Okt  22

[Wochenrückblick] 42. Kalenderwoche 2017



Mangels ausreichend Zeit zum Lesen bin ich immer noch mit Berühre mich. Nicht. beschäftigt …


In dieser Woche erreichte mich wundervolle Überraschungspost von der lieben Nina Blazon in Form einer Anthologie, auf die ich nun schon sehr gespannt bin.


Jennifer L. Armentrout hat auf ihrer Lesung erzählt, dass neben Obsidian – die Filmrechte hierzu seien erst kürzlich verkauft worden – auch eine Verfilmung der Wicked Saga in Planung sei. Die Dreharbeiten zu letzterer sollen bereits im Frühjahr 2018 beginnen.


Kai Meyer hat auf Facebook sowohl das Cover als auch den Klappentext zu Die Krone der Sterne – Hexenmacht enthüllt.

Jennifer L. Armentrout hat ebenfalls verraten, dass es bald eine Spin-Off-Serie zur Lux-Serie über die Origins geben wird. Carlsen hat sich die Rechte an der neuen Reihe bereits gesichert.

Okt  21

[Gewinnspiel] Sieben Minuten nach Mitternacht


» Now all that is left is for you to speak the simplest truth of all. «

In der bildgewaltigen Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Patrick Ness begibt man sich als Zuschauer auf eine Gratwanderung zwischen Fantasie und Realität, als der junge Conor versucht sich dem Unvermeidlichen zu stellen: dem baldigen Abschied von seiner geliebten Mutter.

Am 19. Oktober 2017 ist Sieben Minuten nach Mitternacht auf Blu-ray, DVD sowie digital erschienen und aus diesem Anlass könnt ihr hier nun drei Fanpakete zum Film, bestehend einem Filmplakat sowie einer DVD, einer Blu-ray oder einem Hörbuch, erschienen beim Hörverlag, gewinnen!


Das Leben des jungen Conor ist alles andere als sorglos: Seine Mutter ist ständig krank, er muss deshalb bei seiner unnahbaren Großmutter wohnen, und in der Schule verprügeln ihn die großen Jungs. Kein Wunder, dass er jede Nacht Albträume bekommt. Doch dann wird alles anders: Als er wieder einmal schweißgebadet – um punkt sieben Minuten nach Mitternacht – aufwacht, hat sich der alte Baum vor seinem Fenster in ein riesiges Monster verwandelt und spricht zu ihm. Ist das noch der Traum – oder ist es Realität? Das weise Monster beginnt, ihm Geschichten zu erzählen. Fortan kommt sein ungewöhnlicher Freund jede Nacht und seine Erzählungen führen Conor auf den Weg zu einer überwältigenden Wahrheit …

Du möchtest gewinnen?

Dann schick einfach eine Mail an stephie[@]nobody-knows.eu mit dem Betreff Sieben Minuten nach Mitternacht und beantworte unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen die folgende Frage:

Wer führte bei der Verfilmung Regie?

Einsendeschluss: Samstag, 04. November 2017, 23:59 Uhr

Viel Glück!

Okt  20

[Cover Revelation] Tiger’s Dream


ENDLICH! Lange – viel zu lange – mussten wir auf dieses Finale warten und nun ist es endlich in greifbarer Nähe, denn Tiger’s Dream soll im März 2018 erscheinen und ich persönlich kann es kaum noch erwarten!

A tiger left behind. A goddess in need of an ally.

Stranded in a time and place he never wished for, Kishan Rajaram must carry out his destiny of assisting the beautiful yet extremely irritable goddess Durga. This daunting task is not made easy by the fact that he must also face the truth about the girl he loves and the brother who stole her away. When the wily shaman Phet appears and tells Kishan that Kelsey needs him, he jumps at the chance to see her again. In his efforts to save her, Kishan discovers that the curse he thought was over is just beginning. As time unravels around him, Kishan realizes that the fates of all those he holds dear lie in hands. The goddess’s power hangs in the balance. Kishan has no choice but to sacrifice the unthinkable to fight the dark forces swirling around the woman he’s charged to protect. As he does, he discovers that love and loyalty create their own magic and accepts that he must decide his destiny once and for all.

Tiger’s Dream is the conclusion to the epic Tiger’s Curse fantasy romance series that left you breathless.

Das Cover ist zwar nicht ganz mein Fall – Wen genau sollen die beiden Personen eigentlich darstellen? Durga und Kishan? Für Kishan finde ich den Mann nämlich viel zu blass (und alt). – und fügt sich in meinen Augen auch nicht gut in die Reihe ein, im Gegenteil, es sticht total heraus und das nicht im positiven Sinne, doch es kommt ja vor allem auf den Inhalt an, daher kann ich darüber hinwegsehen und mich dennoch auf das Buch freuen. Ich liebe die Reihe um Kelsy, Ren und Kishan und freue mich sehr darauf die lieb gewonnenen Charaktere wiederzusehen und zu erfahren, wie ihre Geschichte endet, insbesondere ob (oder vielmehr wie) Kishan und Durga/Anamika zueinander finden, schließlich hat auch Kishan ein Happy End mehr als verdient.

Okt  19

[Lesung] Angie Thomas


Im September 2017 kam die us-amerikanische Autorin Angie Thomas nach Deutschland und stellte unter anderem im Rahmen des 17. Internationalen Literaturfestivals Berlin ihren Roman The Hate U Give vor. Natürlich ließ ich mir die Gelegenheit nicht nehmen die Autorin einmal persönlich zu treffen und eine der Veranstaltungen in der Hauptstadt zu besuchen. So begab ich mich am Abend des 13. Septembers zu der ausgebuchten Lesung in der Stadtteilbibliothek Heinrich von Kleist, zusammen mit zahlreichen anderen Gästen, unter denen sämtliche Altersgruppen vertreten waren.

Nach einer kurzen Einführung durch eine Mitarbeiterin der Bibliothek, übergab diese das Wort an den Moderator Philip Geisler, der nach ein paar einleitenden Sätzen zum Buch sowie zur Autorin ein wunderbares Interview mit Angie Thomas führte. Selten habe ich ein so interessantes, zum Teil wirklich tiefgründiges Gespräch, an dem auch das Publikum mitwirken konnte, bei einer Lesung erlebt, was zumindest teilweise vermutlich der ernsten Thematik von The Hate U Give geschuldet ist.

Angie Thomas erzähle Geschichten schon seit ihrem sechsten Lebensjahr. Wenn ihr das Ende einer Gute-Nacht-Geschichte nicht gefiel, habe sie dieses einfach geändert und sie anders erzählt, zumal sie ohnehin der Ansicht gewesen sei, dass sie das viel besser könne. Heute seien Geschichten für sie zugleich Fenster – in eine andere Welt – und Spiegel, die die eigene Persönlichkeit reflektieren.

An Stelle eines Sachbuchs habe sie mit The Hate U Give einen Roman geschrieben, weil es so viel persönlicher, aber dennoch politisch und sozial, sei und man die Geschichte so viel besser miterleben könne. Wut, Frustration und Betroffenheit hätten sie unter anderem dazu motiviert das Buch zu schreiben. Es habe ihr erlaubt diese Gefühle auszudrücken, wann immer sie mitbekommen habe, dass ein junger Mann oder eine junge Frau von der Polizei getötet worden war. Ein weiterer Antrieb sei die „black lives matter“ Bewegung gewesen. Diese richte sich nämlich nicht gegen die Polizei als solche, sondern gegen Polizeibrutalität/-gewalt. Dieses Missverständnis habe sie ausräumen wollen. Darüber hinaus sei The Hate U Give vielmehr eine persönliche Geschichte als ein „Aktivismus-Buch“.

Literatur spiele ihrer Meinung nach eine große Rolle in der Politik, gerade bei Jugendlichen, die schließlich bald selbst wählen könnten. Sie wolle jetzt deren Mitgefühl wecken und sie die Welt einmal mit anderen Augen sehen lassen – dann würde in vier Jahren vielleicht kein neuer Donald Trump gewählt werden. Literatur habe auch in der us-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung schon eine große Rolle gespielt. Sie habe dabei helfen können Afro-Amerikaner menschlicher darzustellen und den Menschen die Augen zu öffnen. Empathie sei stärker als Sympathie und ersteres würden sie in den USA zurzeit dringend brauchen. In Wirklichkeit seien wir nicht so unterschiedlich, wie wir glauben, und Literatur könne uns das klar machen.

Motivation und zugleich Unterstützung habe sie auch durch die Organisation We Need Diverse Books erfahren. Eine Statistik hätte gezeigt, dass es in einem Jahr mehr Neuheiten gab, in denen die Protagonisten Katzen, Hunde oder Fahrzeuge gewesen seien als Afro-Amerikaner, Lateinamerikaner, o.Ä. Von der Organisation habe sie ein Stipendium erhalten und ohne deren Unterstützung würde auf dem Cover ihres Romans wohl kein schwarzes Mädchen zu sehen sein.

Angie Thomas sei als Kind selbst einmal fast in eine Schießerei zwischen zwei Drogendealern geraten. Ihre Mutter habe sie daraufhin in eine Bibliothek gebracht, um ihr zu zeigen, dass es auch ein anderes Leben gebe. Sie habe bisher leider nur wenige Bücher mit schwarzen Protagonisten gelesen, sei allerdings ein riesiger Harry Potter Fan, vor allem wegen der innigen Freundschaften darin.

Die Platzierung ihres Romans auf der Bestsellerliste zeige am besten, dass es durchaus einen Markt für solche Bücher gebe, dass es den Leuten eben nicht egal sei, was sie damit den Verlagen bewiesen habe. Jugendliche würden diese Bücher wollen, sie würden ihnen erlauben ihre eigene Stimme zu finden und genau das bräuchten wir im aktuellen Klima. Soziale Gerechtigkeit sei gerade ein sehr wichtiges Thema. Die Angst vor dem, was es ihnen über sie selbst verraten könne, ist vielleicht der Grund, der manche davon abhalte Bücher über „andere“ zu lesen.

Das Buch zu schreiben sei in der Tat schwierig gewesen, doch sie habe sich erlaubt ihre Emotionen dabei zu fühlen, Wut wie auch Frustration, damit das Buch authentisch werde und die gleiche Wirkung auf andere habe.


Einige Charaktere des Buches würden auf realen Personen basieren. Maverick basiere beispielsweise auf Tupac Shakur, Starrs Mutter und Großmutter seien ein bisschen wie ihre eigene Mutter und Großmutter. Es ähnele aber niemand zu stark einer realen Person, sie habe ja nicht verklagt werden wollen. Sie könne sich durchaus vorstellen eine Vorgeschichte über Big Mav zu schreiben – die Filmleute würden das begrüßen, den Verlag müsse sie erst noch überreden.

Im Anschluss an den ersten Teil des Interviews wurde eine erste Szene aus The Hate U Give auf Deutsch vorgetragen. Diese Aufgabe übernahm die Schauspielerin Regina Gisbertz, die die Szene um Khalils Tod so bewegend vortrug, dass ich tatsächlich Tränen in den Augen hatte.

Daraufhin fokussierte sich das Gespräch noch mehr auf den Inhalt des Buches, den Angie Thomas noch einmal kurz zusammenfasste. Gang-Kultur und Armut seien darin ebenso Themen wie Polizeigewalt; doch auch Liebe und vor allem der starke Familienzusammenhalt würden eine wichtige Rolle spielen. Die Autorin selbst habe viel mit Starr gemeinsam. Sie habe zum Beispiel eine private Universität mit überwiegend weißen, privilegierten Kommilitonen in Mississippi besucht. Sie habe ebenfalls in zwei verschiedenen Welten gelebt, was sich besonders nach dem Tod von Oscar Grant gezeigt habe. Zu Hause hieß es, er sei „einer von ihnen“ gewesen, an der Uni mutmaßten viele, dass er es vielleicht verdient habe. Sein Tod habe viele Diskussionen ausgelöst und letztlich dazu geführt, dass sie mit der Arbeit an The Hate U Give begonnen habe.

In dem Buch gehe es jedoch, wie gesagt, weniger um Aktivismus und mehr darum seine eigene Stimme zu finden und überhaupt zu realisieren, dass man eine habe. Zu oft seien wir nämlich aus reiner Bequemlichkeit heraus still. Es beginne damit mit anderen über seine Gedanken zu sprechen. Ziviler Ungehorsam beginne damit Regeln zu brechen, sei aber ohne Gewalt möglich, wie es schon Martin Luther King bewiesen habe.

The Hate U Give sei deshalb ein Jugendbuch geworden, weil sie Erwachsenenbücher langweilig finde. Sie könne sich jedenfalls nicht vorstellen, welche zu schreiben. Young Adult sei hingegen ein sehr progressives Genre mit vielen Möglichkeiten. Darüber hinaus habe es sich richtig angefühlt über Jugendliche zu schreiben, da diese häufig die Opfer solcher Gewalttaten seien. Eine 16-jährige trage noch mehr Unschuld in sich. Außerdem würden Jugendbüchern ebenso von Erwachsenen gelesen werden, sodass man diese ebenfalls damit erreiche.

Ihre Familie sei für Starr ein Ort der Sicherheit und so gehe es auch der Autorin. Das schließe die Nachbarn im Übrigen ein. Sie habe also reflektieren wollen, dass die Nachbarschaft trotz etwaiger Probleme Teil der Familie sein könne. Ferner habe sie die voneinander getrennten Welten zeigen wollen und dass die sozioökonomische Trennung in den USA oft gleichbedeutend mit einer Rassentrennung sei. In den schönen Vierteln würden oft reiche Weiße leben, in den unschönen Vierteln arme Schwarze, so sei es beispielsweise in ihrer Heimatstadt Jackson.

Bildung sei eines der großen Probleme innerhalb des systemischen Rassismus. Für Schwarze sei es im Vergleich zu Weißen grundsätzlich äußerst schwierig die gleichen Bildungsmöglichkeiten zu erhalten. Auch wenn viele das nicht würden zugeben wollen, seien die Bildungschancen sehr unterschiedlich. Für einen Schwarzen sei es meist leichter in eine Gang aufgenommen zu werden als einen vernünftigen Ausbildungsplatz zu finden.

Vor ihrem großen Erfolg als Autorin habe sie Mississippi, geschweige denn die USA, kaum verlassen. Durch den Roman könne sie jetzt viel reisen. Verändert habe sich überdies ihr Alltag. Sie würde jetzt nicht mehr in den Supermarkt gehen, ohne sich vorher Gedanken um ihr Aussehen zu machen, das sei ihr jetzt, da sie unter Umständen von anderen erkannt würde, nicht mehr egal.

Auf die Frage aus dem Publikum, was Weiße an ihrem Verhalten ändern sollten, antwortete sie, dass sie mehr zuhören und Probleme nicht einfach kleinreden oder als Überreaktion abtun sollten. Prinzipiell gehe es nicht um die bloße Feststellung, dass jemand eine andere Hautfarbe habe, sondern um die Reaktion auf diesen Umstand. Das Buch solle es anderen ermöglichen für kurze Zeit in der Haut von jemand anderem zu schlüpfen, um zu erleben, wie es jemandem aus einer Minderheit im täglichen Leben ergehe. Man müsse Rassismus als existent anerkennen und dürfe nicht einfach die Augen davor verschließen.

Trump repräsentiere den schlimmsten Teil Amerikas und sie habe ihn natürlich nicht gewählt. Sie sei aber auch nicht überrascht darüber gewesen, dass er die Wahl gewonnen hat. Viele Leute hätten sich mit Obama unwohl gefühlt und vor allem eine Veränderung gewollt. Dafür sehe sie nun mehr Leute, die sich dagegen zur Wehr setzen. Mehr Leute würden die Regierung nun verstehen und daran teilhaben wollen und das gebe ihr Hoffnung. Es seien vor allem Weiße gewesen, die sein Sieg so überrascht habe. Jene habe das vorher nicht so stark betroffen wie die afro-amerikanische Bevölkerung, die sich täglich mit solchen Problemen auseinandersetzen müsse, und würden nun gezwungen werden sich ebenfalls damit zu beschäftigen.


Menschen, die sich für Schwarze stark machten, würden in offiziellen Berichten oft als Widersacher dargestellt werden, während diese Menschen für Angie Thomas vielmehr Helden seien. Sogar Martin Luther King sei zu Lebzeiten als Feind betrachtet worden, während sie damit aufgewachsen sei einen Helden in ihm zu sehen.

Mit Starrs Vater wehre sie sich auch gegen das Stereotyp, dass die Väter in schwarzen Familien meist abwesend seien, obschon so etwas natürlich vorkomme. Es gebe jedoch weit mehr schwarze Väter, die sich liebevoll um ihre Familien kümmern, als es die Medien weismachen wollen.

Auf eine Frage aus dem Publikum hin räumte sie ein die TV-Serie Insecure zu kennen, das Staffelfinale allerdings noch nicht gesehen zu haben. Sie hoffe, dass ihre Leser genauso divers seien wie die Zuschauer der Serie. Eine ältere, weiße Frau, die von einem Rassisten großgezogen worden sei, habe ihr beispielsweise geschrieben, dass The Hate U Give ihr die Augen geöffnet habe.

Sie würde sich geehrt fühlen, wenn ihr Roman in amerikanischen Schulen auf Leselisten käme, was zum Teil wohl schon geschehen sei.

Es folgte eine zweite, etwas kürzere Szene aus dem Buch, wieder wunderbar vorgetragen von Regina Gisbertz, in der Starr sich entscheiden muss, ob sie vor der Jury aussagen will.

Anschließend beantwortete die Autorin noch ein paar letzte Fragen, unter anderem auch zum Titel des Buches. Es sei benannt nach einem Tattoo von Tupac – Thug Life, die Abkürzung für „The Hate U Give Little Infants Fucks Everbody“. Dass „U“ an Stelle von „You“ sei somit durchaus Absicht, die Anfangsbuchstaben ergeben dann senkrecht gelesen nämlich das Wort „Thug“. Es habe sich richtig angefühlt, das als Titel zu verwenden. Zur Bedeutung sagte sie, der Hass, den man Kindern mitgebe, beeinflusse die gesamte Gesellschaft. Oft gebe man den Opfern ja sogar die Schuld an ihrem eigenen Tod. Außerdem habe sie das Wort „Thug“ in einen neuen Kontext setzen wollen.

Hip-Hop habe sie stark geprägt und ihr etwas gegeben, in dem sie sich wiederfinden konnte, als Bücher es ihr nicht ermöglichten. Eine Art Spiegel. Sie habe sich selbst in Tupacs Songs gesehen. Hip-Hop sei zudem sozusagen das CNN der amerikanischen (Vor-)Städte. Über viele Vorkommnisse in den Städten wüsste man sonst gar nicht Bescheid, weil in den regulären Nachrichten nicht darüber berichtet würde.

Das Musical Hamilton habe sie noch nicht gesehen. Es störe sie jedoch, dass viele Leute so täten, als wäre das zugleich Anfang und Ende des Hip-Hops, obwohl es diese Musikrichtig schon lange vorher gab. Des Weiteren zeige das Musical thematisch nichts Unbequemes, sonst würden die Reaktionen darauf sicher anders ausfallen. Aber immerhin bringe es den Hip-Hop einem neuen Publikum näher.

Damit war das aufschlussreiche Gespräch leider schon zu Ende. Es wurde viel applaudiert und allen Verantwortlichen für die Organisation gedankt. Die Mitarbeiter der Bibliothek verteilten kleine Geschenke an den Moderator, die Sprecherin sowie die Dolmetscherin, die die Fragen an sowie die Antworten der Autorin die ganze Zeit über sehr gelungen übersetzte. Angie Thomas bekam natürlich ebenfalls eine Kleinigkeit geschenkt und war sichtlich, um nicht zu sagen zu Tränen, gerührt.

Zum Abschluss signierte sie selbstverständlich noch zahlreiche Bücher und stand für Photos zur Verfügung. Ihre Fans nutzten die Gelegenheit oftmals nicht nur um sich ihre Ausgabe widmen und unterzeichnen zu lassen, sondern auch um der Autorin noch einmal persönlich für das Buch zu danken, worüber diese sich offenkundig jedes Mal sehr freute. Generell machte Angie Thomas einen unheimlich sympathischen Eindruck, weshalb ich jederzeit wieder die Chance ergreifen würde an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen. Vielleicht kommt sie ja anlässlich der Veröffentlichung eines anderen Romans – denn Schreiben wird sie garantiert weiterhin – in ein paar Jahren noch einmal nach Deutschland.

Okt  16

[Wochenrückblick] 41. Kalenderwoche 2017



Berühre mich. Nicht. gefällt mir nach wie vor sehr gut, ich komme nur leider kaum zum Lesen. Und ich kann es nicht einmal auf Netflix schieben, denn dafür habe ich auch keine Zeit. :(


Diese Woche ist, mit einigen Tagen Verspätung, natürlich auch bei mir das Wolkenschloss eingezogen und es ist wirklich wunderschön. Hoffentlich kann der Inhalt da mithalten, aber bisher hat Kerstin Gier mich noch nie enttäuscht. | Außerdem neu im Regal ist Scherben der Dunkelheit, dessen Klappentext mich auf Anhieb neugierig gemacht hat.


Am kommenden Donnerstag startet Schneemann, die Verfilmung des Romans von Jo Nesbø, mit Michael Fassbender in der Hauptrolle in den deutschen Kinos.


Cecelia Ahern hat mir auf der Lesung in Berlin verraten, dass sie auf jeden Fall weitere Young Adult Bücher schreiben wird und bereits neue Ideen dafür hat.
Okt  14

[Gewinnspiel] Illuminae


» Hinweis: Die folgenden Seiten sind Auszüge aus den Befragungen der beiden Zielpersonen dieses Dossiers: Kady Grant und Ezra Mason. Die Gespräche fanden kurz nach der Evakuierung von Kerenza statt. «

Wie angekündigt, werde ich anlässlich des 10. Jubiläums meines Blogs zehn Gewinnspiele veranstalten und dabei einige interessante Neuheiten verlosen, um dieses Ereignis gebührend zu feiern und euch, meinen Lesern, für eure Treue zu danken.

Heute gibt es daher ein Exemplar von Illuminae. Die Illuminae-Akten_01 von Amie Kaufman und Jay Kristoff, das im Oktober bei dtv erschienen ist, zu gewinnen!

Heute Morgen noch dachte Kady, das Schlimmste, was ihr bevorsteht, ist die Trennung von ihrem Freund Ezra. Am Nachmittag dann wird ihr Planet angegriffen. Kady und Ezra verlieren sich bei der Flucht und gelangen auf unterschiedliche Raumschiffe. Doch die Fliehenden werden immer noch von dem feindlichen Kampfschiff verfolgt. Und damit nicht genug: Ein Virus, freigesetzt bei dem Angriff mit biochemischen Waffen, mutiert mit grauenhaften Folgen. Und dann ist da noch AIDAN, die Künstliche Intelligenz der Flotte, die von Raumtemperatur über Antrieb bis Nuklearwaffen alles an Bord steuert. Leider nur ist AIDAN bei dem Angriff außer Kontrolle geraten und übernimmt nun das Kommando.

Du möchtest gewinnen?

Dann schick einfach eine Mail an stephie[@]nobody-knows.eu mit dem Betreff Illuminae und beantworte unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen die folgende Frage:

Welchen Titel trägt der zweite Band der Reihe?

Einsendeschluss: Samstag, 28. Oktober 2017, 23:59 Uhr

Viel Glück!

Okt  13

[Trailer] Wunder


Diesen Trailer gibt es zwar schon länger, sogar schon seit ein paar Monaten, ich bin aber selbst erst im Kino auf die Verfilmung zu Wunder von R. J. Palacio aufmerksam geworden und da mich der Trailer sofort zu Tränen gerührt hat, wollte ich ihn unbedingt hier präsentieren. Ich möchte mir den Film auf jeden Fall ansehen, bin aber noch unschlüssig, ob ich mich ins Kino wagen sollte – ich bin nämlich extrem nah am Wasser gebaut – oder doch lieber warten sollte, bis er auf DVD/Blu-ray erscheint, um ihn mir in Ruhe ansehen zu können, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob mein lautstarkes Geheule irgendjemanden stört. ^^’ Die Romanvorlage wandert gleich mal auf die Wunschliste.

Okt  12

[Gewinnspiel] Wenn Du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie


» How is it possible to change so much and not be able to change anything at all? «

2010 erschien der Debutroman der us-amerikanischen Autorin Lauren Oliver, der 2011 sogar für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert war. Nun, sieben Jahre und acht Veröffentlichungen später, wurde ihr erstes Werk mit der wunderbaren Zoey Deutch als Hauptdarstellerin verfilmt.

Am 06. Oktober 2017 ist Wenn Du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie auf Blu-ray sowie DVD erschienen und aus diesem Anlass könnt ihr hier nun eine DVD sowie eine Blu-ray des Films gewinnen!


Was würdest du tun, wenn heute dein letzter Tag wäre?

Sam und ihre besten Freundinnen glauben, alles richtig gemacht zu haben: Sie gehören zu den beliebtesten Mädchen der Highschool, haben mit den coolsten Typen rumgeknutscht und die wildesten Partys gefeiert. Die vier Freundinnen haben die Schule fest im Griff und sehen sehr gut dabei aus. Als It-Girl-Clique machen sie aber auch Außenseitern gern mal das Leben zur Hölle. Doch plötzlich wird irgendwo ein Hebel umgelegt und die Regeln der perfekten Highschool-Welt ändern sich. Nach einer ausgelassenen Party stirbt Sam bei einem Autounfall – doch als wäre nichts gewesen, wacht sie am Morgen desselben Tages quicklebendig in ihrem Bett auf. Was wie eine neue Chance wirkt, entwickelt sich schnell zu einem Albtraum: Sam erlebt die letzten 24 Stunden vor dem Unfall immer und immer wieder – und setzt alles daran, diesen Teufelskreis endlich zu durchbrechen.

Du möchtest gewinnen?

Dann schick einfach eine Mail an stephie[@]nobody-knows.eu mit dem Betreff Before I Fall und beantworte unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen die folgende Frage:

Wer schrieb das Drehbuch zum Film?

Einsendeschluss: Donnerstag, 26. Oktober 2017, 23:59 Uhr

Viel Glück!

Okt  11

[Rezension] Der nasse Fisch


Titel: Der nasse Fisch
Autor: Arne Jysch
Originaltitel: Der nasse Fisch
Erstveröffentlichung: 2017
Übersetzer: Originalsprache

Wissenswertes

Der nasse Fisch ist der zweite Graphic Novel von Arne Jysch, der Kommunikationsdesign und Animation studiert hat. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Volker Kutscher, dem ersten von mittlerweile sechs erfolgreichen Romanen um den Kommissar Gereon Rath. Insgesamt ist die Reihe auf acht Bände angelegt, sie alle spielen im Berlin der späten 20er bzw. frühen 30er Jahre.

Inzwischen wurde die Romanreihe unter dem Titel Babylon Berlin auch als TV-Serie verfilmt und gilt als die bislang teuerste deutsche Fernsehproduktion. Ab Oktober dieses Jahres wird die Serie zunächst in Doppelfolgen wöchentlich bei Sky ausgestrahlt, erst ein Jahr später soll dann die Free-TV-Ausstrahlung auf ARD folgen.

(mehr…)

Okt  08

[Wochenrückblick] 40. Kalenderwoche 2017



Den Feiertag habe ich vor allem zum Lesen genutzt und gleich drei Bücher – ein Bilderbuch, einen Bildband sowie ein wundervolles Buch mit Gute-Nacht-Geschichten – verschlungen: Die kleine Hummel Bommel und die Liebe, Schnappschüsse und Good Night Stories For Rebel Girls. | Gestern habe ich dann endlich Berühre mich. Nicht. von Laura Kneidl begonnen und bisher gefällt es mir ausgesprochen gut. Ich bin schon gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.


Mit Mit anderen Worten: ich ist auch das letzte Buch meiner großen Thalia-Bestellung endlich bei mir eingetrudelt und ich bin schon gespannt, ob es meinen hohen Erwartungen gerecht werden kann. | Belle’s Library habe ich, glaube ich, auf Instagram entdeckt und einfach spontan bestellt, zumal es relativ günstig zu haben war. | Fayra, Young Elites – Das Bündnis der Rosen und die illustrierte Ausgabe von Harry Potter und das Gefangene von Askaban sind Bücher, die ich schon vor Monaten vorbestellt hatte und deren Erscheinungstermin nun endlich gekommen war.


Am kommenden Donnerstag startet American Assassin, die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Vince Flynn, in den deutschen Kinos.


Der Erscheinungstermin von Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken, dem neuesten Roman von John Green, wurde auf den 10. November vorverlegt. Die erste Auflage wird zudem in einer limitierten Sonderausstattung zu haben sein, mit Wendecover, orangefarbenem Buchschnitt, einer Nummerierung der Bücher sowie einer Print-Signatur des Autors.

Gemina, die Fortsetzung zu Illuminae, wird voraussichtlich im Herbst 2018 bei dtv auf Deutsch erscheinen.

Die Fortsetzung zu Scythe von Neal Shusterman soll hingegen bereits im Frühjahr 2018 auf Deutsch erhältlich sein.

Außerdem wurde das Cover zu Restore Me, dem neuesten Band der Shatter Me-Reihe von Tahereh Mafi, der im März 2018 in den USA erscheinen soll, enthüllt.

Archive

Online seit

Hinweis: In nahezu allen Beiträgen sind die ggf. abgebildeten Buchcover o.Ä. mit einem sog. Affiliate-Link (externer Link zu Amazon) hinterlegt und gelten daher als Werbung.