Ich fand die Idee von Lurchi von Anfang an total gut, konnte bei den beiden bisherigen Runden jedoch leider nicht mitmachen, weil ich die jeweilige Frage nicht beantworten konnte. Diesen Monat ist das allerdings anders, daher möchte ich auf den letzten Drücker noch die Chance wahrnehmen sie zu beantworten!
In meinem Fall ist es sogar nicht nur ein einzelnes Buch, das mir aus der Seele spricht, sondern eine ganze Reihe, nämlich The Princess Diaries von meiner Lieblingsautorin Meg Cabot.
Ich weiß nicht wie viele Jahre es inzwischen her ist, vermutlich mindestens zehn, vielleicht mehr, dass ich durch den Film Plötzlich Prinzessin mit der wunderbaren Anne Hathaway auf die Serie aufmerksam geworden bin. Der Film hatte mir unglaublich gut gefallen und als ich dann die Romane entdeckte, habe ich natürlich sofort zugegriffen! Damals waren gerade einmal die ersten zwei oder drei Bände erschienen und nachdem die ziemlich schnell gelesen waren, fieberte ich jedes Jahr dem nächsten Teil gespannt entgegen!
In gewisser Weise bin ich mit dieser Reihe erwachsen geworden, genau wie die Protagonistin Mia, die im Laufe der zehn Bücher auch immer älter und reifer wurde. Sie ist eine Heldin, die mir von Anfang an im Gedächtnis geblieben ist, nach wie vor zu meinen Lieblingen gehört und wohl für immer in meinem Herzen bleiben wird.
Was das mit der eigentlichen Frage bzw. dem Statement zu tun hat? Ganz einfach: Diese Reihe spricht mir aus der Seele, weil Mia mir die ganze Zeit über aus der Seele gesprochen hat! Die gesamte Serie ist in Tagebuchform geschrieben und vom ersten Band an hatte ich immer wieder das Gefühl, meine eigenen, damaligen Gedanken zu lesen, nur eben nicht niedergeschrieben von mir selbst, sondern von Mia (bzw. Meg Cabot). Ich konnte mich – und kann es auch heute noch – sehr gut mit ihr identifizieren und fühlte mich dadurch stets sehr mit ihr verbunden. Wir sind einander so ähnlich, dass ich häufig nicht nur dasselbe wie sie getan hätte, sondern tatsächlich häufig auch dasselbe gedacht habe. Manchmal kam es mir so vor als würde ich mein eigenes Tagebuch lesen – mit dem einen Unterschied, dass Mias Leben (als Prinzessin) natürlich wesentlich aufregender war als meines.
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