Dez  05

[Rezension] Die Schneekönigin


Titel: Die Schneekönigin
Autor: Hans Christian Andersen
Originaltitel: Snedronningen
Erstveröffentlichung: 1844
Übersetzer: Julius Reuscher, Martina Hesse-Hujber

Wissenswertes

Die Schneekönigin ist eines der zahlreichen Märchen von Hans Christian Andersen, dem bekanntesten Dichter und Schriftsteller Dänemarks, der seine Berühmtheit vor allem seinen Märchen verdankt, darunter auch Die Prinzessin auf der Erbse, Die wilden Schwäne, Des Kaisers neue Kleider und Die kleine Meerjungfrau.

Die wunderschönen Illustrationen stammen von Sanna Annukka, die die Sommer ihrer Kindheit in Finnland verbrachte, weshalb die Landschaft und die Folklore des Landes sie noch heute inspirieren. Zurzeit lebt sie in Großbritannien und arbeitet unter anderem als Designerin für die finnische Textilmarke Marimekko.

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Dez  04

[Wochenrückblick] 48. Kalenderwoche 2017



Im Laufe der Woche habe ich Royal Crush beendet und was soll ich sagen? Es war natürlich fantastisch!


Mit Unter Hunden ist ein weiterer Hundebildband bei mir eingezogen, ich konnte einfach nicht widerstehen.


Am kommenden Donnerstag startet die Verfilmung von Zwischen zwei Leben – The Mountain Between Us, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Charles Martin, in den deutschen Kinos.


Fans von Ally Carter, der Autorin der Gallagher Girls Hexalogie, dürfen sich auf ein neues Jugendbuch der Autorin freuen. Not If I Save You First, ein Stand-Alone, soll im März 2018 erscheinen und von der Tochter eines Secret Service Agenten handeln, die den Sohn des Präsidenten retten muss, nachdem dieser entführt wurde.
Dez  02

[Gewinnspiel] Ali & Nino – Weil Liebe keine Grenzen kennt


» The desert doesn’t ask for anything, doesn’t give anything and doesn’t promise anything. «

Heute geht es um ein Buch, das seit seinem Erscheinen im Jahr 1937 in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurde, dessen Autor Rätsel aufgibt, das von der verbotenen Liebe zwischen einem Muslim sowie einer Christin handelt und nun erstmals verfilmt wurde.

Am 13. Oktober 2017 ist Ali & Nino – Weil Liebe keine Grenzen kennt auf Blu-ray sowie DVD erschienen und weil morgen der 1. Advent ist, könnt ihr hier nun eine DVD sowie eine Blu-ray des Films gewinnen!


Am Vorabend der russischen Revolution verlieben sich der temperamentvolle Muslim Ali und die schöne Christin Nino unsterblich ineinander. Gegen den Willen ihrer Eltern planen sie ihre Hochzeit, doch schon bald steht mehr als nur Religion und Sitte der Verbindung der beiden Liebenden im Weg. Weil Alis Wurzeln in Aserbaidschan liegen und Nino aus Georgien stammt, findet sich das junge Paar beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges inmitten der Kämpfe zwischen ihren Nationen wieder. Die Ereignisse entwickeln sich zu einer Zerreißprobe für ihre Liebe, als Ali sich für Nino oder für sein Heimatland entscheiden muss.

Du möchtest gewinnen?

Dann schick einfach eine Mail an stephie[@]nobody-knows.eu mit dem Betreff Ali & Nino und beantworte unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen die folgende Frage:

Wer führte bei der Verfilmung Regie?

Einsendeschluss: Samstag, 16. Dezember 2017, 23:59 Uhr

Viel Glück!

Nov  30

[Rezension] Sherlock – Ein Fall von Pink


Titel: Sherlock – Ein Fall von Pink
Mangaka: Jay
Originaltitel: Sherlock – A Study of Pink
Erstveröffentlichung: 2013
Übersetzer: Gandalf Bartholomäus

Wissenswertes

Sherlock – Ein Fall von Pink ist ein Manga des japanischen Mangaka Jay, basierend auf der erfolgreichen BBC-Serie Sherlock mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman, deren Drehbücher von Mark Gatiss und Steven Moffat geschrieben wurden.

Sherlock – Ein Fall von Pink ist der erste Teil einer Serie. Die ersten drei Bände, Ein Fall von Pink, Der blinde Banker und Das große Spiel, sind bereits auf Deutsch erschienen und umfassen inhaltlich die erste Staffel der TV-Serie.

Aktuell arbeitet Jay am vierten Teil der Manga-Serie, der voraussichtlich den Titel Sherlock – Ein Skandal in Belgravia tragen und die erste Episode der zweiten Staffel adaptieren wird.

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Nov  29

[Event] Harry Potter Lesenacht


2016 feierte ich meinen Geburtstag am 23. September mit dem Besuch eines besonderen, einzigartigen Events: der Harry Potter Lesenacht anlässlich des Erscheinens der deutschen Ausgabe von Harry Potter und das verwunschene Kind.

Beim Betreten des Veranstaltungsortes war bereits auf den ersten Blick erkennbar, dass sich der Verlag wahnsinnig viel Mühe gegeben und wirklich tolle Ideen entwickelt hatte. Ein Hut teilte einen zunächst erst einmal einem der vier Häuser zu, wobei man diese Entscheidung gegebenenfalls durch einen kleinen Tausch beeinflussen konnte. Es gab perfekt zum Motto passendes Essen in der großen Halle, im „Drei Besen“ wurde Vielsaft-Trank serviert, man konnte Socken für die Aktion „Rettet die Hauselfen“ spenden und sogar seinen Namen in den Feuerkelch werfen. Viele Fans waren außerdem kostümiert erschienen und einer der Männer sah Daniel Radcliffe tatsächlich verblüffend ähnlich.


Der Abend begann mit einer kurzen Einführung durch die Verlegerin, die ein paar Worte zu Harry Potter im Allgemeinen sowie dem unerwarteten Erfolg der Reihe sagte und erzählte, wie Carlsen dadurch von einem kleinen Verlag zu einem der größten Deutschlands wurde.

Im Anschluss fand das Trimagische Turnier mit einem Champion aus jedem der vier Häuser statt. Ich konnte es erst gar nicht glauben als mein Name gleich als erstes fiel und bereute es augenblicklich meinen Namen überhaupt in den Feuerkelch geworfen zu haben, denn ausgerechnet ich war der Champion für Gryffindor. Zum Glück habe ich mich letztendlich aber nicht, wie befürchtet, bis auf die Knochen blamiert, sondern eigentlich ganz gut geschlagen und mir mit dem Ravenclaw-Champion den zweiten Platz geteilt, leider hinter Slytherin. Die erste Runde bestand aus Quizfragen, in der zweiten wurden Zaubersprüche abgefragt und in der dritten traten wir beim Tisch-Quidditch gegeneinander an. Letzteres fand ich besonders originell und schön gemacht, zumal es im Grunde so einfach ist, dass man es zu Hause jederzeit nachmachen könnte.


Es folgte eine kurze Pause, in der ich von meiner Arbeitskollegin, die mich zu der Veranstaltung begleitet hatte, sowie einigen lieben Blogger-Kollegen sogar noch ein Geburtstagsständchen bekam. In der Schlange am Buffet räumten mir manche wegen meiner Teilnahme am Trimagischen Turnier zudem sogar Vorrechte ein, sprich ich wurde vorgelassen.

Um 23.30 Uhr wurden sodann erst der Epilog aus Harry Potter und die Heiligtümer des Todes vorgetragen, daraufhin die Sekunden bis Mitternacht und damit zum Erscheinungstermin des Drehbuchs zum Theaterstück gezählt und schließlich das erste Kapitel aus Harry Potter und das verwunschene Kind vorgelesen. Vor allem der Epilog wurde wirklich angenehm vorgetragen, während das Zuhören beim ersten Kapitel des Skripts nicht mehr ganz so schön war, da es nicht mit verteilten Rollen gelesen wurde, sondern stets erst der Name einer Figur genannt und dann der der Person zugewiesene Text vorgetragen wurde, und der Inhalt darüber hinaus nahezu identisch war.


Die Gewinnerin des Trimagischen Pokals bekam anschließend als erste das Buch überreicht, woraufhin auch alle anderen Gäste eine Tüte mit einem brandneuen Exemplar entgegen nehmen durften. Zum Abschluss des gelungenen Abends folgte noch eine letzte Photo-Session mit allen Fans sowie deren Büchern.

Alles in allem war es eine wahrlich fantastische Nacht, die unheimlich viel Spaß gemacht hat, weshalb ich sehr froh bin, dass ich daran teilnehmen durfte. Von mir aus dürfte der Verlag also gern noch einmal eine solche – oder ähnliche – Veranstaltung organisieren, genügend Bücher aus der Welt von Harry Potter, deren Erscheinen man feiern könnte, wird es ja auch in Zukunft geben.

Nov  28

[Rezension] Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten


Titel: Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten
Autoren: Britta Sabbag, Maite Kelly
Originaltitel: Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten
Erstveröffentlichung: 2016
Übersetzer: Originalsprache

Wissenswertes

Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten ist das dritte Bilderbuch der deutschen Autorin Britta Sabbag, deren Debutroman Pinguinwetter es gleich auf die Spiegel-Bestsellerliste schaffte. Sie wurde von Maite Kelly zur Figur der kleinen Hummel inspiriert und hat dann gemeinsam mit ihr die Idee weiterentwickelt, bis schließlich ein Buch daraus wurde. Auch die jeweils integrierten Songs haben die beiden zusammen geschrieben.

Die wundervollen Illustrationen stammen von Joëlle Tourlonias, die sich nach ihrem Studium der Visuellen Kommunikation mit dem Schwerpunkt Illustration und Malerei 2009 selbstständig gemacht hat.

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Nov  27

[Wochenrückblick] 47. Kalenderwoche 2017



Um für etwas Abwechslung zu sorgen und weil ich das Buch eigentlich schon direkt nach dem Erscheinen lesen wollte, habe ich endlich mit Royal Crush begonnen. Ich habe es schon nach dem ersten Kapitel geliebt und bin nun bei etwas über der Hälfte angelangt.


Vier neue Bücher in der Woche für mich, zwei Vorbestellungen und zwei Bücher, die ich nach Abschluss der Leserunde in der Lesejury noch einmal als Taschenbuch erhalten habe.


Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel von Cornelia Funke läuft in ein einer Version der Augsburger Puppenkiste ab kommenden Donnerstag in den deutschen Kinos.


Inzwischen ist es offiziell: Niantic und Warner Bros. arbeiten an einem Harry Potter Spiel im Stile von Pokémon GO. Weitere Informationen zu Harry Potter: Wizards Unite sollen im kommenden Jahr veröffentlicht werden.
Nov  25

[Gewinnspiel] Ihre beste Stunde


» Why do you think that people like films? It’s because stories are structured; have a shape, a purpose, a meaning; and when things gone bad they’re still a part of a plan; there’s a point to them. Unlike life. «

Filme über den zweiten Weltkrieg gibt es eigentlich genügend, doch nur wenige davon beschäftigen sich darüber hinaus mit dem Thema Gleichberechtigung und sind gleichzeitig so bewegend wie diese Adaption mit Gemma Arterton, Sam Claflin und Bill Nighy.

Am 16. November 2017 ist Ihre beste Stunde – Drehbuch einer Heldin auf Blu-ray sowie DVD erschienen und aus diesem Anlass könnt ihr hier nun eine DVD des Films gewinnen!


London 1940. Catrin Cole (braucht einen Job, um sich und ihren Freund, den Künstler Ellis Cole, über Wasser zu halten. Sie heuert beim „Ministerium für Information“ an. Dessen Filme sollen der Nation in Kriegszeiten wieder Mut und Hoffnung geben. Catrins Aufgabe als Drehbuchautorin ist es, einem der Skripte eine ‚weiblichere Note‘ zu verleihen. Dabei trifft sie auf den ebenso brillanten wie zynischen Drehbuchautor Tom Buckley. Und während in London die Bomben fallen, machen sich Catrin und ihr wild zusammengewürfeltes Team rund um die inzwischen ein wenig in die Jahre gekommene Schauspielerlegende Ambrose Hillard daran, einen herzerwärmenden und zugleich ermutigenden Film zu drehen. Allerdings wird sie bald herausfinden, dass sich hinter der Kamera mindestens genauso viel an Komödie, Drama und Leidenschaft abspielt wie davor …

Du möchtest gewinnen?

Dann schick einfach eine Mail an stephie[@]nobody-knows.eu mit dem Betreff Ihre beste Stunde und beantworte unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen die folgende Frage:

Wer schrieb das Buch, auf dem der Film basiert?

Einsendeschluss: Samstag, 9. Dezember 2017, 23:59 Uhr

Viel Glück!

Nov  24

[Rezension] Das Weihnachtsmarktwunder


Titel: Das Weihnachtsmarktwunder
Autor: Ralf Günther
Originaltitel: Das Weihnachtsmarktwunder
Erstveröffentlichung: 2015
Übersetzer: Originalsprache

Wissenswertes

Das Weihnachtsmarktwunder ist ein Weihnachtsbuch des deutschen Autors Ralf Günther, der neben historischen Romanen auch Drehbücher für das Fernsehen schreibt, passend zu seinem Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft. Eine Zeit lang lebte er in Dresden, heute wohnt er aber mit seiner Familie in Hamburg.

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Nov  23

[Lesung] Eva Völler


Am 09. September 2015 habe ich in Berlin die Lesung von Eva Völler anlässlich des Erscheinens ihres neuesten Jugendbuches Zeugenkussprogramm besucht.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Literaturinitiative, die die Veranstaltung organisiert hatte, erhielt die Autorin das Wort, die dann zunächst den Klappentext des Buches vorlas und etwas zum Inhalt des Romans sagte.

Anschließend trug sie, begleitet von kurzen Zusammenfassungen der wichtigsten Geschehnisse, ein paar Szenen aus dem Buch vor, unter anderem wie es schließlich dazu kommt, dass die Protagonistin Emily ins Zeugenschutzprogramm muss und wie sie zum ersten Mal auf Pascal, ihren Personenschützer, trifft. Unglücklicherweise las die Autorin allerdings ziemlich monoton und das circa eine Stunde lang, sodass die anwesenden Schüler offenkundig ziemlich erleichtert waren, als dieser Teil der Veranstaltung endlich vorüber war.

Die Autorin verriet, dass die Geschichte am Schluss ein glückliches Ende nehmen werde und gab dem Publikum dann die Möglichkeit ihr Fragen zu stellen. Neben einigen unqualifizierten Fragen nach der Seitenzahl oder der Altersempfehlung des Romans, waren zum Glück auch ein paar ernsthafte Fragen dabei.

Eva Völler habe bereits vor über 20 Jahren mit dem Schreiben angefangen und als Berufsautorin schreibe sie unter verschiedenen Pseudonymen Romane für unterschiedliche Zielgruppen, einschließlich Erwachsener. Ihr Verlag habe sie damals auf die Idee gebracht ein Jugendbuch zu schreiben, wodurch letztlich ihre Zeitenzauber-Trilogie entstand. Wie viele Bücher sie schon geschrieben habe, könne sie gerade nicht genau sagen. Sie sei aber zufrieden mit ihrem Erfolg.

Zeugenkussprogramm spiele in Berlin, weil Emily von der Großstadt in die Pampa umziehen müsse und der Kontrast bei Berlin als größte Stadt Deutschlands eben am größten gewesen sei. Die Autorin habe sich schon immer für das Zeugenschutzprogramm als Thema interessiert, was sie schließlich zu dieser Geschichte inspiriert habe. Sie selbst komme ja ebenfalls aus dem rechtlichen Bereich, denn sie habe Jura studiert und als Richterin gearbeitet bevor sie Autorin wurde. Mit der Protagonistin Emily habe sie nur wenig gemeinsam, um genau zu sein nur die Haarfarbe, den späteren Wohnort sowie die Rechenschwäche.

Für das Schreiben von Zeugenkussprogramm habe sie insgesamt circa 4-5 Monate gebraucht, wohingegen sie für historische Romane meist länger brauche; die seien jedoch oft auch bis zu 1000 Seiten lang. Für die Vornamen in all ihren Büchern habe sie eine Excel-Tabelle, um Wiederholungen zu vermeiden.

Damit endete die Veranstaltung auch schon. Zum Abschluss fand im Foyer allerdings noch eine Signierstunde statt, bei der ich mir mein Exemplar des Romans von der Autorin signieren ließ.

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