Beiträge mit dem Schlagwort 'Meg Cabot'

Apr  17

[Wochenrückblick] KW 15

17. April 2011 | 12:25 | Rekapituliert

Der heutige Wochenrückblick sieht gar nicht gut aus, leider. Es macht sich echt bemerkbar, dass die Uni wieder angefangen hat. Ich habe seit Dienstag nur ein paar wenige Seiten gelesen, weil ich meistens viel zu müde zum Lesen war. Ich hoffe sehr, dass sich das in der nächsten Woche bessern wird und ich heute noch ein wenig zum Lesen komme.

SuB-Zuwachs

Das ist wohl das einzig positive an dieser Woche. Ich habe kein einziges Buch erhalten! Wenigstens das ist doch etwas lobenswert.

Challenge Erfolge

Ich habe diese Woche lediglich den dritten Teil der Tal-Serie beenden können, aber der zählt immerhin für die abc und die Jugendbuch Challenge.

Literaturverfilmungen

Es gibt wieder Neuigkeiten zu The Hunger Games: Es wurde zu einem offenen Casting aufgerufen! Es werden also nun schon die ganzen Nebendarsteller gesucht. Ich bin gespannt, wen sie für die verschiedenen Rollen auswählen.

Die Filmrechte an Numbers von Rachel Ward wurden an eine britsche Produktionsfirma verkauft.

Auch diese Woche startet wieder eine neue Literaturverfilmung endlich in den deutschen Kinos: Red Riding Hood mit Amanda Seyfried in der Hauptrolle. Ich bin schon sehr gespannt darauf und schaue ihn mir gleich am Donnerstag an!

Sonstige Neuigkeiten

XVI, der dystopische Jugendroman von Julia Karr wird auch in Deutschland erscheinen. Titel und Erscheinungstermin sind noch nicht bekannt, aber da die Rechte von Bertelsman erworben wurden, wird es wohl bei cbj oder cbt erscheinen.

Die Fortsetzung von Eternity, dem Vampirroman von Meg Cabot, trägt den Titel Overbite und erscheint noch in diesem Sommer.

Christoph Marzi hat auf seiner Website nun schon einige Informationen über sein nächstes Buch preis gegeben. Der Arbeitstitel lautet Highgate und es soll im Herbst 2011 bei Arena erscheinen. Über den Inhalt hat er noch nicht wirklich etwas verraten, außer dass es recht düster sein soll und es Geister und Nebel und viel, viel Regen geben soll.

Nun zu der wohl interessantesten Neuigkeit: Kai Meyer hat via Twitter angekündigt, dass er heute Abend um 19 Uhr den Titel des dritten Bandes seiner Arkadien-Reihe auf seiner Website verkünden wird!

Apr  03

[Wochenrückblick] KW 13

03. April 2011 | 17:30 | Rekapituliert

Diese Woche war lesetechnisch etwas besser, zwar nicht qualitativ, leider, aber dafür immerhin quantitativ.

SuB-Zuwachs

Diese Woche sind es wieder drei Bücher. Naja, eigentlich fünf, aber den vierten und fünften Teil der Susannah-Serie von Meg Cabot zählen nicht wirklich zum SuB. Ich habe beide schon auf Englisch gelesen und somit dienen die deutschen Ausgaben nur zur Vervollständigung meiner Sammlung. ;)
Ich habe diese Woche Virals und Weißer Fluch erhalten. Auf beide Bücher freue ich mich schon sehr und bin gespannt, ob sie mir genauso gefallen, wie die positiven Rezensionen es hoffen lassen. Außerdem habe ich für wenig Geld noch eine Hardcover-Ausgabe von Isabel Abedis Whisper ergattern können. Damit fehlt mir noch noch eines ihrer Jugendbücher, das darf aber auch irgendwann noch bei mir einziehen!

Challenge Erfolge

Ich habe diese Woche zwar drei Bücher gelesen bzw. bisher nur zwei, aber bei Liebesangst fehlen nur noch 20 Seiten und die werde ich gleich noch lesen. Leider sind die Bücher nicht unbedingt Challenge-tauglich. Ash kann ich aber wohl wenigstens für die Heart Beating Stories Challenge verbuchen und Liebesangst sowie Hundeherz steuern immerhin ihre jeweiligen Anfangsbuchstaben zur abc Challenge bei. Damit hätte ich dann schon mal vier der fünf erforderlichen Bücher für die erste Challenge und 11 der angestrebten 12 Buchstaben für die abc Challenge.

Literaturverfilmungen

Nach dem großen Erfolg der filmischen Umsetzung der Twilight-Saga, setzt Summit nun weiterhin auf Literaturverfilmungen und hat sich schon einige Rechte gesichert, unter anderem an Divergent von Veronica Roth und If I Stay bzw. Wenn ich bleibe von Gayle Forman.

Der erste Trailer für den vorletzten Twilight-Film, Breaking Dawn, Part 1 wird angeblich am 05. Juni bei den MTV Movie Awards 2011 gezeigt.

In dieser Woche startet Beastly mit Vanessa Hudgens und Alex Pettyfer in den Hauptrollen auch endlich in den deutschen Kinos.

Liosgate testet weiterhin männliche Schauspieler für die Rollen von Peeta und Gale. Besonders hoch im Kurs stehen dabei wohn Liam Hemsworth als Gale und Josh Hutcherson als Peeta. Mal sehen, wer schließlich das Rennen macht. Der Drehstart rückt immer näher und näher und Lionsgate wird bald eine Entscheidung treffen müssen.

Sonstige Neuigkeiten

Der zweite Teil der Fallen-Serie von Lauren Kate erhält in Deutschland den Titel Engelsmorgen.

Sophie Jordans Firelight erscheint mit dem Untertitel Brennender Kuss noch im Spätsommer bei Loewe.

cbj hat sich die Rechte an Whither von Lauren DeStefano gesichert. Der erste Teil erscheint schon im Herbst und trägt den Titel Totentöchter – Die dritte Generation.

Im Februar 2012 erscheint Arkadien erwacht nun nach England endlich auch in den USA. Band 2 und 3 folgen in den Jahren darauf. Wenn sich die Bücher dort so gut verkaufen wie hier, klopft ja vielleicht auch ein amerikanischer Produzent für eine Verfilmung an!?

Andreas Eschbach plant zunächst mindestens drei Bücher für seine neue Jugendbuch-Serie. Der zweite Band Hide*Out erscheint noch in diesem Jahr, der dritte soll im Jahr darauf heraus kommen.

Feb  18

[Tag] Literaturstöckchen

18. Februar 2011 | 01:39 | Mitgemacht

Es tut mir leid, dass es in den letzten Tagen etwas ruhiger geworden ist. Das liegt an dem Lernen-lernen-und-nochmals-lernen-weil-die-Semester-/Modulabschlussklausuren-schon-wieder-anstehen-Syndrom, an dem ich zur Zeit leide. Es ist nicht unheilbar, raubt aber unheimlich viel Zeit. Auf Grund dieses Syndroms habe ich auch schon seit fast vier Wochen nichts mehr gelesen, mal abgesehen von Fachliteratur bzw. Skripten und Mitschriften, und habe schon Entzugserscheinungen.

Glücklicherweise tritt die Heilung aber in vier Tagen endlich ein und ich habe dann auch wieder Zeit ausgiebig zu lesen und euch mit Rezensionen zu versorgen.

Da es im Moment wirklich zu spät ist um immer noch weiter zu lernen, aber noch zu früh um ins Bett zu gehen, möchte ich den kurzen Augenblick freier Zeit (zumindest teilweise) dazu nutzen, endlich das tolle Stöckchen zu beantworten, das mir Lena zugeworfen hat. ;)

Gebunden oder Taschenbuch?
Was für eine Frage!? Gebunden natürlich! Und zwar in jedem Fall! Ich HASSE Taschenbücher, die sind unhandlich und unpraktisch und viel zu empfindlich. Gebundene Bücher lassen sich doch einfach viel besser handhaben und bequemer lesen, auch wenn sie etwas schwerer sind. Dafür sind sie zusätzlich noch hübscher! Das heißt zwar (leider) nicht, dass ich nur gebundene Exemplare besitze, da es ja leider Bücher gibt, die nur als Taschenbücher erscheinen, die ich aber trotzdem unbedingt lesen muss. Wenn es sich vermeiden lässt, verzichte ich jedoch auf das Taschenbuchformat und greife auf Hardcover zurück.

Amazon oder Buchhandel?
Das kommt ganz darauf an. An sich mag ich beides gern. Amazon nutze ich vor allem aus praktischen Gründen, denn da kann ich alles bestellen (große Auswahl). Im Buchladen etwas zu bestellen empfinde ich in den meisten Fällen unsinnig, weil Amazon mir dann wenigstens alles nach Hause liefert. In letzter Zeit habe ich aber auch öfters Bücher direkt im Laden gekauft, wenn ich sie entweder unbedingt sofort haben musste oder weil ich bei manchen Büchern so pingelig bin, was die äußere Qualität der Bücher betrifft. Außerdem darf der Gang zur Buchhandlung bei einer ausgiebigen Shopping-Tour natürlich nicht fehlen – bei mir meistens als Frustkauf, wenn ich sonst nichts gefunden habe. XD

Lesezeichen oder Eselsohr?
Selbstverständlich Lesezeichen, ich zerstöre doch nicht meine eigenen Bücher!

Ordnen nach Autor, Titel oder ungeordnet?
Ungeordnet auf keinen Fall, zumindest nicht für mich. Aber ich sortiere nicht direkt nach Autor oder Titel, bis auf eine Ausnahme. Normalerweise sortiere ich auch nach Serien und Ausgaben und Größen sowie gelesen und ungelesen. Wenn ich genügend Platz hätte, wären die Bücher auch alle dementsprechend perfekt einsortiert. An eben diesem mangelt es jedoch gewaltigt, sodass die Bücher im Moment einfach da stehen bzw. liegen oder sich stapeln, wo eben gerade noch Platz ist.

Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Also erstmal: Welcher Mensch wirft denn Bücher weg?!

Ansonsten bin ich ein Mensch, der grundsätzlich eigentlich alle Bücher behält. Ich kann mich nur schwer von ihnen trennen. Wenn ich dann doch mal was aussortiere, was wirklich selten vorkommt, dann verkaufe ich sie eher oder verschenke sie, denn 99% meiner gelesenen Bücher sehen aus wie frisch aus dem Laden. ;)

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Kein Kommentar! Hab noch nie so eine dumme Frage gehört/gelesen.

Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?
Ohne natürlich! Ich möchte doch den schönen Schutzumschlag nicht beschädigen! Außerdem ist es unhandlich. (Dass ein SCHUTZumschlag theoretisch das Buch schützen soll, lassen wir mal außen vor. ;P)

Kurzgeschichte oder Roman?
Wenn man hierbei von der klassischen Kurzgeschichte ausgeht, deren Merkmale wir alle so schön im Deutschunterricht lernen durften, dann definitiv letzteres! Ich HASSE offene Enden und ich bevorzuge es die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen. Ich finde es schön, wenn eine Geschichte samt ihrer Figuren Zeit hat sich zu entwickeln und verschiedene Seiten zeigen kann, was bei einer Kurzgeschichte nun mal einfach nicht möglich ist.

Aufhören wenn man müde ist oder wenn das Kapitel zu Ende ist?
Das kommt ganz auf den Grad der Müdigkeit an. Normalerweise lese ich Kapitel gern vollständig zu Ende. Wenn ich aber so müde bin, dass mir gleich die Augen zufallen oder ich beim vorblättern merke, dass das Ende des Kapitels nach einem Cliffhanger aussieht, höre ich auch schon mal vorher auf, ist jedoch eher selten der Fall.

„Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“?
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bei ersterem nicht weiß, worauf sich das bezieht. Prinzipiell mag ich aber Märchen sehr gern, deswegen sage ich jetzt einfach mal es war einmal.

Kaufen oder leihen?
Kaufen! Ich bin der Typ, der die Bücher auch besitzen will. Und wenn ich mir dann doch mal eins leihe, dann kauf ich das nach dem Lesen meistens, sofern es mir gefallen hat.

Neu oder gebraucht?
Neu! Aber solange ein eigentlich gebrauchtes Buch aussieht wie neu, kann ich auch damit leben ;P (Bei meinen Büchern ist das eigentlich immer der Fall)

Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Ein bisschen von allem eigentlich. Grundsätzlich kaufe ich mir keine Bücher, NUR weil sie auf einer Bestsellerliste stehen. Aber so bin ich z.B. schon auf das ein oder andere Buch aufmerksam geworden und konnte mich dann näher darüber informieren, was dann zum Kauf führen kann. Gestöbert habe ich früher auch viel, inzwischen lese ich aber auch zu den erstöberten Bücher erst Rezensionen, bevor ich sie kaufe. Von daher beeinflussen wohl auch Rezensionen und Empfehlungen von anderen, vor allem von Freunden/Bekannten mit einem ähnlichen Geschmack, am meisten meine Kaufentscheidungen.

Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Unbedingt geschlosse. Wie oben schon erwähnt: Ich HASSE offene Enden. Ich mag es einfach nicht, wenn man hinterher so überhaupt keine Anhaltspunkte darüber bekommt, wie es ausgeht. Natürlich habe ich auch Phantasie, die ich dazu benutzen kann. Aber dann kann sich ja jeder ein anderes Ende ausmalen und das mag ich auch nicht. Ich hab mein Happy End(!) lieber schwarz auf weiß!

Was Fortsetzungen/Serien anbelangt: Da mag ich Cliffhanger eigentlich auch nicht, weil sie einen so dermaßen auf die Folter spannen können, dass es einen fast umbringt. Aber solange der letzte Band dann ein abgeschlossenes Ende hat, kann ich noch damit leben.

Morgens, mittags oder nachts lesen?
Morgens eher selten, weil ich a) erst mal ein paar Stunden brauche um überhaupt wach zu werden und ich b) wenn es nach mir geht sowieso erst mittags aufstehe. Ich lese gern nachmittags und abends, wenn ich meine Ruhe und Zeit dazu habe. Nachts lese ich auch manchmal, aber da hängt es halt sehr davon ab, wie müde ich schon bin.

Einzelband oder Serie?
Im Grunde mag ich beides gern.

Der Vorteil an Serie ist, dass man sich nicht so schnell von liebgewonnenen Charakteren trennen muss und eine Handlung umfang- und facettenreich dargestellt werden kann, was ich sehr schätze.

Durch die enorme Überproportionalität an Serien, die im Moment zu herrschen scheint, bin ich aber auch mal ganz froh, wenn eine Handlung nicht fortgesetzt wird.

Lieblingsserie?
Viele! Die folgenden sind daher nur Beispiele: Twilight, Princess Diaries, The Mediator, Airhead, Harry Potter, Edelstein-Trilogie, Arkadien-Trilogie, Tribute von Panem, 1-800-Where-R-you?, u.v.m.

Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat?
Woher soll ich wissen, wer noch nie von einem Buch gehört hat?

Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?
Da kann ich mich unmöglich festlegen! Es ist mir schon schwer genug gefallen, es auf 10-20 für die Jahresstatistik zu begrenzen …

Welches Buch liest du gegenwärtig?
Auf Grund des oben erwähnten Syndroms: gar keins! Aber nach der Genesung möchte ich als nächstes Body Finder lesen.

Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Twilight und Breaking Dawn. Und da können alle Gegner jetzt so viel stöhnen wie sie wollen. Ich liebe die Bücher nach wie vor. Ich habe sie vor dem Hype geliebt und lasse mir die Bücher dadurch auch nicht vermiesen!

Wenn ich noch explizit eine Reihe benennen dürfte, dann wäre das Princess Diaries, vor allem wegen der Figuren.

Lieblingsautoren?
Unangefochten auf Platz 1: Meg Cabot. Sie hat mich noch nie wirklich enttäuscht und schafft es stattdessen immer wieder mich zu begeistern.

Außerdem noch Marc Levy, Nicholas Sparks und Kerstin Gier.

Andere Autoren haben auch die Chance in diese Liste aufgenommen zu werden. Da ich von diesen aber bisher meistens nur ein Buch bzw. eine Serie gelesen habe, muss ich ja wenigstens noch weitere Werke abwarten. ;)

Zu diesen Autoren zählen: Isabel Abedi, Nina Blazon, Kai Meyer, Bree Despain, Suzanne Collins, Kathryn Smith, Jackson Pearce


Das war die letzte Frage! (Ich dachte schon, das Stöckchen hört nie mehr auf. ^^’) Da ich das Stöckchen inzwischen schon auf so vielen anderen Blogs gelesen habe, gebe ich es einfach an jeden weiter, der noch nicht daran teilgenommen hat, dies aber gern möchte. ;)

Jan  25

[Kolumne] Serien – Segen oder Fluch?

25. Januar 2011 | 22:44 | Sinniert

Vor allem im Bereich der Jugend- bzw. der so genannten All-Age-Bücher ist sie in letzter Zeit doch sehr auffällig und häufig vertreten: Die Serie. Nahezu jedes neu erscheinende Buch ist entweder der Auftakt zu einer neuen Serie oder eine Fortsetzung von einer, zumindest kommt es mir so vor.
Das führt bei mir inzwischen sogar schon dazu, dass ich mich vor dem Kauf eines Buches explizit darüber informieren muss, ob es der erste Band oder ein anderer Teil einer Serie ist, was mich seit kurzem manchmal sogar zögern lässt.

Noch vor einer Weile war ich fest davon überzeugt, dass ich nichts gegen Serien habe. Und auch jetzt kann ich nicht leugnen, dass ich ein großer Fan bestimmter Serien bin oder bei einigen Büchern wirklich dankbar bin, dass sie fortgesetzt wurden und prinzipiell eigentlich nichts dagegen einzuwenden habe.
Bei einem Blick auf die Liste der Neuerscheinungen, die ich in diesem Jahr unbedingt haben möchte, hat sich das jedoch ein wenig geändert. So sehr ich einige Serien liebe, so sehr muss ich trotzdem sagen, dass ich es mittlerweile unschön, vielleicht sogar schon etwas nervig, finde, wie viele Bücher fortgesetzt oder von Anfang an als Serie beworben werden. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile, wobei ich mir noch nicht sicher bin, was für mich überwiegt.

Unterscheiden sollte man dabei wohl zunächst zwischen Romanen, die einfach nur (einmal) fortgesetzt werden, weil beabsichtigt oder unbeabsichtigt doch noch so viel offen gelassen wurde, dass es erforderlich oder zumindest wünschenswert war; Büchern, die von vorneherein als Serie konzipiert werden; und solchen, die nicht im geringsten nach einer Fortsetzung, oder gar mehreren, verlangen.
Zu der ersten Kategorie gehört für mich z.B. Solange du da bist von Marc Levy. Ein wundervolles Buch, dessen Ende aber einfach zu offen war, um es für immer dabei zu belassen, sodass der Autor die Fortsetzung Zurück zu dir schrieb. Dennoch würde ich diese beiden Bücher nicht wirklich als Serie betrachten.

Zum zweiten Fall zählen für mich Bücher bzw. Reihen, denen man wirklich anmerkt, dass sie von Anfang an als Serie gedacht waren, wie z.B. Die Tribute von Panem, die Twilight-Saga, die Arkadien- oder die Edelstein-Trilogie. Bei diesen Büchern hat man nicht das Gefühl, dass sie nur fortgesetzt wurden, um noch mehr von dem Erfolg zu profitieren. Man merkt, dass die Bände – unabhängig davon, ob die einzelnen Bände (relativ) in sich abgeschlossen sind, oder nicht – zusammen gehören und die Handlung nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Bisher war ich ein großer Fan solcher Serien, weil es den Autoren teilweise einfach viel mehr Möglichkeiten gibt, um die Charaktere genauer zu betrachten und sich entwickeln zu lassen und auch um komplizierte oder geheimnisvolle Handlungsstränge wirklich erst nach und nach aufzulösen um dadurch die Spannung konstant aufrecht zu erhalten. Bei den oben genannten Serien ist das meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen und ich habe diese Bücher sehr gern gelesen. Solange die einzelnen Teile einer solchen Serie in regelmäßigen Abständen erscheinen, finde es auch völlig in Ordnung. Unschön wird es erst, wenn man – womöglich noch mit einem Cliffhanger am Ende – jahrelang auf den nächsten Teil warten muss!

Leider bin ich aber auch bei solchen Serien inzwischen skeptisch geworden und zögere beim Kauf bzw. beim Lesen. Ist es denn wirklich notwendig, dass man Geschichten unbedingt als Serie konzipieren muss? Ich habe teilweise das Gefühl, dass Verlage regelrecht darauf aus sind, dass Autoren keine Einzelromane mehr – die ja mittlerweile fast schon Raritäten geworden sind – produzieren, sondern Serien, damit man möglichst lange von dem (sich hoffentlich einstellenden) Erfolg zehren kann. Das finde ich nicht gut.

Einigen Autoren, wie z.B. Kai Meyer oder Meg Cabot, gelingt es meiner Meinung nach sehr gut Serien so zu konzipieren, dass die Bücher inhaltlich zusammen gehören, aber die einzelnen Teile auch immer irgendwo eine in sich abgeschlossene Handlung darstellen und den Leser nicht mit unnötigen Fortsetzungen langweilen.
Es gibt aber auch Autoren bzw. Serien, wo dies nicht gelingt, wie z.B. Engelsnacht. Obwohl man sich natürlich im Klaren darüber ist, dass dieser Band als Auftakt einer Trilogie nicht das Geheimnis der gesamten Serie lüften kann, so wird man doch eigentlich nur hingehalten. In diesem ersten Teil werden im Prinzip nur die Hauptfiguren eingeführt. Ansonsten wird man nur mit einem Rätsel nach dem anderen konfrontiert, ohne dass auch nur eine der gefühlten 100.000 Fragen ansatzweise beantwortet wird. So machen Serien(teile) keinen Spaß. Man möchte doch wenigstens etwas über die Geschichte erfahren und solche Andeutungen erhalten, die einem wenigstens Raum für Spekulationen geben und nicht von der ersten bis zur letzten Seite nur im Dunkeln tappen. Bei einem Großteil der Leser mag das dazu führen, dass man zumindest noch den zweiten Teil lesen wird. Falls es dort so weiter geht, wage ich allerdings zu bezweifeln, dass der dritte Band noch viele Abnehmer finden wird. Das könnte im Ernstfall sogar darauf hinauslaufen, dass ein dritter Band gar nicht erst entsteht bzw. vermarktet wird und der Leser nie erfahren wird, was es mit der Geschichte auf sich hatte oder wie sie womöglich geendet hätte. Das ist nicht fair und sorgt auch nicht gerade dafür, dass junge Leute wieder mehr lesen.
Wenn man sich eine so komplexe Geschichte ausgedacht haben sollte, dass man sie nicht in einem Buch erzählen kann oder möchte und auch kein Buch mit über 1.000 Seiten schreiben will, dann sollte man den Leser doch wenigstens nicht unnötig auf die Folter spannen und das Ganze so konzipieren, dass man Geheimnisse auch Stück für Stück enthüllt und den Leser nicht mit allen Mysterien bis zum letzten Band hinhält.

Aber kommen wir noch zur letzten Kategorie: Bücher, die keinerlei Fortsetzung bedürfen, aber dennoch eine erhalten, wie z.B. Numbers von Rachel Ward oder Nach dem Sommer von Meggie Stiefvater.
Beide Bücher sind in sich abgeschlossen und lassen wenige bis keine Fragen offen, die wirklich einer Klarstellung bedürfen. Da stellt sich mir wirklich ernsthaft die Frage nach dem Warum. Warum werden solche Bücher fortgesetzt? Ist es nur, um noch mehr Geld aus dem Erfolg des ersten Teils zu ziehen? Ist es, weil den Autoren nichts anderes einfällt, als ihre bekannten Charaktere und Handlungsstränge noch weiter auszuschöpfen? Oder ist es, weil die Autoren einfach noch nicht mit diesen Charakteren abschließen können oder wollen, weil es tatsächlich noch Aspekte ihrer Geschichte gibt, die unbedingt erzählt werden müssen?

Sofern es nur geschieht, um eine der ersten beiden Fragen oder gar beide mit ja zu beantworten, ist es nicht sinnvoll. Natürlich kann ich verstehen, wenn Verlage oder Autoren noch mehr Geld einnehmen wollen, aber um welchen Preis? Ein wirklich gutes Buch kann durch eine misslungene, unnötige Fortsetzung (fast) ruiniert werden und macht niemandem eine Freude. Wenn das erste Buch richtig gut war, führt es sicherlich dazu, dass auch das zweite gekauft wird. Doch die Enttäuschung darüber, kann bewirken, dass Leser dauerhaft oder für eine Zeit lang Abstand von dem Autor oder Serien/Fortsetzung im Allgemeinen nehmen. Und das ist mit Sicherheit nicht das Ziel.

Ich finde, man sollte Bücher nur fortsetzen, wenn man die letzte Frage mit einem ja beantwortet, alles andere wäre verkehrt und nimmt vielleicht sogar die Freude am Lesen. Dadurch stelle ich mir nämlich auch inzwischen die Frage, was ich mehr bevorzuge: Serien oder Einzelromane wie Faunblut oder Erebos (die beide trotz des Erfolgs nicht fortgesetzt werden). Denn auch als (früherer) Fan von Serien komme ich nicht umhin festzustellen, dass deren Beliebtheit immer mehr nur aus Habgier ausgenutzt wird und damit absolut nicht förderlich ist.

Daher auch meine Frage(n) an euch: Was haltet ihr davon? Seid ihr von der Masse an neuen Serien auch schon genervt und freut euch über die seltenen Einzelromane oder seid ihr nach wie vor Fan von Serien?

Jan  19

[Tag] Romanhelden

19. Januar 2011 | 20:31 | Mitgemacht

Sally hat sich ein Stöckchen zum Thema Romanhelden ausgedacht, dem auch ich natürlich nicht widerstehen konnte.

Welche Romanfiguren sind deine Allerliebsten?
Da gibt es eigentlich so viele, dass mir die Auswahl wirklich schwer fällt, aber ich bemühe mich es einzugrenzen.
Auf jeden Fall gehört Mia Thermopolis (und Michael Moscovitz) aus The Princess Diaries dazu. Sie ist der Grund, warum mich die Bücher von Anfang an so begeistern konnten, weil ich immer das Gefühl hatte, meine eigenen Gedanken zu lesen. Das war und ist wirklich toll und da Mia mir so ähnlich ist, ist und bleibt sie eine meiner allerliebsten Romanfiguren.
Aber auch Bella & Edward aus der Twilight-Saga gehören unbedingt dazu (auch wenn einige jetzt sicher genervt stöhnen werden). Dieses Paar hat es mir sofort angetan und auch heute noch finde ich sie zusammen einfach fantastisch. Einige können die Faszination der Beiden nicht verstehen, ich schon, denn wer träumt nicht davon seine große Liebe zu finden und dann bis in alle Ewigkeit mit ihm/ihr zusammen sein zu können!?
Hermine aus Harry Potter darf natürlich auch nicht fehlen, denn auch sie habe ich gleich in mein Herz geschlossen, denn sie ist einfach eine ganze tolle Figur.

Und wer sollte wenigstens nicht ganz ungenannt bleiben?
Arthur & Lauren aus Solange du da bist, Noah & Dawn aus den Nightmare Chronicles, Em & Christopher aus der Airhead-Trilogie und natürlich Gwen & Gideon aus der Edelstein-Trilogie! Ach, Sam & Grace aus Nach dem Sommer, Rosa & Alessandro aus Arkadien erwacht/brennt, Becky Bloomwood & Luke Brandon aus der Shopaholic-Reihe, Daniel & Grace aus Urbat und Summer & Love aus Ascheherz natürlich nicht zu vergessen.

Gibt es Romanfiguren, die du überhaupt nicht leiden kannst?
Ja, Severus Snape und Draco Malfoy. Ich habe beiden von Anfang an und bis zum Ende der Reihe gehasst wie die Pest und hätte beiden den Tod gewünscht!
Außerdem kann ich Zoe aus der Skinned-Trilogie einfach nicht ausstehen, weil sie so ein egoistisches und gemeines Biest ist.
Ach und Jacob aus der Twilight-Saga, den mochte ich auch nie. Von mir aus hätte Stephenie Meyer den gerne weglassen können.

Fällt dir eine Romanfigur ein, die du rein vom Lesen her als total sexy/attraktiv beschreiben könntest?
Ja, aber selbstverständlich. Auf jeden Fall Edward aus der Twilight-Saga – wohl gemerkt der aus dem Buch, NICHT der aus dem Film!.
Außerdem noch Dshinn aus Drei Wünsche hast du frei, Ky aus Die Auswahl und David aus Heaven. Außerdem noch Ethan aus Sixteen Moons, natürlich Michael Moscovitz aus The Princess Diaries, Noah aus den Nightmare Chronicles und Jesse aus der Mediator-Serie.

Eher die Bösen oder die Guten oder ganz andere?
Insgesamt eher die Guten, wobei es auch ein paar interessante böse Charaktere gibt. Meistens mag ich vor allem die Figuren, die sich nach außen hin manchmal böse geben, aber im Inneren eigentlich zu den Guten gehören.

Welche Romanfiguren aus verschiedenen Büchern würdest du gerne mal zusammen in einem Buch sehen?
Hmm, das ist eine schwierige Frage. Ich würde vermutlich einfach alle meine Lieblingsfiguren in einem Roman zusammenwürfeln.

Welche Romanfigur wird deiner Meinung nach total unterschätzt?
Gleich noch so eine schwere Frage! Spontan fällt mir da Alice aus der Twilight-Saga ein. Ich mag sie total und alle Figuren in der Geschichte haben ihr viel zu verdanken. Über ihre Vorgeschichte hätte ich gerne noch mehr erfahren.
Generell werden auch oft die kleinen Helfer und guten Freunde der Hauptfiguren unterschätzt, weil sie im Grunde eben nicht im Vordergrund stehen, aber doch eigentlich trotzdem sehr wichtig für die Handlung sind.
So haben Mia & Michael es vor allem ihrer besten Freundin bzw. seiner Schwester Lilly zu verdanken, dass sie nach Jahren ENDLICH zusammen gekommen sind.
Oder auch Dobby aus Harry Potter, der sich in vielerlei Hinsicht für Harry und seine Freunde geopfert hat und eigentlich selbst ein kleiner Held ist – was hab ich geheult, als er gestorben ist!

Und wer ist komplett überbewertet?
Ich frage mich wirklich immer wieder, was so viele Fans an Jacob Black finden. Er ist kindisch, egoistisch und einfach furchtbar. Wie kann man den gut finden?
Außerdem noch Luce & Daniel aus Engelsnacht. Ich fand das Buch, inklusive der Charaktere, eher mittelmäßig und kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, was an deren Beziehung romantisch sein soll.
Und wie man Snape oder Draco Malfoy mögen kann, wird mir wohl auch für immer ein Rätsel bleiben!

Jan  01

[Jahresstatistik] 2010

01. Januar 2011 | 15:19 | Ausgewertet

So, das Jahr 2010 ist zu Ende und deswegen folgt nun meine Jahresstatistik 2010.

Ich werde jetzt allerdings nicht alle Bücher aufzählen, die findet ihr sowohl in der Leseliste als auch in der Coverwall.

Daten und Fakten zum Lesejahr 2010

Gelesen: 55
Gehört: 4
Abgebrochen: 0

davon auf Englisch: 2

Durchschnittlich im Monat: ~ 5
Bester Monat: November mit 8 Büchern (davon 2 Hörbücher)
Schlechtester Monat: Juli mit 1 Buch

Gelesene Seiten (ohne Hörbücher): 21.157
Gelesene Seiten (mit Hörbücher): ungefähr 22.250

Durchschnittlich im Monat: ~ 1.763 Seiten
Bester Monat: Januar mit 2.829 Seiten
Schlechtester Monat: Juli mit 345 Seiten

» Wenn man die Hörbücher mitzählt, habe ich mein Ziel von der Seiten-zähl-Challenge (22.222 Seiten) somit doch noch knapp erreicht.

Das erste Buch 2010: Dein Herzensprinz, Prinzessin!
Das erste Hörbuch 2010: Für jede Lösung ein Problem

Das letzte Buch 2010: Nach dem Sommer
Das letzte Höruch 2010: Shopaholic

Neu hinzu gekommene Bücher: 101
davon gelesen: 49
SuB-Zuwachs: 52
Ungelesene Bücher auf dem SuB (31.12.2010): 161

Durchschnittlich im Monat: ~ 8
Geringster Zuwachs: Januar mit 1 neuen Buch
Größter Zuwachs: Juli mit 18 neuen Büchern

Begonnene Reihe(n): 19
Beendete Reihe(n): 3
Abgebrochene Reihe(n): 1

Meist gelesene Autoren 2010

Die besten Bücher 2010


Die größten Enttäuschungen 2010


Sehnlichst erwartete Fortsetzungen


Weitere sehnlichst erwartete Bücher

Beste Cover 2010


Autoren, von denen ich mehr lesen will

Nov  05

[News] Neues Jugendbuch von Meg Cabot

05. November 2010 | 10:05 | Erfahren

Endlich hat Meg Cabot auf ihrer Website das Cover und den Plot ihres neuesten Jugendbuches präsentiert! Es trägt den Titel Abandon und erscheint im April 2011. Es ist der Auftakt zu einer Trilogie, die von dem Mythos um Persephone handelt:

Sie weiß wie es ist zu sterben. Nun will der Tod sie wieder haben!

Die 17-jährige Pierce weiß, was mit uns geschieht, wenn wir sterben. So hat sie John Hayden getroffen, den mysteriösen Fremden, der ihr die Rückkehr zu einem normalen Leben – oder zumindest zu dem Leben, wie Pierce es vor dem Unfall kannte – nahezu unmöglich macht.

Obwohl sie dachte, sie wäre ihm entkommen – ein neues Leben an einem neuen Ort beginnend – stellt sich heraus, dass sie falsch lag. Er findet sie. Was will John von ihr? Pierce glaubt es zu wissen … genau wie sie weiß, dass er kein Schutzengel ist und seine dunkle Welt nicht gerade der Himmel. Aber sie kann sich auch nicht von ihm fern halten, vor allem seit er immer genau dann da ist, wenn sie es am wenigsten erwartet, ihn aber am meisten braucht.

Doch wenn sie sich noch weiter fallen lässt, findet sie sich vielleicht an dem Ort wieder, den sie am meisten fürchtet. Und als Pierce die schreckliche Wahrheit heraus findet, ist es genau dieser, wohin John sie mit sich reißt: Die Unterwelt!

Das Buch wird definitiv in meinem Regal landen. Sowieso, immerhin ist es ein Jugendbuch meiner Lieblingsautorin. Aber die Story klingt wirklich toll und griechische Mythologie finde ich ohnehin total interessant. Ich kann es also kaum erwarten, das Buch in meinen Händen zu halten.

Und wer jetzt noch den gesamten Umschlag des Buches sehen will – der ist total schön geworden – der sollte hier klicken. ;)

Jul  25

[Blogparade] Lieblingsautoren

25. Juli 2010 | 20:35 | Mitgemacht

Auf Fantastische Bücherwelt habe ich eine wundervolle Blogparade entdeckt, an der man nur noch heute teilnehmen kann. Da mir das Thema bzw. die Fragen sehr gut gefallen, werde ich das hiermit also gleich mal tun. tongue

1. Wer sind deine Lieblingsautoren?

Meine absolute Lieblingsautorin ist und bleibt Meg Cabot. Aber es gibt natürlich auch viele andere Autoren, die ich unglaublich toll finde. Von daher würde ich auf jeden Fall auch noch Marc Levy, Stephenie Meyer und Kerstin Gier zu meinen Lieblingsautoren zählen.

2. Warum sind sie das, was gefällt dir besonders an ihren Werken?

Meg Cabot gehört zu meinen Lieblingsautoren, weil mich noch nie ein Buch von ihr enttäuscht hat. Natürlich gibt es Werke, die mir weniger oder besser gefallen als andere, aber schlecht fand ich bisher keines ihrer Bücher und ich habe über 30 gelesen, grob geschätzt. Ihre Plots haben einerseits immer etwas Neuartiges und andererseits etwas Altbekanntes, was ich sehr schätze. Andere würden vielleicht sagen, dass die Geschichten dadurch ein bisschen vorhersehbar werden, aber das stört mich nicht im Geringsten. Ich liebe ihre Art zu schreiben und auch die meisten ihrer Charaktere, von denen ich einen ganz besonders schätze, weil er mir so ähnlich ist.

Stephenie Meyer gehört seit der Twilight-Saga dazu. Ich liebe diese Serie und welche Emotionen sie in mir ausgelöst hat bzw. beim Lesen immer wieder auszulösen vermag.

An den Büchern von Marc Levy mag ich ganz besonders den Schreibstil und die romantischen Geschichten. Auch er schafft es immer wieder mich zu Tränen zu rühren. Außerdem sind seine Geschichten ganz oft einfach außergewöhnlich.

Kerstin Giers Bücher liebe ich hingegen dafür, dass sie mich sehr oft zum Lachen bringen und für die sympathischen Charaktere. Ich mag sowohl ihre Frauenromane als auch ihre Jugendbuch-Trilogie um Gwenny und Gideon. Sie schafft es immer wieder einen zu fesseln.

3. Wie bist du auf sie gestoßen?

Auf Meg Cabot bin ich durch den Film Plötzlich Prinzessin gestoßen, der eine Adaption ihrer Serie um Prinzessin Mia ist. Ich war von dem Kinofilm total begeistert und entdeckte später in einem Buchladen den zweiten Teil. Anfangs hatte ich gedacht, dass es sich um eine Fortsetzung des Films handelt. Erst später stellte ich fest, dass der Film auf den Büchern basiert und sogar die ersten drei Bände umfasst. Ich besorgte mir also nach und nach alle bereits erschienenen Bände, verschlang sie in kürzester Zeit und wartete immer gespannt auf den nächsten. Auch ihre anderen Serien und Bücher fanden mit der Zeit den Weg in meine Bücherregale. So ist es bis heute geblieben, sodass ein Regalfach mittlerweile nicht mehr für ihre Bücher ausreicht.

Auf Marc Levy bin ich auf ähnliche Weise gestoßen, nämlich durch den Film Solange du da bist. Ich fand auch diesen Film so unglaublich schön, dass ich sofort das Buch dazu lesen musste. In diesem Fall wusste ich jedoch, dass es sich um eine Romanverfilmung handelt. Das Buch war auf seine eigene Art noch viel besser, sodass neben der Fortsetzung noch viele andere seiner Werke den Weg zu mir fanden, von denen ich bisher jedes sehr gemocht habe.

Stephenie Meyer kenne ich natürlich durch die Twilight-Saga, die ich schon las bevor dieser große Hype ausgebrochen ist.

Wie ich auf Kerstin Gier gestoßen bin, weiß ich leider nicht mehr so genau. Ich weiß nur, dass mein erstes Buch von ihr – Für jede Lösung ein Problem – mir so gut gefallen hat, dass ich mir weitere Bücher kaufte. Möglicherweise habe ich mir das Buch spontan wegen des Covers gekauft, das war einfach zu schön. tongue

4. Welches Buch magst du besonders oder gibt es da keine großen Unterschiede?

Fangen wir mit den einfacheren Sachen an. laughing Von Stephenie Meyer mag ich besonders Twilight und Breaking Dawn. Diese beiden Teile haben mir aus der ganzen Reihe am besten gefallen. Im zweiten Teil gab es zu wenig Edward und im dritten Teil fand ich Bellas Verhalten einfach nur schlimm. angry

Solange du da bist ist wohl das Buch, das mir von Marc Levy am meisten gefällt. Die Story ist einfach so romantisch und ohne die Fortsetzung wäre sie auch noch tragisch gewesen (ich bin aber natürlich sehr froh, dass es eine Fortsetzung gibt!). Die Beziehung, die aus der anfänglichen Zweckgemeinschaft, die beiden ziemlich auf die Nerven geht, langsam zu Liebe wird, ist unglaublich schön und auch sehr gut beschrieben. Himmlisch!

Von Kerstin Gier mag ich eigentlich alles, was ich bisher gelesen habe. Wenn ich mich für eins pro Genre entscheiden müsste, dann wären es wohl Saphirblau und Für jede Lösung ein Problem.

Nun zu Meg Cabot: Da mich von ihr noch nie ein Buch enttäuscht hat, ist es wirklich sehr schwer eine Auswahl zu treffen. Besonders gefallen mir natürlich ihre Serien, weil man über mehrere Bände hinweg viel mehr machen kann. Die Charaktere können sich entwickeln, neue Charaktere können hinzu kommen und ein Spannungsbogen kann über die ganze Reihe hinweg aufgebaut werden. Meine Lieblingsserien von ihr sind The Princess Diaries, The Mediator und 1-800-Where-R-You?. Alle drei Serien sind großartig geschrieben, unheimlich spannend und am Ende einfach bezaubernd.

5. Wann wird bei dir ein Autor, den man gerne liest, zu einem Lieblingsautor?

Das ist wirklich schwer zu sagen. Eine allgemeine Antwort gibt es darauf wohl auch gar nicht. Stephenie Meyer gehört z.B. nur deshalb zu meinen Lieblingsautoren, weil sie mein Lieblingsbuch geschrieben hat. Meg Cabot hingegen gehört dazu, weil mich all ihre Geschichten in ihren Bann ziehen und Mia Thermopolis mein absoluter Lieblingscharakter ist.

Allgemein lässt sich vielleicht sagen, dass ein Autor überhaupt nur dann zu meinem Lieblingsautor werden kann, wenn mir mehrere Bücher von ihm/ihr gefallen haben, diese mich auf irgendeine Art sehr berührt haben und mir dadurch besonders im Gedächtnis geblieben sind. Umgekehrt wird jedoch nicht jeder Autor, von dem ich mehrere Bücher gelesen habe, die mich berührt haben, gleich zu meinem Lieblingsautoren. Die Bücher dieser Autoren müssen einfach irgendetwas ganz Besonderes an sich haben.

Jun  05

[Tag] 31 Tage – 31 Bücher » Tag 26

05. Juni 2010 | 23:17 | Mitgemacht

26. Tag: Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest


Als erstes würde ich meinen Kindern natürlich die ganzen Märchen und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen, die es so gibt. Meine Bücher von früher habe ich ja alle aufgehoben.

Ansonsten kann ich mich unmöglich auf nur ein Buch beschränken. Aber Despereaux halte ich z.B. für ein Buch, aus dem ich Kindern vorlesen würde. Es ist ein wundervolles Kinderbuch mit einer tollen Geschichte, die einem auch wirklich ans Herz geht. Ich finde es gut, wenn man Kindern Bücher vorliest oder Geschichten erzählt, aus denen sie auch etwas lernen können und bei diesem Buch ist das der Fall.

Wenn sie dann etwas älter sind, würde ich ihnen auf jeden Fall auch Wie man sich beliebt macht vorlesen bzw. zum Lesen geben, damit sie lernen, dass es nicht immer wünschenswert ist beliebt zu sein und dass es einem auch nicht immer gut tut.

Jun  04

[Tag] 31 Tage – 31 Bücher » Tag 25

04. Juni 2010 | 20:41 | Mitgemacht

25. Tag: Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt


Auf diesen Tag habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut, denn das ist für mich eine wirklich einfache, aber auch schöne Aufgabe. Dass Meg Cabot meine absolute Lieblingsautorin ist, hat zwar mehrere Gründe, aber angefangen hat es mit einer ganz bestimmten Serie: The Princess Diaries oder auf Deutsch Plötzlich Prinzessin. Ich liebe diese Serie abgöttisch. Einer der Gründe dafür ist die Hauptperson Mia Thermopolis. Sie ist nämlich nicht nur ein Charakter, der mich ziemlich gut beschreibt oder mit dem ich mich identifizieren kann. Nein, im Grunde ist sie genau wie ich. Das war auch von Anfang an das, was mich an diesen Büchern so fasziniert hat. Wenn ich Mias Tagebucheinträge lese, kommt es mir ganz oft so vor als würde ich meine eigenen Gedanken lesen. Natürlich gibt es auch ein paar Unterschiede, vor allem äußerlich, aber vom Charakter ist sie die Figur, die mir aus allen Büchern, die ich je gelesen habe, am ähnlichsten ist.tongue

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