
Das Lesekissen oder auch Lesepultli besteht aus Baumwolle/Leinen und bei 30°C waschbar, sodass man sich keine Sorgen machen muss, wenn es mal schmutzig wird. Auch dieses Kissen ist prismenförmig, d.h. es ist an der einen Seite höher als an der anderen (an der höchsten Stelle ist es etwa 12 cm hoch). Das Buch liegt also schräg auf dem Kissen, wodurch man es natürlich besser und bequemer lesen kann. Insgesamt ist das Kissen etwa 32 cm lang und 27 cm breit. Es ist daher für alle gängigen Buchformate geeignet, egal ob Hardcover oder Taschenbuch. Oben in der Mitte ist zudem noch ein Lesebändchen angebracht, was sehr praktisch ist, falls man gerade kein Lesezeichen parat hat.
Wie schon die Schmuserolle und das bereits vorgestellte Buchkissen hat auch diese Version zwei etwas dickere Haltegummis, in die man das jeweilige Buch einspannen kann, damit es nicht verrutscht. In dem Punkt unterscheidet es sich also noch nicht allzu sehr von anderen Leseaccessoires. Das Besondere sind jedoch die zwei weiteren, schräg angebrachten Gummis. Diese sind flexibler, als die beiden anderen und dienen dazu, die einzelnen Seiten des Buches an der Stelle offen zu halten, an der man sich gerade befindet und weiter lesen möchte. Dabei sind sie sehr elastisch, sodass sie nicht in die Seiten einschneiden, sondern sie nur locker festhalten. Allerdings auch nicht so locker, dass die Seiten herausrutschen könnten.
Diese Gummis ermöglichen freihändiges Lesen, wie ich es noch bei keiner anderen Lesehilfe entdeckt habe. Man muss natürlich Umblättern, das kann einem niemand abnehmen. Aber man kann ganz leicht die Seite aus dem rechten Gummi hinaus ziehen, ohne sie in irgendeiner Weise zu beschädigen, und sie dann auf der linken Seite unter den Gummi schieben. Das dauert nur eine Sekunde, danach kann man freihändig weiter lesen und dabei z.B. weiter Kaffee/Tee trinken oder ähnliches. Gerade bei schweren und dicken gebundenen Büchern ist das Lesen so viel gemütlicher. Durch die schräge Position der Gummis werden auch keine Textzeilen verdeckt, sondern höchstens mal eine Seitenzahl.
Ist das Lesekissen mal gerade nicht in Gebrauch, kann man die Gummis einfach nach hinten umschlagen, damit nur noch die gestaltete Vorderseite zu sehen ist – dann muss man ‚Unwissenden’ auch nicht erklären, was es mit den Gummis auf sich hat. ;) Außerdem kann man das Lesepultli dann natürlich auch als gewöhnliches, dekoratives Kissen auf die Couch legen oder es als Kopfkissen verwenden.
Das Design ist individuell und frei wählbar. Ihr könnt eurer Phantasie also freien Lauf lassen und das Kissen so gestalten (lassen), wie es euch am besten gefällt. Ihr könnt euch sowohl ein Motiv aussuchen als auch über die Farbe entscheiden. Ihr könnt es sogar besticken oder Applikationen aufnähen lassen, was eurem Geschmack eben am ehesten entspricht.

Ich bin jedenfalls total begeistert und nutze das Kissen immer, wenn ich gebundene Bücher lese, weil es einfach so viel bequemer ist. Ich lege es mir entweder auf den Schoß oder lege es auf den Schreibtisch und bin sehr froh darüber, dass ich das Buch nicht die ganze Zeit festhalten muss. Wenn ich nicht gerade umblättere, kann ich dabei noch gemütlich eine Tasse Tee trinken, was gerade im Winter bei mir häufig der Fall ist, nur dass ich dazu früher immer das Lesen kurz unterbrechen musste.
Von mir gibt es daher eine eindeutige Empfehlung, auch wenn das Kissen bei einem Preis von 36,50 Euro nicht ganz billig ist. Die individuelle Gestaltung und das freihändige Lesen sind es in meinen Augen aber wert, sodass sich die Investition durchaus lohnt. Bestellen könnt ihr das handgefertigte Lesepultli online im DaWanda Shop von Kleid und Krümchen.


Doch die Tasche ist, wie schon gesagt, nicht nur hübsch anzusehen, sonder auch praktisch. Ich lese gern, wenn ich unterwegs bin, zum Beispiel in der Bahn, und habe daher fast immer ein Buch dabei, egal wohin es geht. Da ich aber so penibel bin, was meine Bücher betrifft, stecke ich die Bücher natürlich nicht einfach irgendwie so in meine Handtasche oder meinen Rucksack. Ich hab viel zu viel Angst davor, dass das Buch davon Schaden nehmen könnte.
Bisher befand sich mein aktuelles Buch dann immer in einer (dicken) Plastiktüte, die aber auch ziemlich schnell kaputt gingen, sodass ich da regelmäßig eine neue benutzen musste und wirklich schön war das auch alles nicht. Die Lösung für dieses Problem ist diese tolle Buchtasche. Sie ist aus relativ dickem Stoff, schön verarbeitet und schützt das Buch so optimal vor angestoßenen Ecken oder Kanten. Und es raschelt nicht die ganze Zeit in der Tasche. *g*

Lediglich freihändiges Lesen ist auch mit diesem Kissen nicht möglich, da das Buch nicht von allein offen bleibt. Man kann natürlich die Gummibänder nicht nur über die Buchdeckel, sondern auch die Seiten spannen, allerdings fehlt dann etwas vom Text der Seiten. Man muss also auch bei diesem Kissen noch wenigstens eine Hand zu Hilfe nehmen um die Seiten offen zu halten.
Ob man nun den Bücher-Shopper oder doch lieber die alt bekannte Plastiktüte bevorzugt, muss im Endeffekt jeder für sich selbst entscheiden. Aber mich hat der Shopper von seinen Qualitäten überzeugt, zumindest wenn ich vorhabe mehr als nur ein Buch zu kaufen. Er nimmt nicht viel Platz ein und ich kann ihn, wenn er mit Büchern voll gepackt ist, über der Schulter tragen ohne dass es komisch aussieht, was bei einer Plastiktüte der Fall wäre. 
Die Schmuserolle ist mit zwei etwa 2 cm breiten Flexbändern ausgestattet, in die man sein Buch einspannen kann. Durch die sehr flexiblen Gummibänder lassen sich sowohl kleinere Taschenbücher als auch größere Hardcover-Ausgaben problemlos einspannen. Wenn man die beiden Buchdeckel erst einmal eingespannt hat, kann man die Schmuserolle in die entsprechende Position rücken und gemütlich lesen. Nur die Seiten muss man selbst offen halten, wofür eine Hand aber ausreicht. Wer – wie ich – sehr penibel ist, was seine Bücher angeht, sollte allerdings nur gebundene Bücher in die Schmuserolle einspannen, da Knicke in den Buchrücken der Taschenbücher sonst nahezu unvermeidbar sind.
Zum einen gibt es Magnetlesezeichen mit verschiedenen Aufschriften, z.B. „Lieblingsbuch“ oder „lieber lesen“. Diese sind jeweils im 2er-Pack und in verschiedenen Farben erhältlich. Optisch gefallen sie mir sehr gut, vor allem die Farbkombinationen. Meine waren blau/braun und grün/violett mit den eben genannten Aufschriften. Dabei ist immer jeweils ein Magnetlesezeichen braun bzw. violett mit blauer bzw. grüner Schrift und eins blau bzw. grün mit brauner bzw. violetter Schrift. Sie sind auch besonders praktisch, da sie auf Grund des Magneten nicht einfach aus dem Buch heraus fallen können. Die magnetische Wirkung ist allerdings nicht allzu stark, sodass man nicht mehr als ein oder zwei Seiten dazwischen klemmen kann, sonst hält es nicht.
Und von diesen Lesezeichen hat man sogar noch etwas, wenn man das Buch dann zu klappt. Die kleinen Figürchen schauen nämlich oben aus dem Buch heraus (siehe Bild). Ist das nicht toll? Ich finde das total putzig wie der kleine Pinguin oben aus dem Buch heraus schaut. (Das gilt natürlich auch für alle anderen Figuren)
Ich weiß nicht genau, wie man es nennt, daher versuche ich mal es zu beschreiben. Die Schmetterlinge auf dem Lesezeichen sind nicht einfach aufgedruckt, sondern fühlen sich an wie Samt und sind auch etwas erhöht. Das fühlt sich unglaublich toll an und sieht dazu auch noch wunderschön aus. Der Raum zwischen den Schmetterlingen glänzt zu dem noch im Licht.

Das Gummiband wird um das Buch herum gezogen, wodurch das Buch geschlossen bleibt und das Lesezeichen auf keinen Fall aus Versehen heraus rutschen kann. Dabei spielt es auch keine Rolle, wie groß oder klein das Buch ist. Es funktioniert bei dünnen und dicken Taschenbüchern genauso gut wie bei gebundenen Ausgaben, da das elastische Gummiband so anpassungsfähig ist. Lediglich für kleine Heftausgaben, wie z.B. von Reclam, sind diese Lesezeichen nicht geeignet.
Nachdem die liebe
Ich habe mich im Internet dann sofort auf die Suche nach ihnen gemacht. Irina hatte zwar einen Link zu einem Online-Händler gepostet, dieser war mir jedoch zu teuer. 10 Euro für eine kleine Dose finde ich schon reichlich viel, aber zusätzlich noch 6 Euro für den Versand, obwohl die Dose nur ein paar Gramm wiegt, war mir schlicht zu teuer. Also suchte ich weiter und dank Google bin ich nach einer Weile auf die Seite eines kleinen Shops namens R.S.V.P. gestoßen, der ebenfalls die schönen Book Darts anbot, und zwar für nur 7,50 Euro. Auch der Versand – in Höhe von 3 Euro – war wesentlich billiger.
Der Laden ist wirklich toll und die Dame, die mir um 12 Uhr öffnete, war sehr nett. Er ist zwar klein, bietet aber tolle Sachen an, die es nicht überall zu finden gibt, wie eben z.B. auch die Book Darts. Ich habe mich ziemlich lange mit ihr unterhalten und sie hat mir viele interessante Sachen über den Laden erzählt und die Sachen, die sie dort verkaufen. Wenn ihr in Berlin wohnt oder hier zu Besuch seid, könnt ihr ruhig mal vorbei schauen. Es gibt dort wirklich tolle Lese- und Schreibutensilien.




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