Ja, schön öfter und eigentlich schon immer, ich habe es früher nur weniger wahrgenommen und nicht als solche bezeichnet. Über das Jahr verteilt gibt es bei mir öfter mal Phasen, in denen ich sehr viel lese und Phasen, in denen ich wenig oder gar nicht lese, daher ist das für mich inzwischen völlig normal. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich, aber es liegt bei mir nur ganz selten an dem falschen Buch. Manchmal habe ich einfach zu gar nichts Lust, wie zum Beispiel während dieser ersten furchtbaren Hitzewelle vor ein paar Wochen, und das bezieht sich dann auch aufs Lesen. Wenn ich gerade besonders viel Stress habe oder viel lernen muss, kann ich mich meistens auch nicht auf Bücher konzentrieren.
Da ich ein neues Buch immer erst beginne, wenn das vorherige rezensiert ist, kann auch das mal der Grund dafür sein, dass ich ein paar Tage nicht lese, nämlich wenn ich einfach noch keine Zeit gefunden habe die Rezension zu schreiben. Das dauert nun einmal zwei bis drei Stunden und diese Zeit am Stück freizuschaufeln, kann mitunter dauern, zumal ich mich spät abends bzw. nachts in der Regel nicht mehr genug konzentrieren kann.
Und manchmal sind mir einfach andere Dinge wichtiger, sodass es durchaus vorkommen kann, dass das Lesen dann eine Weile auf der Strecke bleibt. Ich finde das insgesamt allerdings nicht allzu dramatisch, denn irgendwann sind die Leseflauten ja wieder vorbei.
Neueste Kommentare