Beiträge mit dem Schlagwort 'Isola'

Jul  19

[Top Ten Tuesday] Top Ten Books You Believe Should Be Required Reading For Teens

19. Juli 2011 | 00:23 | Mitgemacht

Zu diesem Thema – Top Ten Books You Believe Should Be Required Reading For Teens – sind mir doch tatsächlich noch mehr Bücher eingefallen als ich erwartet hätte. Aber gerade heute, wo immer weniger Jugendliche sich für das Lesen begeistern können, sollte man alles tun um dem entgegen zu wirken. Man sollte dabei aber nicht nur Bücher wählen, aus denen Jugendliche etwas lernen können, sondern auch solche, die ihnen Spaß machen und bei denen sie sich nicht dazu zwingen müssen, diese auch zu lesen. Ich habe versucht Bücher auszuwählen, bei denen diese beiden Faktoren meiner Ansicht nach gut kombiniert werden.

  1. Erebos von Ursula Poznanski, weil es spannend ist und Jugendliche auch noch daraus lernen können. Gerade in unserer heutigen Zeit ist es wichtig die Gefahren von PC-Spielen zu zeigen, ohne all diese Spiele über einen Kamm zu scheren oder sie zu verbieten. Man sollte sie aber einfach für dieses Thema sensibilisieren.

  2. Die Welle von Morton Rhue, weil es hilft zu verstehen, was damals im Zweiten Weltkrieg mit den Leuten geschehen ist und es zeigt, dass es durchaus wieder passieren kann, also nicht etwa der Vergangenheit angehört.

  3. Frühlings Erwachen von Frank Wedekind, weil es sehr deutlich macht, wie wichtig es ist Heranwachsende gewissenhaft aufzuklären.

  4. Die Auswahl von Ally Condie, weil es spannend ist und dabei noch klar stellt, dass es gut und sogar wichtig ist, Dinge zu hinterfragen und nicht einfach alles immer nur hinzunehmen, denn manchmal trügt der Schein.

  5. Nichts, was im Leben wichtig ist von Janne Teller, weil es einen dazu bringt über den Sinn des Lebens nachzudenken und darüber, was im Leben wirklich von Bedeutung ist.

  6. Der erste Tod der Cass McBride von Gail Giles, weil es sehr deutlich zeigt, dass nicht nur körperliche Gewalt verletzen kann, sondern auch Wörter, manchmal sogar noch schwerer als Schläge das könnten. Viele Jugendliche sollten mehr darüber nachdenken, was sie zu oder über andere sagen, denn das kann schwerwiegende Konsequenzen haben.

  7. X.TRA von Stephen Wallenfels, weil Menschen lernen sollten, nicht erst zusammenzurücken, wenn eine Gefahr von Außen droht, sondern auch vorher schon über kleine unwichtige Unterschiede hinweg zu sehen, die einen weder wertvoller noch minderwertiger machen.

  8. All die ungesagten Worte von Marc Levy, denn es ist niemals zu spät einen Fehler wieder gut zu machen!

  9. Isola von Isabel Abedi um Jugendlichen zu zeigen, dass Bücher manchmal spannender sein können als ein Film und es daher wert sind gelesen zu werden.

  10. Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele von Suzanne Collins, aus demselben eben genannten Grund. Es ist nicht zu romantisch und daher sowohl für Mädchen als auch für Jungen geeignet und ein fantastisches Buch um Lesemuffel vielleicht vom Gegenteil zu überzeugen.

Welche Bücher wären Teil eures Pflichtprogramms?

Mai  28

[Tag] 31 Tage – 31 Bücher » Tag 18

28. Mai 2010 | 21:37 | Mitgemacht

18. Tag: Das Buch, mit dem schönsten Cover, das du besitzt


Einerseits liebe ich diesen Tag, weil es einfach so viele schöne Cover gibt. Anderseits hasse ich ihn aber auch, weil es einfach zu viele tolle Cover gibt. Wie soll ich mich denn da entscheiden?wassat

Da sowohl Heaven als auch Silberlicht sowie Die Tribute von Panem schon auf anderen Blogs genannt wurden, entscheide ich mich für Arkadien erwacht. Ich liebe dieses Cover! Anfangs fragte ich mich, was das mit der Schlange und dem Puma auf sich hat, allerdings wusste ich da noch nicht so viel über die Handlung. Inzwischen weiß ich natürlich, was es bedeutet, wodurch ich das Cover umso schöner finde. Ich mag es, wenn die Cover eine bestimmte Bedeutung haben oder auf den Inhalt bezogen sind.

Erwähnt seien an dieser Stelle außerdem noch die Cover von Isola, Lucian, Twilight und Breaking Dawn, die auch echte Hingucker sind, vor allem wegen des schwarzen Hintergrunds.

Apr  09

[Tag] Ein Buch …

09. April 2010 | 23:14 | Mitgemacht

Ich habe mal wieder ein Stöckchen aufgelesen. tongue

Ein Buch, …

… das du immer wieder lesen könntest:
Twilight, Breaking Dawn, Forever Princess, The Mediator – Twilight, Missing You, Solange du da bist, Stolz und Vorurteil, Bridget Jones, …

… das dich glücklich macht:
Twilight, Breaking Dawn und Forever Princess. So viel Glück ist einfach ansteckend!

… das du in der Schule lesen musstest, aber ganz gut fandest:
Romeo & Julia, Tuesdays with Morrie und Bend it like Beckham. Emilia Galotti fand ich aber auch ganz okay.

… das du einfach nicht weglegen konntest:
Viele, und einige habe ich davon schon (mehrfach) genannt: Twilight, Breaking Dawn, Forever Princess, Die Tribute von Panem, Arkadien erwacht, Saphirblau, Isola,

… das einfach nur langweilig ist:
Da fällt mir ehrlich gesagt gerade nichts ein. Solche Bücher lese ich nie zu Ende und vergesse sie deswegen wohl auch.laughing Furchtbar, bis hin zu abartig, waren ein paar Bücher, die ich für die Schule lesen musste: Katz und Maus (Günter Grass), Wo warst du Adam? (Heinrich Böll) oder Harold und Maude (Colin Higgins).

… das gut verfilmt wurde:
Stolz und Vorurteil (die Version mit Keira Knightley), New Moon und Bridget Jones. Mir gefallen aber auch die Verfilmungen, bei denen vieles geändert wurde, wie z.B. Solange du da bist, Plötzlich Prinzessin oder Harry Potter (aber nur 1-5).

… das schrecklich verfilmt wurde:
Auf Anhieb fallen mir da jetzt nur Harry Potter und der Halbblutprinz und Twilight ein.

… das du heimlich unter der Bettdecke gelesen hast:
Ich lese eigentlich nie unter der Bettdecke.

… das dich an deine Kindheit erinnert:
Die Sabine-Bücher, die ich jetzt auf dem Dachboden wieder gefunden habe.tongue Die habe ich als Kind total geliebt. Und natürlich auch die ganze Plötzlich Prinzessin Reihe, damit bin ich aufgewachsen, könnte man sagen.

… das nie verfilmt werden sollte:
Eigentlich schaue ich mir gerne Verfilmungen an. Ich habe allerdings ziemliche Angst vor der Adaption von Breaking Dawn. Ich befürchte nämlich, dass sie Renesmee animieren werden und das wäre einfach nur furchtbar!

… bei dem du lachen musstest:
Forever Princess, die Szenen zwischen Mia und Michael sind einfach zu schön.

… das so schnell wie möglich verfilmt werden sollte:
Hmm, Isola und Meridian wären als Film bestimmt gut. Oder auch Silberlicht, dazu sind die Filmrechte ja auch schon verkauft.smile

… du überall mit dir rumträgst / getragen hast:
Öhm, meine Gesetzbücher?laughing Ich schleppe Bücher sonst immer nur solange mit mir herum bis ich sie ausgelesen habe.

… das du jedem empfehlen würdest:
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber: Twilight. Und dann noch so was wie Stolz & Vorurteil, Romeo & Julia (ich weiß, dass das nur ein Drama ist) oder auch Bridget Jones und Solange du da bist. Das sind einfach meine Lieblingsbücher. Wenn es nichts Romantisches, sondern eher etwas Spannendes sein soll, dann Isola.

… bei dem du geweint hast:
Viele, sehr viele! Am meisten wohl bei New Moon. Aber auch bei Harry Potter 5-7, Solange du da bist, Tuesdays with Morrie, Zeit im Wind, Wie ein einziger Tag, All die ungesagten Worte, Die Tribute von Panem, …

… das deine schlimmste Schullektüre war:
hmmm Da ich mich schließlich geweigert habe, Katz und Maus zu Ende zu lesen, war es wohl Harold und Maude. Ich finde es ja normalerweise nicht so schlimm, wenn eine Frau einen jüngeren Mann hat. Aber der Altersunterschied zwischen 18 und 80 ist dann einfach zu abartig!

… das dich richtig mitgerissen hat:
Forever Princess, Twilight, Breaking Dawn, Arkadien erwacht, Die Tribute von Panem, Meridian, Being Nikki and many more. Da gibt es einfach zu viele um hier alle aufzuzählen.

… das du nicht auf Deutsch gelesen hast:
Tuesdays with Morrie, Bend it like Beckham und viele Bücher von Meg Cabot, die ich dann aber auch auf Deutsch lese, wenn sie erscheinen.

… in das du dich hineinwünschst:
Also, wenn ich darin die weibliche Hauptrolle einnehmen darf, dann Twilight, Forever Princess, Bridget Jones oder Stolz & Vorurteil. Ich habe einfach eine Schwäche für Edward, Michael, Mark und Mr. Darcy.tongue

… das du dein Lieblingsbuch nennen würdest:
Twilight. Und das Beste daran: Meine Ausgabe ist signiert!smile

Apr  01

[Lesestatistik] März 2010

01. April 2010 | 01:18 | Ausgewertet

Hier nun meine Lesestatistik für den März 2010. Leider habe ich – mal wieder – weniger gelesen als ergofft, weil ich zum einen so viel mit der Hausarbeit zu tun hatte und zum anderen zwischendurch auch noch krank war, aber immerhin sind es mehr Bücher als im letzten Monat.

 

Im März gelesen

  1. Isola // Isabel Abedi
  2. In Wahrheit wird viel mehr gelogen // Kerstin Gier
  3. Numbers // Rachel Ward
  4. Heaven // Christoph Marzi
  5. Sayuri // Carina Bargmann

Gelesene Seiten: 1.820

Im März gekauft/erhalten

  1. Zeit der Gespenster // Jodi Picoult
  2. Numbers // Rachel Ward
  3. Heaven // Christoph Marzi
  4. Sayuri // Carina Bargmann
  5. Silberlicht // Laura Whitcomb
  6. Meridian // Amber Kizer
  7. Lucian // Isabel Abedi
  8. Der Ruf des Kolibris // Christine Lehmann
  9. Meister der Wünsche // Ali Sethi
  10. Dämonenherz // Julia Talbot
  11. Erebos // Ursula Poznanski
  12. Skinned // Robin Wasserman
  13. Dardamen // Chiara Strazzulla
  14. Faunblut // Nina Blazon

Kosten: 18,95 €
Bereits gelesen: 3
SuB-Anstieg: 11

Aktueller SuB-Stand: 124

Oh man, der SuB ist ja schon wieder gewaltig gestiegen. Dafür habe ich aber einige Bücher gelesen, die mir gut gefallen haben. Heute habe ich mit Meridian angefangen und auch das Buch hat mich schon jetzt begeistert. Ich bin also schon sehr gespannt, wie es weiter geht.

Buch des Monats

Auch dieses Mal war die Entscheidung wieder wirklich schwer. Sowohl Heaven als auch Isola kamen in die Endauswahl, da ich sie beide sehr gerne gelesen habe. Im Endeffekt habe ich mich nun für Isola entschieden, weil es so spannend war, dass ich es in einer Nacht durchlas. Heaven würde ich aber ebenfalls als Highlight bezeichnen und am liebsten mit auf den ersten Platz setzen.tongue Vielleicht teile ich den Monat auch einfach und jedes Buch bekommt zwei Wochen, mal sehen.

Mrz  21

[Messe] Leipziger Buchmesse 2010

21. März 2010 | 20:23 | Erlebt

Gestern war ich, wie schon im letzten Beitrag erwähnt, auf der Leipziger Buchmesse, worüber ich nun natürlich berichten werde. Es war sehr anstrengend, aber auch sehr schön. Wie oft hat man schon die Gelegenheit mehrere Autoren an einem Tag zu treffen, sich mit ihnen zu unterhalten und gleichzeitig auch noch viele andere nette Leute kennenzulernen? Und dabei kann man auch noch Bücher kaufen! smile Perfekt für alle, die Bücher genauso lieben wie ich.

Ich weiß im Moment noch nicht so richtig, womit ich anfangen soll, also schreibe ich einfach mal frei von der Leber weg.laughing

Am Freitag hatte ich mich erst einmal spontan dazu entschlossen doch mit dem InterConnex nach Leipzig zu fahren. Die Freundin, mit der ich fahren wollte, hatte abgesagt, weil sie Zahnschmerzen hatte, sodass ich alleine fahren musste. Ursprünglich sollte das dann mit der Bahn geschehen, das heißt ich hätte mir ein Schönes-Wochenende-Ticket für 37 Euro gekauft, was schon ganz schön teuer ist. Für 38 Euro bekommt man schon zwei Tickets, also für Hin- und Rückfahrt, mit dem Connex, der direkt von Berlin nach Leipzig fährt und dafür nur etwas über eine Stunde braucht. Also ideal! Im Internet habe ich dann gesehen, dass die sogar ein Messe-Special anbieten: Hin- und Rückfahrt inklusive Eintrittskarte für 41 Euro! Da mich die Eintrittskarte als Student 9 Euro gekostet hätte, also ein richtiges Schnäppchen! Leider hat das mit dem Internetkauf alles irgendwie nicht geklappt, da man ständig widersprüchliche Informationen erhielt. Ich bin dann schließlich in eine der Vorverkaufsstellen nach Berlin gefahren und habe dort mein Ticket gekauft, direkt im Zug sind die nämlich teurer.

Da der Connex, wie schon gesagt, nur etwas über eine Stunde nach Leipzig brauchte und erst kurz vor 8 Uhr in Berlin losfuhr, blieb es mir auch erspart, schon mitten in der Nacht aufzustehen. In Gesundbrunnen, wo der Zug einsetzt, war er zudem noch völlig leer, da die meisten Leute erst Hauptbahnhof zustiegen. Ich konnte mir also in Ruhe einen Platz suchen, der auf keinen Fall reserviert war, sodass ich nicht Gefahr lief, die Fahrt über stehen zu müssen. Allerdings hätte ich die Deutsche Bahn wieder verfluchen können, die mal wieder unerhört schlecht gearbeitet hat. Der Connex stand auf einem anderen Gleis, was nicht ein einziges Mal angesagt wurde! angry Ein Hoch auf die tolle Arbeit der Bahn. (Ironie!)

Die Fahrt an sich war dann echt super, auch wenn ich eingeschlafen bin statt zu lesen. Im Zug bekam ich von der Schaffnerin dann auch schon meine Eintrittskarte, sodass ich in der Messehalle nicht mehr anstehen musste. Allerdings würde ich denen, die die Internetseite der Messe erstellt haben, gerne eine saftige Mail schreiben! Warum bitte haben die da in GROßBUCHSTABEN hingeschrieben, dass man nicht am Messebahnhof sondern am Hauptbahnhof aussteigen und dann mit der Straßenbahn fahren soll?wassat Das habe ich nämlich gemacht, obwohl der Connex am Messebahnhof hielt, weil ich annahm, die werden sich schon etwas dabei gedacht haben. Hatten sie aber nicht!angry Die ach so tolle, dafür völlig überfüllte Straßenbahn fährt auch genau am Messebahnhof vorbei, nur eben eine Station weiter! Super! Ich wäre schon eine halbe Stunde früher auf der Messe gewesen, wenn ich gleich am Messebahnhof ausgestiegen und die drei Meter gelaufen wäre, der Eingang war nämlich derselbe! Ich hätte mir dann lediglich eine halbe Stunde Fahrt mit der Straßenbahn, eingequetscht wie eine Sardine, erspart.Hrrr

Gut, aber davon ließ ich mir die Laune natürlich nicht verderben, immerhin hatte ich mich so auf die Messe gefreut. Endlich in der Halle angekommen habe ich dann schnell meine Jacke an der Garderobe abgegeben und mich auf den Weg zur ersten Lesung auf meinem Plan gemacht: Carina Bargmann. Ein wirklich sympathisches Mädel, falls ich das so sagen darf. Schließlich ist sie jünger als ich! Weil ich nach der Lesung schnell weiter musste/wollte, hat sie mein Buch sogar noch vorher signiert. Sehr nett!

Weiter ging es dann zur Signierstunde von Isabel Abedi. Ich fand sie ebenfalls sehr sympathisch und sie hat sich mit jedem auch kurz unterhalten, was mir sehr gefiel. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn einen der Autor oder die Autorin fragt, ob einem das Buch gefallen hat und an der Antwort auch ernsthaft interessiert erscheint. Sie hat dann auch nicht schlecht geschaut als ich ihr erzählte, dass ich Isola in einer Nacht gelesen habe. Lustig war auch, wie viele farbige Stifte sie zum Signieren dabei hatte und sich bei jedem neuen Buch sorgsam einen anderen, farblich passenden ausgesucht hat. Anfang Juli ist Frau Abedi auch in Berlin, wo ich ihre Lesung dann auf jeden Fall besuchen werde.

Nachdem meine ersten drei Bücher (von sieben – drei hatte ich zu Hause schon wieder ausgepackt, war einfach zu schwer) signiert waren, hatte ich dann auch eine kurze Pause zum Verschnaufen. Als ich mich erst einmal in die Haupthalle zurück gekämpt hatte, habe ich diese Zeit genutzt um mich mit T. zu treffen, worauf ich mich schon sehr gefreut hatte. Leider hatte sie nicht allzu viel Zeit, aber wir konnten uns immerhin über unsere bisherigen Messeerlebnisse austauschen.

Danach machte ich mich dann auf den Weg in Halle 5, wo um 13 Uhr eine Signierstunde mit Kerstin Gier stattfinden sollte. Da ich ihre Bücher sehr mag, sie aber leider nie nach Berlin kommt, hatte ich mich auf sie besonders gefreut. Vor der Lesung hatte ich mich dann noch mit R. getroffen, die ebenfalls zu der Signierstunde kam, und wir zwei hatten fast identische Brillen auf der Nase. tongue

Dann habe ich mich auch schon für die Signierstunde angestellt. Auf der Messe habe ich mich generell immer ziemlich früh angestellt, aber sicher ist sicher. Immerhin haben die Autoren einen straffen Zeitplan und wenn die Zeit um ist, ist sie um. Ich wollte natürlich nicht riskieren, dass ich meine Bücher nachher ohne Signatur wieder mit nach Hause nehme. Nachdem Kerstin Gier es schließlich geschafft hatte, sich bis zum Stand durchzuschlagen, ging es auch schon los. Auf dem Photo signiert sie auch gerade mein Buch.tongue Allerdings muss ich ihr meine Ausgabe von Rubinrot falsch herum hingelegt haben.laughing Die Signatur ist nämlich hinten und steht auf dem Kopf. XD Kerstin Gier war mir übrigens am sympathischsten von allen! Sie war die ganze Zeit am Strahlen, hat Witzchen gerissen, Geschichten erzählt und sich mit ihren Lesern unterhalten, sowohl bei der Signierstunde als auch bei der Lesung mit Interview danach. Ich finde das immer besonders schön, wenn sich Autoren die Zeit nehmen Fragen zu beantworten. Natürlich ist es auch schön, wenn sie aus ihren Büchern vorlesen. Aber wie oft bekommt man als Leser schon die Gelegenheit, dem Autor persönlich eine Frage zu stellen, die einem vielleicht schon lange auf der Seele brennt? Die Bücher kann man immer noch selbst lesen. Kerstin Gier war jedenfalls wirklich sehr nett und natürlich! Sie brachte uns alle mit ihren Geschichten zum Lachen. Sei es die Tatsache, dass sie nicht ohne ihre Katze bei sich schreiben kann oder während des Schreibens immer wieder die Tatstatur entkrümeln muss, einfach herrlich! Außerdem hatte sie wirklich Recht mit ihrer Aussage, man müsse schon verrückt sein um sich freiwillig auf die Messe zu begeben!

Das kann ich nur unterschreiben. Wäre ich nicht so verrückt nach Büchern, hätte ich diese Strapazen wohl niemals auf mich genommen. Natürlich war es sehr schön, aber eben auch sehr anstrengend! Wenn man nicht selbst dort war, kann man sich die Menschenmassen gar nicht vorstellen. Man konnte gut und gerne mal 20-30 Minuten brauchen um von einer Halle in die nächste zu gelangen. Für mich war das teilweise eine echte Geduldsprobe. Nichts würde es passender ausdrücken als meine eine Gruppe bei StudiVz: Ich hasse LangsamLatscher und ImWegRumsteher! Natürlich sollte man so eine Messe auch genießen und sich in Ruhe alles anschauen können. Aber in den Gängen zwischen den Hallen gibt es nichts anzuschauen. Da kann man meiner Meinung nach ruhig ein wenig schneller lang laufen und sollte vor allem nicht in der Mitte stehen bleiben und den Weg versperren. Immerhin wollen manche sich mehrere Lesungen anhören und müssen dafür eben auch die Halle wechseln. Wenn dieser Prozess dann jedes Mal eine halbe Stunde dauert, ist die Lesung vorbei, immerhin war für viele davon nur eine halbe Stunde eingeplant.

Nach Kerstin Gier habe ich mir dann auf jeden Fall erst einmal eine Pause gegönnt. Da nun alle mitgebrachten Bücher signiert waren, habe ich meinen Trolly schließlich auch an der Garderobe abgegeben und bin nur noch mit einer großen Papiertüte und einem kleinen Täschchen herumgelaufen, was eine echte Erleichterung war! Außerdem habe ich ein halbes Vermögen für eine winzig kleine Flasche Sprite ausgegeben. Die Preise dort waren teilweise wirklich ausverschämt, aber was tut man nicht alles für ein kühles Getränk – und man fährt ja auch nicht jeden Tag zu einer Messe. Nachdem ich neue Energie getankt hatte, erkundete ich die einzelnen Hallen und besuchte die verschiedenen Verlagsstände. Dabei habe ich auch gleich ein paar Kontakte geknüpft.

Gegen 16 Uhr taten mir dann schließlich so die Füße weh, dass ich mich so langsam auf den Heimweg machte, auch wenn mein Zug erst kurz vor 19 Uhr fahren sollte. Aber es dauerte ja schon einige Zeit wieder zur Garderobe zu kommen und die Sachen abzuholen, vor allem mit der schwer beladenen Tüte. Das Treffen mit L. hatte leider nicht geklappt. Ich bekam die SMS mit ihrem Standort erst als ich die Messe schon verlassen hatte und nicht mehr zurück konnte. Ist zwar wirklich schade, aber leider nicht zu ändern. Vielleicht ergibt sich ja ein anderes Mal noch die Gelegenheit dazu.

Gegen 17 Uhr kam ich schließlich beim Hauptbahnhof an. Ich hätte natürlich auch auf dem Messebahnhof warten können, aber erstens wäre es schwer geworden dann noch einen Sitzplatz zu bekommen und zweitens konnte ich am Hauptbahnhof wenigstens noch etwas essen gehen und mir dann später in Ruhe einen Sitzplatz suchen. Gegen 18 Uhr habe dann auf dem Gleis gewartet bis der Zug eine halbe Stunde später einfuhr. Habe die Zeit natürlich gleich zum Lesen genutzt.tongue

Kurz vor 19 Uhr fuhr der Zug dann zurück in Richtung Berlin und während der Rückfahrt habe ich natürlich geschlafen.laughing Gegen 21.30 Uhr war ich dann endlich zu Hause. Sobald ich mich auf den Sessel setzte oder wohl eher legte, war ich auch schon am Einschlafen, so müde war ich. In meinem Bettchen bin ich deshalb auch ganz schnell eingeschlummert.

Ja, das war mein Besuch bei der Leipziger Buchmesse 2010. Ich bin froh, dass ich endlich mal wieder hingefahren bin und werde sie nächstes Jahr vielleicht wieder besuchen. Kommt ganz darauf an, welche Autoren dort sein werden. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und war ein schönes Erlebnis, das ich nicht missen möchte.

Mrz  02

[Lesestatistik] Februar 2010

02. März 2010 | 01:19 | Ausgewertet

Hier nun meine Lesestatistik für den Februar 2010. Auf Grund meiner ganzen Prüfungen sind es zwar nicht allzu viele Bücher gewesen, aber das hole ich jetzt im März hoffentlich alles nach. tongue Gestern habe ich ja immerhin schon ein Buch gelesen.

 

Im Februar gelesen

  1. All die ungesagten Worte // Marc Levy
  2. Pants on Fire // Meg Cabot
  3. Despereaux // Kate DiCamillo

Gelesene Seiten: 897

Im Februar gekauft

  1. Isola // Isabel Abedi
  2. Plötzlich Blond // Meg Cabot
  3. Der Pfad im Schnee // Lian Hearn
  4. Der Glanz des Mondes // Lian Hearn

Kosten: 35,80 €
Bereits gelesen: 1
SuB-Anstieg: 3

Aktueller SuB-Stand: 113

Dafür, dass ich so extrem viel für die Prüfungen gelernt habe, finde ich es gar nicht mal so schlecht. Aber die 113 muss definitiv schnell kleiner werden. Das Problem daran ist nur, dass immer so viele neue und interessantere Bücher erscheinen, die dann einfach zuerst gelesen werden müssen …

Mrz  01

[Rezension] Isola

01. März 2010 | 22:30 | Gelesen

Titel: Isola
Autorin: Isabel Abedi
Originaltitel: Isola
Erstveröffentlichung: 2007
Übersetzer: Originalsprache

Wissenswertes

Isola ist das dritte Buch der bekannten deutschen Kinder- und Jugendbuch Autorin Isabel Abedi, die vor allem durch ihre Kinderbuchreihe um Lola bekannt ist, welche inzwischen auch für das Kino adaptiert wurde.

» Abedi legt einen Thriller vor, der dem Leser schlaflose Nächte bereitet, weil man das Buch vor der letzten Seite nicht aus der Hand legen kann. Eine gelungene psychologische Studie und ein ganz besonderes Kammerspiel. Nicht nur für jugendliche Thriller-Fans ein Muss in diesem Herbst. «   Buchmarkt

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