Frances A. Østerfelt, Anja C. Andersen, Anna Blaszczyk: Marie Curie – Ein Licht im Dunkeln
Marie Curies Leben und Forschung haben die Welt verändert und den Weg für Frauen in der Wissenschaft bereitet. Ihr Antrieb, die Gesetze der Natur zu verstehen, führte zu bahnbrechenden Erkenntnissen. Sie war die erste Professorin der Sorbonne, die erste Frau, die einen Nobelpreis gewann, und die einzige Person überhaupt, die Nobelpreise in unterschiedlichen Kategorien (erst Physik, dann Chemie) erhielt. Diese außergewöhnliche Graphic Novel macht Marie Curies ergreifendes und turbulentes Leben für Kinder und Erwachsene auf besondere Weise erfahrbar.
Erscheinungstermin: März 2020
Dieser Graphic Novel hat mich thematisch sofort angesprochen. Viel mehr als im Klappentext steht weiß ich, wie ich gestehen muss, bislang nicht über Marie Curie, doch ich bin sehr gespannt mehr darauf über diese beeindruckende Wissenschaftlerin zu erfahren.
Eva Dax, Sabine Dully: Die kleine Motte, die davon träumte, anders zu sein
Die staubige, kleine Motte hat nur einen einzigen Wunsch: sie möchte ein Schmetterling sein! Dafür erscheint ihr keine Anstrengung zu groß. Sie bemalt ihre Flügel mit bunten Mustern, saugt ekligen Blütennektar und trainiert hart für einen eleganten Flugstil. Ja, sie verzichtet sogar auf die nächtlichen Ausflüge, wie sie Motten so lieben, um tagsüber fit wie ein Schmetterling zu sein! Auf Dauer ist das ganz schön anstrengend. Erst als all ihre Versuche scheitern, und sie – zutiefst deprimiert – eine Fledermaus trifft, gerät sie ins Grübeln: denn die Fledermaus wäre nichts lieber als eine Blaumeise … Da wird plötzlich beiden klar, dass sie sich bisher ganz schön verbogen haben – und wie sehr ihnen das fehlt, was sie eigentlich am liebsten mögen: die Nacht.
Erscheinungstermin: Februar 2020
Klingt diese Geschichte nicht einfach zauberhaft? Man kann gar nicht früh genug damit anfangen Kindern ein gesundes Selbstbewusstsein mit auf den Weg zu geben und ihnen beizubringen einfach nur sie selbst zu sein.
Frédéric Clément: Fabelhaft getarnt
Um sich vor Fressfeinden zu schützen oder beim Jagen erfolgreich zu sein, hat die Natur einige Pflanzen und Tiere mit der besonderen Fähigkeit ausgestattet, mit der Landschaft zu verschmelzen und ihre Umgebung perfekt zu imitieren. So sieht die Stabschrecke einem kleinen Ast zum Verwechseln ähnlich, und die Kupferglucke, ein Schmetterling, sieht aus wie zwei Wassertropfen auf einem Eichenblatt. Am Meeresgrund hat die Seezunge die gleiche Farbe wie der Sand, das Fell des Schneehasen ist im Winter so weiß wie der Schnee, und in der Pflanzenwelt gelingt es dem Lerchensporn, seine Farbe an jeden Untergrund anzupassen, um sich vor hungrigen Raupen zu schützen. In diesem Sachbuch für große und kleine Naturforscher stellt Frédéric Clément mit wunderschönen Illustrationen und poetischen Texten elf besondere Lebewesen vor, die wahre Meister in der Kunst der Tarnung sind.
Erscheinungstermin: Februar 2020
Von dem Autor habe ich vor zwei Jahren bereits das Buch Verführungskünstler – Wie Tiere zueinanderfinden gelesen, das mir gut gefallen hat. Ganz Allgemein finde ich diese Mischung aus Bilder- und Sachbuch meist sehr gelungen.
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