Mit ihrem Debut Weil ich Layken liebe konnte Colleen Hoover mich für sich gewinnen und spätestens nach Weil ich Will liebe, der Fortsetzung ihres Debuts, die mir mindestens genauso gut gefallen hat wie der Vorgänger, stand für mich fest, dass ich auch alle anderen Werke der Autorin lesen möchte, am besten so schnell wie nur möglich. Ich liebe ihren Stil, ihre Charaktere und die Art, wie sie eine Liebesgeschichte erzählt. Außerdem scheut sie sich nicht vor intimen Szenen wie viele andere Autoren, was ihre Geschichten viel authentischer macht, denn irgendwann kommen sich die Figuren zwangsläufig näher.

Ich habe mich also riesig gefreut als ich erfuhr, dass dtv die Rechte an weiteren Büchern erworben hat und als ich Hope Forever dann in der neuen Vorschau entdeckte. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht, wobei ich das Buch auch hätte lesen wollen, wenn dem nicht so wäre. Ich weiß, dass das Buch sich wohl mit einem sehr schwierigen Thema beschäftigt, habe es aber bisher geschafft Spoilern zur Abwechslung fern zu bleiben, um mich überraschen zu lassen. Ich bin jedoch überzeugt, dass es Colleen Hoover gelingen wird auch mit einer komplizierten Problematik behutsam umzugehen und kann es kaum noch erwarten herauszufinden, ob mich das Buch ebenso begeistern wird wie die Geschichte um Will und Layken.

Die 17-jährige Sky ist starken Gefühlen bisher aus dem Weg gegangen. Wenn sie einem Jungen begegnet, verspürt sie normalerweise keinerlei Anziehung, kein Kribbeln im Bauch. Im Gegenteil. Sie fühlt sich taub. Bis sie auf Dean Holder trifft, der ihre Hormone tanzen lässt. Es knistert heftig zwischen den beiden und der Beginn einer großen Liebe deutet sich an. Doch dann tun sich Abgründe aus der Vergangenheit auf, die tiefer und dunkler sind, als Sky sich vorstellen kann.