Grenzen, Mauern und Verbote gehören zum Alltag der 17-jährigen Allison, seit sie denken kann. Denn sie wächst in einer Stadt auf, in der die Menschen von den Vampiren regiert werden, grausamen Fürsten der Nacht. Sie haben sich eine Luxuscity errichtet und lassen ihre Gefangenen, die ihnen regelmäßig Blutzoll schulden, für sich schuften. Jeder kleinste Verstoß gegen die Regeln wird geahndet, und Allison erfährt schon früh, dass ihr Leben nicht viel wert ist. Als sie vor die Wahl gestellt wird, zu sterben oder ihren Unterdrückern gleich zu werden, entscheidet sie sich für den Weg der Unsterblichkeit – und hoff t, nun endlich unangreifbar zu sein. Doch vor den Toren der festungsartig abgeriegelten Stadt lauert etwas, vor dem sich sogar die Vampire fürchten …
Ich habe bisher noch nichts von der Autorin gelesen, war aber schon immer ein wenig neugierig und das Cover zu The Immortal Rules hat mich sofort angesprochen. Das deutsche Cover finde ich hingegen völlig unpassend und sogar hässlich. Das Motiv lässt mich eher an Samurais oder sowas in der Richtung denken als an blutgierige Vampire. Generell erzeugt es, finde ich, eine völlig falsche Stimmung. Es wirkt viel zu fröhlich, während das düstere und unheimliche Motiv, zumindest was den Klappentext betrifft, viel besser zur Geschichte passt. Das gleiche gilt für den Tropfen Blut, der dem Mädchen aus dem Auge läuft.
Ob bzw. welches tatsächlich besser zum Inhalt oder zur Stimmung des Romans passt, kann ich natürlich noch nicht sagen, aber rein optisch würde ich das Original in jedem Fall vorziehen.
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