Umso gespannter bin ich nun natürlich auf Looking for Hope, obwohl – oder vielleicht gerade weil – ihre Geschichte darin nicht fortgesetzt, sondern noch einmal aus der Perspektive von Holder erzählt wird. Obgleich er sich am Anfang sehr widersprüchlich verhalten hat, habe ich irgendwie gespürt, dass er ein guter Mensch ist und sehr viel für Sky empfindet, was sich später auch bestätigt hat. Warum er sich so merkwürdig verhalten hat, erfährt man erst gegen Ende des Buches und man kann nur erahnen, was er in der Zwischenzeit durchgemach hat. Wie hat er sich gefühlt als er Sky das erste Mal sah? Was ist ihm durch den Kopf gegangen als sie plötzlich vor seinem Haus stand? Was hat er empfunden als er plötzlich das Armband wiedererkannte? Wie hat er es geschafft so ruhig zu bleiben, um Sky selbst die Wahl zu lassen? All das interessiert mich brennend, weshalb ich mich ungemein auf diesen zweiten Teil freue, auch wenn ich den Ausgang der Geschichte bereits kenne!
Auf die Vergangenheit zurückzublicken, das hat Dean Holder seit dem Tod seiner Schwester Les erfolgreich vermieden und stattdessen kräftig an seinem Image als Bad Boy gearbeitet. Bis er Sky trifft, die seine Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt. Denn Sky erinnert Dean an Hope, seine verschwundene Kindheitsfreundin, nach der er seit Jahren vergeblich sucht. In Skys Gegenwart brechen Gefühle auf, die Dean längst verloren glaubte – doch immer mehr wird klar: Um in die Zukunft blicken zu können, muss Dean sich den Geistern seiner Vergangenheit ebenso stellen wie Sky …
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