Während des Lesens eigentlich fast jeder, weil es häufig Situationen gibt, in denen man als Leser echt nur den Kopf schütteln kann. Auf Anhieb sind mir jetzt aber nur zwei konkrete Beispiele eingefallen.
Zum Einen natürlich Anastasia Steele aus Fity Shades of Grey, die sich zwar durchaus gegen Christian behaupten konnte, wenn sie wollte, das aber VIEL öfter hätte tun sollen. Mehr Kontra gegen Mr. Grey und dafür weniger Gespräche mit ihrer inneren Göttin wären wirklich wünschenswert gewesen. Klar muss man nicht jeden Streit ausfechten, doch sie hat sich für meinen Geschmack noch viel zu oft kontrollieren und Vorschriften machen lassen. Ich hätte ihr daher gern ständig so etwas wie »Setz dich doch endlich mal durch!« gesagt.
Zum Anderen wäre da noch Helen aus der Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini. Achtung Spoiler! Ich hätte ihr so gern einfach mal »Scheiß drauf!« entgegen geschrien als sie sich trotz ihrer starken Gefühle von Lucas abgewandt und ihn von sich gestoßen hat, nur weil ihre verdammt selbstsüchtige Mutter ihr vorgelogen hat, dass Lucas ihr Cousin wäre – mit Betonung auf Cousin! Wie kann man in diesem Zusammenhang nur von Inzest sprechen bzw. das immerzu denken? Bei Bruder und Schwester hätte mir das ja eingeleuchtet, aber so? Einfach völlig bescheuert! Und sie hat leider unfassbar lange gebraucht, um zu dieser Einsicht zu gelangen.
03. Februar 2014 | 18:20
Oh ja, bei Helen kann ich dir nur zustimmen. :)
05. Februar 2014 | 00:27
Dann bin ich ja froh, dass ich damit nicht allein bin. Das hat mich echt genervt. Wenn man als Cousin/Cousine aufwächst, ist das ja noch etwas anderes, aber so?!
04. Februar 2014 | 10:30
Ich hätte lieber mit Christian ein Wort gewechselt und ihm ein bisschen den Kopf gewaschen. Bei dem fehlen nämlich auch ein paar gesunde Gehirnzellen. xD
05. Februar 2014 | 00:27
Da hast du wohl Recht, aber ob der mir überhaupt zuhören würde? Bei dem hat doch echt höchstens Ana eine Chance, wenn überhaupt. XD