[Rezension] The Mediator – Reunion

02. September 2008 | 21:55 | Gelesen

Titel: The Mediator – Reunion
Autorin: Meg Cabot
Deutscher Titel: Susannah – Auch Engel sind gefährlich
Erstveröffentlichung: 2001
Sprache: Englisch


Wissenswertes

The Mediator – Reunion ist der dritte Band der 6-teiligen Serie der Bestsellerautorin Meg Cabot.

Sie handelt von der 16-jährigen Schülerin Susannah Simon, die in der Lage ist Geister zu sehen. Ihre Aufgabe als Mediator, also einer Art Vermittlerin, besteht darin, den Toten zu helfen ihre unerledigten Dinge zu klären um somit die Geisterwelt verlassen zu können. Allerdings hält sich ihre Begeisterung für diese Gabe in Grenzen, da sie lieber ein normales Leben führen möchte.

Inhalt

In Reunion muss Suze sich nicht nur um einen, sondern gleich um 4 Geister kümmern.

Es handelt sich dabei um die Geister von vier verstorbenen, sehr beliebten Schülern, die bei einem tragischen Unfall ums Leben kamen – zumindest scheint es so. Außerdem wird ihr Alltag von ihrer Freundin Gina aus New York, die eine Woche bei ihr zu Hause verbringt, ganz schön auf den Kopf gestellt. Zum einen, weil alle ihr zu Füßen liegen, auch ihre zwei älteren Stiefbrüder, und zum anderen, weil Gina in Susannahs Zimmer schläft und es Suze damit nicht gerade einfach macht, mit Jesse zu reden.

Das erste Mal sieht Susannah die vier neuen Geister bei einem Ausflug am Strand, während sie versuchen Bier zu stehlen. Sie machen zwar Unsinn, scheinen aber zunächst keine Bedrohung darzustellen und Suze beachtet sie nicht weiter. Father Dom erzählt sie allerdings trotzdem von ihnen.

Als sie allerdings bemerkt, dass diese vier Geister auf Rache aus sind und Susannahs Mitschüler Michael, der auch an dem Unfall beteiligt war, aber ohne größere Verletzungen davon gekommen ist, umbringen wollen, muss sie eingreifen. Father Dom will erst nicht glauben, dass diese vier Schüler es auf Michael abgesehen haben sollen, da sie die Vorzeigeschüler ihrer Schule waren, kann aber nicht mehr daran zweifeln, als sie auch auf Suze losgehen, die sich ihnen in den Weg gestellt hat.


Er will, wie immer, natürlich den friedlichen Weg gehen und mit ihnen reden, anstatt rohe Gewalt anzuwenden. Also gehen er und Susannah, in Begleitung von Jesse, zu der Unfallstelle und treffen dort schließlich auch auf die Vier. Jesse überzeugt die anderen Geister davon, Father Dom und Suze zuzuhören und mit ihnen zu reden, denn sie würden ihnen helfen.

Daraufhin erzählen sie, was an dem Abend des vermeintlichen Unfalls wirklich passiert ist. Dabei kommt heraus, dass es in Wirklichkeit jedoch gar kein Unfall war, sondern Absicht!

Father Dom streitet das natürlich entschieden ab und ist davon überzeugt, dass ein so guter Schüler wie Michael so etwas niemals tun würde. Außerdem hätte er ja kein Motiv. Doch das ist nicht wahr, Suze erkennt es. Michael kleine Schwester ist vor einer Weile auf einer Party dieser Schüler gewesen und dort ums Leben gekommen. Sie ist betrunken in den Pool gefallen und wurde erst herausgezogen, als es schon zu spät war. Seither liegt sie im Koma und wird wahrscheinlich geistige Schäden davon tragen, sofern sie überhaupt wieder aufwacht.

Zunächst können sie und Father Dom die Geister davon überzeugen, es ihnen zu überlassen, Michael zu überführen und ihn dem Gesetz zu überlassen. Als Michael jedoch versucht auch Suze umzubringen, weil sie ihn durchschaut hat, und sie die Geister zu sich ruft, gerät die ganze Situation außer Kontrolle …

Kritik

Wie schon der zweite Band ist auch der dritte eine gelungene Fortsetzung und vor allem zum Ende hin sehr spannend. Denn als Suze mal wieder auf eigene Faust versucht alles zu regeln, bekommt man schon etwas Angst um sie – die auch nicht unbegründet ist.

Es war auch interessant Susannahs Freundin Gina kennen zu lernen, von der man bisher nur sehr wenig wusste, da sie immer noch in New York lebt. Man bekommt einen Einblick in ihre Beziehung, vor allem als sie die Wahrheit über die Fähigkeit ihrer Freundin herausfindet. Außerdem erzählt sie Susannah, was die Wahrsagerin damals noch gesagt hat, außer dass Suze ein Mediator ist – und das ist nicht gerade uninteressant.

Natürlich entwickelt sich auch die eher komplizierte Beziehung zwischen Suze und Jesse weiter. Sie weiß nun, was sie für ihn empfindet, ist aber überzeugt davon, dass er nur mit ihr befreundet sein will. Mal abgesehen von der Tatsache, dass sie sowieso nie richtig zusammen sein könnten, da ihn außer ihr und Father Dom niemand sehen kann.

Fazit

Vermutlich noch ein bisschen besser als die vorherigen Bände.





Kommentar abgeben?

Hiermit erteile ich mein Einverständnis.

Archive

Online seit

Hinweis: In nahezu allen Beiträgen sind die ggf. abgebildeten Buchcover o.Ä. mit einem sog. Affiliate-Link (externer Link zu Amazon) hinterlegt und gelten daher als Werbung.