Beiträge mit dem Schlagwort 'The Princess Diaries'

Mrz  09

[Blogparade] Die 10 schönsten Liebesbeweise

09. März 2011 | 23:29 | Mitgemacht

Leider hat bisher niemand an meiner Blogparade teilgenommen. Wirklich schade! Aber da ich die Idee nach wie vor toll finde, mache ich jetzt wenigstens selbst mit.

Hier kommen sie nun also, die für mich 10 schönsten, romantischsten oder bewegendsten Liebesbeweise. ;) (Die Reihenfolge ist willkürlich gewählt.)

Achtung! Nicht lesen, wenn ihr die entsprechenden Bücher (noch) nicht gelesen habt, dies aber noch tun möchtet. Es könnten Spoiler enthalten sein.

» The Princess Diaries #3: Princess in Love
Im dritten Band der Reihe kommen Mia und Michael endlich zusammen und wie Michael Mia gesteht, dass er dasselbe für sie empfindet, ist einfach total süß. Die haben da so ein Schulfest, für das Michael von der Computer-AG aus ein Programm programmiert hat, das den Zuschauer virtuell durch die Schule führt. Für Mia, die versprochen hatte zu kommen, gibt es allerdings eine spezielle Version. In dieser taucht am Ende keine Fahne mit der Schul-Hymne als Text auf, sondern eine mit einem Gedicht, dass dem ähnelt, was sie selbst Michael als Liebesgeständnis in den Spind gesteckt hat. In der abgewandelten Version steht jedoch, dass er sie auch liebt? ♥

» Nach dem Sommer
Ich empfinde es auch als großen Liebesbeweis, was Sam alles für Grace zu tun bereit ist. Obwohl er weiß, dass Jack gestorben ist, lässt er sich mit der Krankheit infizieren, in der Hoffnung, dass er sich dadurch nicht mehr in einen Wolf verwandeln würde und so für immer bei Grace bleiben kann.

» Breaking Dawn – Book 2
So merkwürdig die Idee auch ist, sie beweist trotzdem wie groß Edwards Liebe zu Bella ist. Weil Edwards Baby sie nahezu umbringt, Bella es aber unbedingt behalten will (und Edward nicht versteht, dass es ihr nicht um EIN Baby geht, sondern um SEINS), schlägt er ihr als Alternative sogar vor ein Baby von Jacob zu bekommen, damit sie Mutter werden kann. Ich finde, dass er damit nicht nur seine Liebe zu ihr beweist, sondern auch unheimliche Stärke, denn dieser Vorschlag ist ihm bestimmt nicht leicht gefallen.

» Die Schöne und das Biest
Mein Lieblingsdisneyfilm darf natürlich nicht fehlen und er basiert ja auf einem französischen Märchen. Das Biest lässt Belle gehen, obwohl er kurz davor ist den Fluch zu lösen, weil er endlich gelernt hat zu lieben. Unglaublich schön!

» Stolz & Vorurteil
Der Klassiker schlechthin! Obwohl Lizzy ihn so unhöflich abgewiesen und geradezu zur Schnecke gemacht hat, setzt Mr. Darcy alle Hebel in Bewegung um ihre durchgebrannte Schwester zu finden um somit Elizabeths Ehre und die ihrer anderen Schwestern zu retten. Außerdem sieht er seinen Fehler ein und macht ihn wieder gut, indem er Jane und Mr. Bingley wieder zusammenbringt.

» The Princess Diaries #10: Princess Mia
Der letzte Band der Reihe bietet extrem viele unheimlich romantische Momente. Mal abgesehen davon, dass Michael nur deswegen nach Japan gegangen und dort all seine Energie in die Entwicklung einer neuen Technologie gesteckt hat, um zu beweisen, dass er einer Prinzessin würdig ist, hat er auch Mia gegenüber seine Liebe auf vielfache Weise bewiesen Zum einen liest er, im Gegensatz zu Mias derzeitigem Freund, Mias heimlich geschriebenen Roman sofort und am Stück durch, nachdem sie ihn ihm gegeben hat UND zum anderen schenkt er ihr einen USB-Stick in der Gestalt von Prinzessin Leia, Mias Lieblingsfigur aus Star Wars, in dem Lieblingskleid von Mia mit einer Sicherheitskopie ihres Romans, weil er weiß, dass sie immer vergisst ihre Daten zu sichern. Ist das nicht das Liebenswerteste überhaupt? ♥

» The Dark Divine
Grace stößt Daniel den Dolch ins Herz um den Wolf in ihm zu töten und seine Seele zu retten, obwohl sie glaubt, dass ihre eigene Seele dadurch gefährdet ist. Es ist ihr wichtiger Daniel zu retten als sich selbst.

» Vielleicht, vielleicht auch nicht
Dieser Film ist zwar keine Literaturverfilmung, aber der Liebesbeweis hat etwas mit einem Buch zu tun. April erzählt Will, dass sie mal Jane Eyre mit einer persönlichen Widmung von ihrem Vater geschenkt bekam, der kurz darauf starb. Das Buch war also das letzte Geschenk von ihm, ist aber bei einem Umzug verloren gegangen und seitdem sucht sie in jedem Antiquariat, an dem sie vorbei kommt, nach dem Buch und kauft alle Ausgaben davon mit einer anderen persönlichen Widmung. Daraufhin ruft oder schreibt er alle möglichen Antiquariate in der ganzen USA an um das Buch zu finden, was ihm schließlich auch gelingt. Wenn das mal keine Geste der Liebe ist!

» Romeo & Julia
Da Shakespeare eine der, oder vielleicht sogar die, bekannteste Liebesgeschichte aller Zeiten geschrieben hat, darf sie hier natürlich nicht fehlen. Der ganze Plan, den sie aushecken um zusammen sein zu können, ist unheimlich romantisch. Julia soll durch ein Medikament ihren Tod vortäuschen, damit sie und Romeo dann durchbrennen können ohne verfolgt zu werden. Das Tragische daran ist ja nur, dass Romeo den Brief mit dem Plan nie erhält. Aber immerhin gehen sie dann gemeinsam in den Tod, weil der eine nicht ohne den anderen sein kann. Nennt mich verrückt, aber ich finde das romantisch.

» Breaking Dawn – Book 3
Ja, noch einmal Bella & Edward. Aber da gibt’s am Ende einfach noch so eine romantische Szene. Bella hat ja nicht nur gelernt ihr Schutzschild zu erweitern, sondern auch es abzustreifen. Dadurch kann sie Edward zum ersten Mal einen Einblick in ihre Gedanken gewähren und ihm zeigen, wie sehr sie ihn liebt, ohne dass er daran zweifeln kann. Das ist für mich eine der schönsten Momente der ganzen Serie! ♥

Feb  18

[Tag] Literaturstöckchen

18. Februar 2011 | 01:39 | Mitgemacht

Es tut mir leid, dass es in den letzten Tagen etwas ruhiger geworden ist. Das liegt an dem Lernen-lernen-und-nochmals-lernen-weil-die-Semester-/Modulabschlussklausuren-schon-wieder-anstehen-Syndrom, an dem ich zur Zeit leide. Es ist nicht unheilbar, raubt aber unheimlich viel Zeit. Auf Grund dieses Syndroms habe ich auch schon seit fast vier Wochen nichts mehr gelesen, mal abgesehen von Fachliteratur bzw. Skripten und Mitschriften, und habe schon Entzugserscheinungen.

Glücklicherweise tritt die Heilung aber in vier Tagen endlich ein und ich habe dann auch wieder Zeit ausgiebig zu lesen und euch mit Rezensionen zu versorgen.

Da es im Moment wirklich zu spät ist um immer noch weiter zu lernen, aber noch zu früh um ins Bett zu gehen, möchte ich den kurzen Augenblick freier Zeit (zumindest teilweise) dazu nutzen, endlich das tolle Stöckchen zu beantworten, das mir Lena zugeworfen hat. ;)

Gebunden oder Taschenbuch?
Was für eine Frage!? Gebunden natürlich! Und zwar in jedem Fall! Ich HASSE Taschenbücher, die sind unhandlich und unpraktisch und viel zu empfindlich. Gebundene Bücher lassen sich doch einfach viel besser handhaben und bequemer lesen, auch wenn sie etwas schwerer sind. Dafür sind sie zusätzlich noch hübscher! Das heißt zwar (leider) nicht, dass ich nur gebundene Exemplare besitze, da es ja leider Bücher gibt, die nur als Taschenbücher erscheinen, die ich aber trotzdem unbedingt lesen muss. Wenn es sich vermeiden lässt, verzichte ich jedoch auf das Taschenbuchformat und greife auf Hardcover zurück.

Amazon oder Buchhandel?
Das kommt ganz darauf an. An sich mag ich beides gern. Amazon nutze ich vor allem aus praktischen Gründen, denn da kann ich alles bestellen (große Auswahl). Im Buchladen etwas zu bestellen empfinde ich in den meisten Fällen unsinnig, weil Amazon mir dann wenigstens alles nach Hause liefert. In letzter Zeit habe ich aber auch öfters Bücher direkt im Laden gekauft, wenn ich sie entweder unbedingt sofort haben musste oder weil ich bei manchen Büchern so pingelig bin, was die äußere Qualität der Bücher betrifft. Außerdem darf der Gang zur Buchhandlung bei einer ausgiebigen Shopping-Tour natürlich nicht fehlen – bei mir meistens als Frustkauf, wenn ich sonst nichts gefunden habe. XD

Lesezeichen oder Eselsohr?
Selbstverständlich Lesezeichen, ich zerstöre doch nicht meine eigenen Bücher!

Ordnen nach Autor, Titel oder ungeordnet?
Ungeordnet auf keinen Fall, zumindest nicht für mich. Aber ich sortiere nicht direkt nach Autor oder Titel, bis auf eine Ausnahme. Normalerweise sortiere ich auch nach Serien und Ausgaben und Größen sowie gelesen und ungelesen. Wenn ich genügend Platz hätte, wären die Bücher auch alle dementsprechend perfekt einsortiert. An eben diesem mangelt es jedoch gewaltigt, sodass die Bücher im Moment einfach da stehen bzw. liegen oder sich stapeln, wo eben gerade noch Platz ist.

Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Also erstmal: Welcher Mensch wirft denn Bücher weg?!

Ansonsten bin ich ein Mensch, der grundsätzlich eigentlich alle Bücher behält. Ich kann mich nur schwer von ihnen trennen. Wenn ich dann doch mal was aussortiere, was wirklich selten vorkommt, dann verkaufe ich sie eher oder verschenke sie, denn 99% meiner gelesenen Bücher sehen aus wie frisch aus dem Laden. ;)

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Kein Kommentar! Hab noch nie so eine dumme Frage gehört/gelesen.

Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?
Ohne natürlich! Ich möchte doch den schönen Schutzumschlag nicht beschädigen! Außerdem ist es unhandlich. (Dass ein SCHUTZumschlag theoretisch das Buch schützen soll, lassen wir mal außen vor. ;P)

Kurzgeschichte oder Roman?
Wenn man hierbei von der klassischen Kurzgeschichte ausgeht, deren Merkmale wir alle so schön im Deutschunterricht lernen durften, dann definitiv letzteres! Ich HASSE offene Enden und ich bevorzuge es die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen. Ich finde es schön, wenn eine Geschichte samt ihrer Figuren Zeit hat sich zu entwickeln und verschiedene Seiten zeigen kann, was bei einer Kurzgeschichte nun mal einfach nicht möglich ist.

Aufhören wenn man müde ist oder wenn das Kapitel zu Ende ist?
Das kommt ganz auf den Grad der Müdigkeit an. Normalerweise lese ich Kapitel gern vollständig zu Ende. Wenn ich aber so müde bin, dass mir gleich die Augen zufallen oder ich beim vorblättern merke, dass das Ende des Kapitels nach einem Cliffhanger aussieht, höre ich auch schon mal vorher auf, ist jedoch eher selten der Fall.

„Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“?
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bei ersterem nicht weiß, worauf sich das bezieht. Prinzipiell mag ich aber Märchen sehr gern, deswegen sage ich jetzt einfach mal es war einmal.

Kaufen oder leihen?
Kaufen! Ich bin der Typ, der die Bücher auch besitzen will. Und wenn ich mir dann doch mal eins leihe, dann kauf ich das nach dem Lesen meistens, sofern es mir gefallen hat.

Neu oder gebraucht?
Neu! Aber solange ein eigentlich gebrauchtes Buch aussieht wie neu, kann ich auch damit leben ;P (Bei meinen Büchern ist das eigentlich immer der Fall)

Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Ein bisschen von allem eigentlich. Grundsätzlich kaufe ich mir keine Bücher, NUR weil sie auf einer Bestsellerliste stehen. Aber so bin ich z.B. schon auf das ein oder andere Buch aufmerksam geworden und konnte mich dann näher darüber informieren, was dann zum Kauf führen kann. Gestöbert habe ich früher auch viel, inzwischen lese ich aber auch zu den erstöberten Bücher erst Rezensionen, bevor ich sie kaufe. Von daher beeinflussen wohl auch Rezensionen und Empfehlungen von anderen, vor allem von Freunden/Bekannten mit einem ähnlichen Geschmack, am meisten meine Kaufentscheidungen.

Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Unbedingt geschlosse. Wie oben schon erwähnt: Ich HASSE offene Enden. Ich mag es einfach nicht, wenn man hinterher so überhaupt keine Anhaltspunkte darüber bekommt, wie es ausgeht. Natürlich habe ich auch Phantasie, die ich dazu benutzen kann. Aber dann kann sich ja jeder ein anderes Ende ausmalen und das mag ich auch nicht. Ich hab mein Happy End(!) lieber schwarz auf weiß!

Was Fortsetzungen/Serien anbelangt: Da mag ich Cliffhanger eigentlich auch nicht, weil sie einen so dermaßen auf die Folter spannen können, dass es einen fast umbringt. Aber solange der letzte Band dann ein abgeschlossenes Ende hat, kann ich noch damit leben.

Morgens, mittags oder nachts lesen?
Morgens eher selten, weil ich a) erst mal ein paar Stunden brauche um überhaupt wach zu werden und ich b) wenn es nach mir geht sowieso erst mittags aufstehe. Ich lese gern nachmittags und abends, wenn ich meine Ruhe und Zeit dazu habe. Nachts lese ich auch manchmal, aber da hängt es halt sehr davon ab, wie müde ich schon bin.

Einzelband oder Serie?
Im Grunde mag ich beides gern.

Der Vorteil an Serie ist, dass man sich nicht so schnell von liebgewonnenen Charakteren trennen muss und eine Handlung umfang- und facettenreich dargestellt werden kann, was ich sehr schätze.

Durch die enorme Überproportionalität an Serien, die im Moment zu herrschen scheint, bin ich aber auch mal ganz froh, wenn eine Handlung nicht fortgesetzt wird.

Lieblingsserie?
Viele! Die folgenden sind daher nur Beispiele: Twilight, Princess Diaries, The Mediator, Airhead, Harry Potter, Edelstein-Trilogie, Arkadien-Trilogie, Tribute von Panem, 1-800-Where-R-you?, u.v.m.

Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat?
Woher soll ich wissen, wer noch nie von einem Buch gehört hat?

Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?
Da kann ich mich unmöglich festlegen! Es ist mir schon schwer genug gefallen, es auf 10-20 für die Jahresstatistik zu begrenzen …

Welches Buch liest du gegenwärtig?
Auf Grund des oben erwähnten Syndroms: gar keins! Aber nach der Genesung möchte ich als nächstes Body Finder lesen.

Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Twilight und Breaking Dawn. Und da können alle Gegner jetzt so viel stöhnen wie sie wollen. Ich liebe die Bücher nach wie vor. Ich habe sie vor dem Hype geliebt und lasse mir die Bücher dadurch auch nicht vermiesen!

Wenn ich noch explizit eine Reihe benennen dürfte, dann wäre das Princess Diaries, vor allem wegen der Figuren.

Lieblingsautoren?
Unangefochten auf Platz 1: Meg Cabot. Sie hat mich noch nie wirklich enttäuscht und schafft es stattdessen immer wieder mich zu begeistern.

Außerdem noch Marc Levy, Nicholas Sparks und Kerstin Gier.

Andere Autoren haben auch die Chance in diese Liste aufgenommen zu werden. Da ich von diesen aber bisher meistens nur ein Buch bzw. eine Serie gelesen habe, muss ich ja wenigstens noch weitere Werke abwarten. ;)

Zu diesen Autoren zählen: Isabel Abedi, Nina Blazon, Kai Meyer, Bree Despain, Suzanne Collins, Kathryn Smith, Jackson Pearce


Das war die letzte Frage! (Ich dachte schon, das Stöckchen hört nie mehr auf. ^^’) Da ich das Stöckchen inzwischen schon auf so vielen anderen Blogs gelesen habe, gebe ich es einfach an jeden weiter, der noch nicht daran teilgenommen hat, dies aber gern möchte. ;)

Jan  19

[Tag] Romanhelden

19. Januar 2011 | 20:31 | Mitgemacht

Sally hat sich ein Stöckchen zum Thema Romanhelden ausgedacht, dem auch ich natürlich nicht widerstehen konnte.

Welche Romanfiguren sind deine Allerliebsten?
Da gibt es eigentlich so viele, dass mir die Auswahl wirklich schwer fällt, aber ich bemühe mich es einzugrenzen.
Auf jeden Fall gehört Mia Thermopolis (und Michael Moscovitz) aus The Princess Diaries dazu. Sie ist der Grund, warum mich die Bücher von Anfang an so begeistern konnten, weil ich immer das Gefühl hatte, meine eigenen Gedanken zu lesen. Das war und ist wirklich toll und da Mia mir so ähnlich ist, ist und bleibt sie eine meiner allerliebsten Romanfiguren.
Aber auch Bella & Edward aus der Twilight-Saga gehören unbedingt dazu (auch wenn einige jetzt sicher genervt stöhnen werden). Dieses Paar hat es mir sofort angetan und auch heute noch finde ich sie zusammen einfach fantastisch. Einige können die Faszination der Beiden nicht verstehen, ich schon, denn wer träumt nicht davon seine große Liebe zu finden und dann bis in alle Ewigkeit mit ihm/ihr zusammen sein zu können!?
Hermine aus Harry Potter darf natürlich auch nicht fehlen, denn auch sie habe ich gleich in mein Herz geschlossen, denn sie ist einfach eine ganze tolle Figur.

Und wer sollte wenigstens nicht ganz ungenannt bleiben?
Arthur & Lauren aus Solange du da bist, Noah & Dawn aus den Nightmare Chronicles, Em & Christopher aus der Airhead-Trilogie und natürlich Gwen & Gideon aus der Edelstein-Trilogie! Ach, Sam & Grace aus Nach dem Sommer, Rosa & Alessandro aus Arkadien erwacht/brennt, Becky Bloomwood & Luke Brandon aus der Shopaholic-Reihe, Daniel & Grace aus Urbat und Summer & Love aus Ascheherz natürlich nicht zu vergessen.

Gibt es Romanfiguren, die du überhaupt nicht leiden kannst?
Ja, Severus Snape und Draco Malfoy. Ich habe beiden von Anfang an und bis zum Ende der Reihe gehasst wie die Pest und hätte beiden den Tod gewünscht!
Außerdem kann ich Zoe aus der Skinned-Trilogie einfach nicht ausstehen, weil sie so ein egoistisches und gemeines Biest ist.
Ach und Jacob aus der Twilight-Saga, den mochte ich auch nie. Von mir aus hätte Stephenie Meyer den gerne weglassen können.

Fällt dir eine Romanfigur ein, die du rein vom Lesen her als total sexy/attraktiv beschreiben könntest?
Ja, aber selbstverständlich. Auf jeden Fall Edward aus der Twilight-Saga – wohl gemerkt der aus dem Buch, NICHT der aus dem Film!.
Außerdem noch Dshinn aus Drei Wünsche hast du frei, Ky aus Die Auswahl und David aus Heaven. Außerdem noch Ethan aus Sixteen Moons, natürlich Michael Moscovitz aus The Princess Diaries, Noah aus den Nightmare Chronicles und Jesse aus der Mediator-Serie.

Eher die Bösen oder die Guten oder ganz andere?
Insgesamt eher die Guten, wobei es auch ein paar interessante böse Charaktere gibt. Meistens mag ich vor allem die Figuren, die sich nach außen hin manchmal böse geben, aber im Inneren eigentlich zu den Guten gehören.

Welche Romanfiguren aus verschiedenen Büchern würdest du gerne mal zusammen in einem Buch sehen?
Hmm, das ist eine schwierige Frage. Ich würde vermutlich einfach alle meine Lieblingsfiguren in einem Roman zusammenwürfeln.

Welche Romanfigur wird deiner Meinung nach total unterschätzt?
Gleich noch so eine schwere Frage! Spontan fällt mir da Alice aus der Twilight-Saga ein. Ich mag sie total und alle Figuren in der Geschichte haben ihr viel zu verdanken. Über ihre Vorgeschichte hätte ich gerne noch mehr erfahren.
Generell werden auch oft die kleinen Helfer und guten Freunde der Hauptfiguren unterschätzt, weil sie im Grunde eben nicht im Vordergrund stehen, aber doch eigentlich trotzdem sehr wichtig für die Handlung sind.
So haben Mia & Michael es vor allem ihrer besten Freundin bzw. seiner Schwester Lilly zu verdanken, dass sie nach Jahren ENDLICH zusammen gekommen sind.
Oder auch Dobby aus Harry Potter, der sich in vielerlei Hinsicht für Harry und seine Freunde geopfert hat und eigentlich selbst ein kleiner Held ist – was hab ich geheult, als er gestorben ist!

Und wer ist komplett überbewertet?
Ich frage mich wirklich immer wieder, was so viele Fans an Jacob Black finden. Er ist kindisch, egoistisch und einfach furchtbar. Wie kann man den gut finden?
Außerdem noch Luce & Daniel aus Engelsnacht. Ich fand das Buch, inklusive der Charaktere, eher mittelmäßig und kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, was an deren Beziehung romantisch sein soll.
Und wie man Snape oder Draco Malfoy mögen kann, wird mir wohl auch für immer ein Rätsel bleiben!

Jul  25

[Blogparade] Lieblingsautoren

25. Juli 2010 | 20:35 | Mitgemacht

Auf Fantastische Bücherwelt habe ich eine wundervolle Blogparade entdeckt, an der man nur noch heute teilnehmen kann. Da mir das Thema bzw. die Fragen sehr gut gefallen, werde ich das hiermit also gleich mal tun. tongue

1. Wer sind deine Lieblingsautoren?

Meine absolute Lieblingsautorin ist und bleibt Meg Cabot. Aber es gibt natürlich auch viele andere Autoren, die ich unglaublich toll finde. Von daher würde ich auf jeden Fall auch noch Marc Levy, Stephenie Meyer und Kerstin Gier zu meinen Lieblingsautoren zählen.

2. Warum sind sie das, was gefällt dir besonders an ihren Werken?

Meg Cabot gehört zu meinen Lieblingsautoren, weil mich noch nie ein Buch von ihr enttäuscht hat. Natürlich gibt es Werke, die mir weniger oder besser gefallen als andere, aber schlecht fand ich bisher keines ihrer Bücher und ich habe über 30 gelesen, grob geschätzt. Ihre Plots haben einerseits immer etwas Neuartiges und andererseits etwas Altbekanntes, was ich sehr schätze. Andere würden vielleicht sagen, dass die Geschichten dadurch ein bisschen vorhersehbar werden, aber das stört mich nicht im Geringsten. Ich liebe ihre Art zu schreiben und auch die meisten ihrer Charaktere, von denen ich einen ganz besonders schätze, weil er mir so ähnlich ist.

Stephenie Meyer gehört seit der Twilight-Saga dazu. Ich liebe diese Serie und welche Emotionen sie in mir ausgelöst hat bzw. beim Lesen immer wieder auszulösen vermag.

An den Büchern von Marc Levy mag ich ganz besonders den Schreibstil und die romantischen Geschichten. Auch er schafft es immer wieder mich zu Tränen zu rühren. Außerdem sind seine Geschichten ganz oft einfach außergewöhnlich.

Kerstin Giers Bücher liebe ich hingegen dafür, dass sie mich sehr oft zum Lachen bringen und für die sympathischen Charaktere. Ich mag sowohl ihre Frauenromane als auch ihre Jugendbuch-Trilogie um Gwenny und Gideon. Sie schafft es immer wieder einen zu fesseln.

3. Wie bist du auf sie gestoßen?

Auf Meg Cabot bin ich durch den Film Plötzlich Prinzessin gestoßen, der eine Adaption ihrer Serie um Prinzessin Mia ist. Ich war von dem Kinofilm total begeistert und entdeckte später in einem Buchladen den zweiten Teil. Anfangs hatte ich gedacht, dass es sich um eine Fortsetzung des Films handelt. Erst später stellte ich fest, dass der Film auf den Büchern basiert und sogar die ersten drei Bände umfasst. Ich besorgte mir also nach und nach alle bereits erschienenen Bände, verschlang sie in kürzester Zeit und wartete immer gespannt auf den nächsten. Auch ihre anderen Serien und Bücher fanden mit der Zeit den Weg in meine Bücherregale. So ist es bis heute geblieben, sodass ein Regalfach mittlerweile nicht mehr für ihre Bücher ausreicht.

Auf Marc Levy bin ich auf ähnliche Weise gestoßen, nämlich durch den Film Solange du da bist. Ich fand auch diesen Film so unglaublich schön, dass ich sofort das Buch dazu lesen musste. In diesem Fall wusste ich jedoch, dass es sich um eine Romanverfilmung handelt. Das Buch war auf seine eigene Art noch viel besser, sodass neben der Fortsetzung noch viele andere seiner Werke den Weg zu mir fanden, von denen ich bisher jedes sehr gemocht habe.

Stephenie Meyer kenne ich natürlich durch die Twilight-Saga, die ich schon las bevor dieser große Hype ausgebrochen ist.

Wie ich auf Kerstin Gier gestoßen bin, weiß ich leider nicht mehr so genau. Ich weiß nur, dass mein erstes Buch von ihr – Für jede Lösung ein Problem – mir so gut gefallen hat, dass ich mir weitere Bücher kaufte. Möglicherweise habe ich mir das Buch spontan wegen des Covers gekauft, das war einfach zu schön. tongue

4. Welches Buch magst du besonders oder gibt es da keine großen Unterschiede?

Fangen wir mit den einfacheren Sachen an. laughing Von Stephenie Meyer mag ich besonders Twilight und Breaking Dawn. Diese beiden Teile haben mir aus der ganzen Reihe am besten gefallen. Im zweiten Teil gab es zu wenig Edward und im dritten Teil fand ich Bellas Verhalten einfach nur schlimm. angry

Solange du da bist ist wohl das Buch, das mir von Marc Levy am meisten gefällt. Die Story ist einfach so romantisch und ohne die Fortsetzung wäre sie auch noch tragisch gewesen (ich bin aber natürlich sehr froh, dass es eine Fortsetzung gibt!). Die Beziehung, die aus der anfänglichen Zweckgemeinschaft, die beiden ziemlich auf die Nerven geht, langsam zu Liebe wird, ist unglaublich schön und auch sehr gut beschrieben. Himmlisch!

Von Kerstin Gier mag ich eigentlich alles, was ich bisher gelesen habe. Wenn ich mich für eins pro Genre entscheiden müsste, dann wären es wohl Saphirblau und Für jede Lösung ein Problem.

Nun zu Meg Cabot: Da mich von ihr noch nie ein Buch enttäuscht hat, ist es wirklich sehr schwer eine Auswahl zu treffen. Besonders gefallen mir natürlich ihre Serien, weil man über mehrere Bände hinweg viel mehr machen kann. Die Charaktere können sich entwickeln, neue Charaktere können hinzu kommen und ein Spannungsbogen kann über die ganze Reihe hinweg aufgebaut werden. Meine Lieblingsserien von ihr sind The Princess Diaries, The Mediator und 1-800-Where-R-You?. Alle drei Serien sind großartig geschrieben, unheimlich spannend und am Ende einfach bezaubernd.

5. Wann wird bei dir ein Autor, den man gerne liest, zu einem Lieblingsautor?

Das ist wirklich schwer zu sagen. Eine allgemeine Antwort gibt es darauf wohl auch gar nicht. Stephenie Meyer gehört z.B. nur deshalb zu meinen Lieblingsautoren, weil sie mein Lieblingsbuch geschrieben hat. Meg Cabot hingegen gehört dazu, weil mich all ihre Geschichten in ihren Bann ziehen und Mia Thermopolis mein absoluter Lieblingscharakter ist.

Allgemein lässt sich vielleicht sagen, dass ein Autor überhaupt nur dann zu meinem Lieblingsautor werden kann, wenn mir mehrere Bücher von ihm/ihr gefallen haben, diese mich auf irgendeine Art sehr berührt haben und mir dadurch besonders im Gedächtnis geblieben sind. Umgekehrt wird jedoch nicht jeder Autor, von dem ich mehrere Bücher gelesen habe, die mich berührt haben, gleich zu meinem Lieblingsautoren. Die Bücher dieser Autoren müssen einfach irgendetwas ganz Besonderes an sich haben.

Jun  04

[Tag] 31 Tage – 31 Bücher » Tag 25

04. Juni 2010 | 20:41 | Mitgemacht

25. Tag: Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt


Auf diesen Tag habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut, denn das ist für mich eine wirklich einfache, aber auch schöne Aufgabe. Dass Meg Cabot meine absolute Lieblingsautorin ist, hat zwar mehrere Gründe, aber angefangen hat es mit einer ganz bestimmten Serie: The Princess Diaries oder auf Deutsch Plötzlich Prinzessin. Ich liebe diese Serie abgöttisch. Einer der Gründe dafür ist die Hauptperson Mia Thermopolis. Sie ist nämlich nicht nur ein Charakter, der mich ziemlich gut beschreibt oder mit dem ich mich identifizieren kann. Nein, im Grunde ist sie genau wie ich. Das war auch von Anfang an das, was mich an diesen Büchern so fasziniert hat. Wenn ich Mias Tagebucheinträge lese, kommt es mir ganz oft so vor als würde ich meine eigenen Gedanken lesen. Natürlich gibt es auch ein paar Unterschiede, vor allem äußerlich, aber vom Charakter ist sie die Figur, die mir aus allen Büchern, die ich je gelesen habe, am ähnlichsten ist.tongue

Mai  17

[Tag] 31 Tage – 31 Bücher » Tag 7

17. Mai 2010 | 19:18 | Mitgemacht

7. Tag: Ein Buch, das dich an jemanden erinnert


Auch dieses Thema finde ich wieder besonders schwierig.blubb Irgendwie erinnern mich Bücher nur äußerst selten an irgendwelche Personen.

Ich habe jetzt Wie man sich beliebt macht ausgewählt, weil es mich immer an die Übersetzerin Katharina Ganslandt erinnert. Das werden jetzt sicherlich viele merkwürdig finden, aber so seltsam ist es eigentlich gar nicht.

Katharina Ganslandt ist Übersetzerin und hat viele Bücher meiner Lieblingsautorin Meg Cabot ins Deutsche übersetzt, darunter auch die The Princess Diaries Serie. Ich habe sie vor ein paar Jahren bei einer Lesung von Meg Cabot in Berlin kennen gelernt und wir habens uns auch ein paar mal gemailt. Sie hat auch das oben abgebildete Buch übersetzt und mir zukommen lassen, weil die Hauptperson darin so heißt wie ich. Außerdem hat sie eine wunderschöne Widmung vorne hineingeschrieben, die mich jedes Mal an sie erinnert.tongue

Mai  15

[Tag] 31 Tage – 31 Bücher » Tag 5

15. Mai 2010 | 21:51 | Mitgemacht

5. Tag: Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest


Neben der Twilight-Saga, von der ich zwei Teile ja schon an Tag 3 hervorgehoben habe, könnte ich fast alle Bücher meiner Lieblingsautorin immer und immer wieder lesen, weil sie einfach so toll sind. Dazu zählen mehrere Bände der The Princess Diaries Serie, insbesondere Band 3 und Band 10 (siehe Bild), sowie vor allem die jeweils letzten Bände von The Mediator und 1-800-Where-are-you.

Seit Neuestem gehört auch die Airhead-Serie dazu.

Ansonsten habe ich meines Wissens nach bisher keine anderen Bücher mehrfach gelesen.

Apr  01

[Tag] Rund ums Buch

01. April 2010 | 21:37 | Mitgemacht

Ich habe mal wieder ein tolles Stöckchen entdeckt. Es darf sich gerne jeder bedienen, der über seine buchigen Vorlieben schreiben will.

1. Gebunden oder Taschenbuch?
Gebunden! Ich liebe gebundene Bücher. Man kann sie richtig aufschlagen ohne hinterher irgendwelche Knicke im Buchrücken zu haben oder ähnliches. Allerdings sind sie manchmal leider ziemlich teuer. Da es manche Bücher aber gar nicht (mehr) als Hardcover gibt, besitze ich natürlich auch viele Taschenbücher. So ab 450 Seiten muss es aber einfach ein Hardcover sein, Taschenbücher mit so vielen Seiten kaufe ich gar nicht erst, die kann man nämlich nicht vor Knicken im Rücken bewahren und die hasse ich einfach zu sehr.

2. Amazon oder Buchhandel?
Meistens Amazon. Oder auch Thalia.de, wenn ich gerade wieder einen dieser 5-Euro-Gutscheine habe oder einen geschenkt bekomme. Ich kaufe zwar manchmal auch im Laden, aber im Internet bestelle ich öfter. Ich weiß eigentlich sowieso immer, was genau ich haben will und das kann ich mir dann auch nach Hause liefern lassen. Außerdem kann man dann gleich Kundenrezensionen lesen, etc.

3. Lesezeichen oder Eselsohr?
Lesezeichen natürlich! Was für eine Frage, ich mache doch keine Eselsohren in meine Bücher!

4. Ordnen nach Autor, nach Titel oder ungeordnet?
Das ist unterschiedlich. Meistens sortiere ich als erstes nach gelesen und ungelesen. Dann nach Autor bzw. Reihen. Da ich aber langsam ein massives Platzproblem habe, fällt das Sortieren eher aus. Ich muss jeden cm² ausnutzen, der noch frei ist.

5. Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Wegwerfen ja schon mal gleich gar nicht. Welcher Mensch wirft Bücher weg? Außer natürlich, wenn sie aus irgendeinem Grund kaputt sein sollten, was bei mir nicht vorkommt. Wenn, dann würde ich höchstens Bücher verkaufen. In der Regel behalte ich aber alle, vor allem wenn sie mir gefallen haben.

6. Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Ist die Frage ernst gemeint? Behalten selbstverständlich. Warum sollte ich den wegwerfen?

7. Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?
Ohne, der soll ja schließlich nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Und wenn das Buch ausgelesen ist, kommt er wieder dran.

8. Kurzgeschichten oder Roman?
Ich bevorzuge Romane. Bei Kurzgeschichten kommen mir viele Aspekte immer zu kurz.laughing

9. Sammlung (Kurzgeschichten von einem Autor) oder Anthologie (Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren)?
Ich mag eigentlich beides. Ich besitze bisher aber nur eine Anthologie.

10. Harry Potter oder Lemony Snicket?
Lemony Snicket kenne ich nur vom Titel her …

11. Aufhören, wenn man müde ist oder wenn das Kapitel endet?
Kommt ganz darauf an, wie müde man ist. Normalerweise lese ich Kapitel immer zu Ende. Falls ich schon so müde bin, dass mir die Augen zufallen, bringt das natürlich nichts. Dann sollte man vorher aufhören.

12. Kaufen oder Leihen?
Kaufen. Ich leihe mir fast nie Bücher aus. Und wenn mir ein Buch gefällt, möchte ich es sowieso lieber besitzen.tongue

13. Neu oder gebraucht?
Kommt ganz auf den genauen Zustand an. Wenn man die Gebrauchsspuren nicht sieht, darf das Buch auch gerne einen Vorbesitzer haben. Ansonsten auf jeden Fall neu und vor allem ohne Knicke im Buchrücken!

14. Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Alles davon eigentlich, aber Bestsellerliste am wenigsten. Ich suche mir meine Bücher fast immer selbst aus, d.h. ich lese Rezensionen oder stöbere einfach so im Internet oder auch mal im Laden, wenn es sich gerade anbietet. Ich lasse mir aber auch gerne etwas empfehlen, dann aber eher von Leuten, die mich kennen und einen ähnlichen Geschmack haben, nicht von Verkäufern im Laden.

15. Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Lieber geschlossen. Bei Reihen darf es auch mal ein Cliffhanger sein, obwohl ich nicht gerne so auf die Folter gespannt werde. Bei einem alleinstehenden Buch oder dem letzten Teil einer Serie sollte das Ende aber auf jeden Fall abgeschlossen sein.

16. Morgens, mittags oder nachts lesen?
Meistens eher abends und/oder nachts. Morgens muss ich ja meistens irgendwohin, sodass ich gar keine Zeit zum Lesen habe und mittags bin ich normalerweise in der Uni, sofern nicht gerade Ferien sind, sodass ich dann auch keine Zeit habe.

17. Einzelband oder Serie?
Ich mag beides gerne. Bei Serien kann man schön die Entwicklung einzelner Charaktere „beobachten“ und muss sich nicht so schnell von liebgewonnenen Figuren verabschieden. Ich mag aber auch Einzelbände.

18. Lieblingsserie?
Hmm, da gibt es eigentlich mehrere, unter anderem Twilight, The Princess Diaries, The Mediator und vermutlich auch noch Arkadien, Die Tribute von Panem und Rubinrot und seine Nachfolger. Kommt ganz auf die nächsten Bände an.tongue

19. Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?
OMG, das soll ich jetzt noch wissen? Da habe ich noch keine Liste geführt.crying Hmm, vielleicht Airhead bzw. noch eher der zweite Band Being Nikki.

20. Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Das wäre dann wohl Twilight, also der erste Band.

Feb  04

[Cover Crimes] Meg Cabot

04. Februar 2010 | 18:03 | Beäugt

Da ich mich ja sowieso immer und immer wieder über die Verschandelung der Cover und Titel der Bücher meiner Lieblingsautorin in Deutschland aufrege, dachte ich mir, ich könnte euch ja mal daran teilhaben lassen und habe mal eben ein paar Vergleichsbilder erstellt um die amerikanischen Originalcover den deutschen Versionen gegenüber zu stellen.tongue

Fangen wir mit der Serie The Princess Diaries an. Da ich nicht die Cover von allen zehn Teilen gegenüber stellen will, habe ich als Beispiel mal den zehnten und letzten Band ausgewählt. Links ist immer das deutsche Cover zu sehen, rechts das amerikanische. Das Originalcover finde ich schlicht und elegant, das deutsche einfach nur kindisch. Gleiches gilt für die Titel. Diese Serie ist nicht für Kinder, sondern für Young Adults, also junge Erwachsene bzw. Teenager. Immerhin ist die Hauptperson im letzten Band bereits 18 und spricht somit auch Themen an, die nicht immer auch für Kinder geeignet sind. Die deutschen Cover vermitteln meiner Ansicht nach eher das Gegenteil.

Weiter mit Airhead, dessen deutsche Version ich heute zum ersten Mal bei Dussmann entdeckt habe. Seit das Erscheinen des Buches auf der Website der Verlagsgruppe angekündigt wurde, habe ich immer noch auf eine Änderung des Covers gehofft, aber leider Fehlanzeige. Ich finde das grelle Orange total abschreckend, vor allem in Kombination mit dem Pink. In Verbindung mit dem schrecklichen Titel wirkt auch dieses Buch sehr kindlich. Ich kann echt nicht nachvollziehen, wie man von Airhead auf Plötzlich blond kommt, zumal das nicht besonders gut zum Inhalt passt. Das amerikanische Cover ist da eindeutig altersgemäßer, da auch diese Serie nicht an Kinder gerichtet ist.

Vor ein paar Jahren hat der Verlag dann angefangen die Serie 1-800-Where-R-You herauszubringen. Das amerikanische Cover ist zwar auch etwas kindlicher, gefällt mir jedoch immer noch besser als das deutsche. Zu viel Rot, ein unpassendes Bild – was bitte soll die Wasserpistole? – und wieder einmal ein absolut grausamer Titel.

Gleiches trifft auf den zweiten Teil der Serie zu, der bis auf den Titel nicht erahnen lässt, dass die Bücher überhaupt zusammen gehören. Danach wurde die Serie nicht weitergeführt, da sie sich nicht gut verkaufte. Aber ist das unter diesem Umständen verwunderlich?

Auch die wunderbare Serie The Mediator wurde in Deutschland ziemlich verunstaltet, aber immerhin noch nicht abgesetzt. Das Cover ist kitschig, rosa (!) und der Titel schrecklich. Auch Geister können küssen ist, genauso wie die Untertitel der darauffolgenden Bände, einfach unpassend und hat im konkreten Fall überhaupt nichts mit dem ersten Band gemein. Das amerikanische gefällt mir auch hier wesentlich besser. Aber immerhin wurde hier auf die Einheitlichkeit der Serie geachtet, sodass die Cover der nächsten Bände sehr ähnlich gestaltet wurden und zumindest überall Susannah steht.

Avalon High ist das einzige in Deutschland erschienene Jugendbuch, dessen Cover immerhin noch ganz gut aussieht, obwohl auch hier das amerikanische eher meinen Geschmack trifft. Aber wenigstens sieht es etwas erwachsener aus und erweckt nicht den Eindruck es sei für 6- bis 8-Jährige.

Von All-American Girl kann man dies leider nicht behaupten. Das Cover schreit nach Kinderbuch und ist doch wohl völlig abschreckend, ich würde sogar sagen hässlich. Muss das sein?wassat

Das Cover der Fortsetzung ist auch nicht besser geglückt. Die Neonfarben schrecken ab, der Titel klingt genauso furchtbar. Auch hier finde ich das Originalcover reifer und ansprechender. Findet ihr nicht auch?

Bei Teen Idol wurde auch nicht besser gearbeitet. Ich frage mich, ob der Verlag für solche Titel und Cover tatsächlich Geld bezahlt. Der Titel passt nicht wirklich zur Story und ein Cover ist schlimmer als das andere. Das grüne, gezeichnete ist wieder sehr kindlich und das pinke wirkt einfach zu mädchenhaft. Ich will natürlich nicht bestreiten, dass die Bücher auf jeden Fall eher an Mädchen gerichtet sind, aber nicht jedes Mädchen steht auf pink und manchmal kann man es auch übertreiben. Außerdem weiß doch wohl jeder, dass man Rosa und Rot niemals kombinieren sollte!

Ein kleiner Lichtblick sind immerhin die Romane für Erwachsene, auch wenn sie zumindest in den Fremdsprachenabteilungen immer bei den Jugendromanan stehen. Auch hier fehlt es definitiv an der Einheitlichkeit innerhalb der Serien und auch die Titel sind meistens total aus der Luft gegriffen, aber immerhin sind die Cover ansehnlich.

Bei der Heather Mills Serie sieht man bei den deutschen Versionen (oben) überhaupt nicht, dass die in irgendeiner Form zusammen gehören, bei den amerikanischen (unten) schon etwas.

Die Cover der Serie Queen of Babble hingegen sind im Original sehr schön gestaltet und neben den zusammengehörigen Titel erkennt man es auch an den Covern, die einheitlich gestaltet wurden. Von den deutschen kann man das leider mal wieder nicht behaupten. Wenn man mir diese drei Bücher zeigen würde – ohne den Namen der Autorin – würde ich niemals darauf kommen, dass diese Bücher alle zu einer Trilogie gehören. Allerdings finde ich die Coverbilder zumindest schön. Jetzt müsste man nur noch dafür sorgen, dass man sich in Zukunft einheitliche Titel ausdenkt.

Es wundert mich so jedenfalls überhaupt nicht, dass zumindest die Jugendbücher nicht besonders gut in Deutschland laufen und bei uns nicht auf den Bestsellerlisten landen so wie in den USA. Wenn ich eines der Bücher im Laden sehen würde, ohne zu wissen, dass sie von meiner Lieblingsautorin sind, würde ich sie definitiv für ein Kinderbuch halten und nicht weiter beachten, geschweige denn kaufen. Sieht das jemand anders?

Jan  17

[Rezension] Dein Herzensprinz, Prinzessin!

17. Januar 2010 | 14:15 | Gelesen

Titel: Dein Herzensprinz, Prinzessin!
Autorin: Meg Cabot
Originaltitel: Forever Princess
Erstveröffentlichung: 2009
Übersetzerin: Katarina Ganslandt

Wissenswertes

Dein Herzensprinz, Prinzessin! ist der zehnte und letzte Band der Erfolgsserie der Bestsellerautorin Meg Cabot.

Wie der englische Originaltitel (The Princess Diaries) schon deutlich macht, ist die gesamte Serie in Tagebuch-Form verfasst. In diesen Tagebüchern berichtet die junge Mia, die plötzlich erfährt, dass sie die einzige Thronerbin eines fiktiven Zwergstaates ist, über ihr Leben, ihre Freunde und über die Dinge, die im Leben wirklich wichtig sind. Dies tut sie auf eine sehr persönliche Weise und der Leser kann ihre Gedanken und Gefühle dadurch gut nachempfinden, also auch mit ihr lachen oder weinen.

Dies liegt vor allem auch daran, dass die Einträge sich oft an den eigenen Tagebucheinträgen der Autorin orientieren, die in ihrer Jugend selbst Tagebuch geführt hat.

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