Archiv - Juli 2014

Jul  31

[Montagsfrage] Happy End erwünscht?

31. Juli 2014 | 22:39 | Mitgemacht


Ja, unbedingt! Ich gehöre definitiv zu den Lesern, die eigentlich immer ein Happy End wollen und bin dann umso glücklicher, wenn ich es tatsächlich bekomme bzw. umso trauriger, wenn stattdessen geliebte Figuren sterben oder getrennte Wege gehen. Gerade weil es im echten Leben so selten vorkommt und einem manchmal so schlimme Dinge widerfahren, dass man fast alle Hoffnung aufgibt, möchte ich wenigstens in Büchern mein Happy End bekommen. Wenn ich mir die Realität anschauen möchte, kann ich genauso gut die Nachrichten sehen. Das finde ich dann auch weder unglaubwürdig noch vorhersehbar, sondern schlicht so, wie es in einer idealen Welt ablaufen sollte.

Deshalb liebe ich zum Beispiel die Romane von Meg Cabot so sehr, in der Hinsicht hat sie mich nämlich noch nie enttäuscht. Und Jane Austen hat meine Meinung offenbar ebenfalls geteilt, denn, sein wir doch mal ehrlich, im wahren Leben hätte Mr. Darcy eine Lizzy Bennet leider nie geheiratet.

Auch offene Enden sind in der Regel nicht mein Fall. Natürlich muss nicht alles bis ins kleinste Detail endlos weitergesponnen werden, doch die wichtigsten Fragen – beispielsweise wer in einem Thriller nun der Mörder war – sollten meiner Ansicht nach nicht offen gelassen werden. Letzteres habe ich neulich erst bei einem Film erlebt und diese Frage unbeantwortet zu lassen hat das Schauen für mich letztlich absolut sinnlos gemacht.

Das soll jetzt zwar nicht heißen, dass ich Geschichten ohne Happy End grundsätzlich schlecht finde, doch zu meinen Lieblingen gehören sie wirklich nur äußerst selten. Entweder weil es mich zu sehr schmerzt und mitnimmt oder weil ich am Ende einfach maßlos enttäuscht und unzufrieden bin.

Jul  29

[Top Ten Tuesday] Authors I Own The Most Books From

29. Juli 2014 | 15:21 | Mitgemacht

Heute geht es mal nur um die Statistik und darum, von wem ich tatsächlich die meisten Bücher im Regal habe. (Nachzählen konnte ich wegen der Unordnung mangels Platz nicht, aber ich habe es grob überschlagen und es dürfte so stimmen.) Erstaunlicherweise sind mehr Autoren vertreten als ich gedacht hätte, auch wenn die Frauen natürlich häufiger vertreten sind.

Die Reihenfolge bezieht sich allein auf die Anzahl der Bücher, es sind daher sowohl Lieblingsautoren als auch solche vertreten, die ich nicht unbedingt dazu zählen würde. Außerdem habe ich alle Bücher miteinbezogen, die ich besitze, unabhängig davon, ob ich sie schon gelesen habe oder nicht. Wenn ich nur die gelesenen Bücher berücksichtigt hätte, würde das Ranking bis auf den ersten Platz völlig anders aussehen.

Top Ten Authors I Own The Most Books From:

Meg Cabot ist meine unangefochtene Lieblingsautorin und das allein ist auch der Grund dafür, dass ich von ihr um die 50 Bücher besitze, die meisten davon auch gelesen, und die doppelten, also die ich sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch besitze, habe ich nicht einmal mitgezählt. Ihre Bücher kann ich immer bedenkenlos kaufen und ihre drei Bücher im Sommer 2015 kann ich schon jetzt kaum noch erwarten!

Nina Blazon steht mit 14 Büchern zu Recht auf Platz 2, denn sie ist meine deutsche Lieblingsautorin und das nicht nur, weil sie so eine liebenswerte Frau ist, sondern weil sie ganz wundervolle Geschichten schreibt. Ascheherz hat mich damals sehr beeindruckt und ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Leider sind viele ihrer Bücher in meinem Regal noch ungelesen, aber ich hoffe das bald zu ändern.

Platz 3 geht an Marc Levy, der mein Herz mit Solange du da bist im Sturm erobert hat. Ich kann wirklich von Glück reden, dass ich das Buch erst Jahre nach dem Erscheinen entdeckt habe, weil ich so nicht Jahre, sondern nur ein paar Monate auf die Fortsetzung warten musste, die ich anschließend sofort verschlungen habe. Gelese habe ich erst vier oder fünf seiner Werke, im Regal stehen aber schon 12 Romane von ihm.

Mit 11 Büchern hat es Rick Riordan auf Platz 4 geschafft und die traurige Wahrheit ist, dass ich tatsächlich noch keines davon gelesen habe. Doch ich liebe die Cover und alles, was mit griechischer oder ägyptischer Mythologie zu tun hat. Die vielen positiven Rezensionen haben mich davon überzeugt, dass ich die Bücher lieben werden. Allerdings sollte ich mich davon wohl wirklich bald mal selbst überzeugen!

Platz 5 müssen sich drei Autoren teilen, eine davon ist J.K. Rowling, auf deren neuesten Harry Potter Roman ich jedes Mal hingefiebert habe. Neben den sieben Bänden der Reihe stehen auch die drei anderen Bücher zu ihrer magischen Welt im Regal, somit also 10 Bücher, letztere sind bisher aber alle nur hier und da angelesen.

Mit 10 Büchern ebenfalls auf Platz 5 gelandet ist Kerstin Gier, eine weitere deutsche Autorin. Sie kann mich sowohl mit ihren Jugendbüchern als auch mit ihren Frauenromanen, die ich lieber höre als sie selbst zu lesen, immer wieder begeistern und mich insbesondere oftmals sehr zum Lachen bringen. Schade, dass ausgerechnet ihre Mütter-Mafia-Reihe von einer Sprecherin gelesen wird, mit der ich so gar nicht klar komme.

Den dritten fünften Platz belegt Nicholas Sparks, bei dem ich mich auf die Verfilmungen seiner Werke meistens sogar noch ein wenig mehr freue als auf die Bücher. Er schreibt großartige Liebesgeschichten, die für meinen Geschmack aber leider viel zu oft traurig enden. Ich bin wirklich froh, dass es inzwischen auch mal den einen oder anderen Roman mit einem Happy End gab!

Ich habe zwar erst drei Bände gelesen, besitze aber dennoch schon alle 8 Bücher der Das Tal-Reihe von Krystyna Kuhn, wodurch sie es auf Platz 8 geschafft hat. Die bisherigen Teile haben mir sehr gut gefallen und ich möchte eigentlich auch wissen, wie es weiter geht, daher weiß ich gar nicht, warum ich die anderen noch nicht gelesen habe. Vielleicht wegen meiner großen Abneigung gegen Taschenbücher.

Teilen muss sie sich den achten Platz mit Michael Grant, der ebenfalls gleich acht Mal in meinem Regal vertreten ist. Gelesen sind davon ebenfalls erst drei Bücher, nämlich die ersten drei Bände seiner Gone-Hexalogie. Die restlichen stehen jedoch natürlich schon bereit, um von mir verschlungen zu werden, ebenso wie zwei weitere Werke des Autors.

Wenn man die Novellen mitzählt, befinden sich 7 Bücher von Rachel Vincent in meinem Regal, die mich mit ihrer Soul Screamers-Reihe für sich eingenommen und es auf Platz 9 geschafft hat. Band 4 und 5 stehen noch ungelesen im Regal und ich hoffe immer noch inständig, dass mira die letzten beiden Teile doch noch veröffentlichen wird, zur Not eben wenigstens als eBook.

Jul  28

[Trailer] Mockingjay – Part 1

28. Juli 2014 | 14:16 | Verfilmt

Nach den ersten beiden Teasern gibt es nun endlich den ersten Teaser Trailer zu Mockingjay – Part 1! Der Trailer ist mal wieder sehr gelungen und ich freue mich schon unheimlich auf den Film, auch wenn es bis November noch eine ganze Weile dauert. Im Gegensatz zu vielen andere mochte ich den dritten Teil der Reihe als Buch sehr und war auch mit dem Ende zufrieden. Umso gespannter bin ich also auf die filmische Umsetzung, wobei ich mich vor allem auf Mockingjay – Part 2 freue.

Jul  23

[Rezension] Schlaf nicht ein

23. Juli 2014 | 13:51 | Gelesen

Titel: Schlaf nicht ein
Autorin: Michelle Harrison
Originaltitel: Unrest
Erstveröffentlichung: 2012
Übersetzerin: Petra Koob-Pawis

Wissenswertes

Schlaf nicht ein ist der erste Jugendroman der britischen Autorin Michelle Harrison, die unter anderem als Buchhändlerin und Redakteurin gearbeitet hat, sich jetzt aber ganz auf das Schreiben konzentriert. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre erste Reihe für Kinder, die Elfenseele-Trilogie, die ebenfalls bei Loewe erschienen ist und deren Auftakt sogar ausgezeichnet wurde. Im Moment arbeitet sie laut eigenen Angaben an einem zweiten Jugendbuch.

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Jul  17

[Rezension] Blaubeertage

17. Juli 2014 | 13:23 | Gelesen

Titel: Blaubeertage
Autorin: Kasie West
Originaltitel: The Distance Between Us
Erstveröffentlichung: 2013
Übersetzerin: Anne Markus

Wissenswertes

Blaubeertage ist der erste zeitgenössische Roman der us-amerikanischen Autorin Kasie West, die es einfach liebt zu schreiben. Im Sommer verbringt sie ihre Zeit aber auch gern auf Wasserskis um der Hitze in Kalifornien, wo sie mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt, wenigstens für kurze Zeit zu entkommen.

Auf Deutsch erscheint diesen Monat unter dem Titel Bleib mir treu! als nächstes die Fortsetzung zu ihrem Debutroman Vergiss mein nicht!. In den USA erscheint etwa zur gleichen Zeit ihr zweiter zeitgenössischer Roman On the Fence. 2015 soll ein weiterer mit dem Titel The Fill-in Boyfriend folgen.

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Jul  10

[Rezension] Mädchen sind die besseren Spione

10. Juli 2014 | 13:18 | Gelesen

Titel: Mädchen sind die besseren Spione
Autorin: Ally Carter
Originaltitel: Cross My Heart and Hope to Spy
Erstveröffentlichung: 2007
Übersetzerin: Gerda Bean

Wissenswertes

Mädchen sind die besseren Spione ist eines der zahlreichen Jugendbücher der us-amerikanischen Bestseller-Autorin Ally Carter, die in den Staaten vor allem durch diese Reihe bekannt geworden ist. Sie wuchs als Tochter einer Lehrerin und eines Farmers in Oklahoma auf und arbeitete nach einem abgeschlossenen Studium der Agrarwissenschaft mehrere Jahre in diesem Bereich, ehe sie sich schließlich ganz dem Schreiben widmete.

Mädchen sind die besseren Spione ist zudem der zweite Band der Gallagher Girls Hexalogie. Der dritte Teil ist bereits im März dieses Jahres unter dem Titel Auch Spione brauchen Glück auf Deutsch erschienen. Der vierte folgt schon im September und heißt Mit Spionen spielt man nicht. In den USA wurden auch die letzten beiden Bände, Out of Sight, Out of Time sowie United We Spy, bereits veröffentlicht.

Daneben gibt es noch eine als eBook erhältliche Novelle mit dem Titel Double Crossed, in der Figuren aus Heist Society und Gallagher Girls aufeinander treffen; eine Novelle mit dem Titel Classified Material, die die Geschehnisse zwischen dem vierten und fünften Teil der Serie näher beleuchtet; sowie eine Kurzgeschichte mit dem Titel A Gallagher Wedding, die nach dem letzten Band spielt.

Die Filmrechte am ersten Teil liegen derzeit bei Tonik Productions.

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Jul  08

[Rezension] Die Sache mit Callie und Kayden

08. Juli 2014 | 16:17 | Gelesen

Titel: Die Sache mit Callie und Kayden
Autorin: Jessica Sorensen
Originaltitel: The Coincidence of Callie & Kayden
Erstveröffentlichung: 2012
Übersetzerin: Sabine Schilasky

Wissenswertes

Die Sache mit Callie und Kayden ist einer der zahlreichen Romane der us-amerikanischen Bestseller Autorin Jessica Sorensen, die in den schneebedeckten Bergen von Wyoming lebt. Wenn sie nicht mit dem Schreiben beschäftigt ist, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit dem Lesen oder ihrer Familie.

Die Sache mit Callie und Kayden ist zudem der Auftakt zu einer Heptalogie. Der zweite Teil ist unter dem Titel Die Liebe von Callie und Kayden bereits erschienen. Der dritte Band soll unter dem Titel Füreinander bestimmt – Violet und Luke im September dieses Jahres folgen.

Der vierte Teil, The Probability of Violet & Luke, ist im Mai dieses Jahres in den USA erschienen. Die folgenden Bände tragen die Titel The Certainty of Violet & Luke, The Resolution of Callie & Kayden sowie Seth & Greyson und sollen zwischen September 2014 und April 2015 erscheinen.

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Jul  01

[Rezension] Das Meer der Seelen – Nur eine Liebe

01. Juli 2014 | 14:41 | Gelesen

Titel: Das Meer der Seelen – Nur eine Liebe
Autorin: Jodi Meadows
Originaltitel: Asunder
Erstveröffentlichung: 2013
Übersetzerin: Michaela Link

Wissenswertes

Das Meer der Seelen – Nur eine Liebe ist die Fortsetzung des Debutromans der us-amerikanischen Autorin Jodi Meadows, die auch selbst ein Bücherwurm ist und schon immer Schriftstellerin werden wollte. Im Moment arbeitet sie an ihrer zweiten Serie, einer Dilogie, deren Auftakt den Titel The Orphan Queen trägt und im März 2015 erscheint.

Das Meer der Seelen – Nur eine Liebe ist zudem der zweite Teil einer Trilogie. Der dritte Band, Infinite, erscheint unter dem Titel Das Meer der Seelen – Nur eine Nacht im August 2014 auf Deutsch.

Daneben gibt es auf Englisch noch eine Novelle mit dem Titel Phoenix Overture, die vor mehr als fünftausend Jahren spielt und erzählt wie es schließlich zu den Wiedergeburten kam.

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