Archiv - Januar 2012

Jan  29

[Wochenrückblick] KW 04 – 2012

29. Januar 2012 | 21:54 | Rekapituliert

SuB-Zuwachs

Auch in dieser Woche sind wieder drei Bücher bei mir eingezogen: Wie ein Flügelschlag, Erweckt und Plötzlich Blond 3. Letzteres zählt aber wenigstens nicht zum SuB, da ich es bereits auf Englisch gelesen habe.

Challenge Erfolge

Ich habe vorhin Engelsmorgen beendet, das wirklich wesentlich besser war als erwartet. Es zählt für recht viele Challenges: abc, Von Liebe, Tod und Ehre und Jugendbuch, sofern ich den dritten Teil in diesem Jahr noch lese, wovon ich nach dieser Fortsetzung im Moment ausgehe.

Literaturverfilmungen

Die Verfilmung von The Host hat nun einen Starttermin bekommen: 29. März 2013. Neben den schon bekannten Schauspielern konnte nun auch Diane Kruger eine Rolle in dem Film ergattern.

Es gibt eine neue Website zur Verfilmung von The Hunger Games.

Am 28. Februar zeigt Sat.1 die Verfilmung der Fortsetzung von Die Wanderhure.

Bücher, Autoren & mehr

Vom 29. März bis zum 1. April findet die nächste YA Scavenger Hunt statt. Ich bin schon gespannt auf die teilnehmenden Autoren.

Offenbar haben einige Kunden Probleme mit einer der Kindle Hüllen. Amazon hält sich dazu allerdings sehr bedeckt.

Jan  27

[Interview] Gerd Ruebenstrunk

27. Januar 2012 | 22:39 | Nachgefragt

Nach der 3-teiligen Reihe um Arthur und Larissa ist in diesem Monat das neueste Jugendbuch des talentierten deutschen Autors Gerd Ruebenstrunk erschienen. Zu diesem Anlass durfte ich den Autor interviewen und er verrät etwas mehr über Rebellen der Ewigkeit, weitere Projekte und natürlich auch in welche Rolle er einen Tag lang gerne einmal schlüpfen würde.

An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an Herr Ruebenstrunk, der sich für das Beantworten der Fragen Zeit genommen hat!

Viel Vergnügen. ;)

Die Reihe um Arthur und Larissa war ursprünglich auf 13 Bände ausgelegt, es sind aber (leider) nur drei geworden. Ist die Serie damit nun für immer abgeschlossen?
Wie heißt es so schön bei James Bond? „Never say never“. ;-) Eine Pause von den Vergessenen Büchern tat mir ganz gut, weil ich eine Reihe neuer Ideen hatte, die ich schon seit einiger Zeit realisieren wollte – und das tue ich jetzt erst einmal. Mit dem Verlag habe ich zwar über eine mögliche Fortsetzung diskutiert und wie die aussehen könnte, zum Beispiel etwas aus der Geschichte der Bewahrer, mit Gerrit aus dem ersten Band im Mittelpunkt der Geschichte. Oder eine Story weiter in der Zukunft, wenn Arthur und Larissa erwachsen sind. Aber vor Ende 2012 wird das bestimmt nichts.

Wie sind Sie eigentlich auf die Idee zu den Vergessenen Büchern gekommen?
Meistens kommen die Ideen einfach so. Das kann ein einfacher Gedankenfetzen sein, eine Schlagzeile in einer Zeitung oder eine Alltagsbeobachtung – aus allem lassen sich Geschichten entwickeln. Bei der Trilogie der Vergessenen Bücher war der Startpunkt eine Erinnerung, die ich aufgeschrieben habe und bei der es um meine erste Fahrt als kleiner Junge im Paternoster ging. (Das findet sich ja auch im ersten Band wieder.) Dazu kam eine weitere Erinnerung, nämlich an einen Buchhändler in Herford namens Arthur Jackmann, der einen kleinen Laden mit angeschlossenem Antiquariat hatte und der für mich als Jugendlicher eine wichtige Rolle spielte. Irgendwie ist daraus dann die Idee zu den Vergessenen Büchern entstanden.

Im Januar ist Ihr neuestes Jugendbuch, „Rebellen der Ewigkeit“, erschienen. Darin wird „Zeit“ als Währung benutzt, genau wie auch in dem kürzlich erschienenen Film „In Time“. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?
Die Idee einer „Zeitbank“ hatte ich schon länger im Kopf, verbunden mit der Frage, was passiert, wenn man sie beraubt. (Als Ausgangsgedanke also gar nicht so weit von In Time entfernt.) „Zeit“ ist ja ein bekanntes Thema im Kinder- und Jugendbuch, und ich habe überlegt, wie man dem einen neuen Dreh geben könnte. So bin ich dann auf eine mögliche physikalische Erklärung gekommen.

Ich wollte aber nicht nur über den Zeithandel schreiben, sondern auch zwei weitere Themen damit verbinden, die mich bewegen. Da ist zum einen die ethische Frage, ob es gerechtfertigt ist, ein Leben zu opfern, wenn man damit viele Leben retten kann. Und zum anderen gibt es eine Figur, welche keinerlei Empathie für andere Menschen empfindet, also das ist, was man heutzutage als psychopathisch bezeichnet. Glaubt man der Fachliteratur, dann gibt es von diesen Menschen mehr als wir denken. Es gab also sozusagen drei Ideen oder Gedankengänge, aus denen der Roman dann entstanden ist.

Steht das Buch für sich allein oder ist es als Serie konzipiert?
Das ist ein Einzelwerk. Ich wollte nicht gleich wieder eine Trilogie lostreten, denn dann hätte ich den Titel, den ich gerade abschließe, nicht schreiben können.

Falls nicht, haben Sie dann schon konkrete Ideen für weitere Jugendbücher? Wenn ja, was für welche?
Bei meinem nächsten Buch, das im Sommer / Herbst 2012 erscheinen wird, handelt es sich um einen Fantasyroman, allerdings keine High Fantasy (so mit Trollen, Elfen und dergleichen), sondern mehr in der modernen Zeit angesiedelt, wenn auch nicht direkt im Heute. Viel mehr möchte ich jetzt dazu aber noch nicht verraten.

Mit das „Wörterbuch des Viktor Vau“ haben Sie sich auch noch einem anderen Genre gewidmet. Wird es noch mehr Bücher für Erwachsene aus Ihrer Feder geben? Wenn ja, wann und können Sie uns schon ein wenig über die Handlung verraten?
Ja, ich denke schon, dass ich weiterhin Bücher für Erwachsene schreiben werde. Es gibt da ein paar Ideen in unterschiedlichen Stadien der Ausarbeitung, aber daran muss ich noch ein wenig feilen. Prinzipiell wird es ähnlich wie beim Viktor Vau sein, also weniger Fantasy, sondern eher Phantastik.

War es schon immer Ihr Traum Schriftsteller zu werden? Oder hat sich das eher zufällig so ergeben? Möchten Sie sich irgendwann nur noch dem Schreiben widmen?
Oh ja, Schriftsteller wollte ich schon mit sechzehn Jahren werden, aber dann kam irgendwie das Leben dazwischen. Mit 52 habe ich dann denn Faden wieder aufgenommen – und klar, ich würde mir wünschen, möglichst bald nur noch vom Schreiben zu leben.

Was gefällt Ihnen besonders an diesem Beruf? Was gefällt Ihnen nicht so sehr?
Irgendwer hat das mal sehr schön ausgedrückt, was an diesem Beruf so toll ist: Du setzt dich morgens an die Arbeit, und abends ist dann etwas entstanden, was es in dieser Welt zuvor noch nicht gegeben hat. Ich glaube, dieser „Schöpfungsaspekt“ ist immer wieder eine Belohnung, gerade dann, wenn es mal ein paar Tage nicht so gut gelaufen ist und man sich vor dem Monitor herumgeplagt hat. Was mir nicht so gut gefällt: Schreiben ist eine einsame Tätigkeit, und man muss ganz gut mit sich selbst zurechtkommen können, um das durchzuhalten.

Entspringen Ihre Charaktere vollständig Ihrer Phantasie oder denken Sie dabei an reale Personen, wie z. B. Freunde oder Schauspieler?
Beides. Für manche Figuren gibt es Vorbilder im wirklichen Leben, so wie der oben genannte Buchhändler Arthur Jackmann, der bei mir zum Bücherwurm Lackmann geworden ist. Wenn ich mir eine Figur ausdenke, dann durchstöbere ich oft das Web nach Fotos, die mir bei der detaillierten Beschreibung helfen könnten.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit, wenn Sie mal nicht mit dem Schreiben beschäftigt sind?
Lesen. ;-)

Haben Sie ein Lieblingsbuch und/oder –autor?
Das wechselt. In diesem Jahr ist es von Jan Koneffke „Die sieben Leben des Felix Kannmacher“. Davor kamen beispielsweise Haruki Murakamis „Kafka am Strand“ und „Der Name des Windes“ von Patrick Rothfuss. Und mein absoluter Lieblingsautor ist (derzeit) Georges Simenon.

Wenn Sie einen Tag in die Rolle irgendeiner Figur aus einem Buch oder Film schlüpfen könnten, welcher wäre es?
Ich würde gern ein Tag Jules Maigret sein, weil ich Paris und die französische Provinz einmal durch seine Augen sehen möchte. Ich möchte in der Brasserie Dauphine sitzen und Bier trinken und Sandwiches essen, ich möchte mit Madame Maigret am Arm abends über die Straßen schlendern, ich möchte die Menschen treffen, die er trifft, ob Verdächtige oder Unschuldige, und ich möchte, wie er, die Zeit haben, einen Fall zu lösen. Oft aus dem Bauch heraus.

Die Maigret-Romane beschreiben (wie auch die Romane von Leo Malet) eine Zeit und eine Stadt, in der das Leben trotz aller Widrigkeiten immer (oder zumindest meistens) lebenswert ist. Simenon schafft es, mit wenigen Worten die Atmosphäre eines Sommer- oder Herbsttages, eines Gebäudes oder Lokals hervorzurufen, als wäre man mitten drin. Deshalb wäre ich auch gern mal mitten drin. :-)

Mit welcher Person (tot oder lebendig) würden Sie gerne mal einen ganzen Tag verbringen, wenn Sie könnten und warum?
Ich würde gern mit Janwillem van de Wetering einen Tag über Zen-Buddhismus, Moral, Recht und Gerechtigkeit, das Schreiben und das Leben diskutieren.

Ein paar meiner Leser schreiben selbst auch. Haben Sie ein paar Tipps für sie?
Nicht aufgeben!

Jan  25

[Rezension] Ruf der verlorenen Seelen

25. Januar 2012 | 17:43 | Gelesen

Titel: Ruf der verlorenen Seelen
Autorin: Kimberly Derting
Originaltitel: Desires of the Dead
Erstveröffentlichung: 2011
Übersetzerin: Sylke Hachmeister

Wissenswertes

Ruf der verlorenen Seelen ist die Fortsetzung des Debuts der us-amerikanischen Autorin Kimberly Derting. Schon in der High School hat sie sich für Journalismus eingeschrieben und sich dabei in das Schreiben verliebt. Nachdem sie das Fach anfangs nur belegt hatte um eine gute Note zu bekommen, wurde es schnell zu ihrer Leidenschaft und schließlich auch zu ihrem Beruf.

Der dritte Teil der Serie The Bodyfinder erscheint in den USA unter dem Titel The Last Echo im April dieses Jahres. Ein vierter Band ist für 2013 geplant. Ob und wann der dritte Teil in Deutschland erscheint ist leider noch unbekannt.

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Jan  22

[Wochenrückblick] KW 03 – 2012

22. Januar 2012 | 20:58 | Rekapituliert

Kommt nur mir das so vor oder vergeht die Zeit schon wieder viel zu schnell?

SuB-Zuwachs

Diese Woche durften drei ganz tolle Bücher bei mir einziehen, auf die ich schon lange gewartet hatte: Kuss des Tigers, Ruf der verlorenen Seelen und Ewiglich die Sehnsucht.

Challenge Erfolge

Ruf der verlorenen Seelen habe ich vorhin beendet und es war genauso gut wie erwartet, wenn nicht sogar noch besser. Es zählt auch gleich für mehrere Challenges: abc, Jugendbuch und Von Liebe, Tod und Ehre.

Literaturverfilmungen

Den ersten Ausblick auf Breaking Dawn – Part 2 wird es angeblich am 10. Februar, wenn der erste Teil in den USA auf DVD/Blu-Ray erscheint.

Die fünfte Staffel von True Blood startet in den USA am 24. Juni 2012.

Es gibt ein neues Poster zu The Hunger Games.

Bücher & Autoren

Der dritte Teil der Firelight Trilogie von Sophie Jordan wird den Titel Hidden tragen.

Im Februar 2012 erscheint Erebos von Ursula Poznanski auch in den USA.

Der dritte und damit letzte Teil der Urbat Trilogie von Bree Despain erscheint noch in diesem Jahr, genauer gesagt im September, in Deutschland. Der Untertitel wird Gefährliche Gnade lauten.

Petra Schier arbeitet zur Zeit an einer Action-Romance-Serie, die sie ohne Verlag als eBooks veröffentlichen wird, allerdings unter einem (offenen) Pseudonym.

Der dritte Teil der Serie Sephira von Corina Bomann erscheint im Sommer 2012.

Das Drehbuchautorenteam Ashley Edward Millery und Zack Stentz, die zum Beispiel für die Filme Thor und X-Men: First Class verantwortlich sind, hat sein erstes Jugendbuch verkauft. Es soll im Herbst 2012 erscheinen.

Auch Regisseur Chris Columbus, der unter anderem die Regie bei zwei Harry Potter Filmen führte, geht unter die Autoren. Harper Collins hat sich die Rechte an seiner dreiteiligen Middle-Grade Serie mit dem Titel House of Secrets gesichert. Co-Autor der Reihe wird Ned Vizzini sein. Der erste Band ist für Frühjahr 2013 geplant.

Jan  21

[Rezension] The Start-up

21. Januar 2012 | 17:39 | Gelesen

Titel: The Start-up
Autorin: Sadie Hayes
Deutscher Titel: bisher keine deutsche Übersetzung
Erstveröffentlichung: 2011
Sprache: Englisch

Wissenswertes

The Start-up ist der Debutroman der us-amerikanischen Autorin Sadie Hayes. Sie selbst hat mehrere Jahre in der Technologieindustrie gearbeitet, sowohl als Unternehmerin als auch als Kapitalanlegerin.

Der zweite Teil der Reihe trägt den Titel The Anti-Social Network. Der dritte Band heißt The Beautiful Code. Beide sind inzwischen erhältlich.

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Jan  20

[Neuerscheinungen] Frühjahr 2012 – Ueberreuter

20. Januar 2012 | 23:49 | Erwartet

Heute hat nun endlich auch der letzte Verlag, der Jugendbücher im Angebot hat, sein Frühjahrsprogramm veröffentlicht: Ueberreuter. Ziemlich spät, allerdings muss man zur Verteidigung sagen, dass der Verlag mit dem Umzug nach Deutschland, in unsere wunderschöne Hauptstadt, auch erst einmal genug zu tun hatte. Ich hoffe, den Mitarbeitern gefallen die neuen Räumlichkeiten, ich kenne sie und finde sie klasse, insbesondere die Dachterasse. ;)

Corina Bomann: Clockwork Spiders

London 1888: Die siebzehnjährige Violet ist nicht so geraten, wie es sich ihr Vater, Lord Adair, wünscht. Sie hat es sich in den Kopf gesetzt, eine berühmte Erfinderin zu werden, und schleicht nachts heimlich zu ihrem Labor. Ihr zur Seite steht nur Butler Alfred, der auch als Leibwächter fungiert. Gemeinsam decken sie eine Verschwörung auf: Mit künstlichen Giftspinnen werden königinnentreue Personen ermordet? Und auch Königin Viktoria selbst ist in Gefahr! Der geheimnisvolle Fremde mit der Augenklappe, den Violet gleichzeitig gefährlich und unwiderstehlich findet, scheint dabei sehr verdächtig?

Erscheinungstermin: Januar 2012

Ich habe mein eines Buch von Corina Bomann bisher leider noch nicht vom SuB befreit, aber auch dieses klingt sehr interessant und vor allem scheint es sich einmal nicht um den Auftakt zu einer Serie zu handeln. Ich warte zwar noch ein paar Rezensionen ab, aber dann wandert es vielleicht auf meine Wunschliste.

Jan  18

[Lesung] Celia Rees

18. Januar 2012 | 00:14 | Erlebt

Am 17. März 2011, also kurz vor der Leipziger Buchmesse letzten Jahres, hatte ich in Berlin noch eine Lesung von Celia Rees besucht. Leider ist das inzwischen schon so lange her, dass ich mich nicht mehr an alles so gut erinnern kann – warum schreibe ich den Bericht erst jetzt??? – aber ich versuche trotzdem noch meine Eindrücke ein wenig zusammen zu fassen.

Die Autorin war zwar auch auf der Leipziger Buchmesse zu Gast, aber mein Terminplan für die Messe war schon so voll gepackt, dass ich die Gelegenheit nutzen wollte die Lesung in Berlin zu besuchen, wenn ich schon die Möglichkeit dazu habe. Außerdem ist eine Lesung außerhalb der Messe meistens auch etwas entspannter, denn in Leipzig ist es in der Regel schon sehr voll.

Zu aller Erst muss ich leider sagen, dass die Lesung von Celia Rees alles andere als gut besucht war, was aber wohl hauptsächlich am schlechten Marketing des Verlages lag, denn nicht einmal auf der Website stand etwas von dieser Lesung. Als ich mich hinterher mit einer Verlagsmitarbeiterin darüber unterhielt wurde mir gesagt, dass es wohl Anzeigen in Berliner Zeitungen gegeben hätte. Aber mal ehrlich – wie viele Jugendliche lesen Zeitung? Selbst ich lese, wie ich leider gestehen muss, keine Tageszeitungen und selbst wenn, würde ich dort niemals nach Hinweisen auf Lesungen Ausschau halten. Hätte der Verlag keine Pressemail an ein paar Blogger geschickt, die die Termine daraufhin auf ihren Blogs veröffentlichten, hätte ich nie davon erfahren. Ein bisschen mehr Werbung im Internet wäre sicher sinnvoller gewesen – und kostengünstiger noch dazu. Außer mir gab es also nur noch zwei oder drei andere Erwachsene sowie eine Schulklasse – ohne diese hätte Frau Rees vor nur vier Leuten gestanden, was ich wirklich peinlich gefunden hätte.

Die Lesung selbst unterschied sich stark von anderen Lesungen, die ich bis dahin besucht hatte. Celia Rees hatte eine Power Point Präsentation vorbereitet und erzählte vorneweg viel über sich, über ihre Bücher und über Shakespeare. Dass sie Lehrerin war, hat man ihr stark angemerkt, was aber nicht unbedingt negativ war. Sie hat die anwesende Schulklasse richtig miteinbezogen, ihnen Fragen gestellt, aber auch deren Fragen beantwortet. Man hat als Zuhörer also so einige interessante Sachen erfahren, z.B. auch wie die Idee zu ihrem ersten Roman entstand oder wie sie generell auf die Ideen zu ihren Büchern kommt.

Danach hat sie einige Passagen aus Der Narr und das Mädchen vorgetragen, natürlich auf Englisch – deutsche Stellen wurden bei dieser Lesung gar nicht vorgelesen.

Nach der eigentlichen Lesung konnte man sich dann wieder Bücher signieren lassen, allerdings war ich, soweit ich mich erinnern kann, die einzige, die diese Möglichkeit wahrgenommen hat und die auch ein Buch dabei hatte. Die Klasse war ziemlich schnell verschwunden und außer mir ließ sich nur noch eine Mitarbeiterin des Veranstalters ein Buch signieren.

Ich fand es wirklich sehr schade, dass nur so wenige (interessierte) Leute anwesend waren, vor allem auch für die Autorin. Hoffentlich bemüht sich der Verlag beim nächsten Mal um etwas mehr Werbung, dann kann man sich auch mit anderen Lesern austauschen. Trotzdem war es eine schöne, wenn auch recht kurze, Lesung.

Jan  15

[Wochenrückblick] KW 02 – 2012

15. Januar 2012 | 18:29 | Rekapituliert

Und schon ist die zweite Woche des Jahres um. Für mich vergeht die Zeit echt viel zu schnell, denn mit jedem Tag rückt auch meine Prüfung näher …

SuB-Zuwachs

Die zwei ertauschten Bücher lassen weiter auf sich warten und sind vermutlich verloren gegangen, weshalb ich sie Anfang der Woche dann als Verlust melden werde, auch wenn ich bezweifle, dass es etwas bringt. Ärgerlich ist an der Sache nur, dass ich dafür Bücher im Wert von 40 € selbst auch verschickt habe, die natürlich angekommen sind. -.-

Als kleiner Trost sind aber ein paar andere Bücher bei mir eingetrudelt, darunter Die letzte Wächterin von Carina Bargmann, Die Schattenträumerin von Janine Wilk und Rebellen der Ewigkeit. Gestern habe ich mir dann noch The Seeds of Wither als eBook gekauft, allerdings stellte sich das schnell als Fehlkauf heraus – wer lesen kann ist klar im Vorteil, kann ich dazu nur sagen.

Challenge Erfolge

Totentöchter zählt gleich für mehrere Challenges: Von Liebe, Tod und Ehre (allerdings weiß ich noch nicht, ob ich es bei Tod oder Dystopie einordnen werde), Debut 2011/12, abc und, vorausgesetzt, dass der zweite Teil noch in diesem Jahr erscheint und von mir gelesen wird, auch für die Jugendbuch Challenge.

Literaturverfilmungen

Der Veröffentlichungstermin der DVD/Blu-Ray von Breaking Dawn – Part 1 in Deutschland wurde wieder um gut einen Monat auf den 29. März vorverlegt.

Bücher & Autoren

Der vierte Teil der Need-Serie von Carrie Jones hat ein Cover und einen Titel bekommen.

Jackson Pearce hat das Cover zu ihrem neuen Roman Purity veröffentlicht.

Jan  12

[Rezension] Saeculum

12. Januar 2012 | 23:48 | Gelesen

Titel: Saeculum
Autorin: Ursula Poznanski
Originaltitel: Saeculum
Erstveröffentlichung: 2011
Übersetzer: Originalsprache

Wissenswertes

Saeculum ist ein fesselnder und zugleich sehr unheimlicher Thriller der österreichischen Autorin Ursula Poznanski, die bereits seit 2003 sehr erfolgreich diverse Kinderbücher veröffentlicht hat.
Von der Stadt Wien wurde sie mit dem Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet. 2011 erhielt sie den deutschen Jugendliteraturpreis für ihr erstes Jugendbuch Erebos.

Saeculum ist ihr zweites Jugendbuch. Ein weiterer Thriller, dieses Mal allerdings eher für Erwachsene, erscheint im Februar und trägt den Titel Fünf.

(Mehr…)

Jan  08

[Wochenrückblick] KW 01 – 2012

08. Januar 2012 | 21:23 | Rekapituliert

Ich kann wirklich von Glück reden, dass ich inzwischen ständig Backups von den Kommentaren mache und heute Nachmittag erst eines gemacht habe, denn als ich mich eben eingeloggt habe um den neuesten Wochenrückblick zu schreiben, waren bei um die 60 Artikeln alle Kommentare weg. Ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen. Glücklicherweise konnte ich dieses Mal alles zurückholen, ihr glaubt gar nicht, was für ein Stein mir vom Herzen gefallen ist!

SuB-Zuwachs

Am Montag konnte ich mal wieder ein Schnäppchen machen und bei Jokers Tote Mädchen lügen nicht in HC für nur 5 Euro ergattern. Am Dienstag kam dann mein langersehntes Gewinnspiel-Paket, auf das allerdings große Enttäuschung folgte, weil einer der angegebenen Preise nicht mehr verfügbar war!? Stattdessen gab es dann Fremd fischen und Shoppen und fischen von Emily Giffin. Am Freitag wurde ich mit Meeresflüstern überrascht, dessen Umschlag im Original wirklich umwerfend aussieht und gestern kam dann noch Zeitenzauber bei mir an.

Außerdem habe ich noch etwa 20-30 Klassiker auf Englisch und Deutsch, z.B. von Jane Austen und Shakespeare, als eBooks geladen, von denen aber ohnehin nicht alle zum SuB zählen, weil ich sie teilweise schon gelesen habe.

Challenge Erfolge

Da ich noch nichts gelesen habe …

Literaturverfilmungen

Die Deutschlandpremiere von The Hunger Games wird Mitte März in Berlin stattfinden und es sollen viele Darsteller dabei sein.

Bücher & Autoren

Der vierte und damit letzte Teil der Need-Serie von Carrie Jones wird den Titel Endure tragen und Anfang Mai 2012 erscheinen.

Das neue Fantasy-Jugendbuch von Kai Meyer wird noch Ende dieses Jahres bei Carlsen erscheinen. Im Herbst erscheint dazu noch die Taschenbuchausgabe von Arkadien erwacht.

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