Feb  05

[Rezension] Feinde der Zeit


Titel: Feinde der Zeit
Autorin: Julie Cross
Originaltitel: Vortex
Erstveröffentlichung: 2013
Übersetzerin: Birgit Schmitz

Wissenswertes

Feinde der Zeit ist die Fortsetzung des Debutromans der us-amerikanischen Autorin Julie Cross, die bis Mai 2009 nie ernsthaft daran gedacht hatte eine professionelle Schriftstellerin zu werden. Doch seitdem hat sie nicht einen Tag verbracht ohne etwas zu schreiben.

Feinde der Zeit ist zudem der zweite Band einer Trilogie. Der dritte Teil, Timestorm, erschien im Januar 2014 in den USA. Daneben gibt es noch eine kurze Vorgeschichte zur Reihe mit dem Titel Tomorrow is Today.

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Feb  03

[Montagsfrage] Welcher Romanfigur möchtest du dringend etwas sagen?



Während des Lesens eigentlich fast jeder, weil es häufig Situationen gibt, in denen man als Leser echt nur den Kopf schütteln kann. Auf Anhieb sind mir jetzt aber nur zwei konkrete Beispiele eingefallen.

Zum Einen natürlich Anastasia Steele aus Fity Shades of Grey, die sich zwar durchaus gegen Christian behaupten konnte, wenn sie wollte, das aber VIEL öfter hätte tun sollen. Mehr Kontra gegen Mr. Grey und dafür weniger Gespräche mit ihrer inneren Göttin wären wirklich wünschenswert gewesen. Klar muss man nicht jeden Streit ausfechten, doch sie hat sich für meinen Geschmack noch viel zu oft kontrollieren und Vorschriften machen lassen. Ich hätte ihr daher gern ständig so etwas wie »Setz dich doch endlich mal durch!« gesagt.

Zum Anderen wäre da noch Helen aus der Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini. Achtung Spoiler! Ich hätte ihr so gern einfach mal »Scheiß drauf!« entgegen geschrien als sie sich trotz ihrer starken Gefühle von Lucas abgewandt und ihn von sich gestoßen hat, nur weil ihre verdammt selbstsüchtige Mutter ihr vorgelogen hat, dass Lucas ihr Cousin wäre – mit Betonung auf Cousin! Wie kann man in diesem Zusammenhang nur von Inzest sprechen bzw. das immerzu denken? Bei Bruder und Schwester hätte mir das ja eingeleuchtet, aber so? Einfach völlig bescheuert! Und sie hat leider unfassbar lange gebraucht, um zu dieser Einsicht zu gelangen.

Jan  29

[Trailer] The Fault in Our Stars


Heute wurde der erste Trailer zur Verfilmung von The Fault in Our Stars von John Green veröffentlicht und ich bin jetzt wirklich gespannt auf den Film. Mit den beiden Hauptdarstellern kann ich mich zwar irgendwie nicht so ganz anfreunden, aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen. Schon bei der Lesung damals habe ich bemerkt, dass es ein besonderes Buch ist und ich hoffe, das es gelungen ist einen besonderen Film daraus zu machen.

Jan  28

[Montagsfrage] Gibt es ein Buch, das dir beim Lesen supergut gefallen hat, von dem du dir aber sicher bist, dass du es inzwischen gar nicht mehr mögen würdest?



Ganz klare Antwort: Nein. Zumindest nicht, dass ich wüsste. Natürlich schaffen die Kinderbücher, die ich als Kind so liebte, heute manchmal nicht mehr auf die gleiche Art mich zu fesseln, aber das liegt eben am Alter. Von den Büchern, die ich in den letzten Jahren gelesen habe und die mir gefallen haben, fällt mir aber keines ein. Im Gegensatz zu vielen anderen liebe ich Twilight beispielsweise noch immer und das nehme ich nicht nur an, sondern weiß es, weil ich bestimmte Stellen oder Kapitel immer wieder gern lese. Genauso geht es mir z.B. auch mit The Princess Diaries. Was mir vor ein paar Jahren gefallen hat, gefällt mir heute noch immer und darüber bin ich sehr froh, denn so kann ich diese Bücher immer wieder genießen.
Jan  27

[Rezension] Wie Monde so silbern


Titel: Wie Monde so silbern
Autorin: Marissa Meyer
Originaltitel: Cinder
Erstveröffentlichung: 2012
Übersetzerin: Astrid Becker

Wissenswertes

Wie Monde so silbern ist der Debutroman der us-amerikanischen Autorin Marissa Meyer, die zur Zeit mit ihrem Verlobten sowie ihren zwei Katzen in Tacoma, Washington lebt. Neben ihrer leichten Besessenheit für Bücher und das Schreiben, hat sie eine Schwäche für Autoreisen, Weinverkostungen und Antiquitäten.

Wie Monde so silbern ist zudem der Auftakt zu einer Tetralogie. Die Fortsetzung, Scarlet, ist unter dem Titel Wie Blut so rot bereits seit wenigen Tagen erhältlich. Der dritte Band, Cress, wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres unter dem Titel Wie Sterne so golden auf Deutsch erscheinen. Der letzte Teil wird den Titel Winter tragen und ist in den USA für 2015 geplant.

Daneben gibt es noch zwei digitale Kurzgeschichten, die man inzwischen beide auch in deutscher Sprache kaufen kann: Das mechanische Mädchen sowie Die Armee der Königin.

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Jan  24

[Rezension] Für immer Ella und Micha


Titel: Für immer Ella und Micha
Autorin: Jessica Sorensen
Originaltitel: The Forever of Ella and Micha
Erstveröffentlichung: 2013
Übersetzerin: Sabine Schilasky

Wissenswertes

Für immer Ella und Micha ist einer der zahlreichen Romane der us-amerikanischen Bestseller Autorin Jessica Sorensen, die in den Schneebedeckten Bergen von Wyoming lebt. Wenn sie nicht mit dem Schreiben beschäftigt ist, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit dem Lesen oder ihrer Familie.

Für immer Ella und Micha ist zudem der zweite Teil einer Tetralogie. Der dritte Teil, The Temptation of Lila and Ethan, erscheint unter dem Titel Verführt – Lila und Ethan im Juli 2014 auf Deutsch. Der vierte Band, The Ever After of Ella and Micha, ist im Dezember letzten Jahres in den USA erschienen. Des Weiteren gibt es noch ein Prequel mit dem Titel The Prelude of Ella and Micha, eine Novelle über Lila und Ethan mit dem Titel Lila and Ethan: Forever and Always, die ebenfalls im Dezember erscheinen soll, und eine Novelle mit dem Titel Ella and Micha: Infinitely and Always, die im November 2014 erscheinen soll.

Heyne hat sich darüber hinaus noch die Rechte an einer weiteren Serie der Autorin gesichert, sodass sich die deutschen Leser ebenfalls auf Nachschub freuen dürfen. Im März, Mai und September 2014 erscheinen mit Die Sache mit Callie und Kayden, Die Liebe von Callie und Kayden sowie Füreinander bestimmt – Violet und Luke die ersten drei Bände davon.

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Jan  21

[Montagsfrage] Wenn ihr immer wieder nur das gleiche Buch verschenken dürftet, welches wäre es?



Eine wirklich schwierige Frage, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen Dienstags bei Morrie von Mitch Albom.

Ich habe das Buch damals in der Schule auf Englisch gelesen und es hat mich unheimlich berührt, sodass es eines der wenigen Bücher aus Schulzeiten ist, das mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist und das mir auch heute noch gefällt. Es erzählt eine reale und dazu noch ausgesprochen traurige Geschichte, die einen trotzdem auch zum Lachen bringen kann und einen das Leben aus neuen Blickwinkeln betrachten lässt. Morries Einstellung ist wahrlich bewundernswert und allein deshalb sollte man das Buch lesen. Es ist für jeden geeignet, egal ob jung oder alt, und daher kann man es auch jedem schenken. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass diese emotionale Geschichte irgendjemanden kalt lässt.

Jan  14

[Cover Revelation] Silber – Das zweite Buch der Träume


Ich habe soeben das Cover zu Silber – Das zweite Buch der Träume entdeckt und obwohl es in gewisser Hinsicht völlig anders als das vorherige ist, gleichzeitig aber viel damit gemeinsam hat, finde ich es toll, vor allem wegen der Farbe.

Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen und ich bin daher schon total gespannt auf die Fortsetzung, zumal ich unbedingt mehr von Liv und Henry lesen möchte. Und ich hätte auch nichts dagegen Zeit in ein paar Träumen zu verbringen. Das Buch wäre also so oder so in meinem Regal gelandet, doch mit diesem Cover gehört es definitiv in die Kategorie Schmuckstücke – genau wie der erste Band.

Jan  08

[Rezension] Du oder Ich


Titel: Du oder Ich
Autorin: Elsie Chapman
Originaltitel: Dualed
Erstveröffentlichung: 2013
Übersetzerin: Alexandra Baisch

Wissenswertes

Du oder Ich ist der Debutroman der kanadischen Autorin Elsie Chapman, die in Kanada aufwuchs und dort Englische Literatur studiert hat, heute aber mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Tokyo lebt. Beim Schreiben hört sie entweder viel zu laut Musik oder lässt immer wieder den gleichen Film laufen.

Du oder Ich ist zudem der Auftakt zu einer Dilogie. Der zweite Teil, Divided, soll im Mai 2014 auf Englisch erscheinen.

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Jan  07

[Statistik] Filme im Dezember 2013


Dass ich im Dezember so wenig gelesen habe, hat sich hier stark bemerkbar gemacht. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viele Filme innerhalb eines Monats gesehen habe – und die Serien sind nicht einmal dabei. Dafür waren immerhin auch ein paar wirklich tolle Filme darunter.


Obwohl ich den Trailer kannte, war mir nie bewusst, wovon Pitch Perfect tatsächlich handelt, sonst hätte ich ihn mir schon viel früher angesehen. Er war toll und wäre sogar perfekt gewesen, wenn sie diese völlig überflüssige, ekelhafte und vor allem maßlos übertriebene Kotzerei weggelassen hätten! Kein normaler menschlicher Magen kann solche Mengen umfassen, das ist einfach lächerlich. Von The Breakfast Club war ich hingegen sehr enttäuscht, denn normalerweise liebe ich 80er Jahre Filme, doch hier habe ich mich die ganze Zeit über gelangweilt. Kokowääh 2 war wirklich niedlich und sehenswert, auch wenn er nicht ganz an den ersten Teil heranreicht. Sydney White fand ich ganz unterhaltsam. Amanda Bynes mag ich sehr und diese ganze College-Atmosphäre hat mir gut gefallen.


Santa Pfotes großes Weihnachtsabenteuer ist ein süßer Kinderfilm, richtet sich aber merklich eher an diese Zielgruppe. Antarctica ist ein großartiger Film, den jeder Hundefreund gesehen haben sollte. Spannend, mitreißend, dramatisch – einfach perfekt! Die Eiskönigin kann ich ebenfalls nur empfehlen. Er hatte für meinen Geschmack zwar ein paar Songs zu viel – und wenn ich als Musical-Fan das sage, bedeutet das echt was – von denen mir nur einer wirklich im Gedächtnis geblieben ist, war von der Handlung her aber einfach hinreißend. Olaf und Sven sind zum dahin schmelzen, Anna und Elsa sind sehr sympathisch und insbesondere das Ende ist mal etwas völlig anderes. Lass dein Glück nicht ziehen war der erste neue Bollywood-Film, den ich mir seit langem angeschaut habe und der mich wirklich begeistern konnte, was vermutlich vor allem an der Hauptdarstellerin liegt. Ist aber natürlich wirklich nur etwas für Bollywood-Fans.


Der Zoowärter hat mir besser gefallen als erwartet und ich fand es genial, wie er die doofe blonde Tussi am Ende abserviert hat. How she move war ganz okay, mehr aber leider nicht, irgendwie konnte ich mich nicht so ganz mit der Hauptdarstellerin und der Art von Tanz in diesem Film anfreunden. Snow Dogs war ganz lustig, stellenweise aber auch etwas übertrieben albern. Angeklagt war für einen TV Film überraschend spannend und gar nicht mal so schlecht gespielt.


Eine Braut zu Weihnachten fand ich richtig schön. Tolle Schauspieler, gute Story. Sie erfinden das Rad zwar nicht neu, konnten mich aber trotzdem fesseln. Girls Club 2 war auch nicht annähernd so mies wie erwartet, ganz im Gegenteil. Es ist auch nicht wirklich eine Fortsetzung, sondern einfach ein Film zu einer ähnlichen Thematik, allerdings mal mit ein paar unverbrauchten Gesichtern, bei denen man tatsächlich glaubt, dass sie noch zur High School gehen könnten. Cowboys & Aliens war dagegen zwar sehr gut besetzt, inhaltlich aber ziemlicher Blödsinn. Man kann ihn sich ansehen, ist dabei auch nicht unbedingt gelangweilt, aber es passt halt irgendwie nicht zusammen und fühlt sich einfach seltsam ein. Es hätte vielleicht mehr Sinn ergeben, wenn sie das Ganze vollständig auf einen anderen Planeten verlagert hätten o.Ä. Red Dog ist ein weiterer, schön erzählter Film für Hundeliebhaber, man sollte jedoch Taschentücher bereithalten, denn Red Dog begibt sich zwischenzeitlich auf eine sehr traurige Reise.


Voll gepunktet war ganz okay, aber auch ein wenig übertrieben. Wer würde schon so viel Aufwand für einen Test betreiben? Cinderella Story – Es war einmal ein Lied hat mir sogar etwas besser gefallen als Another Cinderella Story, denn die Lieder im Film – abgesehen von dieser komischen Bollywood-Nummer – waren wesentlich besser und Lucy Hale war eine sehr sympathische Hauptdarstellerin. Natürlich ziemlich vorhersehbar, aber welche Aschenputtel-Version ist das nicht? Fighting Temptations war ebenfalls besser als gedacht und kann mit vielen tollen Liedern überzeugen. Wer Gospel mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Byzantium war eine große, positive Überraschung für mich. Ich bin erst durch die DVD/BD-Werbung auf den Film aufmerksam geworden, wollte ihn dann aber sofort sehen und habe das nicht bereut. Dass ich auf Vampire stehe, ist ja kein Geheimnis, aber hier wird das Thema mal aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet und handelt von Mutter und Tochter, für die man fantastische Schauspieler ausgewählt hat. Was ich gar nicht verstehe, ist wie moviepilot mit seiner Vorhersage so sehr daneben liegen konnte – wenn ich mich recht entsinne, war sie noch nie so niedrig. Danach hätte ich den Film nämlich grausam finden müssen, stattdessen war er meiner Meinung nach ausgezeichnet.


Von Agora war ich auch sehr überrascht und ich werde ab jetzt jeden, der mich fragt, warum ich Atheistin bin, auf diesen Film verweisen, er gibt die perfekte Antwort. Rachel Weisz ist eine sehr gute Schauspielerin und kann hier ihr volles Potenzial ausschöpfen. Die Geschichte ist fesselnd und zudem auch noch weiterbildend. Wenn man historische Filme mag und gerechtfertigte Kritik am Christentum bzw. an Religionen im Allgemeinen vertragen kann, sollte sich diesen Film unbedingt ansehen. The Kid war ganz nett und ruft einem ins Gedächtnis, dass man nie das Kind in sich vergessen sollte. Apollo 13 war interessanter als gedacht und zum Ende sogar richtig spannend.

Bewertung: Ø 3,9
Kinobesuche: 1

Mein Highlight mit 10 von 10 Punkten ist Antarctica, ganz dicht gefolgt von Agora und Byzantium.

Da ich es im Dezember nicht mehr geschafft hatte, habe ich Der Hobbit – Smaugs Einöde mit ins neue Jahr genommen und inzwischen auch gesehen. Für den Januar ist, soweit ich mich erinnere, sonst erst einmal nichts geplant. Abgesehen von ganz vielen Folgen Pretty Little Liars.

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