Beiträge mit dem Schlagwort 'Zeugenkussprogramm'

Aug  25

[Wochenrückblick] 34. Kalenderwoche 2019

25. August 2019 | 23:42 | Rekapituliert


Ich lese immer noch Auf der Suche nach dem Kolibri und bin erst bei etwas über der Hälfte angekommen. Die Geschichte ist zwar süß, zieht sich aber auch ganz schön. Dennoch bin ich gespannt darauf, wie es weitergeht.


In dieser Woche bestehen meine Neuzugänge hauptsächlich aus eBooks. Alles okay hatte ich beispielsweise schon vor ein paar Wochen im Rahmen der eBook-Aktion vorbestellt und konnte es nun, da es offiziell erschienen ist, auch herunterladen. Am meisten freue ich mich vermutlich auf Dear Logan, weil ich ein großer Fan der Autorin bin und schon länger kein Buch mehr von ihr gelesen habe.

Flying High ist nun schon einmal in digitaler Form bei mir eingezogen – das gedruckte Exemplar folgt möglicherweise noch – und wird hoffentlich bald von mir gelesen, immerhin möchte ich wissen, wie es mit Hailee (und Chase) weiter geht. Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen habe ich für 5 Euro bei Medimax entdeckt und einfach mitgenommen, weil Nana Spier mir als Sprecherin sehr gut gefällt und viele Blogger so von den Büchern von Petra Hülsmann schwärmen.


Mit Die Agentin startet am kommenden Donnerstag die Verfilmung des Romans The English Teacher von Yiftach R. Atir in den deutschen Kinos.


Die eBooks zu Zwei in einem Traum von Lucy Keating, Zeugenkussprogramm von Eva Völler und Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm von Jessie Ann Foley kosten zurzeit jeweils nur 4,99 Euro.

Nov  23

[Lesung] Eva Völler

23. November 2017 | 22:24 | Erlebt

Am 09. September 2015 habe ich in Berlin die Lesung von Eva Völler anlässlich des Erscheinens ihres neuesten Jugendbuches Zeugenkussprogramm besucht.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Literaturinitiative, die die Veranstaltung organisiert hatte, erhielt die Autorin das Wort, die dann zunächst den Klappentext des Buches vorlas und etwas zum Inhalt des Romans sagte.

Anschließend trug sie, begleitet von kurzen Zusammenfassungen der wichtigsten Geschehnisse, ein paar Szenen aus dem Buch vor, unter anderem wie es schließlich dazu kommt, dass die Protagonistin Emily ins Zeugenschutzprogramm muss und wie sie zum ersten Mal auf Pascal, ihren Personenschützer, trifft. Unglücklicherweise las die Autorin allerdings ziemlich monoton und das circa eine Stunde lang, sodass die anwesenden Schüler offenkundig ziemlich erleichtert waren, als dieser Teil der Veranstaltung endlich vorüber war.

Die Autorin verriet, dass die Geschichte am Schluss ein glückliches Ende nehmen werde und gab dem Publikum dann die Möglichkeit ihr Fragen zu stellen. Neben einigen unqualifizierten Fragen nach der Seitenzahl oder der Altersempfehlung des Romans, waren zum Glück auch ein paar ernsthafte Fragen dabei.

Eva Völler habe bereits vor über 20 Jahren mit dem Schreiben angefangen und als Berufsautorin schreibe sie unter verschiedenen Pseudonymen Romane für unterschiedliche Zielgruppen, einschließlich Erwachsener. Ihr Verlag habe sie damals auf die Idee gebracht ein Jugendbuch zu schreiben, wodurch letztlich ihre Zeitenzauber-Trilogie entstand. Wie viele Bücher sie schon geschrieben habe, könne sie gerade nicht genau sagen. Sie sei aber zufrieden mit ihrem Erfolg.

Zeugenkussprogramm spiele in Berlin, weil Emily von der Großstadt in die Pampa umziehen müsse und der Kontrast bei Berlin als größte Stadt Deutschlands eben am größten gewesen sei. Die Autorin habe sich schon immer für das Zeugenschutzprogramm als Thema interessiert, was sie schließlich zu dieser Geschichte inspiriert habe. Sie selbst komme ja ebenfalls aus dem rechtlichen Bereich, denn sie habe Jura studiert und als Richterin gearbeitet bevor sie Autorin wurde. Mit der Protagonistin Emily habe sie nur wenig gemeinsam, um genau zu sein nur die Haarfarbe, den späteren Wohnort sowie die Rechenschwäche.

Für das Schreiben von Zeugenkussprogramm habe sie insgesamt circa 4-5 Monate gebraucht, wohingegen sie für historische Romane meist länger brauche; die seien jedoch oft auch bis zu 1000 Seiten lang. Für die Vornamen in all ihren Büchern habe sie eine Excel-Tabelle, um Wiederholungen zu vermeiden.

Damit endete die Veranstaltung auch schon. Zum Abschluss fand im Foyer allerdings noch eine Signierstunde statt, bei der ich mir mein Exemplar des Romans von der Autorin signieren ließ.

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