Sep  16

Mail an die Süddeutsche


Gestern bin ich auf einen „interessanten“ Artikel im Online-Magazin der Süddeutschen Zeitung gestoßen, dessen letzter Absatz von Seite 2 mich doch sehr gestört hat.

Falls jemand den Artikel nicht so weit lesen will:

Da Funke so sehr aufs Filmische setzt, verwundert es, dass sie sich mit ihren eigenen Illustrationen zufrieden gibt. Mit weichem Bleistift auf dickem Papier ausgeführt, lassen sie durchaus zeichnerisches Talent erkennen, halten aber in ihrem dunkel verwischten Monochrom der krachbunten Bildlichkeit des Buchs nicht stand. Die Autorin muss es doch gemerkt haben, denn nach einigen Kapiteln hören die Zeichnungen auf.

Inhaltlich können sie das Buch von mir aus so viel kritisieren, wie sie wollen, ist eben Geschmackssache und dazu kann ich sowieso noch nichts sagen, weil ich es bisher nicht gelesen habe. Aber dass die Journalisten der Süddeutschen offensichtlich nicht einmal wissen, was ein Lese-Exemplar ist, hat mich so schockiert, dass dieser Artikel mich dazu veranlasst hat der Süddeutschen eine Mail zu schicken. (Einen Kommentar unter dem Artikel zu hinterlassen war ohne Anmeldung nicht möglich.)

So lautete meine Mail:

Sehr geehrte Damen und Herren,

gestern habe ich im Internet ihren Artikel über „Reckless“, das neue Buch von Cornelia Funke, gelesen und bin, ehrlich gesagt, etwas schockiert über die offensichtliche Inkompetenz des Autors. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass eine so große und etablierte Zeitung wie die Süddeutsche nur fähige Journalisten, egal ob nun fest angestellt oder freiberuflich, beschäftigt, die zumindest wissen, was ein Lese-Exemplar ist.

Lese-Exemplare sind Vorab-Exemplare bestimmter Bücher, vor allem für Presseleute und Buchhändler. Diese sind fast immer noch unvollständig oder unkorrigiert, weil sie wesentlich früher gedruckt werden, damit die Presse schon vor oder mit dem Erscheinen darüber berichten und Buchhändler das Buch empfehlen können. So verhält es sich auch mit dem Lese-Exemplar von „Reckless“, das es schon seit Mai gibt, obwohl das Buch offiziell erst am 14.09.2010 erschienen ist. Dementsprechend gleicht das Lese-Exemplar meistens noch nicht der endgültigen Verkaufsversion.

Man sollte meinen, dass ein Journalist, der über ein Buch berichtet, so etwas weiß. (Zumal auf den Lese-Exemplaren sogar ein Aufkleber mit einem entsprechenden Hinweis „Lese-Exemplar“ angebracht war.) Der folgende Abschnitt lässt jedoch nicht darauf schließen:

„Da Funke so sehr aufs Filmische setzt, verwundert es, dass sie sich mit ihren eigenen Illustrationen zufrieden gibt. Mit weichem Bleistift auf dickem Papier ausgeführt, lassen sie durchaus zeichnerisches Talent erkennen, halten aber in ihrem dunkel verwischten Monochrom der krachbunten Bildlichkeit des Buchs nicht stand. Die Autorin muss es doch gemerkt haben, denn nach einigen Kapiteln hören die Zeichnungen auf.“

Bei dem Exemplar des Autors handelt es sich ganz offensichtlich nur um eben dieses Lese-Exemplar (Taschenbuch). Das fertige Buch (Hardcover) enthält selbstverständlich alle Illustrationen – bis zum letzten Kapitel. Logischweise hören die Zeichnungen also nicht nach einigen Kapiteln auf.

Ich finde es wirklich traurig, dass ihre Journalisten diesen Unterschied offenbar nicht kennen und ihre Redaktion einen so gravierenden Fehler nicht bemerkt hat. Vielleicht sollten sie ihren Autoren vor zukünftigen Buchbesprechungen erklären, was Lese-Exemplare sind.

Mit freundlichen Grüßen

Ich bin gespannt, ob ich darauf eine Antwort erhalte.

Sep  13

[News] Livestream-Lesung mit Cornelia Funke


Morgen ist es endlich so weit! Morgen erscheint Reckless – Steinernes Fleisch, der neueste Roman von Cornelia Funke. Und zwar in über 10 Ländern gleichzeitig. Aus diesem Anlass gibt es ein New York auch ein besonderes Premieren-Event: eine Livestream-Lesung!

So können alle Fans auf der ganzen Welt an der szenischen Lesung teilhaben, allerdings (nur) auf Englisch. In Deutschland wird der Live-Stream ab 19:30 Uhr auf der Internetseite des Cecilie Dressler Verlages unter www.funke-reckless.de zu sehen sein. Auf der Website findet ihr auch alle weiteren Informationen zum Buch sowie die Termine ihrer Lesungen in Deutschland.

Sep  12

[Rezension] Black*Out


Titel: Black*Out
Autor: Andreas Eschbach
Originaltitel: Black*Out
Erstveröffentlichung: 2010
Übersetzer: Originalsprache

Wissenswertes

Black*Out ist das neueste Jugendbuch des erfolgreichen Thriller-Autors Andreas Eschbach und zugleich der Auftakt einer ganzen Serie.

Bekannt wurde Andreas Eschbach vor allem durch Das Jesus-Video, welches 2002 auch verfilmt wurde.

In Black*Out gibt er einen Ausblick auf eine nicht allzu ferne Zukunft, in der die Menschen einer nahezu unkontrollierbaren Gefahr ausgesetzt sind, die unser ganzes Leben für immer verändern könnte. Vor dieser Gefahr flieht auch die Hauptfigur Christopher, der selbst mit dafür verantwortlich ist, dass diese Gefahr überhaupt erst entstehen konnte. Deswegen will und muss er irgendeinen Weg finden um sie aufzuhalten.

Die Fortsetzung dieses überaus spannenden Jugend-Thrillers soll im Sommer 2011 erscheinen.

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Sep  09

Kleiner Zwischenbericht zu meinem ersten Hörbuch


So, hier kommt ein kleiner Zwischenbericht zu meinem ersten Hörbuch. Bisher war ich ja immer recht skeptisch, was Hörbücher im Allgemeinen betrifft. Da ich sowieso nie still sitzen und einfach zuhören kann, dachte ich, das wäre eher nichts für mich und ich bekäme da sowieso nichts mit. Wie es scheint, habe ich mich da aber getäuscht. Bisher gefällt mir das Hörbuch sehr gut, nicht nur wegen des Inhalts, den kannte ich nämlich schon. Nein, mir macht es sogar richtig Spaß zuzuhören. Natürlich muss einem die vorlesende Stimme zusagen, aber ich habe schon zwei Stimmen entdeckt, die mir sehr gut gefallen und von denen ich mir sicher noch mehr anhören werde.

Da ich dabei aber eben nicht einfach still sitzen kann, höre ich das Hörbuch nun immer beim Sport, je nach dem, wie laut und voll es da gerade ist. Das gefällt mir auch sehr gut, weil ich mich dabei schön auf das Hörbuch konzentrieren kann. Das einzige Problem bestand darin, das Hörbuch auch auf den MP3-Player zu bekommen, da dieser das Originalformat nicht abspielen konnte. Das liegt aber wohl an meinem sehr einfachen Player, den ich mir nur zum Sport gekauft hatte. Der iPod spielt das Format wunderbar ab und es gibt wohl auch zahlreiche andere MP3-Player, die das können. Also vielen Dank an das Team von Audible, ohne deren Mail ich mir wahrscheinlich noch für eine sehr lange Zeit kein Hörbuch angehört hätte. tongue

Sep  04

[Interview] Nina Blazon


Es hat zwar eine Weile gedauert, aber hier ist es endlich, das Interview mit Nina Blazon! Ich habe viele Fragen gestellt und Frau Blazon hat sie alle beantwortet. Aus diesem Grund noch einmal ein großes Dankeschön an Frau Blazon für das tolle und interessante Interview!

Hier kommen die Fragen und Antworten. Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe das Interview gefällt euch! tongue

Bald erscheint Ihr neuer Roman „Ascheherz“, der in der gleichen Welt wie „Faunblut“ spielen wird. Können Sie uns noch etwas mehr über dieses Buch oder seine Handlung verraten?
Dafür ist es tatsächlich noch ein bisschen früh, da bitte ich noch um etwas Geduld bis zur offiziellen Vorankündigung des Verlags. Auf jeden Fall wird eine weiße Zitadelle eine wichtige Rolle spielen, und ein Mädchen, das sich auf die gefährlichste Reise begibt, die ein Mensch antreten kann.

Da „Ascheherz“ schon im Dezember erscheinen soll, ist die Arbeit daran sicher schon bald abgeschlossen. Planen Sie schon einen weiteren neuen Roman? Wie planen sie Ihre Romane überhaupt?
Da die Verlage in ihrer Planung einen langen Vorlauf haben, ist tatsächlich schon der nächste Roman angedacht. Allerdings mache ich nach Ascheherz jetzt erst einmal eine Sommerpause und lasse die Tastatur ein paar Wochen ruhen. Die Planung eines neuen Romans verläuft eigentlich eher unspektakulär. Wenn der Verlag die Idee gut findet und das Exposé abgesegnet ist, wird ein Abgabetermin vereinbart. Dann plane ich meine Schreibzeit danach ein. Normalerweise habe ich für jeden Tag ein Durchschnittspensum, mit dem ich kalkuliere, und weiß dann, wie lange ich in etwa schreiben werde. Ziemlich bürokratisch, nicht wahr? ;-)

Einige Leser waren von „Schattenauge“ sehr begeistert und würden sich über eine Fortsetzung freuen. Wird es eine geben?
Schattenauge war von Anfang an als Einzelroman geplant, es wird also bei diesem Buch bleiben.

Sie sind ja inzwischen schon seit mehreren Jahren als Schriftstellerin tätig. War das schon immer Ihr Traum?
Geschrieben habe ich zwar schon als Jugendliche gerne, aber zum Traum wurde es erst viel später. Da arbeitete ich schon als Journalistin und später als Texterin in einer Agentur.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Beruf?
Bei den Romanen mit historischem Thema: das Recherchieren. Und natürlich die Freiheit, auf dem Papier ganz neue Welten und Figuren zum Leben zu erwecken, das macht jedes Mal wieder sehr großen Spaß. Und allgemein gefällt mir die Tatsache, dass ich entscheiden kann, wie viel und wann ich schreibe und die Arbeitszeit dann auch wirklich effektiv nutzen kann.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit, wenn Sie mal nicht mit dem Schreiben beschäftigt sind?
Am liebsten sitze ich in einem Café und lese Zeitungen und Zeitschriften. Bücherlesen ist auch sehr schön – oder Reisen (am liebsten in nordische Gefilde, z.B. nach Schweden).

Gibt es einen Roman unter Ihren eigenen, den sie besonders mögen oder mit dem Sie besonders zufrieden sind? Wenn ja, warum?
Besonders zufrieden bin ich zum Beispiel mit der Totenbraut. Einfach, weil sehr viel Recherche darin steckt und weil von den Lesern so schöne Rückmeldungen zu diesem „Ur-Vampir“ kommen, dass ich das Gefühl habe: Jede Stunde Arbeit am Manuskript hat sich gelohnt.

Gibt es in Ihren Romanen einen Charakter, den sie besonders schätzen? Falls ja, warum?
Krystian aus Das Amulett des Dschingis Khan;. Ich schätze ihn, weil er so spröde und dickköpfig ist und mir beim Schreiben so seine Probleme gemacht hat mit seinem Jähzorn und dieser Art, immer mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Er war eine richtige Herausforderung. Ähnlich ging es mir mit Jasna aus der Totenbraut.

Welche Szene fiel Ihnen beim Schreiben am schwersten?
Eine Szene aus Im Labyrinth der alten Könige, in der ich meine Lieblingsfigur dieses Buch tatsächlich sterben lassen musste.

Haben Sie ein Lieblingsbuch und/oder –autor?
So einige! Allen voran Malindi von Troy Blacklaws, dann Sightseeing von Rattawut Lapcharoensap (schööön langsam aussprechen ;-)), Geheimnisse von Nurrudin Farah, Einmal von Morris Gleitzman, Niemalsland von Neil Gaiman und Krabat von Otfried Preußler.

Wenn Sie einen Tag in die Rolle irgendeiner Figur aus einem Buch oder Film schlüpfen könnten, welcher wäre es?
Ein Tag als Hobbit im Auenland würde mir gut gefallen!

Mit welcher Person (tot oder lebendig) würden Sie gerne mal einen ganzen Tag verbringen, wenn Sie könnten und warum?
Mit David Copperfield. Ich finde die Arbeit eines Illusionisten faszinierend und würde gerne an diesem Tag hinter die Kulissen seiner Show blicken und herausfinden, wie die spektakulärsten Tricks funktionieren.

Ein paar meiner Leser schreiben selbst auch. Haben Sie ein paar Tipps für sie?
Ein ernst gemeinter Tipp: Nicht gleich mit dem allerersten Schreibversuch an einen Verlag herantreten, sondern dieses Werk erst einmal in die Schublade legen und ein zweites schreiben. Danach merkt man schon, wie viel man von Buch zu Buch beim Schreiben lernt und wie sehr man sich weiterentwickelt. Kurz: Erst einmal die Leidenschaft fürs Schreiben pflegen und sich entwickeln lassen. Spaß daran haben. Handwerk lernen. Schreibratgeber sind nützlich, ehrliche Testleser auch, entmutigend langwierige Überarbeitungsphasen und Zweifel sind völlig normal und kein Grund zur Beunruhigung. Einfach weiterschreiben!

Sep  03

[Rezension] Damian – Die Stadt der gefallenen Engel


Titel: Damian – Die Stadt der gefallenen Engel
Autor: Rainer Wekwerth
Originaltitel: Damian – Die Stadt der gefallenen Engel
Erstveröffentlichung: 2010
Übersetzer: Originalsprache

Wissenswertes

Damian – Die Stadt der gefallenen Engel ist der neueste Roman des erfolgreichen Schriftstellers Rainer Wekwerth und das erste Fantasy-Projekt nach seiner kreativen Auszeit.

Rainer Wekwerth ist Autor von zahlreichen, erfolgreichen Romanen, die teilweise unter einem Pseudonym veröffentlicht wurden, und für die er auch Preise, wie z.B. den Landespreis für Kinder- und Jugendbuch Baden-Württemberg, erhalten hat.

Nachdem die Veröffentlichung von Damian so erfolgreich war – mittlerweile befindet sich der Titel schon in der zweiten Auflage – ist nun auch eine Fortsetzung geplant. Die Idee dazu hatte Rainer Wekwerth schon von Anfang an im Kopf, sodass der Folgeband bereits 2011 erscheinen soll. Ein Titel ist aber leider noch nicht bekannt.

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Sep  03

[SuB-Zuwachs] Mein erstes Hörbuch


Vor ein paar Tagen erreichte mich eine sehr nette Mail vom Team von Audible, in der sie mir von ihrem neuen und wirklich sehr interessanten Blog berichteten und mir eine Zusammenarbeit anboten. Dabei ist nun Folgendes heraus gekommen: Mein erstes Hörbuch!

Bisher habe ich noch keine Erfahrungen mit Hörbüchern gemacht, bin aber schon sehr gespannt darauf. Entschieden habe ich mich als erstes für Für jede Lösung ein Problem von Kerstin Gier, gelesen von Josefine Preuß. Das Buch kenne ich zwar schon, habe es aber vor langer Zeit gelesen, sodass ich meine Erinnerungen gerne noch einmal auffrischen möchte. Außerdem bin ich ein großer Fan der Schauspielerin und schon die Hörprobe hat mich von ihrem Lese-Talent überzeugt. tongue Ich bin wirklich gespannt, wie mir das „Ohrenlesen“ gefallen wird.

Sep  03

[Ich lese ...] Black*Out


»Alles sah tot und verlassen aus, so weit das Auge reichte, und auch die Tankstelle, an der sie angehalten hatten, wirkte, als hätte man sie vor langer Zeit aufgegeben. Christopher beobachtete ein Insekt, das sich durch den Sand schleppte. Es sah aus wie ein Skorpion, und es war unterwegs in die Wüste.«

Dieses Buch, das ich erst nachher anfangen werde, lese ich zusammen mit A. in einer kleinen privaten Leserunde. Trotzdem kann natürlich wieder jeder mitmachen, der Lust dazu hat.tongue Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf das Buch. Der Klappentext klang super und das Buch hat viele kurze Kapitel, das liebe ich. ;)
Sep  01

[Lesestatistik] August 2010


Hier ist auch schon die Lesestatistik für den August 2010. Ich habe zwar mehr Bücher gelesen als im Vormonat, hatte aber mehr erwartet. Naja, ich bemühe mich in Zukunft etwas schneller zu lesen.

Im August gelesen

  1. Das Haus der kalten Herzen // Sarah Singleton
  2. Arthur und die vergessenen Bücher // Gerd Ruebenstrunk
  3. Das Tal - Das Spiel // Krystyna Kuhn
  4. Lucian // Isabel Abedi
  5. Sixteen Moons // Kami Garcia, Margaret Stohl

Gelesene Seiten: 2.053

Im August gekauft/gewonnen/erhalten

  1. Alterra - Die Gemeinschaft der Drei // Maxime Chattam
  2. Engelsnacht // Lauren Kate
  3. Die Liebesangst // Anne B. Radge
  4. Der Rubindrache // Peter Ward
  5. Crashed // Robin Wasserman
  6. Nach dem Sommer // Maggie Stiefvater
  7. Mein Hund Marley und ich // John Grogan
  8. Am ersten Tag // Marc Levy
  9. Alterra - Im Reich der Königin // Maxime Chattam
  10. Arthur und der Botschafter der Schatten // Gerd Ruebenstrunk
  11. Gone #2 - Hunger // Michael Grant

Kosten: 6,20 €
Bereits gelesen: 0
SuB-Anstieg: +6

Aktueller SuB-Stand: 152

Mit einem SuB-Anstieg von 6 Büchern kann ich gerade noch so leben.

Buch des Monats

Diesen Monat habe ich gleich drei Bücher mit fünf Sternen bewertet und unter diesen habe ich natürlich auch die Auswahl getroffen. Gewonnen hat dabei Sixteen Moons. Das Buch hat mich einfach begeistert und ich bin daher schon sehr gespannt auf den nächsten Band.

Aug  29

[Ich lese ...] Damian – Die Stadt der gefallenen Engel


»Kurz darauf knallte die Haustür ins Schloss und Lara fragte sich, wie sie die lange Zeit bis zum Abend totschlagen sollte. Es kam ihr so vor, als würden die Minuten heute besonders langsam verstreichen. Sie hatte zwar keine Lust sich wieder in eine überfüllt U-Bahn zu quetschen, aber sie war schließlich nicht nach Berlin gekommen, um allein in einem alten Haus zu sitzen und dem Ticken der Küchenuhr zu lauschen.«

Ich bin jetzt auf Seite 82 angelangt und bisher positiv überrascht. Das Buch hat jetzt schon völlig anders angefangen als ich dachte und gefällt mir ziemlich gut. Berlin hat als Schauplatz für mich zudem natürlich einen besonderen Reiz, weil ich dort geboren bin und dort studiere. Dadurch kann ich mir einige Orte und Sitatuionen also noch besser vorstellen. Wirklich schön!

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