Nov  02

[Rezension] Paper Girls #2


Titel: Paper Girls #2
Autor: Brian K. Vaughan
Originaltitel: Paper Girls, Volume 2
Erstveröffentlichung: 2016
Übersetzerin: Sarah Weissbeck

Wissenswertes

Paper Girls ist ein inzwischen mehrfach ausgezeichneter Graphic Novel des us-amerikanischen Autors Brian K. Vaughan, der nicht nur an zahlreichen Comics, sondern auch an so bekannten TV-Serien wie Lost und Under the Dome mitgearbeitet hat. Die Zeichnungen stammen von Cliff Chiang und wurden von Matt Wilson koloriert.

Paper Girls #2 ist zudem der zweite Band einer mehrteiligen Serie. In den USA erscheinen die jeweiligen Kapitel zunächst als einzelne Comics und anschließend in Sammelbänden mit je fünf Kapiteln. Die ersten vier dieser Sammelbände sind inzwischen auch auf Deutsch erschienen. Der fünfte Band soll in den USA im Dezember dieses Jahres folgen.

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Nov  01

[Serienkritik] The Handmaid’s Tale – Staffel 1


In dem Staat Gilead dürfen die wenigen fruchtbaren Frauen, die es auf dem Gebiet der ehemaligen USA noch gibt, kein selbstbestimmtes Leben mehr führen. Sie haben keinerlei Kontrolle über ihr Dasein und werden gewaltsam dazu gezwungen sich dem neuen System zu unterwerfen. Es wird ihnen nicht nur ihre Würde, sondern auch ihre Identität genommen. Ihr einziger Wert und ihre einzige Aufgabe bestehen darin, Kinder zur Welt zu bringen. Kinder, die in den Familien, denen sie zugewiesen wurden, verbleiben, während die sogenannten Mägde einem neuen Haushalt zugeteilt werden, dem sie das nächste Kind schenken sollen. Werden sie schwanger, fasst man sie mit Samthandschuhen an, doch gelingt es ihnen nicht, werden sie gnadenlos für ihr vermeintliches Versagen bestraft …

Eines vorweg: Ich habe Der Report der Magd von Margaret Atwood, das Buch, auf dem die Serie basiert, noch nicht gelesen, sodass ich keinen direkten Vergleich ziehen oder mir ein Urteil darüber erlauben kann, wie gut die Vorlage umgesetzt wurde. Meine Bewertung beruht somit allein auf der Serie bzw. ihrer ersten Staffel.

The Handmaid’s Tale ist eine wahrlich beeindruckende Serie, deren erste Staffel mich beinahe sprachlos zurückgelassen hat. Ich habe die erste Staffel innerhalb weniger Tage angeschaut, weil ich mich einfach nicht mehr davon losreißen konnte und in meinen Augen hat die Serie bzw. die Staffel die zahlreichen Auszeichnungen und Nominierungen mehr als verdient.

Geradezu schonungslos zeigen die Serienmacher, was man den fruchtbaren Frauen in Gilead antut und das Leid der Mägde ist unheimlich schwer mit anzusehen. Es ist einem unbegreiflich, wie erbarmungslos sogar andere Frauen mit diesen jungen Mägden umgehen, sie gewaltsam unterwerfen, sie indoktrinieren und foltern -alles unter dem Deckmantel einer vermeintlich gottgewollten, natürlichen Weltordnung, die sich kaum unnatürlicher anfühlen könnte. Um eine Zivilisation zu retten, die diese Rettung vielleicht gar nicht verdient hat, werden sie gezwungen sich regelmäßig wortwörtlich vergewaltigen zu lassen – in Anwesenheit der Ehefrauen, die dabei zusehen, wie ihr Ehemänner versuchen eine andere Frau zu schwängern. In einer zukünftigen Welt, in der künstliche Befruchtung kein Problem darstellen würde.


Empfangen sie daraufhin tatsächlich ein Kind, trägt man sie auf Händen, behandelt sie wie ein Familienmitglied und verwöhnt sie regelrecht. Bleibt eine Schwangerschaft aus, behandelt man sie wir den letzten Dreck und gibt ihnen allein die Schuld daran. Dann sind sie es, die die Schwangerschaft durch ihren entgegenstehenden Willen verhindern. Nach der Zeugungsfähigkeit des Mannes wird nicht gefragt, der Mann steht schließlich über allem und ist fehlerfrei, nahezu gottesgleich. Obwohl die Fruchtbarkeit der Frauen vorher medizinisch festgestellt wurde – sonst wären sie keine Mägde – wird der Fehler allein bei ihnen gesucht.

Um der unausweichlichen Bestrafung für ihr Versagen zu entgehen, lassen sich einige Mägde auf Verkehr mit anderen Männern ein. Doch das ist ein Verbrechen, welches auf beiden Seiten hart bestraft wird und in den meisten Fällen zumindest für den beteiligten Mann zum Tode führt – sofern er nicht zu den Machthabern des Systems gehört, die sich nahezu alles erlauben können und damit durchkommen.

Darüber hinaus können die Frauen niemandem vertrauen und mit niemandem offen sprechen, denn um jeglichen Widerstand von Vornherein im Keim zu ersticken, werden die Mägde dazu angehalten einander zu bespitzeln und zu verraten, sobald sie sich in irgendeiner Form auffällig verhalten. Nicht alle von ihnen würden das tatsächlich tun, aber es gibt kaum eine Möglichkeit herauszufinden, wer die neue Doktrin bereits verinnerlicht und wer die Gehirnwäsche unbeschadet überstanden hat und den unbedingten Gehorsam nur vorspielt, bis sich eine Gelegenheit zur Flucht oder zum erneuten Umsturz bietet. Selbst untereinander müssen sie also permanent aufpassen, was sie sagen, und andauernd ihre Treue zum System beteuern, um nicht negativ aufzufallen.


Schrecklich und unvorstellbar, doch zum Glück nur fiktiv und keineswegs in der Realität umsetzbar, mögen einige nun vielleicht denken. Mit dieser Annahme sollte man allerdings vorsichtig sein, denn was die Serie noch beeindruckender macht, sind die Rückblenden, die eindrucksvoll zeigen, wie es zu diesem Umsturz gekommen ist und wie leicht es wäre, ein solches System tatsächlich zu etablieren. Denn Gilead entstand nicht von heute auf morgen, es war vielmehr ein schleichender Prozess, der sich die Ängste der Menschen zunutze gemacht hat und dessen Ende viele nicht haben kommen sehen. Ein Prozess, an dem manche Frauen sogar mitgewirkt haben. Erst hat man den Frauen „nur“ verboten zu arbeiten, dann durften sie plötzlich kein eigenes Geld und kein Eigentum mehr haben. Stück für Stück hat man ihnen – auf legalem Weg – ihre Lebensgrundlage entzogen und sie völlig machtlos gemacht. Einigen gelang die Flucht, andere, wie die Protagonistin June, haben zu lange gezögert und sind letztlich gescheitert. Man kann nur hoffen, dass man in der Realität schlauer wäre, die Warnzeichen früher erkennt und rechtzeitig die Koffer packt, bevor einem die Mittel für eine Ausreise vollends genommen werden.

June wurde bei dem Fluchtversuch von ihrem Mann und ihrem gemeinsamen Kind getrennt. Ihren Mann hält sie für Tod, doch der Gedanke daran, ihre Tochter eines Tages wieder in den Armen zu halten, lässt sie durchhalten. Ohne diese Hoffnung würde June dieses Leben womöglich nicht lange ertragen können. Generell ist es bewundernswert, dass so viele der Mägde diese Unterdrückung aushalten, ohne verrückt zu werden oder sich das Leben zu nehmen, um diesem Dasein zu entkommen.


Mehr als einmal denkt man, dass es nicht schlimmer kommen könne, nur um dann eines besseren belehrt zu werden. Wo man auf Hilfe hofft, wird man am Ende nur enttäuscht, denn statt die Frauen zu befreien, will man sie lieber wie ein Stück Fleisch kaufen, um auch im eigenen Land wieder Kinder „produzieren“ zu können. Vor ihrem Leid verschließt man lieber die Augen, es ist immerhin viel angenehmer sich von dem schönen Schein blenden zu lassen.

Das Verhalten eines anderen Landes, das zwar nicht aktiv in das Geschehen eingreift, aber zumindest jenen, denen die Flucht gelingt, tatkräftig unter die Arme greift, rührt dagegen sofort zu Tränen. Statt ihnen mit Argwohn, Hass oder Gleichgültigkeit zu begegnen, werden sie freundlich in ihrer Mitte aufgenommen und, sofern möglich, mit Freunden oder Familienmitgliedern vereint, denen ebenfalls die Flucht gelang. Man bringt ihnen Verständnis entgegen für das Martyrium, das sie hinter sich haben, und hilft ihnen dabei sich wieder eine lebenswerte Existenz aufzubauen. Niemand käme auf die Idee, sie aus finanziellen Gründen, Platzmangel o.Ä. wieder dorthin zurückzuschicken!

Am Ende der ersten Staffel gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer für diejenigen, die noch immer in Gilead gefangen sind, an den man sich als Zuschauer gern klammern möchte. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden, doch diese Entwicklung macht einen unheimlich neugierig auf die zweite Staffel und das, was einen darin erwartet.

Die dystopische Serie überzeugt aber nicht nur durch die fesselnde und zugleich bedrückende Handlung, sondern auch mit der schauspielerischen Leistung der einzelnen Darsteller, allen voran natürlich der Hauptdarstellerin Elisabeth Moss. Sie verkörpert die Rolle der June bzw. Desfred überaus authentisch und man nimmt ihr jede der Emotionen ab, die sie im Laufe der Staffel zeigt. Joseph Fiennes, Yvonne Strahovski und Ann Dowd spielen ihre Rollen ebenfalls so überzeugend, dass man für ihre Charaktere nur Verachtung empfindet und hofft, dass sie alle am Ende das bekommen, was sie verdienen.

Fazit

Die erste Staffel von The Handmaid’s Tale überzeugt auf ganzer Linie und in jeder Hinsicht. Die Serie nimmt sich Zeit, wenn es darum geht bestimmte Entwicklungen nachvollziehbar aufzuzeigen, und zieht dann das Tempo an, um die Handlung wieder voranzutreiben. Zugleich kann die Serie mit Schauspielern punkten, die es verstehen den Figuren Leben einzuhauchen und ihre jeweiligen Emotionen glaubhaft darzustellen. Nach dem vielversprechenden Ende der letzten Episode, wird man sich die zweite Staffel daher keinesfalls entgehen lassen.

Okt  31

[Neuheiten] Herbst 2018 – Piper


Laura Kneidl: Die Krone der Dunkelheit

Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.

Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.

Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird …

Erscheinungstermin: Oktober 2018

Mit ihren New Adult Romanen konnte Laura Kneidl mich bereits begeistern, also warum sollte ihr das nicht auch im Fantasy-Bereich gelingen? Die Geschichte klingt toll und alles, was die Autorin bisher auf Instagram verraten hat, hat mich noch umso neugieriger auf dieses Buch gemacht.

Jennifer L. Armentrout: The Dead List

Eine teuflisch grinsende Clownsmaske auf dem Bett, ein toter Vogel im Rucksack und unheimliche Schatten, die sie verfolgen. Seit Ella eines Nachts auf dem Nachhauseweg von einem maskierten Mann angegriffen wurde, lebt sie in ständiger Angst vor einem weiteren Überfall. Doch nicht nur Ella steht auf der Liste des Unbekannten. Als zwei Mädchen verschwinden und eine Leiche geborgen wird, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Mehr als jemals zuvor benötigt Ella den Beistand ihres Schwarms Jenson, denn nur in seinen starken Armen fühlt sie sich sicher. Aber der Killer spielt ein ausgeklügeltes Spiel …

Erscheinungstermin: Oktober 2018

Ich habe es schon mehrfach geschrieben: Jedes neue Buch von Jennifer L. Armentrout wandert bei mir automatisch auf die Wunschliste.

Stephanie Garber: Legendary

Donatella Dragna hatte kaum Zeit, sich an ihr neues Leben bei den Caraval-Schauspielern zu gewöhnen, als sie erfährt, dass Caraval-Master Legend die Aufführung eines neuen Spiels plant. Inmitten der Vorbereitungen spielt Donatella jedoch ein anderes, ebenso tödliches Spiel: Sie hat Schulden und es ist an der Zeit, diese zu begleichen. Wenn Donatella die Freiheit behalten will, die sie und ihre Schwester Scarlett sich so hart erkämpft haben, muss sie den Master von Caraval hintergehen. Donatella weiß, dass Legend gefährlich ist, doch sie lässt sich auf sein Spiel ein. Und obwohl sie sich geschworen hat, dass sie sich nie verlieben wird, ist ihr Herz plötzlich genauso in Gefahr wie ihr Leben …

Erscheinungstermin: Oktober 2018

Den ersten Band habe ich leider noch nicht gelesen, doch er dürfte sich bereits auf meinem eReader befinden und bisher habe ich nur Gutes darüber gehört, daher behalte ich die Fortsetzung schon einmal vorsorglich im Auge.

Okt  30

[Rezension] Juniper Fox – Ein Fuchs zum Verlieben


Titel: Juniper Fox – Ein Fuchs zum Verlieben
Photographin: Jessika Coker
Originaltitel: Juniper – The Happiest Fox
Erstveröffentlichung: 2018
Übersetzerin: Momo Evers

Wissenswertes

Juniper Fox – Ein Fuchs zum Verlieben ist das erste Buch der us-amerikanischen Tierliebhaberin Jessika Coker, deren Leben sich vollkommen verändert hat, als sie vor ein paar Jahren die Entscheidung traf eine kleine Füchsin bei sich aufzunehmen. Seitdem hat sie eine Handvoll weiterer, hilfsbedürftiger Tiere bei sich aufgenommen und es kommen regelmäßig neue hinzu, weshalb sie plant ein eigenes Tierheim für exotische Lebewesen aufzumachen.

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Okt  28

[Wochenrückblick] 43. Kalenderwoche 2018



Das Herz der Kämpferin habe ich am Montag beendet und ich bin immer noch ganz begeistert. Die Geschichte hat mir wirklich richtig gut gefallen. | Als nächstes habe ich mir Save Us geschnappt und das habe ich auch schon fast wieder durch, spätestens morgen dürfte es endgültig so weit sein. Bisher gefällt mir der letzte Band um Ruby und James sehr gut, mal schauen, was mich im letzten Viertel noch so erwartet.

In dieser Woche gab es keine Neuzugänge für mich, was in diesem Fall aber nur daran liegt, dass die Bücher, auf die ich aktuell warte, noch immer nicht angekommen sind. -.-


In der kommenden Woche starten gleich zwei neue Verfilmungen in den deutschen Kinos: Der Nussknacker und die vier Reiche sowie Der Trafikant, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler.


Im kommenden Frühjahr erscheint mit First Comes Love der erste Band der neuen, gleichnamigen Trilogie von Katie Kacvinsky bei Bastei Lübbe.

Laura Kneidl hat die Cover zur Neuauflage ihrer Elemente der Schattenwelt Trilogie enthüllt. Nach einer umfangreichen Überarbeitung erscheinen die einzelnen Bände im Juli, September und November 2019 unter den Titeln Bloodbound, Soulless und Magicborn als Taschenbuch (und Hörbuch) bei LYX.

Fans von Dark Elements von Jennifer L. Armentrout dürfen sich über eine Fortsetzung oder zumindest ein Buch über Zayne freuen: Das Buch soll den Titel Storm and Fury tragen und im Juni 2019 in den USA erscheinen. Ein Cover gibt es auch schon.

Ende Februar 2019 erscheint unter dem Titel Elias & Laia – In den Fängen der Finsternis der dritte Band der Tetralogie von Sabaa Tahir auf Deutsch.

Okt  27

[Rezension] Gold für Paddington


Titel: Gold für Paddington
Autor: Michael Bond
Originaltitel: Paddington goes for Gold
Erstveröffentlichung: 2012
Übersetzerin: Tatjana Kröll

Wissenswertes

Gold für Paddington ist ein Bilderbuch, illustriert von R.W. Alley, über den kleinen peruanischen Bären, den der britische Kinderbuchautor Michael Bond bereits 1958 ins Leben gerufen und nach dem gleichnamigen Bahnhof benannt hat. Mittlerweile wurde seine Buchreihe über Paddington weltweit in mehr als 40 Sprachen übersetzt.

Außerdem wurden die Geschichten rund um Paddington inzwischen bereits zweimal sehr erfolgreich als Komödie für die Kinoleinwand mit so bekannten Schauspielern wie Nicole Kidman, Hugh Grant, Sally Hawkins und Julie Walters adaptiert.

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Okt  25

[Neuheiten] Herbst 2018 – Penhaligon


Sarah Beth Durst: Die Todeskönigin

Sie hat nur eine Möglichkeit, ihre Kinder zu beschützen – sie muss Königin werden.

Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk …?

Erscheinungstermin: November 2018

Der erste Band steht noch auf meiner Wunschliste, weshalb ich den Klappentext des zweiten Bandes auch gar nicht erst gelesen habe, aber ich behalte die Fortsetzungen von Büchern, die ich noch lesen möchte, gern vorsorglich im Auge.

Okt  23

[Rezension] Traumwelten


Titel: Traumwelten
Photograph: Robert Jahns / nois7
Originaltitel: Traumwelten
Erstveröffentlichung: 2018
Übersetzer: Originalsprache

Wissenswertes

Traumwelten ist ein Bildband mit Photomontagen des deutschen Digitalkünstlers Robert Jahns, der seine digital bearbeiteten Photos unter dem Namen nois7 auf Instagram veröffentlicht und dort regelmäßig neue Arbeiten postet.

Mittlerweile hat er über eine Million Follower, wodurch er zu den beliebtesten deutschen Photokünstlern auf Instagram zählt. 2016 belegte der Hamburger sogar Platz 13 in der internationalen Liste der Top 100 Photographen im Web.

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Okt  21

[Wochenrückblick] 42. Kalenderwoche 2018



Ich lese noch immer Das Herz der Kämpferin, bin inzwischen aber bei über der Hälfte angelangt und werde das Buch sicher in den nächsten Tagen beenden. Es gefällt mir richtig gut und die Handlung ist inzwischen so spannend, dass ich den Rest am liebsten am Stück lesen würde.


Kasie West konnte mich bisher immer gut unterhalten, daher durfte auch Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe wieder bei mir einziehen. | Auf Die Krone der Dunkelheit von Laura Kneidl bin ich schon sehr gespannt, denn die Autorin hat auf Instagram viel über das Buch, die Welt sowie die Charaktere berichtet und mich damit extrem neugierig gemacht. Außerdem weiß ich bereits durch ihre anderen Werke, dass sie tolle Geschichten schreiben kann. | Das Funkeln der Ewigkeit ist der vierte Band der Titans Reihe von Jennifer L. Armentrout. Die Vorgänger habe ich noch nicht gelesen, doch auch hier weiß ich durch andere Reihen, dass die Autorin eigentlich immer meinen Geschmack trifft. | Now and Forever – Weil ich dich liebe von Geneva Lee und Still Broken von April Dawson habe ich gekauft, weil die ebooks im Angebot waren und auf der Wunschliste standen. ^^’

Die Seidenstraßen habe ich Ende der Woche überraschend zugeschickt bekommen und von der Gestaltung bin ich schon einmal begeistert. Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet, ich werde mich also überraschen lassen. | Schöne Weihnachten! ist die erste weihnachtliche Lektüre, die ich mir für die diesjährige (Vor-)Weihnachtszeit bestellt habe. Wie schon im vergangenen Jahr, möchte ich auch dieses Mal wieder ein paar weihnachtliche Bücher lesen (oder hören), passend zur Winterzeit.


Judy Blume hat Regisseurin Kelly Fremon Craig und Produzent James L. Brooks erstmals die Filmrechte an ihrem Roman Are You There God? It’s Me, Margaret eingeräumt.


Die rote Königin von Victoria Aveyard kostet als eBook gerade nur 1,99 €.

Bianca Iosivoni hat die Cover zu ihren nächsten beiden New Adult Romanen enthüllt. Falling Fast wird im Mai 2019 erscheinen. Die Fortsetzung, Flying High, soll dann im Juli desselben Jahres folgen.

Josephine Angelini, Autorin der Göttlich-Trilogie, hat bekannt gegeben, dass in den USA als nächstes ein Jugendthriller von ihr erscheinen wird. Der Roman wird den Titel What She Found in the Woods tragen und voraussichtlich nächsten Sommer veröffentlicht werden.

Entertainment Weekly hat das Cover zu Finale, dem dritten und letzten Band der Caraval Trilogie von Stephanie Garber, enthüllt.

Okt  19

[Neuheiten] Herbst 2018 – Penguin


Walter Moers: Weihnachten auf der Lindwurmfeste

Als Walter Moers den Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und dem Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sichtete, stieß er auf einen Brief, in dem der zamonische Autor ein Fest schildert, das Moers frappierend an unser Weihnachtsfest erinnert hat. Die Lindwürmer Zamoniens begehen es alljährlich und nennen es »Hamoulimepp«. Während dieser drei Feiertage steht die Lindwurmfeste ganz im Zeichen der beiden Figuren »Hamouli« und »Mepp«, die unserem Weihnachtsmann und dem Knecht Ruprecht verblüffend ähneln. Außerdem gehören zur Tradition Hamoulimeppwürmer, Hamoulimeppwurmzwerge, ungesundes Essen, ein Bücher-Räumaus, ein feuerloses Feuerwerk und vieles andere mehr. Laut Moers, kein Freund der Weihnachtsfeierei, gibt dieser Brief von Mythenmetz einen profunden Einblick in die Gebräuche einer beliebten zamonischen Daseinsform, der Lindwürmer. Nie war Weihnachten so zamonisch.

Erscheinungstermin: November 2018

Von Walter Moers kenne ich bisher leider nur die Graphic Novels zu Die Stadt der träumenden Bücher. Diese haben mir jedoch so gut gefallen, dass ich unbedingt mehr von dem Autor lesen würde – mit diesem Buch mache ich in der Weihnachtszeit vielleicht den Anfang.

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