Beiträge mit dem Schlagwort 'Kai Meyer'

Apr  24

[Wochenrückblick] KW 16

24. April 2011 | 01:42 | Rekapituliert

Und schon wieder ist eine Woche um. Die Zeit vergeht manchmal echt schnell. Ich habe wieder sehr wenig Zeit zum Lesen gefunden, aber immerhin ein Buch beendet.

SuB-Zuwachs

Diese Woche habe ich wieder einige Bücher erhalten. Ganz besonders freue ich mich über Der Junge aus dem Meer, auf das ich lange sehnsüchtig gewartet habe. Es handelt sich dabei um eine Empfehlung meiner Lieblingsautorin, ich bin also gespannt, ob es meine daraus resultierenden Erwartungen gerecht wird.
Auf Die Poison Diaries freue ich mich auch schon, wobei ich absolut nicht nachvollziehen kann, warum man das “the” ins Deutsche übersetzt hat, während der restliche Titel Englisch bleibt!?
Emerald habe ich ertauscht, es kam allerdings – mal wieder – in keinem allzu guten Zustand bei mir an, leider.
Die Stadt der verschwundenen Kinder habe ich mir dann am Donnerstag noch gekauft, als Ostergeschenk für mich sozusagen.

Challenge Erfolge

Ich habe diese Woche nur Morland #1 beendet, aber damit kann ich wenigstens ein M für die abc Challenge verbuchen.

Literaturverfilmungen

The Hunger Games: Sowohl Prim als auch Mrs Everdeen wurden inzwischen gecastet. Weitere Schauspieler sind im Gespräch für gewissen Rollen. Darüber hinaus wurden auch schon vier der restlichen zweiundzwanzig Tribute gecastet. Hier könnt ihr euch alle Tribute ansehen.

Das Literaturverfilmungen zur Zeit voll im Trend sind, macht sich beinahe jede Woche bemerkbar. Auch diesen Donnerstag startet eine neue Literaturverfilmung in den deutschen Kinos: Wasser für die Elefanten, mit Reese Witherspoon und Robert Pattinson in den Hauptrollen.

Die Filmrechte an den zwei Romanen Before I fall (dt.: Wenn du stirbt, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei sagen sie) und Delirium von Lauren Oliver wurden verkauft.

Sonstige Neuigkeiten

script5 hat eine Oster-Überraschung für alle Fans von Bettina Belitz verkündet: Der dritte Band ihrer Trilogie wird zweieinhalb Monate früher erscheinen als geplant, also bereits am 1.11.2011. In den kommenden Wochen werden erste Details auf der Website zum zweiten Teil verraten.

Den Titel zum dritten Teil der Arkadien-Reihe hat Kai Meyer ja inzwischen verraten. Via Twitter hat der Autor angekündigt, uns in dieser Woche auch das Cover zu präsentieren.

Delirium, der erste Band der neuen Trilogie von Lauren Oliver wird ebenfalls bei Carlsen erscheinen. Ein Termin ist jedoch noch nicht bekannt.


Zu guter Letzt möchte ich euch allen natürlich frohe Ostern und viel Erfolg bei der Ostereiersuche wünschen!

Apr  17

[Wochenrückblick] KW 15

17. April 2011 | 12:25 | Rekapituliert

Der heutige Wochenrückblick sieht gar nicht gut aus, leider. Es macht sich echt bemerkbar, dass die Uni wieder angefangen hat. Ich habe seit Dienstag nur ein paar wenige Seiten gelesen, weil ich meistens viel zu müde zum Lesen war. Ich hoffe sehr, dass sich das in der nächsten Woche bessern wird und ich heute noch ein wenig zum Lesen komme.

SuB-Zuwachs

Das ist wohl das einzig positive an dieser Woche. Ich habe kein einziges Buch erhalten! Wenigstens das ist doch etwas lobenswert.

Challenge Erfolge

Ich habe diese Woche lediglich den dritten Teil der Tal-Serie beenden können, aber der zählt immerhin für die abc und die Jugendbuch Challenge.

Literaturverfilmungen

Es gibt wieder Neuigkeiten zu The Hunger Games: Es wurde zu einem offenen Casting aufgerufen! Es werden also nun schon die ganzen Nebendarsteller gesucht. Ich bin gespannt, wen sie für die verschiedenen Rollen auswählen.

Die Filmrechte an Numbers von Rachel Ward wurden an eine britsche Produktionsfirma verkauft.

Auch diese Woche startet wieder eine neue Literaturverfilmung endlich in den deutschen Kinos: Red Riding Hood mit Amanda Seyfried in der Hauptrolle. Ich bin schon sehr gespannt darauf und schaue ihn mir gleich am Donnerstag an!

Sonstige Neuigkeiten

XVI, der dystopische Jugendroman von Julia Karr wird auch in Deutschland erscheinen. Titel und Erscheinungstermin sind noch nicht bekannt, aber da die Rechte von Bertelsman erworben wurden, wird es wohl bei cbj oder cbt erscheinen.

Die Fortsetzung von Eternity, dem Vampirroman von Meg Cabot, trägt den Titel Overbite und erscheint noch in diesem Sommer.

Christoph Marzi hat auf seiner Website nun schon einige Informationen über sein nächstes Buch preis gegeben. Der Arbeitstitel lautet Highgate und es soll im Herbst 2011 bei Arena erscheinen. Über den Inhalt hat er noch nicht wirklich etwas verraten, außer dass es recht düster sein soll und es Geister und Nebel und viel, viel Regen geben soll.

Nun zu der wohl interessantesten Neuigkeit: Kai Meyer hat via Twitter angekündigt, dass er heute Abend um 19 Uhr den Titel des dritten Bandes seiner Arkadien-Reihe auf seiner Website verkünden wird!

Mrz  21

[Messe] Leipziger Buchmesse 2011

21. März 2011 | 23:34 | Erlebt

Sooooooo. Nun, da ich mich zwei Tage etwas ausruhen und von den Strapazen erholen konnte, kann ich auch endlich meinen kleinen Bericht über die Leipziger Buchmesse 2011 schreiben. Bitte verzeiht mir, wenn ich nicht mehr alles so genau weiß oder wiedergeben kann bzw. manches auch einfach nicht erzählen darf. Ich garantiere auch nicht für die Vollständigkeit oder Verständlichkeit meines Berichts. *lol* Die beiden Tage, an denen ich die Messe besucht habe (Freitag und Samstag), waren zwar toll, aber auch verdammt anstrengend.

Zunächst einmal kann ich sagen, dass ich tatsächlich alles von meinem endgültigen Messeplan geschafft habe. Das heißt, ich habe alle Autoren getroffen, die ich unbedingt treffen wollte, und konnte alle meine 17 Bücher signieren lassen. (Ohne meinen Trolley hätte ich diese Menge niemals bewältigen können – und bevor ihr jetzt was sagt, ich habe sogar jemanden getroffen, der noch mehr Bücher mit hatte. *g*)

Ich fang dann einfach mal mit dem Freitag an und was ich da alles so erlebt habe – vermutlich allerdings nicht unbedingt chronologisch.

Früh am Morgen ging mein Zug von Berlin nach Leipzig – auf der Fahrt habe ich natürlich mal wieder geschlafen – und kam dann um kurz nach 9 Uhr am Messebahnhof an. Dieses Mal habe ich nämlich nicht auf diese mir völlig unverständliche Fehlinformation auf der Website der Messe gehört. Gleich beim Aussteigen habe ich lustigerweise jemanden getroffen, den ich kannte und mit dem ich dann bei der Messehalle angekommen, und nachdem wir unsere Jacken/Mäntel abgegeben hatten, erst einmal in Ruhe was gegessen und getrunken habe. Die einzelnen Hallen hatten ja ohnehin noch nicht geöffnet, denn es war noch nicht 10 Uhr.

Nach dieser kleinen Pause trennten wir uns erst einmal wieder und ich bekam mich zum Eingang von Halle 3, wo ich mich zum ARD Hörbuch-Forum begab. Dort stellt ein Radiosender jedes Jahr die (Hör-)Buchcharts der Kinder- und Jugendliteratur vor, zusammen mit den jeweiligen Autoren und Sprechern. Vorgestellt werden die einzelnen Bücher dabei von Kindern, die die Bücher selbst gelesen und bewertet haben. Das war wirklich interessant.

Leider konnte ich nicht bis zum Ende bleiben, weil ich weiter zur Signierstunde von Nina Blazon begab und mir sowohl Ascheherz als auch Faunblut signieren ließ.

Danach ging es weiter zur Lesebude 1, wo ich mich bis zur Lesung von Gerd Rubenstrunk etwas ausruhen und verschiedenen Lesungen lauschen konnte. Der Herr Ruebenstrunk kam sogar etwas früher, sodass ich mir gleich mal schnell meine Arthur-Bücher und das neue Viktor Vau, das übrigens für sich allein steht, signieren lassen konnte. Außerdem konnte ich mich ein paar Minuten mit ihm unterhalten, was wirklich toll war, und er erzählte mir etwas über zukünftige Bücher. Da ich das eher inoffiziell erfahren habe, werde ich es hier nicht wiedergeben. Aber so viel kann ich sagen: Der Mann hat tolle Ideen und auf jedes der künftigen Bücher bin ich gespannt.

Ferner konnte ich auch die nette Frau Rudloff von arsEdition kennen lernen und mich kurz mit ihr unterhalten. Ich fand es wirklich schön, die Gesichter zu den zahlreichen netten Emails mal persönlich kennen zu lernen.
Bei der Lesung bekam ich dann allerdings keinen Platz mehr, weil es unglaublich voll wurde und ich meinen ja für das Gespräch verlassen hatte. Aber auch stehend habe ich gern gelauscht und freue mich schon auf den dritten Teil der Reihe.

Danach ging es kurz zum Stand von Ueberreuter, wo ich Gelegenheit hatte mich ein wenig mit Corina Bomann zu unterhalten und mir Sephira signieren zu lassen. Es ist wirklich spannend, die Autoren mal persönlich kennen zu lernen und selten hat man dazu so gute Gelegenheit, wie auf der Buchmesse.

Hinterher ging es dann zur nächsten Lesung von Herrn Ruebenstrunk, nämlich zu Viktor Vau, und was ich gehört habe, hat mir ganz gut gefallen.

Ich hatte dann auch noch kurz Gelegenheit mich mit Frau Blazon zu unterhalten und auch sie erzählte mir etwas über ihr neuestes Buch. Es ist wieder ein Fantasy-Roman und er erscheint dieses Jahr noch bei cbt. Der Titel klingt auch interessant und ich bin sehr gespannt darauf, auch wenn es dieses Mal in einer völlig neuen Welt spielt.

Weiter ging’s dann zum Stand von Loewe/script5, wo ich den sympathischen Herr Lindner mal persönlich kennen lernen konnte. Da sein geplanter Termin nicht eingetroffen ist, nahm er sich Zeit für mich und stellte mir ein paar wirklich tolle Neuheiten vor, womit er meine Wunschliste beträchtlich erweitert hat.
Verraten darf ich, dass Firelight von Sophie Jordan noch in diesem Sommer erscheint und der Verlag das wunderschöne Originalcover übernommen hat. Ich durfte mir auch noch einige andere tolle Cover anschauen, aber darüber darf ich nichts sagen. Auf jeden Fall wird es viele Bücher geben, die genau in mein Beuteschema passen, also Romantasy bzw. Paranormal Fantasy, und alle toll klingen. Eines wird sich etwas mit griechischer Mythologie befassen, so viel darf ich sicher sagen.
Außerdem wird es schon sehr bald ein neues Buch von Ursula Poznanski geben. Wie ich schon im Wochenrückblick schrieb, darf ich darüber nichts verraten. Aber er hat mir die Handlung verraten und ich bin total begeistert.
Besonders gefreut habe ich mich auch über das kleine Kompliment, dass er mir für meinen Blog gemacht hat. ;)

Am Nachmittag ging es dann weiter zur Lesung von Ruf der Tiefe, die wirklich spannend war und wo ich mir natürlich auch meine Ausgabe des Buches signieren ließ. Davor konnte ich auch noch eine Weile der Lesung zu Letterland lauschen.

Danach ging es dann zum Stand von Oetinger, wo ich an dem Oksa Pollock Gewinnspiel teilnahm, bei dem ich auch das Buch gewonnen habe, und mich mit Frau Hartmann vom Verlag unterhalten konnte. Auch sie war wirklich sehr nett und gab mir sogar noch ein Buch mit auf den Weg: Der Märchenerzähler.

Später war dann noch die Signierstunde von Anne Hertz an der Reihe, wo ich mein Dackelblick signieren ließ und meine Signaturen der anderen Anne Hertz Bücher aus Berlin vervollständigen ließ, da ja dort nur Wiebke Lorenz anwesend war.

Auf dem Weg aus der Halle heraus traf ich dann meine nette Bekannte vom Morgen wieder und wir gönnten uns zu zweit eine kleine Pause, in meinem Fall mit einer heißen Schokolade und einem Softeis *g*

Da meine Bücher für diesen Tag alle signiert waren, gab ich dann endlich den Trolley ab und schlenderte noch etwas durch die Hallen. Um kurz nach 18 Uhr holte ich meine Sachen von der Garderobe ab, traf mich wieder mit der Bekannten und zusammen ging es dann zur Straßenbahn, welche wir unglücklicherweise auch bestiegen. (Um einen Platz zu bekommen wollten wir zum Hauptbahnhof fahren und dort einsteigen anstatt am Messebahnhof zu warten) Das war ein großer Fehler, denn die Straßenbahn brauchte doch sehr lange und wenn sie nicht ab der Haltestelle am Bahnhof vorgerannt wäre, während ich mit den Menschenmassen und meinem Trolley zu kämpfen hatte, und den Zug ein paar Sekunden aufgehalten hätte, hätte ich den wohl verpasst.. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie schlecht mir deswegen schon in der Straßenbahn und dann auch auf dem Weg zum Zug war, den ich natürlich gerannt war. Der Zug fährt nur einmal am Tag und ich hätte weder genug Geld für eine Zugfahrt mit einem ICE noch für ein Hotelzimmer gehabt. Mal abgesehen davon, dass ich mein Zugticket für den nächsten Tag ja zu Hause gelassen hatte, genau wie auch meine EC-Karte, damit sie nicht abhanden kommt. Was war ich froh, dass die Zugführerin, oder wie auch immer man die heute nennt, mich dann gesehen hat, wie ich angerannt kam, und noch auf mich gewartet hat!!!

Kurz nach 21 Uhr kam ich dann wieder zu Hause an, aß etwas, packte den kleineren Trolley für den nächsten Tag und ging dann auch schon bald ins Bett, denn ich musste am nächsten Tag ja wieder um 5 Uhr aufstehen.

Am Samstag ging es dann wieder zur Messe und ich hatte einen ähnlich schönen, aber etwas ruhigeren Tag mit weniger Stress, erwartet. Bei meiner Ankunft an den Messehallen wurde ich jedoch eines besseren belehrt. Mit solchen Menschenmassen hatte ich absolut nicht gerechnet! Im Gegensatz zum Samstag, konnte man den Freitag geradezu als leer bezeichnen. Man konnte kaum noch treten, die Schlangen an den Toiletten, die am Freitag gar nicht vorhanden waren, reichten meterweit, nirgendwo war ein freier Sitzplatz und man ist so gut wie gar nicht von A nach B gekommen. Immer wieder wurden ganze Verbindungsgänge vom Sicherheitspersonal wegen Überfüllung gesperrt!! Ich war kurz davor einen Mord zu begehen, als ich endlich froh war aus den Hallen heraus zu seien und zum Eingang wollte, man aber niemanden durchließ und ich mich dann durch zwei Hallen zurück kämpfen musste. Wenn nicht gerade meine Lieblingsautorin da ist, werde ich die Messe nie wieder an einem Samstag besuchen, das war echt nicht auszuhalten.

Zu Beginn schaute ich mich ein wenig in den Hallen um, die mir am Tag zuvor aus Zeitgründen entgangen waren. Außerdem gab es am Samstag noch wesentlich mehr Cosplayer zu bestaunen, wie z.B. Scrat.

Nach der Lesung von Bettina Belitz, nach der ich meine Ausgabe von Splitterherz signieren ließ, kämpfte ich mich zurück zur Eingangshalle und gab an der Garderobe meinen Trolley ab. Meine restlichen Bücher – glücklicherweise weniger als am Freitag – trug ich dann so mit mir herum, denn mit dem Trolley war ich noch eingeschränkter und ich bin nun mal der Typ Mensch, der einfach nicht so langsam vor sich hin latschen kann.

Nach einer kurzen Pause und einer erfrischenden Abkühlung ging es dann wieder in Halle 2, die an diesem Tag die aller vollste war, aber eben auch die, in der fast alle Veranstaltungen von meiner Liste statt fanden.

Bei der Fantasy Leseinsel lauschte ich zunächst Kai Meyer und stellte mich dann schon mal für die Signierstunde von Kristin Cashore an. Von dort aus konnte ich sogar der Lesung lauschen. Ihr drittes Buch, Bitterblue, befindet sich nun immerhin schon in der Überarbeitungsphase und erscheint auf Englisch voraussichtlich 2012.

Nachdem meine beiden Bücher signiert waren, ging es dann weiter zu den Ständen von Random House, wo ich Frau Göring einmal persönlich kennen lernte, wenn auch nur kurz.

Danach besuchte ich den Stand vom Fischer Verlag, wo ich kurz mit Frau Bachar sprechen konnte. Auch sie war sehr sympathisch und beglückte mich sogar mit einem Buch. Es heißt Nirgendwo in Berlin und war mir bis dahin unbekannt, klingt jedoch sehr interessant.

Dann war es auch schon Zeit für die Lesung und die Signierstunde von Sara Grant. Ich ließ mir natürlich Neva signieren und hatte danach auch Gelegenheit mit ihr und auch mit Timothy Sonderhüsken, der immer für den PAN Verlag twittert, sprechen. Beide waren sehr sympathisch und ich fand es toll mich ein bisschen mit Frau Grant zu unterhalten. Man hat ja wirklich nur selten die Möglichkeit ausländische Autoren persönlich kennen zu lernen.

Zu diesem Zeitpunkt war ich schon fix und fertig vom herum laufen, Sachen schleppen und Menschenmassen entgehen, dass ich mir nur noch schnell mein Nichts von Janne Teller signieren ließ und dann die Messehallen verließ.

Ich packte in Ruhe meinen Trolley zusammen, mit den zahlreichen Katalogen, Prospekten und einem tollen Tischkalender mit fantastischen Bildern und Aphorismen, der übrigens das einzige ist, was ich mir auf der Messe gekauft habe – mal abgesehen von Essen und Trinken.

Dieses Mal hatte ich sehr viel Zeit um mit der Straßenbahn zum Bahnhof zu fahren. (Anmerkung: Die Straßenbahn in Leipzig fährt wirklich sehr rabiat und man wird so richtig hin und her geschleudert, was meinem ohnehin schon geschundenen Körper gar nicht gut tat.) Dort angekommen, ging ich zu McDonald’s, kaufte mir was zu essen und setze mich hin um auf meinen Zug zu warten, der erst in 1,5 Stunden fahren sollte. Meine Füße wollten mich keinen Zentimeter mehr tragen und auch meine Schultern taten tierisch weh.

Ich war wirklich froh als ich schließlich im Zug saß und ein wenig schlafen konnte. Zu Hause angekommen habe ich mich mindestens 3 Stunden lang keinen Millimeter mehr bewegt. Meine Füße schmerzten bei jedem Auftreten, meine Schultern bei jeder Bewegung. Insgesamt bin ich zwar froh in Leipzig gewesen und so viele tolle Leute kennen gelernt zu haben, es war aber auch wirklich sehr anstrengend und jeden Monat würde ich so etwas nicht zu stehen. Da kann man wirklich von Glück reden, dass die nächste Buchmesse in Leipzig erst wieder in einem Jahr statt findet. Ich bin sicher wieder mit von der Partie, aber nicht am Samstag!

Feb  18

[Tag] Literaturstöckchen

18. Februar 2011 | 01:39 | Mitgemacht

Es tut mir leid, dass es in den letzten Tagen etwas ruhiger geworden ist. Das liegt an dem Lernen-lernen-und-nochmals-lernen-weil-die-Semester-/Modulabschlussklausuren-schon-wieder-anstehen-Syndrom, an dem ich zur Zeit leide. Es ist nicht unheilbar, raubt aber unheimlich viel Zeit. Auf Grund dieses Syndroms habe ich auch schon seit fast vier Wochen nichts mehr gelesen, mal abgesehen von Fachliteratur bzw. Skripten und Mitschriften, und habe schon Entzugserscheinungen.

Glücklicherweise tritt die Heilung aber in vier Tagen endlich ein und ich habe dann auch wieder Zeit ausgiebig zu lesen und euch mit Rezensionen zu versorgen.

Da es im Moment wirklich zu spät ist um immer noch weiter zu lernen, aber noch zu früh um ins Bett zu gehen, möchte ich den kurzen Augenblick freier Zeit (zumindest teilweise) dazu nutzen, endlich das tolle Stöckchen zu beantworten, das mir Lena zugeworfen hat. ;)

Gebunden oder Taschenbuch?
Was für eine Frage!? Gebunden natürlich! Und zwar in jedem Fall! Ich HASSE Taschenbücher, die sind unhandlich und unpraktisch und viel zu empfindlich. Gebundene Bücher lassen sich doch einfach viel besser handhaben und bequemer lesen, auch wenn sie etwas schwerer sind. Dafür sind sie zusätzlich noch hübscher! Das heißt zwar (leider) nicht, dass ich nur gebundene Exemplare besitze, da es ja leider Bücher gibt, die nur als Taschenbücher erscheinen, die ich aber trotzdem unbedingt lesen muss. Wenn es sich vermeiden lässt, verzichte ich jedoch auf das Taschenbuchformat und greife auf Hardcover zurück.

Amazon oder Buchhandel?
Das kommt ganz darauf an. An sich mag ich beides gern. Amazon nutze ich vor allem aus praktischen Gründen, denn da kann ich alles bestellen (große Auswahl). Im Buchladen etwas zu bestellen empfinde ich in den meisten Fällen unsinnig, weil Amazon mir dann wenigstens alles nach Hause liefert. In letzter Zeit habe ich aber auch öfters Bücher direkt im Laden gekauft, wenn ich sie entweder unbedingt sofort haben musste oder weil ich bei manchen Büchern so pingelig bin, was die äußere Qualität der Bücher betrifft. Außerdem darf der Gang zur Buchhandlung bei einer ausgiebigen Shopping-Tour natürlich nicht fehlen – bei mir meistens als Frustkauf, wenn ich sonst nichts gefunden habe. XD

Lesezeichen oder Eselsohr?
Selbstverständlich Lesezeichen, ich zerstöre doch nicht meine eigenen Bücher!

Ordnen nach Autor, Titel oder ungeordnet?
Ungeordnet auf keinen Fall, zumindest nicht für mich. Aber ich sortiere nicht direkt nach Autor oder Titel, bis auf eine Ausnahme. Normalerweise sortiere ich auch nach Serien und Ausgaben und Größen sowie gelesen und ungelesen. Wenn ich genügend Platz hätte, wären die Bücher auch alle dementsprechend perfekt einsortiert. An eben diesem mangelt es jedoch gewaltigt, sodass die Bücher im Moment einfach da stehen bzw. liegen oder sich stapeln, wo eben gerade noch Platz ist.

Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Also erstmal: Welcher Mensch wirft denn Bücher weg?!

Ansonsten bin ich ein Mensch, der grundsätzlich eigentlich alle Bücher behält. Ich kann mich nur schwer von ihnen trennen. Wenn ich dann doch mal was aussortiere, was wirklich selten vorkommt, dann verkaufe ich sie eher oder verschenke sie, denn 99% meiner gelesenen Bücher sehen aus wie frisch aus dem Laden. ;)

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Kein Kommentar! Hab noch nie so eine dumme Frage gehört/gelesen.

Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?
Ohne natürlich! Ich möchte doch den schönen Schutzumschlag nicht beschädigen! Außerdem ist es unhandlich. (Dass ein SCHUTZumschlag theoretisch das Buch schützen soll, lassen wir mal außen vor. ;P)

Kurzgeschichte oder Roman?
Wenn man hierbei von der klassischen Kurzgeschichte ausgeht, deren Merkmale wir alle so schön im Deutschunterricht lernen durften, dann definitiv letzteres! Ich HASSE offene Enden und ich bevorzuge es die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen. Ich finde es schön, wenn eine Geschichte samt ihrer Figuren Zeit hat sich zu entwickeln und verschiedene Seiten zeigen kann, was bei einer Kurzgeschichte nun mal einfach nicht möglich ist.

Aufhören wenn man müde ist oder wenn das Kapitel zu Ende ist?
Das kommt ganz auf den Grad der Müdigkeit an. Normalerweise lese ich Kapitel gern vollständig zu Ende. Wenn ich aber so müde bin, dass mir gleich die Augen zufallen oder ich beim vorblättern merke, dass das Ende des Kapitels nach einem Cliffhanger aussieht, höre ich auch schon mal vorher auf, ist jedoch eher selten der Fall.

„Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“?
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bei ersterem nicht weiß, worauf sich das bezieht. Prinzipiell mag ich aber Märchen sehr gern, deswegen sage ich jetzt einfach mal es war einmal.

Kaufen oder leihen?
Kaufen! Ich bin der Typ, der die Bücher auch besitzen will. Und wenn ich mir dann doch mal eins leihe, dann kauf ich das nach dem Lesen meistens, sofern es mir gefallen hat.

Neu oder gebraucht?
Neu! Aber solange ein eigentlich gebrauchtes Buch aussieht wie neu, kann ich auch damit leben ;P (Bei meinen Büchern ist das eigentlich immer der Fall)

Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Ein bisschen von allem eigentlich. Grundsätzlich kaufe ich mir keine Bücher, NUR weil sie auf einer Bestsellerliste stehen. Aber so bin ich z.B. schon auf das ein oder andere Buch aufmerksam geworden und konnte mich dann näher darüber informieren, was dann zum Kauf führen kann. Gestöbert habe ich früher auch viel, inzwischen lese ich aber auch zu den erstöberten Bücher erst Rezensionen, bevor ich sie kaufe. Von daher beeinflussen wohl auch Rezensionen und Empfehlungen von anderen, vor allem von Freunden/Bekannten mit einem ähnlichen Geschmack, am meisten meine Kaufentscheidungen.

Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Unbedingt geschlosse. Wie oben schon erwähnt: Ich HASSE offene Enden. Ich mag es einfach nicht, wenn man hinterher so überhaupt keine Anhaltspunkte darüber bekommt, wie es ausgeht. Natürlich habe ich auch Phantasie, die ich dazu benutzen kann. Aber dann kann sich ja jeder ein anderes Ende ausmalen und das mag ich auch nicht. Ich hab mein Happy End(!) lieber schwarz auf weiß!

Was Fortsetzungen/Serien anbelangt: Da mag ich Cliffhanger eigentlich auch nicht, weil sie einen so dermaßen auf die Folter spannen können, dass es einen fast umbringt. Aber solange der letzte Band dann ein abgeschlossenes Ende hat, kann ich noch damit leben.

Morgens, mittags oder nachts lesen?
Morgens eher selten, weil ich a) erst mal ein paar Stunden brauche um überhaupt wach zu werden und ich b) wenn es nach mir geht sowieso erst mittags aufstehe. Ich lese gern nachmittags und abends, wenn ich meine Ruhe und Zeit dazu habe. Nachts lese ich auch manchmal, aber da hängt es halt sehr davon ab, wie müde ich schon bin.

Einzelband oder Serie?
Im Grunde mag ich beides gern.

Der Vorteil an Serie ist, dass man sich nicht so schnell von liebgewonnenen Charakteren trennen muss und eine Handlung umfang- und facettenreich dargestellt werden kann, was ich sehr schätze.

Durch die enorme Überproportionalität an Serien, die im Moment zu herrschen scheint, bin ich aber auch mal ganz froh, wenn eine Handlung nicht fortgesetzt wird.

Lieblingsserie?
Viele! Die folgenden sind daher nur Beispiele: Twilight, Princess Diaries, The Mediator, Airhead, Harry Potter, Edelstein-Trilogie, Arkadien-Trilogie, Tribute von Panem, 1-800-Where-R-you?, u.v.m.

Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat?
Woher soll ich wissen, wer noch nie von einem Buch gehört hat?

Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?
Da kann ich mich unmöglich festlegen! Es ist mir schon schwer genug gefallen, es auf 10-20 für die Jahresstatistik zu begrenzen …

Welches Buch liest du gegenwärtig?
Auf Grund des oben erwähnten Syndroms: gar keins! Aber nach der Genesung möchte ich als nächstes Body Finder lesen.

Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Twilight und Breaking Dawn. Und da können alle Gegner jetzt so viel stöhnen wie sie wollen. Ich liebe die Bücher nach wie vor. Ich habe sie vor dem Hype geliebt und lasse mir die Bücher dadurch auch nicht vermiesen!

Wenn ich noch explizit eine Reihe benennen dürfte, dann wäre das Princess Diaries, vor allem wegen der Figuren.

Lieblingsautoren?
Unangefochten auf Platz 1: Meg Cabot. Sie hat mich noch nie wirklich enttäuscht und schafft es stattdessen immer wieder mich zu begeistern.

Außerdem noch Marc Levy, Nicholas Sparks und Kerstin Gier.

Andere Autoren haben auch die Chance in diese Liste aufgenommen zu werden. Da ich von diesen aber bisher meistens nur ein Buch bzw. eine Serie gelesen habe, muss ich ja wenigstens noch weitere Werke abwarten. ;)

Zu diesen Autoren zählen: Isabel Abedi, Nina Blazon, Kai Meyer, Bree Despain, Suzanne Collins, Kathryn Smith, Jackson Pearce


Das war die letzte Frage! (Ich dachte schon, das Stöckchen hört nie mehr auf. ^^’) Da ich das Stöckchen inzwischen schon auf so vielen anderen Blogs gelesen habe, gebe ich es einfach an jeden weiter, der noch nicht daran teilgenommen hat, dies aber gern möchte. ;)

Jan  25

[Kolumne] Serien – Segen oder Fluch?

25. Januar 2011 | 22:44 | Sinniert

Vor allem im Bereich der Jugend- bzw. der so genannten All-Age-Bücher ist sie in letzter Zeit doch sehr auffällig und häufig vertreten: Die Serie. Nahezu jedes neu erscheinende Buch ist entweder der Auftakt zu einer neuen Serie oder eine Fortsetzung von einer, zumindest kommt es mir so vor.
Das führt bei mir inzwischen sogar schon dazu, dass ich mich vor dem Kauf eines Buches explizit darüber informieren muss, ob es der erste Band oder ein anderer Teil einer Serie ist, was mich seit kurzem manchmal sogar zögern lässt.

Noch vor einer Weile war ich fest davon überzeugt, dass ich nichts gegen Serien habe. Und auch jetzt kann ich nicht leugnen, dass ich ein großer Fan bestimmter Serien bin oder bei einigen Büchern wirklich dankbar bin, dass sie fortgesetzt wurden und prinzipiell eigentlich nichts dagegen einzuwenden habe.
Bei einem Blick auf die Liste der Neuerscheinungen, die ich in diesem Jahr unbedingt haben möchte, hat sich das jedoch ein wenig geändert. So sehr ich einige Serien liebe, so sehr muss ich trotzdem sagen, dass ich es mittlerweile unschön, vielleicht sogar schon etwas nervig, finde, wie viele Bücher fortgesetzt oder von Anfang an als Serie beworben werden. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile, wobei ich mir noch nicht sicher bin, was für mich überwiegt.

Unterscheiden sollte man dabei wohl zunächst zwischen Romanen, die einfach nur (einmal) fortgesetzt werden, weil beabsichtigt oder unbeabsichtigt doch noch so viel offen gelassen wurde, dass es erforderlich oder zumindest wünschenswert war; Büchern, die von vorneherein als Serie konzipiert werden; und solchen, die nicht im geringsten nach einer Fortsetzung, oder gar mehreren, verlangen.
Zu der ersten Kategorie gehört für mich z.B. Solange du da bist von Marc Levy. Ein wundervolles Buch, dessen Ende aber einfach zu offen war, um es für immer dabei zu belassen, sodass der Autor die Fortsetzung Zurück zu dir schrieb. Dennoch würde ich diese beiden Bücher nicht wirklich als Serie betrachten.

Zum zweiten Fall zählen für mich Bücher bzw. Reihen, denen man wirklich anmerkt, dass sie von Anfang an als Serie gedacht waren, wie z.B. Die Tribute von Panem, die Twilight-Saga, die Arkadien- oder die Edelstein-Trilogie. Bei diesen Büchern hat man nicht das Gefühl, dass sie nur fortgesetzt wurden, um noch mehr von dem Erfolg zu profitieren. Man merkt, dass die Bände – unabhängig davon, ob die einzelnen Bände (relativ) in sich abgeschlossen sind, oder nicht – zusammen gehören und die Handlung nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Bisher war ich ein großer Fan solcher Serien, weil es den Autoren teilweise einfach viel mehr Möglichkeiten gibt, um die Charaktere genauer zu betrachten und sich entwickeln zu lassen und auch um komplizierte oder geheimnisvolle Handlungsstränge wirklich erst nach und nach aufzulösen um dadurch die Spannung konstant aufrecht zu erhalten. Bei den oben genannten Serien ist das meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen und ich habe diese Bücher sehr gern gelesen. Solange die einzelnen Teile einer solchen Serie in regelmäßigen Abständen erscheinen, finde es auch völlig in Ordnung. Unschön wird es erst, wenn man – womöglich noch mit einem Cliffhanger am Ende – jahrelang auf den nächsten Teil warten muss!

Leider bin ich aber auch bei solchen Serien inzwischen skeptisch geworden und zögere beim Kauf bzw. beim Lesen. Ist es denn wirklich notwendig, dass man Geschichten unbedingt als Serie konzipieren muss? Ich habe teilweise das Gefühl, dass Verlage regelrecht darauf aus sind, dass Autoren keine Einzelromane mehr – die ja mittlerweile fast schon Raritäten geworden sind – produzieren, sondern Serien, damit man möglichst lange von dem (sich hoffentlich einstellenden) Erfolg zehren kann. Das finde ich nicht gut.

Einigen Autoren, wie z.B. Kai Meyer oder Meg Cabot, gelingt es meiner Meinung nach sehr gut Serien so zu konzipieren, dass die Bücher inhaltlich zusammen gehören, aber die einzelnen Teile auch immer irgendwo eine in sich abgeschlossene Handlung darstellen und den Leser nicht mit unnötigen Fortsetzungen langweilen.
Es gibt aber auch Autoren bzw. Serien, wo dies nicht gelingt, wie z.B. Engelsnacht. Obwohl man sich natürlich im Klaren darüber ist, dass dieser Band als Auftakt einer Trilogie nicht das Geheimnis der gesamten Serie lüften kann, so wird man doch eigentlich nur hingehalten. In diesem ersten Teil werden im Prinzip nur die Hauptfiguren eingeführt. Ansonsten wird man nur mit einem Rätsel nach dem anderen konfrontiert, ohne dass auch nur eine der gefühlten 100.000 Fragen ansatzweise beantwortet wird. So machen Serien(teile) keinen Spaß. Man möchte doch wenigstens etwas über die Geschichte erfahren und solche Andeutungen erhalten, die einem wenigstens Raum für Spekulationen geben und nicht von der ersten bis zur letzten Seite nur im Dunkeln tappen. Bei einem Großteil der Leser mag das dazu führen, dass man zumindest noch den zweiten Teil lesen wird. Falls es dort so weiter geht, wage ich allerdings zu bezweifeln, dass der dritte Band noch viele Abnehmer finden wird. Das könnte im Ernstfall sogar darauf hinauslaufen, dass ein dritter Band gar nicht erst entsteht bzw. vermarktet wird und der Leser nie erfahren wird, was es mit der Geschichte auf sich hatte oder wie sie womöglich geendet hätte. Das ist nicht fair und sorgt auch nicht gerade dafür, dass junge Leute wieder mehr lesen.
Wenn man sich eine so komplexe Geschichte ausgedacht haben sollte, dass man sie nicht in einem Buch erzählen kann oder möchte und auch kein Buch mit über 1.000 Seiten schreiben will, dann sollte man den Leser doch wenigstens nicht unnötig auf die Folter spannen und das Ganze so konzipieren, dass man Geheimnisse auch Stück für Stück enthüllt und den Leser nicht mit allen Mysterien bis zum letzten Band hinhält.

Aber kommen wir noch zur letzten Kategorie: Bücher, die keinerlei Fortsetzung bedürfen, aber dennoch eine erhalten, wie z.B. Numbers von Rachel Ward oder Nach dem Sommer von Meggie Stiefvater.
Beide Bücher sind in sich abgeschlossen und lassen wenige bis keine Fragen offen, die wirklich einer Klarstellung bedürfen. Da stellt sich mir wirklich ernsthaft die Frage nach dem Warum. Warum werden solche Bücher fortgesetzt? Ist es nur, um noch mehr Geld aus dem Erfolg des ersten Teils zu ziehen? Ist es, weil den Autoren nichts anderes einfällt, als ihre bekannten Charaktere und Handlungsstränge noch weiter auszuschöpfen? Oder ist es, weil die Autoren einfach noch nicht mit diesen Charakteren abschließen können oder wollen, weil es tatsächlich noch Aspekte ihrer Geschichte gibt, die unbedingt erzählt werden müssen?

Sofern es nur geschieht, um eine der ersten beiden Fragen oder gar beide mit ja zu beantworten, ist es nicht sinnvoll. Natürlich kann ich verstehen, wenn Verlage oder Autoren noch mehr Geld einnehmen wollen, aber um welchen Preis? Ein wirklich gutes Buch kann durch eine misslungene, unnötige Fortsetzung (fast) ruiniert werden und macht niemandem eine Freude. Wenn das erste Buch richtig gut war, führt es sicherlich dazu, dass auch das zweite gekauft wird. Doch die Enttäuschung darüber, kann bewirken, dass Leser dauerhaft oder für eine Zeit lang Abstand von dem Autor oder Serien/Fortsetzung im Allgemeinen nehmen. Und das ist mit Sicherheit nicht das Ziel.

Ich finde, man sollte Bücher nur fortsetzen, wenn man die letzte Frage mit einem ja beantwortet, alles andere wäre verkehrt und nimmt vielleicht sogar die Freude am Lesen. Dadurch stelle ich mir nämlich auch inzwischen die Frage, was ich mehr bevorzuge: Serien oder Einzelromane wie Faunblut oder Erebos (die beide trotz des Erfolgs nicht fortgesetzt werden). Denn auch als (früherer) Fan von Serien komme ich nicht umhin festzustellen, dass deren Beliebtheit immer mehr nur aus Habgier ausgenutzt wird und damit absolut nicht förderlich ist.

Daher auch meine Frage(n) an euch: Was haltet ihr davon? Seid ihr von der Masse an neuen Serien auch schon genervt und freut euch über die seltenen Einzelromane oder seid ihr nach wie vor Fan von Serien?

Jan  01

[Jahresstatistik] 2010

01. Januar 2011 | 15:19 | Ausgewertet

So, das Jahr 2010 ist zu Ende und deswegen folgt nun meine Jahresstatistik 2010.

Ich werde jetzt allerdings nicht alle Bücher aufzählen, die findet ihr sowohl in der Leseliste als auch in der Coverwall.

Daten und Fakten zum Lesejahr 2010

Gelesen: 55
Gehört: 4
Abgebrochen: 0

davon auf Englisch: 2

Durchschnittlich im Monat: ~ 5
Bester Monat: November mit 8 Büchern (davon 2 Hörbücher)
Schlechtester Monat: Juli mit 1 Buch

Gelesene Seiten (ohne Hörbücher): 21.157
Gelesene Seiten (mit Hörbücher): ungefähr 22.250

Durchschnittlich im Monat: ~ 1.763 Seiten
Bester Monat: Januar mit 2.829 Seiten
Schlechtester Monat: Juli mit 345 Seiten

» Wenn man die Hörbücher mitzählt, habe ich mein Ziel von der Seiten-zähl-Challenge (22.222 Seiten) somit doch noch knapp erreicht.

Das erste Buch 2010: Dein Herzensprinz, Prinzessin!
Das erste Hörbuch 2010: Für jede Lösung ein Problem

Das letzte Buch 2010: Nach dem Sommer
Das letzte Höruch 2010: Shopaholic

Neu hinzu gekommene Bücher: 101
davon gelesen: 49
SuB-Zuwachs: 52
Ungelesene Bücher auf dem SuB (31.12.2010): 161

Durchschnittlich im Monat: ~ 8
Geringster Zuwachs: Januar mit 1 neuen Buch
Größter Zuwachs: Juli mit 18 neuen Büchern

Begonnene Reihe(n): 19
Beendete Reihe(n): 3
Abgebrochene Reihe(n): 1

Meist gelesene Autoren 2010

Die besten Bücher 2010


Die größten Enttäuschungen 2010


Sehnlichst erwartete Fortsetzungen


Weitere sehnlichst erwartete Bücher

Beste Cover 2010


Autoren, von denen ich mehr lesen will

Dez  21

[Blogparade] Zum Jahresende 2010 …

21. Dezember 2010 | 17:53 | Mitgemacht

Bevor das Jahr 2010 endgültig der Vergangenheit angehört, möchte ich noch an der Blogparade von BuchSaiten teilnehmen.tongue

Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir wenig versprochen habe, das mich dann aber positiv überrascht hat?
So ein Buch gab es, ehrlich gesagt, bei mir nicht. Ich lese keine Bücher, von denen ich mir nur wenig verspreche, warum sollte ich auch?!

Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir viel versprochen habe, das mich dann aber negativ überrascht hat?
Ich habe dieses Jahr ein paar Bücher gelesen, die nicht ganz so toll waren, wie ich es mir erhofft hatte. Am größten war die Enttäuschung jedoch bei Vorübergehend tot, dem ersten Teil der Sookie Stackhouse-Reihe. Die TV-Serie dazu hatte mir so gut gefallen, dass ich auch die Bücher lesen wollte. Allerdings war der erste Teil so furchtbar, dass ich mich im Nachhinein wirklich wundere, dass ich ihn überhaupt beendet habe. Vulgär, unrealistisch und viel zu weit hergeholt sind noch untertrieben.

Welches war eure persönliche Autoren-Neuentdeckung in diesem Jahr und warum?
Hmm, da gibt es mehrere. Ich habe in diesem Jahr viele neue Autoren für mich entdeckt, die mich überzeugen konnten. Ich zähle sie deswegen einfach mal auf: Kai Meyer, Suzanne Collins, Kristin Cashore, Isabel Abedi, Christoph Marzi, Carina Bargmann, Amber Kizer, Ursula Poznanski, S.A. Bodeen, Robin Wasserman, Nina Blazon, Michael Grant, Kathryn Smith, Gerd Ruebenstunk, Krystyna Kuhn, Kami Garcia & Margaret Stohl, Andreas Eschbach, Michael Borlik, Bree Despain, Gayle Forman, Mary E. Pearson und Jackson Pearce. Ich freue mich schon darauf, weitere Bücher dieser tollen Autoren zu lesen!

Welches war euer Lieblings-Cover in diesem Jahr und warum?
Das ist wirklich eine schwierige Frage, deshalb nehme ich jetzt einfach mal das, wofür ich auch beim Leserpreis meine Stimme abgegeben habe: Arkadien brennt.

Welches Buch wollt ihr unbedingt in 2011 lesen und warum?
Auch hier gibt es weitaus mehr als nur eines. Vor allem die ganzen zweiten, dritten, vierten, usw. Teile verschiedener Serie sind für mich unverzichtbar. Zu den wichtigsten gehören aber auf jeden Fall: Panem #3, Gone #3, Abandon, Hide Out, Sixteen Moons #2, Urbat #2, Arkadien #3 und Wired.

Okt  24

[Aktion] Summer Reading List – Auswertung

24. Oktober 2010 | 21:16 | Mitgemacht

So, hier ist (endlich) die Auswertung meiner Summer-Reading-List. Im Gegensatz zu den meisten anderen, ging diese Challenge bei mir ja noch bis zum 17. Oktober. Ich habe natürlich nicht alle Bücher auf der Liste geschafft, das war allerdings auch gar nicht mein Ziel. Dass ich keine 30 Bücher oder mehr schaffe, war mir von Anfang an bewusst. Geschafft habe ich letztlich 14 Bücher. Es waren zwar auch ziemlich dicke Romane dabei, aber ich hatte mir trotzdem ein wenig mehr erhofft. Nun gut, 14 ist immer noch besser als nichts.tongue

Folgende Bücher habe ich von meiner Liste gelesen:

  1. Die geheime Sammlung // Polly Shulman
  2. Das Haus der kalten Herzen // Sarah Singleton
  3. Arthur und die vergessenen Bücher // Gerd Ruebenstrunk
  4. Das Tal – Das Spiel // Krystyna Kuhn
  5. Lucian // Isabel Abedi
  6. Sixteen Moons // Kami Garcia, Margaret Stohl
  7. Damian – Stadt der gefallenen Engel // Rainer Wekwerth
  8. Black*Out // Andreas Eschbach
  9. Mit dir an meiner Seite // Nicholas Sparks
  10. Gone – Hunger // Michael Grant
  11. Urbat – Die dunkle Gabe // Bree Despain
  12. Nox – Das Erbe der Nacht // Michael Borlik
  13. Engelsnacht // Lauren Kate
  14. Arkadien brennt // Kai Meyer


Vielleicht schaffe ich die restlichen Bücher ja noch bis Dezember …

Okt  03

[Lesestatistik] September 2010

03. Oktober 2010 | 22:11 | Ausgewertet

Hier ist die Lesestatistik für den September 2010. Ehrlich gesagt hatte ich etwas mehr erwartet bzw. erhofft, immerhin habe ich ja Ferien. Aber irgendwie hatte ich wegen der Hausarbeit dann doch nicht so viel Zeit, wie ich geglaubt hatte. Dafür sind die Bücher wenigstens alle ziemlich dick gewesen.

Im September gelesen

  1. Damian // Rainer Wekwerth
  2. Black*Out // Andreas Eschbach
  3. Mit dir an meiner Seite // Nicholas Sparks
  4. Nox - Das Erbe der Nacht // Michael Borlik
  5. Arkadien brennt // Kai Meyer

Gelesene Seiten: 2.292

Im September gekauft/gewonnen/erhalten

  1. Reckless // Cornelia Funke
  2. Drei Wünsche hast du frei // Jackson Pearce
  3. Kinder der Hoffnung // Marc Levy
  4. Das Tal - Die Katastrophe // Krystyna Kuhn
  5. Arkadien brennt // Kai Meyer
  6. Ascheherz // Nina Blazon

Kosten: 4,95 €
Bereits gelesen: 1
SuB-Anstieg: + 1

Aktueller SuB-Stand: 153

smile So einen niedrigen SuB-Anstieg hatte ich schon lange nicht mehr! (Oder noch nie?)

Buch des Monats

Die Wahl war schwer und irgendwie auch wieder nicht. Arkadien brennt war einfach genial! Schade für die anderen Bücher. Aber, um es wenigstens zu sagen, wenn diese Fortsetzung nicht gewesen wäre, hätte wohl Nox – Das Erbe der Nacht das Rennen gemacht. Auf jeden Fall war dies ein Monat, in dem ich nur tolle Bücher gelesen habe. Die Wahl wäre mir daher so oder so nicht leicht gefallen!

Sep  28

[Rezension] Arkadien brennt

28. September 2010 | 12:38 | Gelesen

Titel: Arkadien brennt
Autor: Kai Meyer
Originaltitel: Arkadien brennt
Erstveröffentlichung: 2010
Übersetzer: Originalsprache

Wissenswertes

Arkadien brennt ist der zweite Teil der neuesten Serie des deutschen Autors Kai Meyer.

Geschickt verbindet er die Mythen des Mittelmeerraums mit der sizilianischen Mafia und erzählt so eine einzigartige Geschichte voll Spannung, Nervenkitzel und auch ein bisschen Romantik.

Wie viele Bände die Serie insgesamt umfassen soll, ist noch unbekannt. Genug Stoff für mehr als drei Bände ist laut Kai Meyer selbst auf jeden Fall vorhanden.

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