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Apr  20

[Messe] Leipziger Buchmesse 2018

20. April 2018 | 13:10 | Erlebt

Wie jedes Jahr – zumindest innerhalb des letzten Jahrzehnts, wenn ich das richtig in Erinnerung habe – habe ich auch in diesem Jahr natürlich die Leipziger Buchmesse besucht, dieses Mal sogar wieder an allen vier Tagen. Dabei habe ich ein paar tolle Veranstaltungen besucht sowie einige interessante Neuigkeiten in Erfahrung gebracht, insbesondere über das kommende Herbstprogramm diverser Verlage. Manche Informationen muss ich noch für mich behalten, alles andere steht in diesem Bericht.

Nach einem kurzen Abstecher zu den Ständen der LoveLetter Convention und von Klages Kalender – meinen favorisierten Tischkalender mit Sprüchen muss ich mir jedes Jahr dort kaufen, da man ihn leider nicht im regulären Buchhandel bestellen kann – begann der Donnerstag für mich mit der Verleihung des Leipziger Lesekompass 2018, der in diesem Jahr bereits zum siebten Mal dreißig Kinder- und Jugendbücher in drei Alterskategorien (2-6 Jahre, 6-10 Jahre und 10-14 Jahre) ausgezeichnet hat und all jenen als Orientierungshilfe dienen soll, die sich für Kinder- und Jugendliteratur interessieren. Das Hauptaugenmerk der Auszeichnung liegt auf der Leseförderung, wobei die Zielgruppe in Form einer Jugendjury direkt einbezogen wird.

In diesem Jahr stand das Thema „Mut“ im Fokus und die Auswahl der prämierten Titel war ebenso vielfältig wie die Jury-Mitglieder, von denen eines z.B. in der fantastischen Bibliothek Wetzlar mit phantastischer Literatur auf fünf Etagen tätig ist. Mir ist vor allem ein Titel aus der zweiten Kategorie in Erinnerung geblieben: „Der bleiche Hannes“, ein Graphic Novel mit einer abenteuerlichen, aber nicht gruseligen, Geistergeschichte, den ich mir vielleicht einmal näher ansehen werde. Mehr Informationen sowie alle ausgezeichneten Titel findet ihr hier.

Im Anschluss besuchte ich die Lesung von Akram El-Bahay aus Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt. Die Ausschnitte waren für mich nichts Neues, da ich das Buch bereits gelesen habe, doch ich hatte gehofft, dass der Autor die Veranstaltung vielleicht auch nutzen würde, um ein paar Fragen zu beantworten. Das war leider nicht der Fall, allerdings konnte ich mir zumindest mein Buch nach der Lesung vom Autor signieren lassen.

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, doch ich glaube, dass ich die Zeit bis zu meinem nächsten Termin dann in Halle 1 verbracht habe. Obwohl meine extreme Manga/Anime-Phase schon ein paar Jahre zurückliegt, lese ich noch immer gern Mangas und interessiere mich für bestimmte Aspekte der japanischen Kultur. Daher finde ich es immer wieder spannend mich ein wenig auf der Manga-Comic-Convention umzuschauen und der Donnerstag eignet sich definitiv am besten dazu, weil die Messe an diesem Tag die wenigsten Besucher hat.

Am Nachmittag hatte ich dann einen Termin bei Loewe, wo Carolin Grotjahn mir die Spitzentitel aus dem kommenden Herbstprogramm vorstellte – mit den entsprechenden Covern. Die genauen Titel und Erscheinungsdaten darf ich an dieser Stelle noch nicht nennen, aber ich darf euch verraten, worauf wir uns freuen können: Im Sommer dürfen wir uns zum Beispiel auf neue Romane von Ursula Poznanski, Mechthild Gläser und Stefanie Hasse freuen. Darüber hinaus hat Loewe die Rechte an The Savage Song von V.E. Schwab und Warcross von Marie Lu erworben und wird die Übersetzungen beider Titel bereits in diesem Herbst herausbringen, zusammen mit einem weiteren Buch von Karl Olsberg.

Danach stand das Bloggertreffen bei Fischer auf meinem Terminplan und am Stand stellten Sophie Strauß, Sibylle Bachar und Alexandra Strohmeier einer Gruppe von Bloggern, mich eingeschlossen, die Highlights aus dem kommenden Herbstprogramm vor, darunter unter anderem die folgenden Titel:

Im Juli erscheint mit Prinzessin Undercover – Geheimnisse der erste Band einer Reihe von Youtuberin Connie Glynn alias Noodlerella. Im gleichen Monat erscheint unter dem Titel Undying – Das Vermächtnis zudem der Auftakt einer weiteren gemeinsamen Serie von Amie Kaufman und Meagan Spooner.

Im August erscheint mit Dark Places – Zehn Jahre musst du opfern der Auftakt einer neuen, dystopischen Trilogie von Wattpad-Autorin Vic James. Im gleichen Monat erscheint unter dem Titel Borderland auch ein neuer Roman des deutschen Autors Peter Schwindt. Ebenfalls im August erscheint Cecelia Aherns neues Buch Roar unter dem Titel Frauen, denen Flügel wachsen.

Im Oktober erscheint mit Gefährliche Freundinnen ein neuer Roman von Cat Clarke. Im gleichen Monat dürfen sich Fans von Marieke Nijkamp auf einen weiteren Roman der Autorin freuen: Nur in der Dunkelheit leuchten die Sterne. Außerdem erscheint mit Mortal Engines – Krieg der Städte der erste Teil der Neuauflage/-übersetzung der Steampunk-Tetralogie von Philip Reeve, der kürzlich von Peter Jackson verfilmt wurde und voraussichtlich im Dezember dieses Jahres in die deutschen Kinos kommen soll.

Das größte Highlight hob sich der Verlag bis zum Schluss auf, dabei erscheint es bereits im Juni und zwar mit Originaltitel und Originalcover: Children of Blood and Bone – Goldener Zorn von Tomi Adeyemi.

Höchsterfreut über diese Neuigkeiten machte ich mich dann auf den Weg zum nächsten kleinen Bloggertreffen bei Ravensburger, mit dem mein erster Tag auf der Buchmesse endete. Von den fünf Titeln, die bei dem relativ kurzen Treffen präsentiert wurden, fand ich allerdings nur zwei wirklich interessant: Bad Girls von E. Lockhart und natürlich den ersten Band der Sturmtochter Trilogie von Bianca Iosivoni, die aber leider wieder nur als Taschenbuch erscheint.

Am Freitag ließ ich es dann ein wenig ruhiger angehen und besuchte zunächst die Lesung von Adriana Popescu aus ihrem neuen Roman Mein Sommer auf dem Mond. Ich habe wirklich während der gesamten Lesung schmunzeln müssen und das nicht nur wegen der lustigen Sprüche der Autorin, sodass das Buch spätestens jetzt auf meiner Wunschliste steht.

Im Anschluss begab ich mich an den nur wenige Meter entfernten Stand von Arena zu meinem Termin mit Verena Rehagel, die mir einen Einblick in das kommende Programm gewährte. Neben einem neuen Jugendbuch von Katja Brandis, einer Geschichte, bei dem eine Figur aus einem Film zum Leben erwacht, von Stefanie Gerstenberger sowie Marta Martin, einem gefühlvollen Roman von Claudia Pietschmann und einem neuen Thriller von Mirjam Mous erscheinen auch die Fortsetzungen zu Die Duftapotheke und Die Fabelmacht-Chroniken. Vor allem die nächsten drei Titel konnten jedoch mein Interesse wecken: der Jugendthriller White Maze von June Perry, der sich mit dem Thema „virtuelle Welten“ beschäftigt, Unter Hunden, das Jugendbuchdebut von Martin Krist, welches in Berlin spielt, sowie Ruhm kann tödlich sein, ein Thriller von Lygia Day Peñaflor à la Pretty Little Liars und One Of Us Is Lying.

Mittags machte ich mich auf den Weg in Halle 3 zu einem Mini-Bloggertreffen mit Andrea Wolf beim Gemeinschaftsstand von RandomHouse. Sie präsentierte uns die Highlights von cbt/cbj, die wir ohne Einschränkungen verraten dürfen:

Im August erscheint unter dem Titel Bienenkönigin ein interessanter Thriller von Claudia Praxmayer, in dem die Protagonistin mit Bienen kommunizieren kann. Im September erscheint mit Ash Princess das Fantasy-Debut von Laura Sebastian, das bisher bereits in zwölf Länder verkauft wurde. Im Oktober erscheint u.a. Jetzt ist alles, was wir haben von Amy Giles, ein realistischer Roman über häusliche Gewalt. Fans von Eva Siegmund dürfen sich im Dezember auf einen neuen Roman der Autorin freuen. H.O.M.E. – Das Erwachen soll in der Zukunft in Berlin spielen und Ähnlichkeiten mit Matrix aufweisen. Im Winter soll außerdem ein neues Buch über Elfen von Holly Black erscheinen.

Geplant sind darüber hinaus die Fortsetzungen zu Constellation von Claudia Gray, Rat der Neun von Veronica Roth sowie Timeless von Armand Baltazar. Doch auch hier kommt das Beste zum Schluss: Im Februar 2019 soll On The Come Up, der zweite Roman von Angie Thomas, auf Deutsch erscheinen. Der deutsche Titel steht noch nicht fest, dafür soll das Originalcover wieder übernommen werden.

Danach ging ich zurück in Halle 2 und gesellte mich in die schon jetzt ziemlich lange Schlange für die Signierstunde von Neal Shusterman – und dabei hatte die Lesung noch gar nicht richtig angefangen. Aus Erfahrung wusste ich jedoch, dass es besser war sich so früh wie möglich anzustellen, schließlich wollte ich mein Buch nicht umsonst mitgenommen haben und unsigniert wieder mit nach Hause nehmen. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich tatsächlich in der Schlange stand, ein bis zwei Stunden werden es vielleicht gewesen sein, aber mit zahlreichen anderen Fans in der gleichen Situation mangelt es einem zum Glück nie an Gesprächsstoff.

Nach einer kurzen Kaffeepause, in meinem Fall mit heißer Schokolade, schlenderte ich ein wenig durch die Halle und begab mich dann zum CCL, wo am Nachmittag das große Bloggertreffen von Oetinger stattfand. Ich war ein wenig zu früh dran und nutze die Zeit bis zum Beginn, um mich ein wenig auszuruhen und mit ein paar anderen Bloggerinnen zu plaudern. Der Verlag stellte uns dann acht z.T. durchaus interessante Titel aus dem kommenden Programm vor, die wir bis zur offiziellen Vorschau allerdings noch geheim halten sollen, und prüfte unser Wissen über die Bücher von Marah Wolf, die ebenfalls anwesend war, anschließend in einem kleinen Quiz. Ich nutze die Gelegenheit außerdem, um mich nach neuen Büchern bzw. den ausstehenden Fortsetzungen von Cornelia Funke zu erkundigen. Einen konkreten Erscheinungstermin gibt es aktuell noch nicht, aber der vierte Band der Reckless Reihe könnte unter Umständen im Herbst 2019 erscheinen. Das ist doch schon einmal etwas.

Nach diesem Bloggertreffen verließ ich die Messe, weil ich am Abend eine Lesung besuchen und mich zwischendurch noch etwas stärken wollte. Eigentlich hatte ich geplant dieser Lesung einen eigenen Beitrag zu widmen, da ich, wie ihr gleich lesen werdet, aber nicht allzu viel zu berichten habe, werde ich das Wichtigste hier kurz zusammenfassen.

Am Freitagabend las Elisabeth Herrmann im Foodkurt Leipzig aus ihrem neuen Jugendbuch Zartbittertod. Die Location war wirklich schön, auch wenn sie nur wenig Platz für Zuhörer bot, die Umgebungsgeräusche (klapperndes Geschirr, Gespräche anderer Gäste) waren allerdings ziemlich laut, weshalb es vielleicht besser gewesen wäre den Raum, in dem die Lesung stattfand, etwas mehr vom restlichen Lokal abzutrennen. Insgesamt war ich von der Veranstaltung aber ohnehin eher enttäuscht, was jedoch nicht an der Location oder den technischen Schwierigkeiten lag, aufgrund derer die Lesung erst knapp zwanzig Minuten später begann als eigentlich geplant. Vielmehr unterschied sich die Lesung leider kaum von den lediglich 30-minütigen Kurzlesungen auf der Messe und hatte nichts mit den deutlich längeren, abendlichen Lesungen gemein, wie ich sie gewohnt bin bzw. war.

Nach einer kurzen Einführung zur Autorin, deren Romane schon vielfach ausgezeichnet wurden und aktuell teilweise wohl auch verfilmt werden, sowie der Information, dass man am Ende der Veranstaltung die Möglichkeit hätte, sich das Buch zu kaufen und/oder signieren zu lassen, begann Elisabeth Herrmann verschiedene, kurze Szenen aus dem Roman zu lesen, wobei sie zwischendurch kurz die Zusammenhänge zwischen den jeweiligen Ausschnitten erläuterte. Sie hatte eine angenehme Stimme und wirkte durchaus sympathisch. Schon durch die wenigen Szenen merkte ich zudem, dass sie viele geschichtliche Fakten in die Handlung eingebaut hat und über gewisse Ereignisse aufklärt, über die man bisher vermutlich viel zu wenig weiß, insbesondere im Hinblick auf die Kolonialzeit, ohne dabei einen lehrerhaften Ton anzuschlagen.

Sie las ungefähr 30-40 Minuten und erklärte die Lesung dann schon kurz vor 20 Uhr praktisch für beendet, was mich sehr überraschte und zwar nicht im positiven Sinn. Versteht mich nicht falsch, mehr Szenen hätten es meiner Meinung nach auch nicht sein müssen, aber eine Lesung, die nicht im Rahmen einer anderen, größeren Veranstaltung stattfindet, besteht normalerweise aus mehr als bloß einem 30-40-minütigen Vortrag einiger Ausschnitte aus dem vorgestellten Buch – sonst lohnt sich das Kommen eigentlich auch fast gar nicht. In der Regel schließt sich ein moderiertes Interview an oder der Autor bzw. die Autorin beantwortet Fragen aus dem Publikum o.Ä., doch hier fand nichts dergleichen statt. Die Autorin stellte sich lediglich im Rahmen des Signierens noch für weitere Fragen zur Verfügung. Das fand ich ausgesprochen schade – hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir das Buch ggf. irgendwo auf der Messe signieren lassen und eine andere Lesung besucht.

Am Samstag startete der Messetag für mich mit dem wunderbaren Bloggerempfang der Verlage Carlsen und Thienemann, bei dem insgesamt wieder fünf (+1) Autoren anwesend waren und ihre neuen Bücher präsentierten.

Den Anfang machte Clara Benedict, die Autorin von Aura – Die Gabe. Sie erzählte uns etwas mehr über sich und darüber, wie sich ihr Leben als Autorin von ihrem bisherigen Leben unterscheide. So hätte z.B. der Kaffeekonsum schlagartig zugenommen und sie kenne jetzt alle Energy Drink Sorten der Welt. Insgesamt sei das Leben als Autorin jedoch besser als sie es sich vorgestellt habe. Zeitmanagement sei nun allerdings besonders wichtig, zumal sie nicht „nur“ Autorin, sondern auch Lehrerin, Mutter und Sängerin in einer Band sei. Letzteres habe sie nun zwar aufgegeben, dennoch ließ sie sich zu einer kleinen Kostprobe überreden und sang den Cup-Song für uns, sogar mit Becher.

Sie schreibe einfach, was sie selbst gerne lese und als nächstes stünden die beiden Fortsetzungen an, die beide düsterer und erwachsener seien. Aura – Der Verrat, erscheine im Juni dieses Jahres, der dritte Band, Aura – Der Fluch, sei für Oktober 2019 geplant. Danach käme wieder etwas Neues bei Thienemann, mehr könne sie darüber aber noch nicht verraten.

Im Anschluss stellte Laura Kneidl ihren neuen Fantasyroman Herz aus Schatten vor. Das Buch spiele in Praha (= Prag), weil sie eine Stadt mit einer düsteren Aura gebraucht habe und einmal etwas Neues habe probieren wollen. Es gebe viele Monster in dem Buch, die sie selbst entworfen habe, orientiert an den vier apokalyptischen Reitern. Die Protagonistin könne diese Monster bändigen, das sei ihre besondere Gabe. Anfangs sei ihr das zu viel Verantwortung, später komme sie der damit verbundenen Verpflichtung jedoch nach, um ihre Stadt zu schützen. Außerdem enthalte das Buch eine verbotene Liebesgeschichte, schließlich sei ein Konflikt für den Spannungsaufbau notwendig gewesen. Es entwickle sich daher eine Beziehung zwischen der Protagonistin und einem Monster, das sich in einen Menschen verwandeln könne. Darüber hinaus gebe es in dem Buch viel Dunkelheit, die als Metapher für Depressionen stünde.

Als nächstes präsentierten Rainer Wekwerth und Thariot ihren gemeinsamen Roman Pheromon – Sie riechen dich. [Die Fortsetzung, Pheromon - Sie sehen dich, soll im Juli dieses Jahres erscheinen, der dritte Teil, Pheromon - Sie jagen dich, soll dann im Januar 2019 folgen.] Rainer Wekwerth erzählte, dass er gern ein Buch mit einem anderen Autor zusammen habe schreiben wollen, im Urlaub dann etwas von Thariot gelesen und ihn danach gefragt habe, ob er Lust auf eine Zusammenarbeit hätte. So hätten die beiden zueinander gefunden, obwohl der eine in Stuttgart wohne und der andere auf Malta. Die Arbeitsteilung sehe so aus, dass einer die Kapitel schreibe, die in der Gegenwart spielen, und der andere die, die in der Zukunft ablaufen. Nach dieser Trilogie könnten sie sich ein zweites, gemeinsames Projekt vorstellen, ein Konzept hätten sie sogar schon.

Zu guter Letzt sprach Tamara Bach über ihr neues Buch Mausmeer. Sie sei zwar seit 2003 im Geschäft, damals aber eher dort hineingestolpert, da sie sich sogar noch im Studium befunden habe. Der Literaturbetrieb sei damals noch nicht richtig bei ihr angekommen, daher könne sie auch nicht sagen, was sich seitdem alles verändert habe. Eine neue Veröffentlichung sei jedoch nach wie vor etwas Besonderes, trotz inzwischen zahlreicher Preise und Nominierungen. Beim Schreiben denke sie nicht an die Zielgruppe, sondern vor allem an die jeweiligen Figuren. Sie liebe es Dialoge zu schreiben und lese sich diese oft auch laut vor, um zu hören, ob sie stimmig klingen. Nach dem Schreiben sei sie allerdings „fertig mit den Figuren“, deshalb gebe es auch keine Fortsetzungen. Den Titel habe sie ihm Prinzip „geklaut“, dabei handele es sich nämlich um den Namen eines Angellochs/-weihers in dem Ort, aus dem sie komme. Außerdem habe sie offensichtlich einen Hang zu Komposita mit „M“. Ein Notizbuch habe sie immer dabei, vieles merke sie sich aber auch einfach.

Nach den Vorstellungen der Bücher und ihrer Autoren folgte eine kurze Pause, in der wir uns die Bücher signieren lassen konnten. Dieser Signierstunde schloss sich, sozusagen als Überraschungsgast, auch noch Emily Bold an.

Darauf folgte ein Spiel, bei dem zunächst zwei Teams aus je 4-5 Bloggern gegeneinander antraten, ehe dann die Mitglieder des Gewinner-Teams zu Konkurrenten wurden. Die Aufgabe bestand darin Titel aus einem der beiden Verlage zu erklären, zu zeichnen oder pantomimisch darzustellen, die von den restlichen Bloggern im Publikum erraten werden mussten. Dieses Spiel hat wirklich wahnsinnig viel Spaß gemacht, zumal einige Blogger wirklich ausgesprochen kreativ waren, was die „Erklärung“ betrifft, und man das Buch nicht unbedingt gelesen haben musste. Das können wir von mir aus nun jedes Jahr wiederholen!

Zum Abschluss stellten uns die anwesenden Mitarbeiter der Verlage dann ihre Favoriten aus dem kommenden Herbstprogramm vor. Bei Carlsen freue ich mich besonders auf Spiel der Macht von Marie Rutkoski und Du wolltest es doch auch von Louise O’Neill, das einen Bezug zur #metoo-Debatte hat. Bei Thienemann empfand ich Das Ende ist erst der Anfang von Chandler Baker, Cat & Cole – Die letzte Generation von Emily Suvada und Für immer und einen Herzschlag von Tamsyn Murray besonders interessant.

Danach ging es für mich weiter in Halle 4 zum Stand von Piper, wo Stefanie Schmieg zwei anderen Bloggerinnen und mir ein paar Titel aus dem kommenden Programm vorstellte. Im August erscheint beispielsweise Ein Riss im Raum, die Fortsetzung zu Das Zeiträtsel von Madeleine L’Engle. Im September erscheint mit One Small Thing ein neuer Roman von Erin Watt, im Oktober folgt ein weiterer New Adult Roman von Jennifer L. Armentrout mit dem Titel The Dead List. Mit Legendary erscheint im September außerdem die Fortsetzung zu Caraval von Stephanie Garber. Fans von Abbi Glines dürfen sich im Januar 2019 auf Like a Memory – Liebe kennt kein Zurück freuen. Fans von Jennifer Estep dürfen sich im Oktober auf Hard Frost, den zweiten Teil der Mythos Academy Colorado, und im Dezember auf Spinnenglut, den elften Band der Elemental Assassin Reihe, freuen. Fans von Dan Wells können ab Januar 2019 Active Memory, den letzten Band der Mirador-Trilogie, lesen. Mein Highlight war jedoch die Ankündigung eines High Fantasy Auftakts von Laura Kneidl mit dem Titel Die Krone der Dunkelheit, der im Oktober dieses Jahres erscheint.

An die Zeit bis zur nächsten Veranstaltung habe ich, ehrlich gesagt, keinerlei Erinnerung mehr, daher mache ich jetzt einfach mit dem Bloggertreffen von dtv weiter, bei dem Stefanie Broller einer Vielzahl von Bloggern die Herbst-Highlights präsentierte: Im Juli erscheint mit Elian und Lira – Das wilde Herz der See das Debut von Alexandra Christo. Im September erscheint Wicker King von Kayla Ancrum. Im gleichen Monat erscheint Nichts zu verlieren. Außer uns. von Lea Coplin, ein Spin-Off zu Nichts ist gut. Ohne dich. . Die Autorin soll dieses Jahr auch zur Frankfurter Buchmesse kommen. Von Holly Bourne erscheint eine neue Trilogie – Spinster Girls. Der erste Band, Was ist schon normal? , soll im Juli 2018 erscheinen, der zweite Band, Was ist schon typisch Mädchen? , soll bereits im August 2018 folgen. Der dritte Band ist für Februar 2019 geplant. Auch Holly Bourne soll auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse zu Gast sein. Fans von The Hate U Give empfiehlt sie die neue Reihe von James Reynolds. Der Auftakt erscheint im August unter dem Titel Ghost, der zweite Band trägt den Titel Patina und soll im November 2018 folgen. Der Autor soll im September ebenfalls nach Deutschland kommen.

Darüber hinaus beinhaltet das Programm einige Fortsetzungen: Im Juli erscheinen sowohl Ocean City – Im Versteck des Rebellen von R.T. Acron als auch Batman von Marie Lu. Im September erscheinen Gemina von Amie Kaufman und Jay Kristoff und Throne of Glass – Der verwundete Krieger von Sarah J. Maas. Im November erscheint dann Catwoman, ebenfalls geschrieben von Sarah J. Maas.

An das Bloggertreffen schloss sich die Superhelden-Party von dtv an, auf die ich mich schon sehr gefreut hatte. Die Umsetzung hat mir aber leider weniger gefallen, da die einzelnen Programmpunkte auf mehrere Stunden verteilt wurden und die Pausen zwischendurch einfach viel zu lang waren für meinen Geschmack. Hinzu kommt, dass es keinerlei Sitzmöglichkeiten gab und gerade am Messe-Samstag ist man dankbar für jede Sitzgelegenheit. Ich jedenfalls hatte keine Kraft mehr, um stundenlang zu stehen, weshalb ich die Party in einer der langen Pausen schließlich verließ.

Zum Abschluss des Tages besuchte ich eine Veranstaltung, die ich schon seit Jahren gern einmal besuchen wollte, für die ich bis dahin jedoch nie die Zeit gefunden hatte: die Preisverleihung für den Ungewöhnlichsten Buchtitel des Jahres. Ich kann mir gar nicht erklären, warum die Verleihung so schlecht besucht war – vielleicht wegen der späten Uhrzeit? – ich habe mich nämlich bestens amüsiert. Ein Moderator stellte zunächst kurz die Jury vor und präsentierte dann die Shortlist-Titel, allerdings in umgekehrter Reihenfolge, also wie bei einem Countdown. Nach jedem Titel wurde dem Publikum eine Frage gestellt und wer sie als erstes richtig beantwortete, gewann ein Exemplar des Buches, in meinem Fall war dies Heftiges Umarmen im Eingangsbereich der Pension verboten. Am Ende folgte eine kurze Lesung aus dem Gewinnertitel Als Omma den Huren noch Taubensuppe kochte von Anna Basener, fantastisch gelesen von der Autorin selbst, mit Dialekt. Herrlich! Cover, Titel und Klappentext hätten mich nie angesprochen, aber der sehr amüsante Auszug aus dem Buch hat mir so gut gefallen, dass ich es anschließend auf die Wunschliste gesetzt habe.

Den Sonntag nutzte ich vor allem, um mir ein paar der blogger sessions in Halle 5 anzusehen bzw. anzuhören. Den Anfang machte ein Vortrag mit dem Thema #detox – Neues zu Influencermarketing und Schleichwerbung, den ich sehr aufschlussreich fand und zum Anlass genommen habe, um auf meinem Blog ein paar kleinere Änderungen vorzunehmen. Ich persönlich empfinde (Affiliate-)Links zwar nach wie vor nicht als Werbung im Sinne der Definition des Telemediengesetzes, zumindest sofern man für das Setzen des Linkes keine finanzielle Gegenleistung erhält, was bei mir nicht der Fall ist, doch sicher ist sicher.

Da Mona Kasten in diesem Jahr leider nicht zur LLC kommt, machte ich mich anschließend auf den Weg in Halle 4 zu ihrer Signierstunde am Stand von Bastei Lübbe. Die Schlange war schon eine knappe Stunde vor Beginn der Signierstunde extrem lang, aber die Zeit verging schneller als gedacht, wie gesagt, man findet bei so etwas eigentlich immer Gleichgesinnte, mit denen man plaudern kann.

Danach ging ich zurück zu den blogger sessions in Halle 5, allerdings fiel der Vortrag aus, den ich mir eigentlich ansehen wollte und die Alternative – es gab zwei Fachforen, in denen parallel Veranstaltungen stattfanden – konnte mich nicht wirklich fesseln, zumal sie in meinen Augen auch gar nicht in die Veranstaltungsreihe passte. Ich blieb jedoch trotzdem dort, weil ich den nächsten Vortrag – Sicher im Netz – ebenfalls noch hören wollte. Auch diesen Vortrag fand ich durchaus interessant, muss aber zugeben, dass ich nicht alles verstanden habe, weil es zum Teil sehr technisch war. Zudem wurde in der kurzen Zeit recht viel abgehandelt, sodass es bei vielen Aspekten gar nicht möglich war näher ins Detail zu gehen. Ich hatte mich jedoch sehr darüber gefreut, dass die Rednerin anbot ihr eine Mail zu schreiben, wenn man weitere Fragen hätte – auf die Antwort warte ich nun aber leider schon seit ein paar Wochen …

Mein letzter Programmpunkt führte mich wieder in Halle 1. Die Präsentation, die ich eigentlich sehen wollte, hatte ich allerdings verpasst, weil ich mich davor etwas verquatscht hatte – kommt vor. Also schlenderte ich nur ein wenig durch die Halle, ließ noch ein paar Eindrücke auf mich wirken, schaute mir ein paar Graphic Novels an, unterhielt mich mit ein paar Verlags-Mitarbeitern und ließ einfach die Messe ausklingen. Da ich einen etwas späteren Zug gebucht hatte, hatte ich glücklicherweise keinerlei Zeitdruck, was das Verlassen der Messe betraf.

Längere Ausführungen zu dem Schneechaos an dem Wochenende in Leipzig, den damit verbundenen „Unannehmlichkeiten“ und dem stundenlangen Stehen an diversen Bahnhöfen, insbesondere am Sonntag, als ich einfach nur noch nach Hause wollte, spare ich mir an dieser Stelle und hoffe einfach mal, dass uns das im nächsten Jahr erspart bleibt. Davon abgesehen war es nämlich eine sehr schöne Messe, vor allem auch, weil ich endlich mal einige liebe Blogger, Autoren und Verlagsmitarbeiter wiedergetroffen habe, die ich sonst nur selten zu Gesicht bekomme. Hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahr wieder. :)

Mrz  20

[Messe] Leipziger Buchmesse 2014

20. März 2014 | 13:49 | Erlebt

Auch in diesem Jahr habe ich wieder die Leipziger Buchmesse besucht und ein Bericht darüber darf hier natürlich nicht fehlen, allerdings wird er in diesem Jahr etwas kürzer ausfallen, da ich es versäumt habe wenigstens ein Photo zu machen und ich außerdem glaube, dass es nicht wirklich interessant ist, wenn ich hier meine ganzen Termine einzeln aufzähle. Aus diesem Grund werde ich meine beiden Messetage auch zusammenfassen und nicht unbedingt chronologisch vorgehen.

Wie schon im letzten Jahr war einer meiner ersten Anlaufpunkte der Stand von Klage in Halle 4, wo ich mir einen neuen Mini-Tischkalender besorgt habe. Die sind einfach wunderschön und werden auf der Messe wesentlich günstiger verkauft. Daher sollte man sich auch beeilen, wenn man einen ergattern möchte, sie sind nämlich immer ziemlich schnell weg. Zum Glück hatte ich dieses Mal von Anfang an vor nur die kleine Version zu nehmen, die größere war laut der Verkäuferin nämlich sogar schon vor der Messe komplett ausverkauft.

Die Zeit zwischen meinen einzelnen Terminen habe ich an beiden Tagen vor allem genutzt um mich bei diversen Verlagen über das kommende Herbstprogramm zu informieren. [Einzelheiten dazu im kommenden Wochenrückblick.] Genau dafür ist die Messe in meinen Augen schließlich auch da. Ein Großteil der Messebesucher besteht aus Bloggern, Buchhändlern, Bibliothekaren, etc. und für die ist nun einmal nur das neue Programm interessant. Das alte kennt man immerhin schon seit Monaten. Bei einer Automobilmesse beispielsweise will man sich ja auch nicht die Modelle ansehen, die man schon überall kaufen kann, sondern sehen, was demnächst so kommt. Daher fand ich es sehr schade, dass sich z.B. der Oetinger Verlag lächerlich totgeschwiegen hat und dazu noch behaupten wollte, dass sie noch keine einzige interne Programmpräsentation gehabt hätten. Wer’s glaubt …

Da in diesem Jahr zum ersten Mal alle fünf Hallen geöffnet waren, ließ ich es mir natürlich nicht nehmen zumindest einmal einen Abstecher in Halle 1 zu machen, die unter anderem die neue Manga Comic Convention beherbergte. Nach einem interessanten Rundgang habe ich dann im Japanischen Teegarten eine kleine Pause eingelegt um mich zu stärken.

Auf dem Weg zur Signierstunde von Ursula Poznanski bin ich dann zufällig schon der lieben Nina Blazon begegnet, also haben wir die Gelegenheit genutzt um uns gemütlich zusammen zu setzen und bei einer kleinen Mahlzeit ein wenig zu plaudern. Allzu viel Zeit blieb uns nicht, aber das war nicht so schlimm, denn für den nächsten Morgen waren wir ohnehin auf einen Kaffee bzw. eine heiße Schokolade verabredet. Dabei konnten wir uns dann ganz entspannt unterhalten und natürlich habe ich schon nach ihrem nächsten Projekt gefragt, auch wenn sie leider noch nicht besonders viel darüber verraten konnte. Doch mit Nina ist es sowieso nie schwer anderen Gesprächsstoff zu finden.

Danach stand für mich die Lesung von Dan Wells auf dem Programm, wobei ich leider ein wenig ungünstig stand und nicht allzu viel mitbekommen habe. Aus der Lesung wurde dann allerdings mehr ein Interview, was ich persönlich immer bevorzuge, und er hat auf mich einen sehr sympathischen Eindruck gemacht. Er verriet, dass Hermine seine Lieblingsfigur in Harry Potter war und ihm als Vorbild für Kira diente, weil er gern eine intelligente, starke junge Frau als Protagonistin wollte. Außerdem wusste er schon, bevor er überhaupt mit dem Schreiben des ersten Bandes anfing, wie der dritte Teil enden sollte. Im Anschluss an die Lesung ließ ich mir natürlich meine beiden Bände von Partials signieren, wobei er mir – und allen anderen – prophezeite, dass ich ebenfalls an RM sterben würde.

Des Weiteren habe ich an den zwei Tagen auf der Messe drei verschiedene Bloggertreffen besucht, die jeweils sehr unterschiedlich gestaltet waren.

Als erstes kam das Bloggertreffen von RandomHouse, auf das ich mich ursprünglich sehr gefreut hatte, das mir insgesamt aber, wenn ich ehrlich bin, nicht so gut gefallen hat. Es war zu voll, zu laut, zu chaotisch. Es gab so gut wie keine Sitzmöglichkeiten für die vielen Menschen und dass das Treffen mitten in der Halle stattfand, war auch nicht unbedingt von Vorteil, weil so auch „normale“ Besucher ständig umher irrten. Die Mitarbeiter waren zwar als solche „gekennzeichnet“, doch wenn man den Namen nicht kannte, wusste man nicht, für welchen Verlag oder in welcher Abteilung er/sie tätig war und konnte so nur schwer ein Gespräch beginnen. Ich selbst interessierte mich natürlich wieder für das Herbstprogramm, doch obwohl anfangs gesagt wurde, dass man sich mit den Mitarbeitern unterhalten könne, bekam ich vielfach die Antwort „jaja, aber nicht über das kommende Programm“. Da blieb für mich häufig die Frage: Worüber sonst? Ich spreche mir unbekannte Leute ja nicht einfach auf ihr Privatleben an. Nur ein Mitarbeiter gab mir schließlich doch einen kurzen Einblick, ansonsten war das Treffen für mich leider etwas enttäuschend. Das mag allerding auch daran liegen, dass abgesehen von Nina Blazon auch keine für mich interessanten Autoren dabei waren, die ich mit Fragen hätte löchern wollen.

Als zweites stand das exklusive Bloggertreffen von Carlsen im CCL auf dem Programm. Neben den eingeladenen Bloggern tauchten natürlich auch ein paar unangemeldete auf – es scheint einigen Mädchen unverständlicherweise unmöglich zu sein auf der Messe auch mal alleine irgendwohin zu gehen. Was mir allerdings nicht einleuchtet ist, warum man erst darum bitten muss dennoch dabei sein zu dürfen, wenn man dann kurz darauf schon wieder geht. Generell fand ich es auch von den eingeladenen Bloggern unfair und zudem unhöflich sich für so ein Treffen anzumelden und anderen damit die begrenzten Plätze wegzunehmen, wenn man dann ebenfalls schon nach 20 Minuten wieder geht.

Drei Mitarbeiterinnen des Verlages (Katharina Gruyters, Pia Trzcinska und Sinje Kirchhofer) haben den Anwesenden dann jedenfalls die Spitzentitel des aktuellen Programms noch einmal vorgestellt, darunter natürlich Phantasmen und Obsidian, wobei der Schwerpunkt auf letzterem lag. Stolz berichtete die Lektorin, dass dem US Verlag das deutsche Cover sogar so gut gefallen hat, dass er es für seine eigenen Ausgaben übernehmen wird. Im Mai wird es voraussichtlich einen Live-Chat mit der Autorin Jennifer L. Armentrout geben und der zweite Teil soll auch noch in diesem Jahr erscheinen. Leider wurde, anders als von mir erwartet, kein einziger Titel aus dem Herbstprogramm vorgestellt und auch auf Nachfrage wurde noch nicht viel darüber verraten. Einzige neue Info: Die zweite Trilogie von Sandra Regnier wird von Anfang an gleich als Taschenbuch erhältlich sein, also nicht nur als eBook.

Anschließend konnte man den Mitarbeiterinnen noch Fragen stellen oder sich natürlich mit anderen Bloggern unterhalten. Ich habe die Gelegenheit genutzt um mich ein wenig in Sachen Jobmöglichkeiten, Anforderungen, etc. schlau zu machen, bevor ich einige neue Blogger persönlich kennen lernte. Schockiert hat mich in diesem Zusammenhang die Aussage einer Bloggerin, sie habe noch 80 (!) ungelesene Rezensionsexemplare zu Hause. Da war ich wirklich sprachlos.

Etwas später folgte dann das Bloggertreffen von Bastei Lübbe und Lovelybooks. Nach einem sehr sympathischen Interview mit Sonya Kraus und Food-Bloggerin Jessi Hesseler über ihr Buch Törtchenzeit, folgte eine kurze Podiumsdiskussion mit Tina Pfeifer, Kai Meyer und zwei Bloggern über Rezensionen, Online-Marketing, Social Media usw. Diese war an sich auch sehr interessant, auch wenn man mangels einer erhöhten Plattform in den hinteren Reihen leider niemanden sehen konnte, allerdings hätte ich mir gerade für die Blogger-Neulinge unter den Anwesenden jemanden mit mehr Erfahrung in dem Bereich für die Diskussion gewünscht. Prinzipiell muss jeder selbst entscheiden, ob er Rezensionsexemplare beziehen möchte oder nicht. Aber ich finde es unangebracht zu behaupten, man wäre dann auch gezwungen Bücher zu lesen und zu rezensieren, die einen überhaupt nicht interessieren. Niemand MUSS Bücher rezensieren, die er ungefragt zugeschickt bekommt und die einem nicht zusagen!

Nach der Diskussion wurden Geschenktüten sowie Cupcakes verteilt und dabei wurde natürlich leider ziemlich viel gedrängelt – und wenn man seine Tüte dann hatte, fand man keinen „Ausgang“ mehr. An letzteres bin ich daher gar nicht erst rangekommen. Stattdessen nutzte ich die Chance mir mein neu erworbenes Exemplar von Phantasmen signieren zu lassen. Dass ich dabei vergaß nach dem tollen Stempel zu fragen, ist mir erst hinterher aufgefallen – vielleicht ja dann beim nächsten Mal.

Vollgepackt bis zum geht nicht mehr machte ich mich dann noch ein letztes Mal auf den Weg zum Stand von Coppenrath – jedes Jahr meine kleine Wohlfühloase. Dort konnte ich auf den wunderhübschen bequemen Stühlen einen Moment verschnaufen ehe ich mich kurz vor Schluss noch einmal auf den Weg machte um etwas Geld auszugeben, natürlich für Bücher. Das einzig Negative am Ende des Tages: Ich musste die alle irgendwie nach Hause transportieren … [Mal sehen, ob und wann die ganzen Bücher hier eintreffen, die man mir außerdem noch zuschicken wollte XD]

Abschließend kann ich nur meinen Tweet von Samstagnacht wiederholen: „Schön war’s!“ Extrem anstrengend, aber auch wirklich schön. Ich habe zwölf Bücher mit nach Hause gebracht – Törtchenzeit ist jetzt das hübscheste Schmuckstück in meinem Regal -, drei vier signieren lassen und Dank ausreichender Vorbereitung nicht einen unnötigen Cent für Essen oder Trinken ausgegeben. Zwar habe ich kein Photo gemacht, aber dafür habe ich immerhin so halb eine Lesung besucht – vielleicht schaffe ich im nächsten Jahr ja mal eine ganze.

Ich habe viele nette Blogger (wieder)getroffen, darunter Laura, Yvo, Steffi & Kay und interessante Gespräche mit ihnen geführt. Kurz gesehen habe ich auch Charlousie, Sandy, Captain Cow, Miss Bookiverse, Lurchi, Jan und Shou, wobei es mir bei letzterer erst im Nachhinein durch Photos bewusst wurde. Eventuell ergibt sich ja beim nächsten Mal die Chance für eine kurze Unterhaltung mit dem/der einen oder anderen.

Abgesehen davon bin ich wirklich froh, dass ich auf der Messe immer bewusst allein unterwegs bin und somit weder etwas von meinem eigenen Plan verpasse noch andere von irgendetwas abhalte. Ich will niemandem zu nahe treten, aber wenn ich mitbekomme, wie eine Bloggerin mit weinerlicher Babystimme fragt, ob nicht doch jemand irgendwohin mitkommt, weil sie UNBEDINGT dahin will, aber niemand mit ihr dahin geht, kann ich immer nur den Kopf stellen und mich fragen: „Warum gehst du dann nicht einfach allein?“ Die Messehallen sind ja nun wirklich alles andere als zwielichtig und gefährlich. Im Gegenteil: Als Bücherwurm muss man sich dort, umgeben von Seinesgleichen und dem Objekt der Begierde, einfach wohlfühlen.

Apr  26

[Kolumne] Novellen – Tolles Extra oder Abzocke?

26. April 2013 | 17:33 | Sinniert

Dank meines inzwischen heiß und innig geliebten eReaders konnte ich nicht nur endlich eBooks im Allgemeinen lesen, sondern auch Short Stories und Novellen zu diversen Serien im Speziellen. Natürlich hätte ich viele davon auch zuvor einfach über den PC lesen können, aber mehr als ein paar Seiten auf dem Bildschirm zu lesen empfinde ich als ziemlich anstrengend und ich bin mir sicher ein paar von euch geht es ebenso.

Im Grunde bin (oder war) ich ein großer Fan solcher Short Stories und Novellen, weil man durch sie oftmals die Charaktere besser kennen lernen kann, die in den Romanen zu kurz kommen oder Geschehnisse erleben kann, die es nicht in das Buch geschafft haben oder nicht darin vorkommen konnten, weil die Handlung beispielsweise aus der Sicht einer anderen Figur geschildert wurde. Selbstverständlich gibt es auch hier solche und solche. Nicht alle zusätzlichen Geschichten sind toll, manche aber schon. Ich bin daher immer gewillt diese zu lesen, wenn mir die Serie selbst sehr gut gefällt.

Einige Verlage, unter den deutschen z.B. ivi, bieten solche Extras sogar gratis an, viele andere für einen Preis von 1-3 Euro. Über den Preis von eBooks lässt sich ja bekanntlich streiten, aber ich bin gern bereit auch für eine Novelle etwas zu bezahlen, denn immerhin ist deren Produktion trotz der Kürze mit Kosten verbunden und ich erwarte nicht, dass mir etwas geschenkt wird. Ich bin aber der Auffassung, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen sollte, denn auch eine qualitativ sehr gute Novelle ist mit einem ganzen Roman nun einmal nicht zu vergleichen.

In letzter Zeit ist es mir jedoch mehrfach aufgefallen, dass eben solche Novellen, wohl gemerkt in digitaler Form, genauso viel kosten wie die Romane der Serie. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich bin nicht bereit für 75-100 Seiten 6-8 Euro oder sogar noch mehr zu bezahlen!

Zwei aktuelle Beispiele: Die Novelle Isolation (ca. 75 Seiten) von Dan Wells zu seiner Partials Serie sowie Shadow Cats (ca. 64 Seiten) von Rae Carson zu ihrer Serie Fire and Thorns kosten für den Kindle jeweils 6,62 Euro und bei Sony jeweils 7,90 Euro. Das scheint auch nicht an den deutschen Anbietern zu liegen, denn bei Amazon.com kosten beide eBooks ebenfalls über 8 Dollar.

Ich würde sie ja wirklich gern lesen, aber ich bin beim besten Willen nicht bereit so viel Geld für so wenige Seiten zu bezahlen. Isolation ist damit sogar teurer als Fragments, der zweite Teil der Serie und Shadow Cats kostet nur geringfügig weniger als der zweite und dritte Teil der Reihe.

Ich hoffe wirklich, dass sich dieser Trend nicht vorsetzt – die zweite Novelle von Rae Carson ist ebenfalls nicht billiger – und diese Preisvorstellungen, wer auch immer dafür verantwortlich ist, noch einmal überdacht werden. Andernfalls sind solche Novellen meiner Meinung nach nämlich keine schönen Extras mehr für Fans, sondern bloße Abzocke! Oder was meint ihr?

Apr  16

[Rezension] Partials – Aufbruch

16. April 2013 | 17:36 | Gelesen

Titel: Partials – Aufbruch
Autor: Dan Wells
Originaltitel: Partials
Erstveröffentlichung: 2012
Übersetzer: Jürgen Langowski

Wissenswertes

Partials – Aufbruch ist das erste Jugendbuch des erfolgreichen us-amerikanischen Autors Dan Wells, der vor allem für seine Thriller um den jungen Killer John Cleaver bekannt ist.

Partials – Aufbruch ist zudem der Auftakt zu einer Trilogie. Der zweite Teil ist unter dem Titel Fragments bereits im Februar dieses Jahres in den USA erschienen. Der Erscheinungstermin des letzten Bandes ist noch unbekannt.

Neben den Romanen gibt es außerdem noch eine als eBook erhältliche Novelle mit dem Titel Isolation, die noch vor dem ersten Band spielt. Diese wird auch auf Deutsch erscheinen, voraussichtlich sogar schon im kommenden Monat.

(Mehr…)

Mrz  10

[Wochenrückblick] KW 10 – 2013

10. März 2013 | 16:59 | Rekapituliert

Gestern habe ich Was geschah mit Mara Dyer? angefangen und bisher gefällt mir das Buch ziemlich gut. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Enthüllungen, insbesondere natürlich auf den Unfall und was da wirklich geschehen ist. Mara ist mir auch ganz sympathisch und ich kann mich gut in sie hineinfühlen. Von Noah bin ich dagegen bisher etwas enttäuscht. Irgendwie hatte ich in Erinnerungen, dass die, die das Buch so toll fanden, auch von Noah total geschwärmt haben, weshalb ich nicht nur einen gut aussehenden, sondern auch einen charmanten, liebenswerten Protagonisten erwartet habe. Attraktiv ist er auch, aber auch ziemlich arrogant und total eingebildet, was ihn mir bisher leider nicht besonders sympathisch macht. Mal sehen, wie sich das noch entwickelt.

Nur ein Buch diese Woche, dafür aber eines, auf das ich schon unheimlich gespannt bin.

Die Verfilmung zu The Selection von Kiera Cass hat einen weiteren Hauptdarsteller gefunden: Michael Malarkey wird die Rolle des Aspen Leger übernehmen.

Eine weitere Schauspielerin für die Verfilmung zu Delirium von Lauren Oliver wurde ebenfalls gefunden: Jeanine Mason wird Hana, Lenas beste Freundin, spielen.

The Raven Boys von Maggie Stiefvater wird unter dem Titel Wen der Rabe ruft schon in diesem Herbst auf Deutsch erscheinen.

Das nächste Jugendbuch von Kerstin Gier wird den Titel Silber – Das erste Buch der Träume tragen. Es ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie und erscheint im Juni dieses Jahres bei Fischer. Band 2 und 3 sind für Sommer 2014 und 2015 geplant.

Jan  27

[Wochenrückblick] KW 04 – 2013

27. Januar 2013 | 20:18 | Rekapituliert

Heute habe ich mit Pfad des Tigers, der Fortsetzung zu Kuss des Tigers, begonnen und bin jetzt schon wieder hin und weg. Ich habe gerade einmal 75 Seiten gelesen und liebe es bereits.

Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen und konnte mich eben nur schwer davon losreißen. Kelsey ist einfach eine tolle Protagonistin und ich freue mich schon auf das Wiedersehen mit Ren, Kishan und Mr. Kadam.

Nach den vielen positiven Rezensionen bin ich schon sehr gespannt auf Für immer die Seele und werde es bestimmt in naher Zukunft lesen. Urbat – Gefährliche Gnade habe ich bereits verschlungen, weil ich diesen Trilogieabschluss kaum erwarten konnte. Die Rezension folgt in den nächsten Wochen.
Was Jinx betrifft, so hatte ich inzwischen schon fast die Hoffnung aufgegeben das Buch jemals zu lesen. Auf Grund des – mal wieder – furchtbaren deutschen Covers wollte ich schon lange die englische Ausgabe haben. Das Hardcover ist aber bereits vergriffen bzw. nur zu einem unverschämt hohen Preis zu haben. Ich hätte mich daher sogar mit dem Taschenbuch zufrieden gegeben und habe es auch mehrfach bestellt, zweimal bei Amazon, einmal bei Dussmann. Der Zustand war aber jedes Mal so inakzeptabel, dass es mir das Geld einfach absolut nicht wert war! Ab Ende Dezember war das Buch aber nun auch auf Deutsch als eBook erhältlich und so werde ich dieses Werk meiner Lieblingsautorin nun doch noch lesen können.

Töchter des Mondes hat mich schon lange neugierig gemacht und nach einigen positiven Rezension möchte ich mir nun selbst ein Bild davon machen. Double Crossed ist eine Kurzgeschichte von Ally Carter, in der sie ihre beiden Serien miteinander vermischt. Ich werde es daher erst lesen, wenn ich den ersten Band ihrer Gallagher Girls Reihe gelesen habe – der erscheint ja bald auf Deutsch – damit ich die Überschneidungen auch bemerke. The Goddess Inheritance habe ich mir für den Fall besorgt, dass der zweite Band, wie ich befürchte, mit einem Cliffhanger endet. Beides sind eBooks und haben sowohl einen Vor- als auch einen Nachteil. Der Vorteil: Sie haben keine Gültigkeitssperre, obwohl sie die eigentlich haben müssten. Der Nachteil: Es sind beides leider nur PDFs und lassen sich daher nicht besonders gut auf dem Reader lesen. Letzteres trifft vor allem auf Double Crossed zu, das ich mir entweder noch als ePub besorgen oder auf dem PC lesen muss, weil die Schrift sonst einfach viel zu klein ist.

Es gibt einen neuen Trailer zu Beautiful Creatures.

Genau wie die erste wird auch die zweite Staffel von Game of Thrones komplett an einem Wochenende auf RTL2 ausgestrahlt, vom 8. bis 10. März jeweils ab 20:15 Uhr.

Chloe Moretz soll die Hauptrolle in der kommenden Verfilmung von If I Stay bzw. Wenn ich bleibe von Gayle Forman spielen. Der Produzent RJ Cutler soll Regie führen.

Kate Winslet ist im Gespräch für eine Rolle in der kommenden Verfilmung von Divergent bzw. Die Bestimmung von Veronica Roth.

Fox plant aus Lauren Olivers Delirium eine TV-Serie zu machen. Der Pilot wurde bereits geschrieben und soll bald gedreht werden.

Das Spin-Off zu The Vampire Diaries über die Originals, insbesondere natürlich Klaus, scheint schon fast in trockenen Tüchern zu sein. Inzwischen wurde bekannt gegeben, dass Daniel Gillies als Elijah dabei sein wird.

Keine geringere als Stephenie Meyer hat sich die Rechte an der Verfilmung von Anna Dressed in Blood bzw. Anna im blutroten Kleid von Kendare Blake gesichert.

Wie ich schon im Oktober letzten Jahres berichtete, soll The Selection von Kiera Cass eine zweite Chance bekommen. The CW hat offiziell eine neue Pilotfolge bestellt. Allerdings hat die geplante Hauptdarstellerin sich inzwischen anderen Projekten zugewandt, weshalb die Rolle der America nun wieder neu zu besetzen ist.

Das neue Buch von Rachel Ward erscheint Ende des Jahres bei Chicken House

Der vierte und damit letzte Band der Serie von Lauren Kate wird unter dem Titel Engelslicht im August dieses Jahres auf Deutsch erscheinen.

Die Ankunft von Ally Condie hat es auf Platz 2 der Spiegel Bestsellerliste geschafft.

Kyria & Reb wird, entgegen der ursprünglichen Planung, keinen dritten Band erhalten, sondern ist schon mit dem zweiten Band abgeschlossen.

Dan Wells wird dieses Jahr für Lesungen nach Deutschland kommen.

Nov  24

[Neuerscheinungen] Frühjahr 2013 – Piper

24. November 2012 | 10:10 | Erwartet

Jamie McGuire: Beautiful Disaster

Als sie Travis zum ersten Mal in die Augen blickt, ist nichts mehr wie zuvor. Abby fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, obwohl er alles ist, was sie nicht will: ein stadt bekannter Womanizer, arrogant, unverschämt – aber leider auch unverschämt sexy. Doch dann lässt Abby sich auf eine verhängnisvolle Wette mit ihm ein und gerät in ein gefährliches Spiel voller Hingabe und Leidenschaft, das sie bis an ihre Grenzen treibt …

Erscheinungstermin: August 2013

Auf dieses Buch bin ich total neugierig, zum einen wegen der vielen positiven Stimmen und zum anderen, weil die Story einfach fantastisch klingt. Zudem ist das Cover ein echter Hingucker. Ich bin echt froh, dass das mit dem fehlenden eBook-Symbol in der Vorschau nur ein Druckfehler ist und das Buch doch als eBook erscheint, denn ich möchte es echt gern lesen.

Erin Bowman: TAKEN

Wenn um Mitternacht die Erde bebt, der Wind aufheult und ein leuchtender Blitz im Dorf einschlägt, wissen die Bewohner von Claysoot: Erneut wurde jemand von ihnen geraubt. Doch rätselhafterweise trifft dieses Schicksal ausschließlich die Männer in der Nacht ihres 18. Geburtstags. Gray ist 17 und weigert sich, dieses Todesurteil zu akzeptieren. Deshalb wählt er die einzige Alternative, die ihn vor dem »Raub« rettet – er besitzt den Mut, jene unheimliche Mauer zu überwinden, die Claysoot vom Rest der Welt trennt. Doch noch kein Dorfbewohner vor ihm hat das überlebt …

Erscheinungstermin: April 2013

Hier hat mich zwar auch das Cover gleich angesprochen, aber es ist vor allem die Inhaltsangabe, wegen der ich das Buch gern lesen möchte. Ein hört sich ein bisschen wie Gone an, was mir ja auch total gut gefällt, und klingt einfach unheimlich interessant.

Kristen Simmons: Artikel 5

Religiöser Fanatismus hält Einzug in die Vereinigten Staaten: Wer gegen die strengen Statuten der Moralmiliz verstößt, dem stehen öffentliche Demütigung, Haft und sogar der Tod bevor. Die 17-jährige Ember lebt mit ihrer Mutter allein und versteckt. Doch trotz aller Schutzmaßnahmen wird ihre Mutter verhaftet. Sie hat gegen Artikel 5 der Moralstatuten verstoßen, weil sie nicht mit Embers Vater verheiratet war.
Ember wird in eine Besserungsanstalt für Mädchen gebracht und lernt dort Hass, Gewalt und fanatische Moralisten kennen. Sie weiß, sie muss ihre Mutter retten, koste es was es wolle … und dazu braucht sie die Hilfe des Mannes, der ihre Mutter verhaftet hat: Embers große Liebe, Chase.

Erscheinungstermin: April 2013

Das deutsche Cover gefällt mir zwar überhaupt nicht, aber trotzdem möchte ich das Buch unbedingt lesen. Das Thema ‘Religiöser Fanatismus’ interessiert mich sehr und bin ich wirklich neugierig, wie die Autorin das umgesetzt hat. Und für eine Liebesgeschichte als Zusatz bin ich sowieso in jedem Genre immer zu haben.

Dan Wells: Partials

Die letzten Menschen haben sich nach einer verheerenden Katastrophe nach Long Island vor die Tore Manhattans zurückgezogen. Die Partials, übermächtige Krieger, die einst von den Menschen erschaffen wurden und sich dann gegen sie wendeten, bedrohen die Überlebenden. Und eine unheilbare Seuchefordert ihre Opfer. Die 16-jährige Kira setzt alles daran, einen Weg zu finden, diese Krankheit zu heilen. Doch ihr Weg führt sie nach Manhattan, mitten in das Gebiet der unheimlichen Partials. Und was sie dort entdeckt, wird nicht nur ihr eigenes, sondern das Schicksal aller Geschöpfe auf unserem Planeten verändern …

Erscheinungstermin: März 2013

Da ich weder Krimis noch Thriller wirklich gern lese, zumindest keine für Erwachsene, habe ich von Dan Wells bisher noch nichts gelesen, doch das wird sich bald ändern. Auf Partials wurde ich schon im Original aufmerksam und sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich sofort überzeugt.

Tracy Bilen: Wie der Vater, so der Tod

Verzweifelt wartet die 16-jährige Sara am vereinbarten Treffpunkt auf ihre Mutter. Es sollte der Start in ein neues Leben werden, weit weg von ihrem gewalttätigen Vater, der seit dem Selbstmord ihres Bruders mehr und mehr den Bezug zur Realität verliert. Aber Sara wartet vergebens – ihre Mutter taucht nicht auf. Zu gerne würde sie ihrem Vater glauben, der behauptet, sie musste überraschend geschäftlich verreisen. Doch Sara ahnt, dass die Wahrheit anders aussieht. Sie beschleicht der schreckliche Verdacht, dass ihr Vater mit dem Verschwinden ihrer Mutter etwas zu tun haben könnte. Die neue Liebe zu ihrem Mitschüler Alex gibt ihr die Kraft, sich der Realität zu stellen. Doch ihre Ermittlungen bringen sie in Lebensgefahr …

Erscheinungstermin: April 2013

Bei diesem Buch bin ich noch ein wenig unsicher, aber ich wollte es auf jeden Fall mal mit aufnehmen um es im Auge zu behalten. Interessant klingt es ja schon irgendwie und wenn die Rezensionen dazu positiv ausfallen, darf es vielleicht später bei mir einziehen.

Nov  04

[Wochenrückblick] KW 44 – 2012

04. November 2012 | 19:25 | Rekapituliert

Ich muss zwar erst noch Delirium lesen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mir das Buch gefallen wird und dann kann es nicht schaden, die Fortsetzung schon parat zu haben.

Das Vermächtnis der Wanderhure, der dritte Teil der Verfilmungen, läuft am 13. November im deutschen Free-TV.

Neil Burger wird bei der Verfilmung zu Divergent von Veronica Roth Regie führen.

Francis Lawrence wird nicht nur bei Catching Fire, sondern auch bei beiden Mockingjay Filmen Regie führen.

Kai Meyer geht im Frühjahr 2013 auf große Lesereise zu Asche & Phönix.

Im Dezember erscheint bei Carlsen ein wunderschöner Schuber zur Percy Jackson Reihe mit allen fünf Büchern und dem eBook zum ersten Teil der Kane-Chroniken für nur 70 Euro! (Hätte ich das mal schon im letzten Jahr gewusst.)

Enders von Lissa Price erscheint bei uns doch nicht wie geplant im November, sondern erst im Frühjahr 2013. Der genaue Termin ist voraussichtlich der 14.05.2013.

Piper hat schon jetzt einige Titel des Frühjahr/Sommer-Programms bekannt gegeben, unter anderem ist Partials von Dan Wells dabei.

Der dritte Teil der Firelight Trilogie von Sophie Jordan erscheint im Herbst 2013 bei Loewe.

Beta von Rachel Cohn ist der Auftakt zu einer Tetralogie.

Das nächste Buch von Stacey Jay wird eine futuristische Neuerzählung von Die Schöne und das Biest sein.

PS: Ganz unten auf der Startseite könnt ihr nun endlich die vielfach gewünschte Suchfunktion finden.

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