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Okt  10

[Event] Verlage besuchen – Fischer Tor

10. Oktober 2019 | 21:21 | Erlebt

Am 6. Mai war ich im Rahmen der Aktion Verlage besuchen abends mit einigen anderen Teilnehmern zu Gast bei Fischer Tor in Berlin, um dort etwas mehr über die Arbeit des Imprints zu erfahren. Die Verlagsmitarbeiter haben sich dabei ein wenig an der Speed-Dating Methode orientiert: Wir wurden in fünf kleine, zufällige Gruppen eingeteilt und hatten dann jeweils 10 Minuten Zeit, um fünf verschiedene Stationen zu besuchen.

Den Anfang machte in meiner Gruppe das Lektorat, das hier vor allem für den Einkauf der Lizenzen zuständig ist. Fischer Tor hat es sich von Anfang an zum Ziel gesetzt das gesamte Feld an Fantasy und Science Fiction abzudecken, einschließlich Horror, Bücher deutscher Autoren und medienaffiner Titel, d.h. insbesondere solcher Titel, die zurzeit als Film oder Serie adaptiert werden. Aktuell arbeiten sie in ihrem sechsten Programm, das unter anderem eine kommentierte Ausgabe von Dracula enthält.

Nach 10 Minuten ging es dann weiter zum Online-Marketing, das für Leserunden, Influencer und Online-Kampagnen jeder Art zuständig ist. Diese Abteilung betreut auch die relativ aufwendige Website des Imprints, auf der unter anderem regelmäßig kostenlose Kurzgeschichten veröffentlicht werden, was mir bislang völlig unbekannt war. Für die zahlreichen Artikel greift der Verlag gern auf externe Autoren zurück.

Danach begaben wir uns zum klassischen Marketing. Diese Abteilung ist für die Vorschauen und jede Form von gedruckter Werbung – Kundenflyer, Lesezeichen, Postkarten, Leseproben, Poster – verantwortlich. Pro Programm gäbe es allerdings nur 1-2 Schwerpunkttitel für die derartige Druckerzeugnisse in Auftrag gegeben würden, für alle anderen Titel sei dann kein Budget mehr vorhanden. Vor allem deshalb sei es gut, wenn die Autoren diesbezüglich selbst aktiv werden und sich Aktionen überlegen würden. Im Hinblick auf die Cover übernehme der Verlag sehr häufig die Originale und prüfe generell bei jedem Titel, ob das Motiv für den deutschen Markt geeignet sei. Die Ausstattung der Titel werde durch die Verkaufsprognose beeinflusst.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Vertrieb. Diese Abteilung betreut unter anderem die Vertreter/Außendienstmitarbeiter, die wiederum in direktem Kontakt mit dem Buchhandel in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz stehen. Die Zusammenarbeit mit dem Handel sei für den Verlag nach wie vor sehr wichtig und würde aus einem Geben und Nehmen bestehen. Der Vertrieb stelle dem Handel die einzelnen Titel des neuen Programms vor oder spreche Empfehlungen aus und gemeinsam entscheide man dann über die Auswahl der Titel und die jeweilige Menge. Von den Schwerpunkttiteln bekomme der Buchhandel zudem entsprechende Leseexemplare. Für die großen Filialisten (Hugendubel, Thalia, Mayersche, etc.) gebe es inzwischen außerdem speziell zuständige Key Account Manager, um mit den Ketten nicht nur die Bestellungen zu regeln, sondern ggf. ein besonderes Marketing zu organisieren.

Auf meine Frage hin bestätigte der Mitarbeiter, dass es auch bei Fischer schon vorgekommen sei, dass ein bestimmter Titel wegen zu weniger Bestellungen des Handels wieder aus dem Programm genommen wurde, das sei aber eher die Ausnahme. Ein zweiter Versuch mit neuer Aufmachung zu einem späteren Zeitpunkt sei zwar dann grundsätzlich möglich, würde allerdings nicht zwingend erfolgen.

Unsere letzte Station führte uns schließlich zum Programmleiter Hannes Riffel, der uns unter anderem etwas über den Verlag und seine Entstehung erzählte. Die Fischer Verlage gehören, genau wie Droemer & Knaur, Kiepenheuer & Witsch und Rowohlt, zur Holtzbrinck Publishing Group, wobei die beiden Gesellschafter ihre Verlage wirklich lieben würden und es dem familiengeführten Unternehmen ihm zufolge daher weniger um eine hohe Rendite gehe und man bereits zufrieden sei, wenn es keine Verluste gäbe. Der us-amerikanische Verlag Macmillan gehöre ebenso zu der Verlagsgruppe wie die Website tor.com. 2014 sei bei Fischer dann erstmals die Überlegung aufgekommen ein neues SciFi/Fantasy Label zu gründen, obwohl der Zeitpunkt nicht gerade ideal und der Markt schon sehr gesättigt gewesen sei. Von Tor hätte man aber mehr oder weniger nur den Namen des Labels übernehmen können, da die Autoren bereits an andere deutsche Verlage gebunden gewesen seien. Hannes Riffel sei die Programmleitung angeboten worden, er habe allerdings darauf bestanden in Berlin zu bleiben, was der Grund dafür sei, dass Fischer Tor, im Unterschied zu den anderen Fischer Verlagen, seinen Sitz in Berlin habe. Tor wolle, wie bereits gesagt, alle Bereiche der Phantastik (Fantasy, SciFi, Horror) abdecken und im Handel nicht beim Jugendbuch liegen. Aktuell würden sie ca. 20 Titel pro Jahr veröffentlichen.

Seiner Meinung nach würden die Leute heute nicht zwingend weniger lesen, sondern nur anders, weshalb er die ganze Diskussion darum müßig fände. Heute würden allerdings auch viele TV-Serien in großen Bögen erzählt, weshalb zum Beispiel Netflix ständig neue, gute Stoffe suche. Für ihn sei es in Ordnung, wenn ein gutes Buch sich einmal nicht gut verkaufen würde. Für schlechte Bücher gelte das hingegen nicht, solche wolle er gar nicht verkaufen. Seine Hauptaufgabe sei es herauszufinden, was die Kunden lesen wollen. Sein persönlicher Geschmack sei insofern also nicht ausschlaggebend.

Nach den letzten 10 Minuten hatten alle Gruppen die fünf Stationen durchlaufen und wir kamen wieder in der großen Gruppe zusammen, in der wir uns noch mindestens eine weitere Stunde über Bücher und alles, was dazu gehört, unterhielten. Jeder hatte die Möglichkeit nun noch einmal Fragen zu stellen oder bestimmte Themen zu vertiefen. Deutschland sei nach den USA der zweitgrößte Buchmarkt der Welt, ein Erfolg in den USA sei aber noch lange keine Garantie für einen Erfolg in Deutschland.

Der Verlag wolle vor allem deshalb nicht, dass seine Titel in der Jugendbuch-Abteilung liegen, weil er keine Schenker, sondern Selbstkäufer ansprechen wolle. Die Verkaufszahlen hingen auch damit zusammen, zu welchem Regal die Kunden gingen und viele Erwachsene würden nichts aus dem Jugendbuch-Regal wollen. Inhaltlich wolle der Verlag dagegen nicht per se wegen vom Jugendbuch, Mortal Engines gehöre zum Beispiel eher in diese Kategorie. Nach oben sei das Alter der Leser ohnehin offen. Young Adult sei ein neues Phänomen und habe dem Genre-Markt eher geschadet. Früher hätten diese Leser nämlich direkt zur Genre-Literatur gegriffen und Jugendliche schon immer Fantasy und Science Fiction gelesen.

Beim Vergleich der deutschen Cover mit den Originalen fiel jemandem auf, dass der Autorenname in Deutschland üblicherweise oben stünde, wohingegen er in den USA oft am unteren Rand zu finden sei. Das seien eigentlich nur zwei unterschiedliche Gewohnheiten, daran etwas zu ändern halte man jedoch für ein Risiko mit ungewissen Auswirkungen (Stichwort Neuromarketing). Ebenso finde man in den USA auf Covern häufig Zitate anderer Autoren, in Deutschland sei das aber eher unüblich.

Damit neigte sich der interessante Abend langsam dem Ende zu, wobei sich fast alle Verlagsmitarbeiter noch Zeit für das eine oder andere persönliche Gespräch nahmen. Zum Abschied durfte sich jeder Besucher aus einer Vielzahl von Titeln dann sogar noch ein Buch aussuchen. Meine Wahl fiel dabei auf Armada von Ernest Cline, auf das ich nun schon sehr gespannt bin. Sollte der Verlag im nächsten Jahr wieder seine Türen öffnen, was ich sehr hoffe, bin ich auf jeden Fall wieder dabei.

Mai  13

[Wochenrückblick] 19. Kalenderwoche 2019

13. Mai 2019 | 23:52 | Rekapituliert


In der vergangenen Woche bin ich deutlich weniger zum Lesen gekommen und habe daher nur Die Verlobten des Winters weiter gelesen, bin insofern aber immerhin ein ganzes Stück voran gekommen und finde die Geschichte inzwischen wirklich interessant.


Letzten Montag durfte ich gleich drei neue Bücher ins Regal stellen. Per Post erreichte mich zunächst Die Schlacht um Wörter und Blut, die Vorgänger muss ich allerdings erst noch lesen. | Abends war ich dann im Rahmen der Veranstaltung Verlage besuchen bei Fischer Tor in Berlin und verließ das Verlagshaus nach einem wundervollen Abend drei Stunden später mit zwei neuen Büchern: Armada und Land of Stories. | Im Laufe der Woche kam schließlich noch Wie man einen Toaster überlistet hinzu, was vermutlich meine nächste Lektüre wird.


Seit dem 03. Mai ist Dumplin’, die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Julie Murphy, nun endlich auch in Deutschland auf Netflix verfügbar.


Im Herbst dieses Jahres erscheint Strange the Dreamer von Laini Taylor auf Deutsch, allerdings veröffentlicht Lübbe den Roman in zwei Bänden mit den jeweiligen Untertiteln Der Junge, der träumte sowie Ein Traum von Liebe.

Mrz  18

[Neuheiten] Frühjahr 2017 – Fischer

18. März 2017 | 22:05 | Erwartet

Ernest Cline: Armada – Nur du kannst die Erde retten

Zack Lightman ist ein Träumer und Geek. Seine Freizeit verbringt er am liebsten vor dem Computer, und richtig gut ist er nur in ›Armada‹, einem Virtual-Reality-Shooter, in dem eine außerirdische Spezies versucht, die Erde zu erobern. Damit ähnelt sein Leben dem zahlreicher anderer Gamer. Bis eines Tages ein echtes Alien-Raumschiff über seiner Heimatstadt auftaucht – und aus dem Computerspiel bitterer Ernst wird. Denn als sich die ersten Wellen außerirdischer Raumschiffe ankündigen, sind es allein die Gamer, die ihnen im Drohnenkampf gewachsen sind. Die besten unter ihnen werden von der Earth Defense Alliance angeworben und ausgebildet. Von einer geheimen Operationsbasis auf dem Mond aus führen Zack und seine Freunde einen Krieg, in dem es um das Schicksal der Erde geht.

Erscheinungstermin: März 2017

Von diesem Buch habe ich bisher wirklich nur Gutes gehört und ich kenne niemanden, der nicht davon begeistert war. Hoffentlich gefällt es mir dann genauso gut.

Ernest Cline: Ready Player One

Im Jahr 2044 ist die Welt ein hässlicher Ort: Die Erdölvorräte sind aufgebraucht, ein Großteil der Bevölkerung lebt in Armut. Einziger Lichtblick ist die OASIS, eine virtuelle Ersatzwelt, in der man leben, arbeiten, zur Schule gehen und spielen kann. Die OASIS ist ein ganzes Universum, es gibt Tausende von Welten, von denen jede ebenso einzigartig wie phantasievoll ist. Und sie hat ein Geheimnis.

Der exzentrische Schöpfer der OASIS hat tief im virtuellen Code einen Schatz vergraben, und wer ihn findet, wird seinen gesamten Besitz erben – zweihundertvierzig Milliarden Dollar. Eine Reihe von Rätseln weist den Weg, doch der Haken ist: Niemand weiß, wo die Fährte beginnt. Bis Wade Watts, ein ganz normaler Junge, der am Stadtrand von Oklahoma City in einem Wohnwagen lebt, den ersten wirklich brauchbaren Hinweis findet. Die Jagd ist eröffnet …

Erscheinungstermin: April 2017

Dieses Buch spricht mich rein vom Klappentext sogar noch mehr an und ich bin schon gespannt, ob der Autor wirklich so gut schreibt wie alle sagen. Und zumindest ab und an sollte ich doch auch mal ein Buch lesen, das nicht von einer Frau geschrieben wurde.

V. E. Schwab: Vier Farben der Magie

Es gibt vier Farben der Magie: Im roten London befindet sie sich im Gleichgewicht mit dem Leben. Im weißen London wird die Magie versklavt, kontrolliert, unterdrückt. Dem grauen London ist sie fast abhandengekommen. Und im schwarzen London hat sie das Leben selbst vertilgt.

Als einer der wenigen Antari springt Kell zwischen den verschiedenen Welten hin und her. Doch er führt ein Doppelleben: Er ist Botschafter der Könige, aber auch ein Schmuggler. Eines Tages wird ihm als Bezahlung für einen außergewöhnlichen Botengang ein schwarzer Stein zugesteckt. Dass es sich um ein mächtiges magisches Artefakt handelt, merkt er erst, als er sich von einem gefährlichen Feind verfolgt sieht, der ihm das gute Stück abjagen möchte und dabei vor keinem Mittel zurückschreckt. Auf der Flucht trifft der Magier die gewitzte Diebin Delilah Bard, die Kell zunächst ausraubt, ihm dann aber hilft. Allerdings erwartet sie eine Gegenleistung von ihm …

Erscheinungstermin: April 2017

Hört sich gut an und von V. E. Schwab sind viele andere Blogger ja auch immer total begeistert.

Eleanor Herman: Royal Blood – Schattenkrone

Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden. Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.

Wem kannst du trauen?
Und was ist am Ende stärker?
Das Schicksal? Magie? Oder deine Feinde?

Erscheinungstermin: Februar 2017

Die Mischung aus Fantasy und historischem Roman hat mich sofort angesprochen und die Bewertungen bei Goodreads sind auch gar nicht mal so schlecht.

Eleanor Herman: Royal Blood – Göttertochter

Wie der dicke Rauch eines Schwelbrandes liegt Krieg über dem Reich. Alex hat seine erste Schlacht mit Hilfe von Kats Blutmagie gewonnen. Doch erst nach einer öffentlichen Hinrichtung erkennt der Rat ihn als Herrscher an. Er ahnt nicht, dass seine Familie bereit ist, seine engsten Vertrauten aus dem Weg zu räumen, um die eigenen Interessen durchzubringen. Und dass er den Menschen, der ihn töten soll, längst viel zu nah an sich herangelassen hat.

Während Kat weiter versucht, den Mord an ihrer Mutter zu rächen, gerät sie selbst in höchste Gefahr, denn es gibt einen Menschen, für den sie tot mehr wert ist als lebendig. Wie mächtig ist Alexander wirklich – und wie grausam muss er sein, um Respekt zu gewinnen?

Erscheinungstermin: April 2017

Falls mir der erste Band gefällt, muss ich auf den zweiten wenigstens nicht allzu lange warten.

Amy Ewing: Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel

Violet und der Geheimbund Der Schwarze Schlüssel bereiten einen Angriff auf den Adel vor, und Violet soll eine zentrale Rolle dabei spielen. Sie muss die jungen Frauen anführen, die die Auktion manipulieren und die Mauern der Einzigen Stadt zum Einstürzen bringen sollen. Doch Violet ist hin- und hergerissen. Ihre Schwester Hazel ist im Palast der Herzogin vom See gefangen. Um ihre Schwester zu retten, muss sie ihre Freunde und die gute Sache im Stich lassen und in das Juwel zurückkehren.

Erscheinungstermin: April 2017

Das Finale einer Trilogie, deren Auftakt leider noch ungelesen im Regal steht.

Margaret Stohl: Icons – Dein Herz schlägt nur mit ihrer Erlaubnis

Alles änderte sich an jenem Tag. Am Tag, als das ICON über Los Angeles erschien. Am Tag, als der Strom ausfiel. Am Tag, als Dols Familie starb. Am Tag, an dem die Welt einen Kampf verlor, von dem sie zuvor nichts geahnt hatte. Seitdem hat Dol ein einfaches Leben auf dem Land geführt, zusammen mit Ro, der auch überlebte – geschützt vor dem Schatten des ICONS und seiner furchterregenden Macht. Versteckt vor der Wahrheit, der sie nicht ausweichen kann. Sie sind anders. Sie haben überlebt. Warum?

Als die Regierung ihr Geheimnis entdeckt, werden sie gefangen genommen und mit der ängstlichen Tima und dem charismatischen Lucas zusammen eingesperrt. Man nennt sie ICON-Kinder. Die vier sind die einzigen Menschen auf der Welt, die gegen die Macht der ICONS immun sind. Hin und her gerissen zwischen dem grüblerischen Ro und ihren Gefühlen für Lucas, zwischen der Vergangenheit und der Zukunft, hat Dol sich nie unsicherer gefühlt. Und während die Spannungen zunehmen, entdecken die ICON-Kinder, dass ihre explosiven Emotionen, die sie immer für ihre größte Schwäche gehalten hatten – in Wahrheit ihre größte Stärke sein könnten.

Erscheinungstermin: Februar 2017

Klingt nach einem spannenden Science Fiction Roman, den ich auf jeden Fall mal im Auge behalten werde.

Margaret Stohl: Icons – Deine größte Schwäche ist deine größte Stärke

Dol, Ro, Tima und Lucas sind die vier ICON-Kinder, die einzigen Menschen, die immun gegen die Macht der ICONS sind, den Schlag eines menschlichen Herzens zu stoppen. Nachdem Los Angeles gerettet werden konnte, wird die Lage verzwickter – nicht nur, weil Dol sich zwischen Lucas und Ro entscheiden muss, den beiden großen Lieben ihres Lebens. Als sie zu einer Außenstelle der Rebellen in den Bergen flüchtet, nimmt Dol mit einem fünften ICON-Kind Kontakt auf, wenn auch nur in ihren Visionen. Dol und die anderen entkommen nach Südostasien und machen sich auf die Suche nach diesem fünften Kind. Dols Träume, Gefühle und Ängste stoßen in einem epischen Showdown aufeinander, der mehr als vier Leben verändert – und ein Herz für immer anhält.

Erscheinungstermin: April 2017

Den zweiten Band der Dilogie veröffentlicht der Verlag schon zwei Monate später, man muss also nicht lange auf den Abschluss der Geschichte warten.

Kathryn Evans: Einzig

Stell dir vor, dein Leben dauert nur 365 Tage. Danach übernimmt jemand anderes dein Leben: deine Clique, deinen Freund – alles, von dem du meinst, dass es einzig und allein dir gehört …

Die sechzehnjährige Teva scheint ein vollkommen normales Mädchen zu sein. Nicht einmal ihr beste Freundin Maddy oder ihr Freund Ollie ahnen, dass sie nicht ist, was sie vorgibt zu sein. Dass Teva sie anlügt, an jedem einzelnen Tag. Dass sie nur eine von vielen ist. Zu Hause warten ein Dutzend jüngere Versionen von ihr, für immer und ewig acht, neun oder zehn Jahre alt. Weggesperrt, nachdem sie 365 Tage lang so getan haben, als würden sie ein ganz normales Leben leben.

Teva ist nicht bereit, ihre Freiheit und ihre Freunde aufzugeben, doch ihre Zeit läuft langsam ab. Nummer Siebzehn wartet nur darauf, endlich an die Reihe zu kommen. Tee beschließt, dass es ein Ende haben muss. Sie wird kämpfen, koste es, was es wolle …

Erscheinungstermin: Mai 2017

Das Cover gefällt mir leider überhaupt nicht, dafür hat mich der Klappentext sofort neugierig gemacht. Einzig klingt nach einer tollen Geschichte, die bestimmt zum Nachdenken anregt.

Rhiannon Thomas: Ewig – Wenn Liebe erwacht

Sie hat hundert Jahre geschlafen. Ein Prinz hat sie wachgeküsst. Doch ab da ist nichts mehr wie im Märchen …

Nach hundertjährigem Schlaf wird Prinzessin Aurora von Prinz Rodric aus dem Schlaf geküsst. Für den Prinzen und seine Familie ist alles klar: Aurora und Rodric sind füreinander bestimmt. Doch ist es das, was Aurora will? Schnell muss sie erkennen, dass sie nur eine Schachfigur in einem Intrigenspiel um Thron und Macht ist. Denn nur wer Aurora, die rechtmäßige Thronerbin, heiratet, hat auch Anspruch auf den Thron. Rodrics Eltern sind tyrannische Herrscher, die Auroras Volk grausam unterdrücken. Und so beschließt Aurora, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ihr Volk zu retten. Und da ist auch noch der geheimnisvolle Prinz Finnegan, zu dem sie sich gegen ihren Willen hingezogen fühlt.

Erscheinungstermin: Februar 2017

Klingt eigentlich toll, die Bewertungen bei Goodreads sind jedoch eher durchwachsen und was so über die Protagonistin geschrieben wird, steigert leider nicht gerade mein Interesse an dem Buch. Hier werde ich erst einmal ein paar Rezensionen von Bloggern abwarten, deren Urteil ich vertraue.

Rhiannon Thomas: Ewig – Wenn Liebe entflammt

Nach hundert Jahren Schlaf geweckt durch den Kuss eines Prinzen – Auroras Leben sollte eigentlich wie ein Märchen sein. Doch die Realität sieht anders aus: ein tyrannischer Herrscher hat sich des Thrones ihrer Familie bemächtigt und unterdrückt ihr Volk. Das darf nicht sein, beschließt Aurora. Um ihre Untertanen zu befreien, macht sie sich auf den Weg in das weit entfernte Königreich von Prinz Finnegan – der sie liebt und den sie hasst. Und der weit mehr über die Magie, die in Aurora schlummert, zu wissen scheint als sie selbst. Und vor allem über ihre rätselhafte Verbindung zu den Drachen, die das Königkreich von Prinz Finnegan seit Jahren bedrohen.

Während Aurora, vom König zur Verräterin erklärt und von seinen Soldaten verfolgt, um ihr Leben fürchten muss, wird ihre magische Gabe immer stärker – genauso wie ihre Gewissheit: Sie wird nicht nur ihr Volk retten, sondern eines Tages auch den Fluch brechen, mit dem sie vor hundert Jahren bei ihrer Geburt belegt wurde. Ein Fluch, der ihr für immer jedes Glück und die große Liebe versagt. Aurora kämpft um ihr Leben, ihre Liebe und ihr Königreich.

Erscheinungstermin: Juni 2017

Die, denen das Buch gefallen hat, können sich aber noch dieses Jahr auf die Fortsetzung und damit den Abschluss der Dilogie freuen.

Dave Rudden: Tenebris – Die Rückkehr der dunklen Prinzessin

Seit ewigen Zeiten herrscht Krieg zwischen einem Geheimbund der Menschen und den Dämonen aus der Parallelwelt Tenebris – und niemand weiß davon. Auch Denizen ahnte nichts von der Existenz der Schattenjäger, bis er selbst einer von ihnen wurde.

Denizens erste Schlacht gegen die Schattendämonen aus Tenebris ist geschlagen. Er allein hat die Tochter des dunklen Königs gerettet, und zum ersten Mal scheint der Frieden zwischen den Dämonen und der Allianz der Schattenjäger möglich. Doch nicht alle Parteien spielen mit offenen Karten. Wem soll Denizen vertrauen? Dem Anführer seiner Freunde und Verbündeten? Oder der dunklen Prinzessin, die doch eigentlich zu den Feinden gehört, und die Denizen trotzdem nicht vergessen kann?

Erscheinungstermin: Mai 2017

Auch hier wartet der erste Band noch darauf von mir gelesen zu werden.

Harriet Reuter Hapgood: Ein bisschen wie Unendlichkeit

Als die Ferien anfangen, möchte Gottie eigentlich nur unter dem Apfelbaum liegen, in die Sterne schauen und über das Universum nachdenken. Sie kennt jede Theorie zu Raum und Zeit und kann alles mit einer Formel erklären. Außer, warum ihr bester Freund Thomas, der vor einigen Jahren weg­gezogen war, plötzlich wieder auftaucht. Warum niemand ihre Verzweiflung über den Tod ihres Großvaters Grey versteht. Und warum sie in Flashbacks ganze Szenen ihres Lebens erneut durchlebt. Verliert sie den Verstand oder wird sie wirklich in die Vergangenheit versetzt? Und wie kann sie in der Gegenwart bleiben – bei Thomas, dessen Küsse ihr Universum verändern?

Erscheinungstermin: Februar 2017

In der Vorschau hat mich das Buch irgendwie angesprochen, warum weiß ich gerade nicht mehr. *g* Vielleicht gab es dort noch einen anderen Klappentext?

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