an. Denn schließlich ist kämpfen das, was sie am besten kann …
Erscheinungstermin: November 2020
Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Fortsetzung, deren Auftakt ich bislang noch nicht gelesen habe, was ich aber irgendwann gern nachholen möchte.
[Wochenrückblick] 36. Kalenderwoche 2020
Im Laufe der vergangenen Woche habe ich das Hörbuch zu Love Challenge, dem zweiten Band der Trilogie von Helen Hoang gehört, und er hat mir genauso gut gefallen wie der Vorgänger.
Mit The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission ist eine weitere Fortsetzung bei mir eingezogen, auf die ich mich schon sehr freue und die ich demnächst im Rahmen einer Leserunde lesen werde.
Wer Mulan, die neueste Real-Verfilmung eines Disney-Klassikers, ohne Aufpreis für den VIP-Zugang sehen möchte, muss sich nur noch knapp drei Monate gedulden, denn im regulären Abo soll der Film ab dem 4. Dezember 2020 verfügbar sein.
Netflix hat sich die Rechte an der Trilogie The Three-Body Problem von Liu Cixin gesichert und plant eine Serie daraus zu machen. David Benioff und D.B. Weiss, die auch die Drehbücher zu Game of Thrones geschrieben haben, wurden bereits für das Projekt verpflichtet.
Das eBook zu Der Fall Collini von Ferdinand von Schirach ist aktuell für 4,49 Euro im Angebot.
In den USA ist mit Southern Storms bisher nur der erste Band erschienen, doch LYX hat bereits die Rechte an der gesamten Compass Tetralogie von Brittainy C. Cherry erworben. Der erste Band wird hierzulande den Titel Durch die kälteste Nacht tragen und im März kommenden Jahres erscheinen. Der zweite Teil wird unter dem Titel Gegen den bittersten Sturm im Juni 2021 folgen. Der dritte Band erscheint dann Ende des Jahres unter dem Titel Über die dunkelste See. Den Abschluss bildet dann Bis zum hellsten Morgen, das im Mai 2022 erscheinen soll.
Fans von Emma Scott dürfen sich ebenfalls auf ein neues Buch der Autorin freuen: A Five-Minute Life erscheint im Januar 2021 unter dem Titel Between Your Words auf Deutsch.
[Das Ende einer Serie] Strange The Dreamer
Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte | Strange the Dreamer – Ein Traum von Liebe | Muse of Nightmares – Das Geheimnis des Träumers | Muse of Nightmares – Das Erwachen der Träumerin (Rezension folgt)
Eine weitere Serie, die ich in diesem Jahr beendet habe, ist die Strange The Dreamer Dilogie von Laini Taylor, die mich wirklich restlos begeistert hat. Die Autorin kannte ich bis dahin nur dem Namen nach, doch nun werde ich auf jeden Fall weitere Bücher von ihr lesen. Mit Lazlo und Sarai hat sie ein wundervolles Pärchen erschaffen, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird, ebenso wie ihre einzigartige Geschichte. Wer Fantasy genauso liebt wie ich, sollte sich diese Bücher auf jeden Fall genauer anschauen. Am Ende hat sich die Geschichte in eine völlig andere Richtung entwickelt als erwartet, dennoch konnte mich auch die Auflösung überzeugen, sodass ich diese großartige Dilogie in sehr guter Erinnerung behalten werde und das nächste Werk der Autorin schon jetzt gespannt erwarte.
[Rezension] Never Too Late (Hörbuch)
Autorin: Morgane Moncomble
Übersetzerin: Ulrike Werner-Richter
Sprecher: Corinna Dorenkamp, Julian Horeyseck
Spieldauer: 11 Std. 32 Min. (ungekürzt)
Wissenswertes
Never Too Late ist zudem der zweite und abschließende Band einer Dilogie, deren Auftakt den Titel Never Too Close trägt.
[Wochenrückblick] 35. Kalenderwoche 2020
Den zweiten Teil von Muse of Nightmares habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen und hier hat mir das Finale auch richtig gut gefallen! Am Wochenende habe ich mich dann außerdem noch dem neuesten Abenteuer der kleinen Hummel Bommel gewidmet.
Die kleine Hummel Bommel – Nur Mut! erreichte mich bereits in der letzten Woche, doch ich hatte offenbar vergessen das Buch in den letzten Wochenrückblick mit aufzunehmen. ^^’
Mulan, die neueste Real-Verfilmung eines Disney-Klassikers, ist ab 04. September 2020 auf Disney+ als Stream verfügbar, allerdings nur mit VIP-Zugang zu einem Aufpreis von 21,99 Euro.
Das eBook zu Tintenherz von Cornelia Funke ist aktuell im Angebot und daher für 4,49 Euro zu haben.
[Das Ende einer Serie] Die Spiegelreisende
Dieses Jahr scheine ich meinen Vorsatz nicht immer nur neue Serien anzufangen, sondern endlich auch ein paar zu beenden, in die Tat umzusetzen, auch wenn ich bisher überwiegend solche Serien beendet habe, die ich erst im vergangenen Jahr begonnen habe – aber immerhin. Der Nachteil daran ist natürlich, dass man sich von lieb gewonnenen Charakteren verabschieden muss und einem das Ende womöglich nicht zusagt. Letzteres trifft leider auch auf Die Spiegelreisende zu, so sehr ich das auch bedauere. Die Serie hat so vielversprechend angefangen und sich weiterentwickelt, ich mochte auch die mittleren Bände unheimlich gern, was nicht zuletzt den Protagonisten zu verdanken war. Vom finalen vierten Band war ich letzten Endes jedoch etwas enttäuscht, denn die Auflösung konnte mich nicht überzeugen. Im Grunde hat sie mich eher verwirrt als die offenen Fragen zu beantworten, was einfach sehr schade ist. Ophelia und Thorn werde ich dennoch in guter Erinnerung behalten und vermutlich werde ich auch die weiteren Bücher der Autorin im Auge behalten, vom Finale dieser ansonsten so großartigen Reihe hatte ich mir aber einfach mehr versprochen.
[Lesung] Isabel Bogdan
Das schottische Setting kenne sie deshalb so gut, weil sie selbst auf genau dem gleichen Anwesen gewesen sei. Dort habe man ihr die Geschichte von dem verrückten Pfau erzählt und sie habe sie so abgefahren gefunden, dass sie unbedingt ein Buch daraus habe machen wollen, natürlich mit Erlaubnis. Ursprünglich sei nur eine kurze Geschichte geplant gewesen, später habe sie dann einen Roman daraus gemacht. Um ihn jemals fertig zu schreiben, habe sie jedoch den Termindruck gebraucht, daher habe sie sich eine Agentin geholt – weniger für die Verlagskontakte, sondern hauptsächlich zum Peitsche schwingen.
Auf die Bitte der Moderatorin trug Isabel Bogdan dann in sehr amüsantem Ton den Anfang des Buches vor und erntete dabei viele Lacher. Danach setzen die beiden ihr Gespräch fort, das die ganze Zeit über ausgesprochen unterhaltsam war.
Das Cover liebe die Autorin total, im Sommer könne man damit bestimmt sogar super flirten. Die Moderatorin möge hingegen vor allem das authentische Setting, einschließlich der ungenügenden Sanitäranlagen. Isabel Bogdan habe über diese Klischées gar nicht nachgedacht, weil sie bereits seit 25 Jahren zu diesem Anwesen fahre und daher alles genau kenne. Das Anwesen sei gefühlt am Ende der Welt, also sehr abgeschieden, trotzdem sei Leben in der Bude, da die Tür immer offen stehe. Deshalb fahre sie da auch so gerne hin.
Welche Schauspieler sie sich für ihre Figuren wünschen würde? Die Autorin hatte etwas Mühe darauf eine Antwort zu finden, da sie keine große „Filmguckerin“ sei. Sie könne sich Charlotte Rampling als Lady, Andie MacDowell als die Chefin und Emma Watson als Teambuilderin vorstellen. Als Lord würde sie sich Alan Rickman wünschen, sofern das noch möglich wäre. „Wenn die BBC das dann jetzt bitte kaufen würde?“
Schreiben und Übersetzen seien für sie zwei völlig verschiedene Sachen und beide auf ihre eigene Weise sehr schwierig. Wie wahrscheinlich nahezu jeder andere Übersetzer, habe sie es immer gehasst gefragt zu werden, ob sie nicht auch einmal etwas Eigenes schreiben wolle, weil dadurch unterschwellig suggeriert werde, dass jeder Übersetzer eigentlich lieber selbst schreiben würde und vielleicht nur nicht dazu in der Lage sei. Tatsächlich sei sie eher über das Bloggen als das Übersetzen zum Schreiben gekommen und habe es irgendwann einfach einmal ausprobieren wollen etwas Fiktionales zu schreiben. Nachdem sie als Übersetzerin immer fremde Stimmen hätte nachahmen müssen, habe sie als Autorin aber erst einmal ihren eigenen Stil finden müssen. Der „Sound“ sei hingegen durch die Figuren vorgegeben gewesen und sie habe versucht einen britischen, ironischen und unterkühlten Ton anzuschlagen.
Isabel Bogdan habe eigentlich immer geglaubt, dass Schreiben viel schwieriger sei als Übersetzen, Zoë Beck sei da jedoch anderer Meinung gewesen: Sie könne ihre Gedanken als Autorin so zum Ausdruck bringen, wie sie es wolle, während ein Übersetzer darüber nachdenken müsse, wie der Autor etwas auf Deutsch ausgedruckt hätte, wenn er das Buch auf Deutsch geschrieben hätte. Wenn sie [Zoë Beck] Mist schreibe, könne sie es einfach löschen, ein Übersetzer könne es hingegen höchstens schön umschreiben, müsse aber grundsätzlich auch inhaltlichen Blödsinn drin lassen. Zoë Beck habe Isabel Bogdan demnach einen neuen Blickwinkel gezeigt, als sie beim Shoppen einmal darauf zu sprechen kamen.
Es folgte ein weiterer, in der Tat sehr amüsanter Ausschnitt aus Der Pfau, der laut der Moderatorin immer lustiger werde, ehe das Interview fortgesetzt wurde.
Der Lord und die Lady hätten, im Unterschied zum Anwesen, keine realen Vorbilder und seien somit rein fiktiv. Die Banker haben einen größtmöglichen Gegensatz zum einfachen Leben auf dem Land bilden sollen und seien das eleganteste gewesen, das ihr eingefallen sei. Für die Autorin hätten auch alle Figuren ein konkretes Gesicht gehabt, obgleich im Buch selbst keine Äußerlichkeiten beschrieben werden.
Beim Schreiben habe es sie sehr beruhigt, dass andere Autoren ebenfalls behaupteten, gar nicht zu wissen, wie das eigentlich gehe, denn so sei es auch Isabel Bogdan gegangen. Insgesamt habe sie während des Prozesses allerdings kaum Dinge streichen müssen, abgesehen von einer Randfigur, die ihr kurzzeitig durch den Kopf gegangen sei.
Was sie den Übersetzern ihres Romans raten würde? Sie würde einfach darauf vertrauen, dass sie ihren Job richtig machen, weil sie sich das auch immer erhoffe. Es sei ihr auch nicht schwer gefallen das Buch für die Hörbuch-Produktion in gewisser Weise aus der Hand zu geben. Christoph Maria Herbst verstehe schon etwas von seinem Handwerk.
Zum Ende der Lesung betonte die sympathische Autorin noch einmal, wie sehr sie sich über die große Begeisterung der Leser, des Handels und der Internetgemeinschaft freue. Sie könne es immer noch nicht ganz begreifen und habe nicht mit diesem Erfolg gerechnet. Sie freue sich über jede Rezension, solange sie freundlich sei. Das Medium, also ob Blog oder Zeitung, wäre ihr egal, entscheidend sei allein die Qualität. Über manch eine Blog-Rezension freue sie sich ebenso sehr wie über eine Besprechung in einer Zeitung. Sie könne aber auch verstehen, wenn Blogger, die sonst nur Fantasy lesen, mit ihrem Buch nicht viel anfangen können.
Isabel Bogdan wollte auch 2016 wieder auf dem besagten Anwesen Urlaub machen und habe auch keine Angst vor neuen Pfau-Touristen. Schade sei nur, dass die Original-Gastgeber kein Deutsch und daher auch das Buch nicht lesen könnten, auch wenn sie natürlich ein Exemplar von ihr bekommen hätten.
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