Autorin: Meg Cabot
Deutscher Titel: Susannah – Auch Geister haben hübsche Söhne
Erstveröffentlichung: 2001
Sprache: Englisch
Wissenswertes
Sie handelt von der 16-jährigen Schülerin Susannah Simon, die in der Lage ist Geister zu sehen. Ihre Aufgabe als Mediator, also einer Art Vermittlerin, besteht darin, den Toten zu helfen ihre unerledigten Dinge zu klären um somit die Geisterwelt verlassen zu können. Allerdings hält sich ihre Begeisterung für diese Gabe in Grenzen, da sie lieber ein normales Leben führen möchte.
Inhalt
Eines Nachts wird sie von dem fürchterlichen Geschrei eines weiblichen Geists geweckt, der sie bitte, eine Botschaft zu übermitteln. Sie soll einem gewissen Red ausrichten, dass er sie nicht getötet hätte. Noch ehe Suze nach ihrem Namen fragen kann, ist sie auch schon wieder verschwunden. Zunächst ist sie von ihrem Auftrag nicht besonders begeistert, aber als Jesse ihr einen Vortag über mangelndes Interesse hält, bekommt sie ein schlechtes Gewissen und will die Botschaft übermitteln. Da gibt es nur ein Problem, wer ist Red?
Am nächsten Tag in der Schule fragt sie beim Mittagessen ihre Freunde, ob sie jemanden mit diesem Namen kennen. CeeCee erzählt ihr, dass es in Carmel einen reichen Unternehmer gibt, dessen Spitzname Red lautet. Sein Name ist Mr. Beaumont.
Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen gelingt es ihr, einen Termin bei ihm zu bekommen und sie überbringt die Nachricht der Frau, auch wenn ihr die ganze Sache schon etwas suspekt erscheint. Zu ihrer Überraschung stellt sie dabei fest, dass er zum einen der Vater von Tad ist, eine Junge den sie auf einer Party kennen gelernt hat, und zum anderen, dass er geistig nicht ganz auf der Höhe zu sein scheint.
Zunächst macht sie sich jedoch nicht allzu viele mehr Gedanken darüber, sondern ist einfach froh, ihre Pflicht erfüllt zu haben. Sie bitte aber trotzdem ihre Freundin CeeCee mehr über diesen Mr. Beaumont herauszufinden. Das tut sie auch und zwar Schreckliches. Tads Vater ist ein einflussreicher Unternehmer, der mehr als einmal verärgerte Umweltschützer oder Menschen, die ihr Land nicht verkaufen wollten, loswerden musste. Diese Leute sind dann verschwunden und wurden nie wieder gesehen. Alle diese Indizien deuten darauf hin, dass die Leute gewaltsam beseitigt wurden – und zwar von Mr. Beaumont. Zumindest scheint es so und Suze begibt sich bei den weiteren Nachforschungen in größte Gefahr.
Doch das ist nicht ihre einzige Sorge: Bald darauf erscheint ihr der Geist der Frau erneut und wirft ihr vor, ihre Nachricht nicht überbracht zu haben. Suze beteuert natürlich, die Botschaft ausgerichtet zu haben, doch offensichtlich an den falschen. Angeblich kennt sie den Red, den der Geist gemeint hat. Wieder verschwindet sie, bevor sie nachfragen kann.
Nun muss sie also den richtigen Red finden und die Morde der verschwundenen Menschen aufklären, ohne dabei ihr eigenes Leben zu verlieren …
Kritik
Außerdem ist auch die Fortsetzung sehr spannend, vor allem zum Ende hin, wo man wirklich Angst um Suze hat. Man kann das Buch während der letzten Kapitel kaum aus der Hand legen, weil man so gespannt auf den Ausgang ist.
Das Geheimnis um Jesses Tod wird jedoch immer noch nicht gelöst und sorgt, unter anderem, natürlich gekonnt dafür, dass man auch den nächsten Teil wieder lesen wird.
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