Beiträge mit dem Schlagwort 'Der kleine Lord'

Sep  15

[Wochenrückblick] 37. Kalenderwoche 2019

15. September 2019 | 23:40 | Rekapituliert


Es ist wirklich beschämend, doch ich habe das Buch noch immer nicht beendet, teils weil mich das Buch einfach nicht sonderlich fesselt, teils weil ich gerade so viel um die Ohren habe, das im Moment einfach wichtiger ist. Im Laufe der Woche wird aber hoffentlich wieder etwas mehr Ruhe einkehren und damit auch mehr Zeit zum Lesen bleiben.


Diese drei wundervollen Bücher haben mich in der vergangenen Woche erreicht. Die illustrierte Ausgabe von Der kleine Lord werde ich spätestens in der Vorweihnachtszeit lesen, um mich in Weihnachtsstimmung zu bringen, denn diese Geschichte ist für mich untrennbar mit diesem Fest verbunden. Verlorene Arten habe ich bestellt, weil es mich thematisch sehr interessiert. Rage ist die Fortsetzung zu Stormheart, das aufgrund des wundervollen Covers ebenfalls in der Originalsprache in meinem Regal steht.


Mit The Kitchen – Queens Of Crime startet am kommenden Donnerstag die Verfilmung der gleichnamigen Comic-Reihe von Ming Doyle und Ollie Masters in den deutschen Kinos.


Im Sommer 2020 wird unter dem Titel We Are Not Free ein neues Buch von Traci Chee, der Autorin der Das Buch von Kelanna Trilogie, in den USA erscheinen.

Aug  20

[Neuheiten] Herbst 2019 – Knesebeck

20. August 2019 | 23:15 | Erwartet

Frances Hodgson Burnett: Der kleine Lord

Der kleine Cedric Errol aus New York staunt nicht schlecht, als plötzlich ein fremder Mann vor ihm steht und ihm sagt, er sei ein echter Lord! Denn nach dem Tod seines Vaters ist Cedric der letzte Anwärter auf den Grafentitel, und sein kaltherziger Großvater, der Earl of Dorincourt, holt den Jungen nach England, um ihn standesgemäß erziehen zu lassen. Cedrics Mutter, eine Amerikanerin, darf das Anwesen des Earls nicht betreten und wohnt in einem kleinen Haus am Rande des Dorfs. Durch sein offenes, freundliches Wesen gelingt es dem kleinen Lord, seinen Großvater nach und nach für sich einzunehmen und er überredet ihn, das Armenviertel des Dorfs instand zu setzen. Schließlich erkennt der Earl, dass auch Cedrics Mutter, die sich um die Armen kümmert, eine rechtschaffende Frau ist und heißt auch sie in seinem Schloss willkommen.

Erscheinungstermin: September 2019

Seit ich denken kann ist Der kleine Lord für mich untrennbar mit Weihnachten verbunden, denn jedes Jahr muss ich mir wenigstens einmal während der Adventszeit den großartigen Film mit Alec Guinness ansehen. Als ich irgendwann erfuhr, dass es sich dabei um eine Verfilmung handelt, wollte ich natürlich unbedingt die Romanvorlage lesen. Irgendwo in den Tiefen meiner vielen Regale besitze ich auch eine Ausgabe des Klassikers, glaube ich zumindest. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich sie schon gelesen habe. Falls ja, ist es mindestens 10 Jahre her, womöglich noch länger. So oder so, diese wunderschöne illustrierte Ausgabe hätte ich ohnehin haben wollen. Das wird also auf jeden Fall eines der Bücher, die ich dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit lesen werde.

Sylvia Englert, Sabine Dully: Hier kommt die Hatze

Hatzen sind außergewöhnliche Wesen: halb Hund, halb Katze! Wer das Glück hat, eine der seltenen, schlauen Hatzen im Haus zu haben, der hat einen praktischen Berater in allen Lebensfragen. Sie wissen, wie man ein Raumschiff baut, ein Hotel für Regenwürmer einrichtet, wie man Milch mit der Nase aufschäumt, Gummibärchen vergrößert oder wilde Wasserschlachten veranstaltet. Aber ihre Pflege ist anspruchsvoll, und Hatzen ernähren sich von Kakao und Waffeln, denn sonst bekommen sie ein stumpfes Fell. Als eine solche beschließt, bei der schüchternen Mia und ihrer Familie zu wohnen, wird Mias Leben gehörig auf den Kopf gestellt! Dieses lustige und fantasievolle Vorlesebuch wird alle begeistern, die den kleinen Warumwolf lieben.

Erscheinungstermin: August 2019

Vor ein paar Wochen landete eine Leseprobe zu diesem zauberhaften Kinderbuch in meinem Posteingang, woraufhin ich mich sofort in die Geschichte sowie die Illustrationen verliebte. Inzwischen habe ich es sogar schon gelesen und fand es wirklich toll. Eine ausführliche Rezension folgt natürlich noch.

Mai  19

[Top Ten Tuesday] Book to Movie Adaptations

19. Mai 2015 | 23:55 | Mitgemacht

Was man am heutigen Top Ten Tuesday präsentiert, konnte sich jeder selbst aussuchen und ich habe mich für 10 Adaptionen entschieden. Ausgewählt habe ich diese Filme aus den Literaturverfilmungen, die ich bei moviepilot mit 9,5 oder 10 Sternen bewertet habe, wobei ich Animationsfilme gänzlich außen vorgelassen habe, sonst hätte ich mich unmöglich entscheiden können.

Diese 10 Filme sind nicht alle zwingend meine liebsten Literaturverfilmungen, sondern zum Teil einfach solche, die ich besonders gelungen finde. Ob die Vorlage originalgetreu umgesetzt wurde, spielt für mich dabei keine Rolle, es geht jeweils nur um den Film an sich.

Die Jury ist nach wie vor meine liebste Verfilmung eines Romans von John Grisham, von denen es in letzter Zeit leider keine mehr gegeben hat, obwohl der Autor noch immer fleißig schreibt. Ich liebe Filme, in denen es um Gerechtigkeit oder Rache geht und in diesem Film spielt beides eine große Rolle. Außerdem habe ich eine große Vorliebe für Filme, die aufzeigen, wie falsch und unsinnig Rassentrennung (oder Ähnliches) und alles, was damit zusammenhängt, sind. Dazu hat der Film außerdem noch großartige Schauspieler, die ihre jeweiligen Rollen perfekt verkörpern. Er bringt mich jedes Mal aufs Neue zum Weinen und sogar dazu, mich für meine Hautfarbe zu schämen.

Es gibt wohl kaum eine Literaturverfilmung, die ich so sehr liebe und so oft gesehen habe wie Bridget Jones und das bezieht sich auf beide Teile. Bridget ist einfach toll und Mark Darcy ist trotz mancher Macken ein echter Traumprinz und als Paar sind die beiden einfach wunderbar. Die Filme sind witzig, romantisch, spannend und bieten zumindest mir damit alles, was mein Herz begehrt. Ich kann (und werde) sie mir deshalb immer wieder ansehen, schon allein, weil man sich dabei einfach immer wohl fühlt.

Obwohl die Verfilmung alles andere als originalgetreu ist, musste ich auch Plötzlich Prinzessin natürlich unbedingt in diese Liste aufnehmen. Abgesehen davon, dass es ein wirklich toller, humorvoller Film ist, der mich Anne Hathaway und Julie Andrews lieben gelehrt hat: Wie könnte ich den Film unerwähnt lassen, dem ich die Entdeckung meiner Lieblingsautorin zu verdanken habe? Ohne diesen Film, der mich im Kino so begeistert hat, wäre ich vielleicht nie oder zumindest nicht so früh auf die Bücher von Meg Cabot gestoßen. Als ich nämlich Power, Prinzessin! vor so vielen Jahren im Buchladen entdeckte, hielt ich es für eine Fortsetzung des Films und nahm es daraufhin mit. Diese Annahme erwies sich als Irrtum, doch ein Fehlkauf war es deshalb noch lange nicht, denn das Buch war großartig, ließ mich alle anderen bereits erschienen Bände kaufen sowie lesen und von da an auf alle folgenden Teile/Bücher hinfiebern.

Stolz & Vorurteil ist ein ganz wundervoller zeitloser Klassiker und von allen Verfilmungen des Romans, die ich bisher gesehen habe, gefällt mir die mit Keira Knightley eindeutig am besten. Wenn man einmal von Bridget Jones absieht, aber ich beziehe mich hierbei nur auf die Adaptionen, die nicht in ein anderes Jahrhundert übertragen wruden. Die Musik, die Schauspieler, die Settings – all das passt hier großartig zusammen.

Viele mögen ihn nicht und ich weiß nicht warum, weil ich persönlich P.S. Ich liebe dich umwerfend finde und das, obwohl ich bis dahin kein allzu großer Fan von Hilary Swank war. Doch in diesem Film, insbesondere im Zusammenspiel mit Gerard Butler, gefiel sie mir unglaublich gut. Dass die Story absolut Herz zerreißend, aber dennoch schön ist, muss ich sicher nicht mehr betonen.

Der kleine Lord ist einer der Filme, die wir zu Hause ausnahmslos JEDES Jahr zu Weihnachten im Fernsehen anschauen. Schon Wochen vorher wird die sonst selten genutzte Fernsehzeitung danach durchforstet, wann ARD oder ZDF den Film zeigen. Und wir wollen nicht etwa irgendeine Verfilmung des Romans sehen, nein, es muss auf jeden Fall die 1980er Verfilmung mit Alec Guinness und Ricky Schroder sein. Ich liebe den Film sehr und kann ihn wirklich nur wärmstens empfehlen. Es ist ein unglaublich schöner Familienfilm, der mich am Ende jedes Mal zu Tränen rührt.

The Help ist ein weiterer Film, der das Thema Rassentrennung sowie die Rolle der Frau behandelt, dabei aber sowohl ernst als auch sehr humorvoll ist. Viele Szenen bringen mich zum Weinen, viele andere aber auch zum Lachen. Der Film hat mich tief beeindruckt und ist, wie beinahe alle hier genannten Filme, natürlich Teil meiner Filmsammlung. Für mich ein grandioser Film, sowohl wegen der erstklassigen Besetzung als auch wegen der bewegenden Geschichte mehrerer, sehr verschiedener Frauen.

Catching Fire hat sich ebenfalls einen Platz in dieser Liste verdient. Den ersten Teil fand ich damals ziemlich gut, aber trotz der fantastischen Darsteller nicht überwältigend, weshalb ich von der Fortsetzung nur umso mehr beeindruckt war. Hier stimmt von Anfang bis Ende einfach alles.

Als Atheistin bin ich ein großer Fan von Filmen, die sich, wie z.B. auch Der goldene Kompass, in irgendeiner Form gegen Religion an sich oder die katholische Kirche im Speziellen richten. The Da Vinci Code ist einer davon und er gefällt mir ausgesprochen gut. Abgesehen von den – auch hier – großartigen Schauspielern liebe ich zudem diese schnelle, ereignisreiche Jagd nach des Rätsels Lösung, die Spannung und dass man immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt wird. Obwohl ich inzwischen die Lösung kenne, macht es mir weiterhin Spaß mit den Figuren mitzufiebern und darauf zu warten, dass sie die einzelnen Puzzleteile richtig zusammensetzen.

Abschließend sei auch noch Das Schicksal ist ein mieser Verräter genannt, der mich zu meinem eigenen Erstaunen – der Trailer hatte mich leider relativ kalt gelassen – sehr berührt hat. Ich bin eigentlich kein Fan von solchen traurigen Geschichten, die noch dazu mit einer schlimmen Krankheit verbunden sind. Doch Hazel und Gus sind mir während des Films schrecklich ans Herz gewachsen und auch hier mag ich die Kombination aus Drama und Humor. Trotz des traurigen Endes ist er nämlich nicht bloß deprimierend, sondern spendet auch ein bisschen Trost und Hoffnung.

Dez  22

[Empfehlung] Meine liebsten Weihnachtsfilme

22. Dezember 2014 | 22:00 | Befürwortet

Weihnachten steht kurz bevor, deshalb möchte ich es nicht versäumen an dieser Stelle noch meine liebsten Weihnachtsfilme zu präsentieren. Viele davon schaue ich mir ausnahmslos jedes Jahr an, immer wieder gern, und manche sogar völlig unabhängig von der Jahreszeit. Die Reihenfolge hat allerdings keine Bedeutung.

Liebe braucht keine Ferien
Ein ganz wundervoller Film! Fantastische Schauspieler, individuelle Charaktere und eine großartige Story machen diesen Film zu einem meiner Lieblinge – und das nicht nur unter den Weihnachtsfilmen. Wenn ich ihn sehe, fühle ich mich einfach gut, egal wie oft ich ihn mir anschaue und das habe ich schon SEHR oft getan.

Der kleine Lord
Ein liebenswerter Klassiker, den ich mir wirklich jedes Jahr zu Weihnachten ansehe. Es ist einfach schön zu beobachten, wie der kleine Cedric das Herz des Earls erwärmt, ihm ein schlechtes Gewissen verpasst und ihn dadurch zu einem besseren Menschen macht. Nie würde der kleine Lord schlecht von seinem Großvater denken und diesem Bild will der Earl gerecht werden, sodass er schließlich sogar über seinen Schatten springt, was Cedrics Mutter anbelangt. Herzerwärmend!

Die Familie Stone
Eine Großfamilie kommt zu Weihnachten zusammen und das unvermeidliche Choas entsteht. Der Film ist lustig, ohne albern zu sein, hat aber auch seine emotionalen Momente, vor allem zum Ende hin. Und da kommt im Endeffekt ohnehin alles ganz anders als gedacht. Eine tolle Komödie, die mir gefällt, obwohl ich so überhaupt kein Fan von Sarah Jessica Parker bin.

Tatsächlich Liebe
Einer der wenigen Episodenfilme, die ich wirklich als gelungen bezeichnen würde. Die guten Schauspieler und liebenswerten Geschichten, die am Ende alle irgendwie miteinander verknüpft sind, machen diesen Film zu etwas ganz Besonderem. Ich kann mich meistens gar nicht entscheiden, welche Liebesgeschichte ich eigentlich am besten finde, wahrscheinlich die mit Colin Firth, die hat immerhin ein Happy End, wobei die von den beiden Porno-Darsteller-Licht-Doubles auch sehr charmant ist. ;)

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Noch so ein Film, den ich vermutlich jedes Jahr schaue. Natürlich ist er schon etwas älter und hat so seine kleinen Schwächen, aber vielleicht mag ich den Film gerade deshalb. Aschenputtel gefällt mir in vielen Varianten und an dieser mag ich die kesse Art der Hauptfigur und dass sie selbst schmutzig noch viel mehr Würde ausstrahlt als ihre Stiefmutter und Stiefschwester es jemals könnten. Außerdem ist der ganze Film voller Schnee und wenn ich ihn sehe, macht es mir meistens gar nichts mehr aus selbst keine weiße Weihnacht zu haben.

Während du schliefst
Auch diesen Film liebe ich so sehr, dass ich ihn sicher schon an die 100mal gesehen habe und ihn mir zu jeder Jahreszeit gern anschaue. Es ist unglaublich rührend wie herzlich und unvoreingenommen die Callaghans Lucy in ihre Familie aufnehmen und ich kann sehr gut verstehen, warum Lucy der Chance auf eine Familie nicht widerstehen kann, obwohl das alles nur ein großes Missverständnis ist. In gewisser Weise verliebt sie sich in die ganze Familie und daraus kann man ihr keinen Vorwurf machen, denn sie hatte zu keinem Zeitpunkt böse Absichten. Ebenso schön ist die natürlich enthaltene Liebesgeschichte, die zeigt, dass der Richtige manchmal anders ist als erwartet.

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