Feb  02

[Trailer] The Hunger Games

02. Februar 2012 | 20:14 | Verfilmt

Endlich gibt es noch einen weiteren Trailer zu The Hunger Games! Ich hatte schon fast alle Hoffnung aufgegeben, aber nun ist er da. Es sind zwar nicht viele neue Szenen dabei, aber immerhin ein paar. Ein Blick lohnt sich also. ;)

Nov  14

[Trailer] The Hunger Games

14. November 2011 | 15:59 | Verfilmt

Hier könnt ihr euch nun den richtigen offiziellen Trailer zu The Hunger Games anschauen.

Nachtrag: Der Trailer wurde inzwischen sogar schon synchronisiert. Hier also noch der Link für die deutsche Version des Trailers.

Mir hat der Trailer sofort die Tränen in die Augen getrieben und ich freue mich nun noch mehr auf den Film als ohnehin schon! Was ich an dem Trailer jedoch besonders toll finde, ist, dass er so gut wie nichts verrät. Viele von uns, mich eingeschlossen, kennen ja die Bücher, aber andere vielleicht nicht und vor allem für die ist das klasse. Der Trailer endet beim Beginn der Hungerspiele und die machen ja eigentlich einen Großteil des Buches, und vermutlich/hoffentlich, auch des Filmes aus. Allerdings hoffe ich, dass im Film, was im Trailer jetzt fehlt, kurz erklärt wird, wie oder warum es überhaupt zu diesen grausamen Spielen kommt, denn das war für mich im Buch ein sehr wichtiger Aspekt und einer der Punkte, die The Hunger Games für mich von Battle Royale so unterscheidet.

Ich bin jedenfalls total begeistert und kann den nächsten März kaum noch erwarten.

Was haltet ihr davon?

Apr  06

[Filmkritik] Beastly

06. April 2011 | 20:39 | Gesehen, Verfilmt

Ich möchte ja, wie bereits demonstriert, mehr über Literaturverfilmungen schreiben und deswegen folgt nun der nächste große Bericht.

Bereits zwei Tage vor dem offiziellen Bundesstart habe ich mir im Kino Beastly mit Alex Pettyfer und Vanessa Hudgens in den Hauptrollen angesehen, weil ich es einfach nicht mehr erwarten konnte, diesen Film endlich zu sehen. Bevor ich ins Detail gehe, kann ich ja schon einmal sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat und, wie sollte es auch anders sein, nach dem Erscheinen der DVD auch garantiert in meiner persönlichen Videothek landen wird.

Beastly ist die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Alex Flinn und basiert, wie in letzter Zeit viele Bücher und Filme, auf einem Märchen, in diesem Fall mein absoluter Favorit: Die Schöne und das Biest.

Wie auch beim letzten Bericht kann und werde ich nicht darauf eingehen, inwieweit der Film sich am Buch orientiert hat oder davon abweicht, da ich ihn als eigenständiges Werk betrachten möchte. Dennoch werde ich das Buch auf jeden Fall noch lesen, es befindet sich ja auch schon in meinem Regal.

Beastly handelt von dem jungen und gut aussehenden Schüler Kyle. Er ist reich, beliebt, kommt bei den Mädchen gut an und hat (zu) viel Selbstvertrauen. Sein Aussehen ist im besonders wichtig, denn er glaubt, dass man nur deswegen bei den Menschen so gut ankommt und nur so im Leben etwas erreichen kann. Diese Meinung vertritt er auch gegenüber anderen, weniger gut aussehenden Menschen, ohne Rücksicht auf deren Gefühle.

Doch er legt sich mit der falschen an, denn Kendra findet Kyles Demütigungen keinesfalls spaßig und bestraft ihn mit einem Fluch. Sie verunstaltet sein Äußeres, damit er von außen genauso hässlich ist, wie von innen. Nur, wenn er trotz dieses Aussehens jemanden findet, der durch die Hässlichkeit hindurch blicken kann und sich in ihn verliebt, wird er von dem Fluch erlöst. Dafür hat er jedoch nur ein Jahr lang Zeit und schafft er es nicht, wird er für immer entstellt bleiben.

Kyle weiß zunächst gar nicht wie ihm geschieht und fleht Kendra an den Fluch zurück zu nehmen, was sie jedoch verneint. Kyle soll lernen, dass Aussehen bei weitem nicht so wichtig ist, wie er glaubt. Und als er schließlich von seinem eigenen Vater in ein abgeschiedenes Haus verbannt wird, beginnt er zu begreifen, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt.

Er verliebt sich in Lindy, eine ehemalige Mitschülerin, der er nie wirklich Beachtung geschenkt hat, und beobachtet sie, wenn er im Dunkeln durch die Straßen geht. So bemerkt er auch, wie Lindys drogenabhängiger Vater einen Dealer erschießt, dessen Bruder Rache an Lindy nehmen will. Kyle will sie um jeden Preis beschützen und zwingt ihren Vater sie zu ihm zu bringen, wo sie fortan wohnen soll um sicher zu sein.

Von da an versucht er Lindys Zuneigung zu gewinnen und kauft ihr alle möglichen Geschenke. Aber Lindy ist nicht käuflich und Kyle muss einen Weg finden, Lindy näher zu kommen, noch bevor das Jahr um ist.


Beastly ist eine wirklich gelungene Neuinterpretation des bekannten und beliebten Märchens. Die Geschichte wird in unsere heutige Zeit transportiert und spielt in New York. Die Botschaft, die der Film vermitteln soll, hat auch heute noch eine genauso große Bedeutung, wenn nicht sogar eine noch größere. Auch, wenn es eine Tatsache ist, dass gut aussehende Menschen es im Leben oftmals leichter haben, so ist gutes Aussehen dennoch nicht das einzig wichtige im Leben, denn was nützt es einem, wenn man dann auf Grund seines schlechten Charakters doch allein bleibt?

Das muss auch Kyle, gespielt von Alex Pettyfer, noch lernen, wenn er den Fluch brechen will. Jemanden zu finden, der hinter dieses hässliche Äußere blickt, reicht allein nicht aus, denn diese Person soll sich ja auch in ihn verlieben. Er muss also erst einmal seinen Charakter ändern. Das merkt er auch daran, dass niemand aus seiner ehemaligen Schule ihn zu vermissen scheint. Ganz im Gegenteil, einige freuen sich sogar über sein Verschwinden und auch seine Freundin trauert ihm nicht lange nach.

Lindy, gespielt von Vanessa Hudgens, ist die Auserwählte, die hinter die Fassade blicken kann. Sie verliebt sich schließlich auch in Kyle, bzw. Hunter, wie er sich ihr vorgestellt hat, obwohl er so aussieht, wie er eben aussieht. Um sie zu beeindrucken und ihr eine Freude zu machen, musste er sich wirklich Gedanken machen, denn Geld ausgeben allein reicht bei ihr nicht aus und ist ihr egal.

Alex Pettyfer und Vanessa Hudgens sind beide tolle Schauspieler, die ihre Rollen wunderbar darstellen. Sie harmonieren sehr gut miteinander und man spürt fast, wie sich zwischen den Beiden etwas entwickelt, nachdem Kyle sich verändert und Gedanken über Lindy gemacht hat. Sie sind sehr überzeugend und zeigen schauspielerisches Können.

Besonders gut gelungen ist auf jeden Fall auch das Äußere von Kyle. Statt ein haariges Monster aus ihm zu machen, entschied man sich einfach für besonders hässliche Entstellungen, wodurch die Geschichte weitaus realistischer wirkt.

Obwohl die Geschichte in ihren Grundzügen kaum Überraschungen bieten kann, wenn man das Märchen kennt, ist die Handlung dennoch interessant und an keiner Stelle langweilig. Man ist gespannt, wie die verschiedenen Szenarien umgesetzt wurden, also wie es z.B. dazu kommt, dass „die Schöne“ bei ihm einzieht, denn es gibt natürlich weder ein Schloss noch ein Verließ.

Lediglich das Ende kommt etwas zu schnell daher, für meinen Geschmack. Ich fühlte mich ein wenig überrumpelt, als der Fluch dann doch so plötzlich gelöst wurde und Lindy die Wahrheit erfuhr.

Das schmälert den Genuss des Films allerdings in keiner Weise! Beastly ist eine äußerst gelungene und romantische Verfilmung dieses Klassikers und kann nicht nur unterhalten, sondern auch wirklich begeistern und mitreißen. Eine absolute Empfehlung für Fans von Liebesgeschichten und Die Schöne und das Biest.

Mrz  25

[Filmkritik] Wie durch ein Wunder

25. März 2011 | 21:11 | Gesehen, Verfilmt

Wie in meinem Ausblick auf 2011 bereits angekündigt, möchte ich in Zukunft auch regelmäßig über Literaturverfilmungen berichten. Ich möchte mich allerdings (noch) nicht festlegen, wie oft oder über welche genau.

Den Anfang mache ich nun mit einem Film, den ich mir im Kino zwar schon anschauen wollte, aber es dann, warum auch immer, doch nicht geschafft hatte, und ihn nun erst gesehen habe, da er schon auf DVD erhältlich ist. Dafür ist er nach dem Ausleihen (und Anschauen) umgehend auf meiner Amazon-Wunschliste gelandet, woran man ja deutlich erkennen kenn, wie sehr er mir gefallen hat. Die Rede ist von Charlie St. Cloud bzw. Wie durch ein Wunder.

Das (gleichnamige) Buch dazu stammt aus der Feder von Ben Sherwood. Ich habe es nicht gelesen und kann daher keinen Vergleich anstellen oder beurteilen, ob die Umsetzung besonders originalgetreu ist. Das möchte ich allerdings auch nicht, weder bei diesem Film, noch bei den anderen Literaturverfilmungen, über die ich noch berichten werde. Ich möchte versuchen, die Filme, auch wenn sie auf Büchern basieren, als eigenständige Werke zu betrachten und auch als solche zu bewerten, selbst wenn ich das Buch gelesen haben sollte.

Wie durch ein Wunder handelt von Charlie St. Cloud, der seit seiner Wiederbelebung nach einem schweren Autounfall die Geister der Toten sehen kann, die noch nicht bereit sind loszulassen. Zu diesen Geistern gehört auch sein kleiner Bruder Sam, der bei eben jenem Autounfall sein Leben verlor. Um weiterhin jeden Tag Zeit mit seinem Bruder bzw. dessen Geist verbringen zu können und mit ihm wie versprochen Baseball zu üben, gibt Charlie nahezu sein gesamtes bisheriges Leben und seine Zukunft auf. Statt das Stipendium anzunehmen und in Stanford zu studieren, wird er Friedhofswächter um in seiner Heimatstadt zu bleiben.
Jeden Tag, wenn die Sonne untergeht, trifft er sich mit seinem Bruder in einem kleinen Waldstück beim Friedhof und trainiert mit ihm, denn er hatte ihm versprochen, ihn niemals zu verlassen und ist auch fest entschlossen dieses Versprechen zu halten.

Aber dann trifft Charlie Tess, die genauso gern segelt wie er und in die er sich schon bald verliebt. Nur wie soll er Tess erklären, warum er jeden Abend mit einem Baseball in der Hand in den Wald beim Friedhof muss?

Doch das ist nicht das einzige Problem, denn auch mit Tess stimmt etwas nicht, was Charlie jedoch erst bemerkt, als es schon fast zu spät ist …


Wie durch ein Wunder ist ein sehr bewegender Film, der es schafft, den Zuschauer wirklich zu fesseln und auch zu überraschen. Besonders rührend ist natürlich zu aller erst einmal die Beziehung zwischen Charlie und seinem Bruder Sam. Beide sind so eng verbunden, dass sie einander nicht loslassen können und geradezu verdammt dazu sind, für immer auf der Stelle zu treten. Charlie, weil er seine ganze Zukunft, ohne sichtbare Erklärung für andere, weggeworfen hat und Friedhofswärter geworden ist um jeden Tag bei Sam zu sein. Sam, weil auch er nicht loslassen bzw. ins Licht gehen kann, wo er aber eigentlich hingehört.

Doch der Film bietet noch mehr als diese schöne Beziehung, denn dann kommt Tess ins Spiel. Anfangs denkt man sich nicht weiter dabei, außer dass Charlie sich eben in sie verliebt und ihn das von seinem Bruder entfernen könnte. Aber es steckt noch sehr viel mehr dahinter und als man das schließlich erfährt, ist man total schockiert, weil man mit so etwas nicht gerechnet hätte. Von da an verfolgt man die Handlung noch gespannter und kann die Spannung kaum noch aushalten.

Die Geschichte selbst ist zwar in ihren Grundzügen nichts Neues, denn sowohl Charlies Fähigkeit ist schon bekannt aus anderen Werken, wie z.B. Ghost Whisperer oder The Mediator von Meg Cabot, als auch der Rest der Handlung, der viele Parallelen zu Solange du da bist von Marc Levy aufweist. Dennoch ist die Umsetzung wirklich gut gelungen und kann begeistern und unterhalten.

Auch die Schauspieler wurden gut gewählt. Man spürt eine gewisse Chemie zwischen den beiden Brüdern, gespielt von Zac Efron und Charlie Tahan, als auch zwischen Charlie und Sam, gespielt von Amanda Crew. Zac Efron beweist in der Tat schauspielerisches Können und zeigt verschiedene Facetten. Das gleiche gilt auch für seine Partnerin. Man nimmt allen drei Hauptdarstellerin ihre Rollen ab und fiebert mit ihnen mit.

Wie durch ein Wunder ist eine tolle Literaturverfilmung, die einem wirklich ans Herz geht. Gespannt verfolgt man die Handlung und bangt um jede einzelne Figur. Man kann sich sehr gut in Charlie hinein versetzen und auch seinen inneren Konflikt gut verstehen, als er sich zwischen Sam und Tess in gewisser Weise entscheiden muss. Ein Film, der zu Tränen rührt und noch lange im Gedächtnis bleibt!

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