Nov  13

[Ausprobiert] Lesezeichen

13. November 2010 | 15:34 | Getestet

Wir alle lieben Bücher, das ist ja nichts Neues. Doch um unser Hobby richtig ausleben zu können, brauchen wir nicht nur immer wieder neuen Lesestoff, sondern auch die dazugehörigen Accessoires! Aus diesem Grund möchte ich euch in diesem Beitrag viele unterschiedliche Lesezeichen vorstellen, die ich alle für euch getestet habe.

Präsentieren möchte ich euch verschiedene Magnetlesezeichen, Metalllesezeichen, Lesezeichen mit Gummiband sowie die herkömmlichen Lesezeichen, die man einfach hinein legt und das Buch dann zu klappt. Beginnen wir mit den Magnetlesezeichen. Getestet habe ich zwei verschiedene Varianten, die es natürlich in mehreren Ausführungen gibt.

Zum einen gibt es Magnetlesezeichen mit verschiedenen Aufschriften, z.B. „Lieblingsbuch“ oder „lieber lesen“. Diese sind jeweils im 2er-Pack und in verschiedenen Farben erhältlich. Optisch gefallen sie mir sehr gut, vor allem die Farbkombinationen. Meine waren blau/braun und grün/violett mit den eben genannten Aufschriften. Dabei ist immer jeweils ein Magnetlesezeichen braun bzw. violett mit blauer bzw. grüner Schrift und eins blau bzw. grün mit brauner bzw. violetter Schrift. Sie sind auch besonders praktisch, da sie auf Grund des Magneten nicht einfach aus dem Buch heraus fallen können. Die magnetische Wirkung ist allerdings nicht allzu stark, sodass man nicht mehr als ein oder zwei Seiten dazwischen klemmen kann, sonst hält es nicht.

Zum anderen gibt es noch die Magnetlesezeichen mit den kleinen Figürchen. Auch hier gibt es wieder viele verschiedene Varianten, von Lebensmitteln wie Cupcakes oder Früchte, über Tiere wie z.B. Schafe oder Frösche bis hin zu verschiedenen Themen wie z.B. Babys, Glück oder Krimi ist wirklich alles dabei. Die Gestaltung der verschiedenen Sets ist wirklich gut gelungen. Punkte, Streifen, Schneeflocken, Karos, etc pp. Alle möglichen Muster in Verbindung mit den verschiedenen Figuren. Auch hier sind die Magnete nicht allzu stark, sodass man nur ein oder zwei Seiten dazwischen klemmen kann. Aber das reicht ja auch aus.

Und von diesen Lesezeichen hat man sogar noch etwas, wenn man das Buch dann zu klappt. Die kleinen Figürchen schauen nämlich oben aus dem Buch heraus (siehe Bild). Ist das nicht toll? Ich finde das total putzig wie der kleine Pinguin oben aus dem Buch heraus schaut. (Das gilt natürlich auch für alle anderen Figuren)

Bei herkömmlichen Lesezeichen gibt es ebenfalls die verschiedensten Möglichkeiten die optisch noch ein bisschen aufzupeppen. Zum Beispiel durch verschiedene Bilder und Motive oder auch durch oben angebrachte Bändchen, die dann wieder aus dem zugeklappten Buch heraus schauen. Es geht aber sogar noch besser!

Ich weiß nicht genau, wie man es nennt, daher versuche ich mal es zu beschreiben. Die Schmetterlinge auf dem Lesezeichen sind nicht einfach aufgedruckt, sondern fühlen sich an wie Samt und sind auch etwas erhöht. Das fühlt sich unglaublich toll an und sieht dazu auch noch wunderschön aus. Der Raum zwischen den Schmetterlingen glänzt zu dem noch im Licht.

Ganz besondere Schmuckstücke sind allerdings die Metalllesezeichen! Sie bestehen aus kleinen, flachen Edelstahlplatten, aus denen Bilder und Zitate hinaus gestanzt wurden.

Die ausgewählten Zitate haben natürlich alle etwas mit Büchern zu tun. Meine Varianten sind „Du öffnest die Bücher und sie öffnen Dich!“ und „Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen. Außerdem sind sie jeweils noch mit einem Lederband versehen. Diese Lesezeichen sind wirklich etwas für Liebhaber. Obwohl die dünnen Plättchen relativ stabil sind, sollte man sie trotzdem nicht zu grob anfassen, vor allem nicht dort, wo Teile der Platte ausgestanzt wurden. Ansonsten gibt es an diesen Lesezeichen absolut nichts auszusetzen und sie sind wirklich das Highlight jeder (Lesezeichen)Sammlung.

Zum Schluss noch meine neuen persönlichen Favoriten: Die Lesezeichen mit Gummiband.

Auch hier gibt es natürlich wieder die unterschiedlichsten Motive: Bilder, Sprüche oder auch einfach nur schöne Schnörkel in verschiedenen Farben und Formen. Diese Lesezeichen empfinde ich vor allem als besonders praktisch. Sie sehen nicht nur schön aus, sondern sind auch sehr stabil. Das Gummiband ist fest in das Lesezeichen integriert, sodass es nicht einfach heraus gerissen werden kann und auch das Gummiband ist meinen Erfahrungen nach zu Urteilen sehr reißfest.

Das Gummiband wird um das Buch herum gezogen, wodurch das Buch geschlossen bleibt und das Lesezeichen auf keinen Fall aus Versehen heraus rutschen kann. Dabei spielt es auch keine Rolle, wie groß oder klein das Buch ist. Es funktioniert bei dünnen und dicken Taschenbüchern genauso gut wie bei gebundenen Ausgaben, da das elastische Gummiband so anpassungsfähig ist. Lediglich für kleine Heftausgaben, wie z.B. von Reclam, sind diese Lesezeichen nicht geeignet.

Diese Lesezeichen haben sich jedenfalls so schnell bei mir beliebt gemacht, dass ich gleich noch einmal welche nachgekauft habe um sie von Buch zu Buch wechseln zu können.

Ich hoffe dieser kleine Bericht hat euch gefallen und vielleicht habt ihr ja sogar das ein oder andere Lesezeichen entdeckt, das ihr noch nicht kanntet, aber gern kennen lernen würdet. ;)

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal beim moses. Verlag bedanken, ohne dessen freundliche Unterstützung dieser Bericht nicht möglich gewesen wäre. Im Shop des Verlages könnt ihr euch die ganzen Lesezeichen sowie weitere Variationen noch genauer anschauen und sie dort auch bestellen.

Sep  16

[Ausprobiert] Book Darts

16. September 2010 | 20:17 | Getestet

Nachdem die liebe Irina auf ihrem Blog davon berichtet hatte, musste ich sie einfach haben! Eine einfache, aber absolut geniale Erfindung, die echt nützlich ist, vor allem für Bücherwürmer. Wovon ich spreche? Natürlich von Book Darts!!!

Irina hatte sie auf ihrem Blog vorgestellt und auch Photos gezeigt und ich hatte mich sofort in sie verliebt. Es ging mir schon oft so, dass ich irgendein Buch gelesen und dabei auf eine wunderschöne Stelle gestoßen bin, die ich hinterher gern noch einmal gelesen oder sogar abgeschrieben hätte. Beim Lesen hatte ich aber natürlich vergessen irgendein Lesezeichen an der Stelle zu hinterlassen und hinterher habe ich entweder Stunden nach dem Zitat suchen müssen oder es nicht mehr gefunden. Wirklich schade!

Das ist aber nun vorbei, denn die Book Darts sind wundervolle Präzisionslesezeichen, mit denen sich solche Stellen einfach markieren lassen. Und im Gegensatz zu normalen Lesezeichen oder Büroklammern, Klebezettelchen, etc. können sie weder heraus fallen noch das Buch in irgendeiner Form beschädigen. Sie sind unheimlich praktisch und sehen dazu noch gut aus.

Ich habe mich im Internet dann sofort auf die Suche nach ihnen gemacht. Irina hatte zwar einen Link zu einem Online-Händler gepostet, dieser war mir jedoch zu teuer. 10 Euro für eine kleine Dose finde ich schon reichlich viel, aber zusätzlich noch 6 Euro für den Versand, obwohl die Dose nur ein paar Gramm wiegt, war mir schlicht zu teuer. Also suchte ich weiter und dank Google bin ich nach einer Weile auf die Seite eines kleinen Shops namens R.S.V.P. gestoßen, der ebenfalls die schönen Book Darts anbot, und zwar für nur 7,50 Euro. Auch der Versand – in Höhe von 3 Euro – war wesentlich billiger.

Wie der Zufall so wollte, war dieser kleine Shop in Berlin und dann sogar in Mitte und nicht etwa in irgendeinem Randgebiet. Als ich gestern sowieso in der Nähe war, bin ich also gleich dorthin gefahren.

Der Laden ist wirklich toll und die Dame, die mir um 12 Uhr öffnete, war sehr nett. Er ist zwar klein, bietet aber tolle Sachen an, die es nicht überall zu finden gibt, wie eben z.B. auch die Book Darts. Ich habe mich ziemlich lange mit ihr unterhalten und sie hat mir viele interessante Sachen über den Laden erzählt und die Sachen, die sie dort verkaufen. Wenn ihr in Berlin wohnt oder hier zu Besuch seid, könnt ihr ruhig mal vorbei schauen. Es gibt dort wirklich tolle Lese- und Schreibutensilien.

Falls ihr nun auch solche Book Darts haben wollt, dann bestellt sie doch am besten bei R.S.V.P.. Schaut euch bei der Gelengenheit mal im Online-Shop um, es gibt nämlich viel zu entdecken.

Apr  15

[Ausprobiert] ghd Styler IV

15. April 2010 | 23:28 | Getestet

Eigentlich hatte ich für den nächsten Post etwas Anderes geplant, aber ich muss jetzt erst einmal über meine neueste und vor allem auch teuerste Errungenschaft berichten, den ghd Styler IV.smile

Dieses sagenhafte Gerät ist noch viel großartiger als ich es jemals für möglich gehalten hätte. Mir war zwar bewusst, dass es mehr kann und natürlich besser ist als ein gewöhnliches Glätteisen – das kann man bei dem Preis ja auch erwarten – aber es ist noch viel, viel besser!

Zum einen kann man damit nahezu jede erdenkliche Frisur machen: Locken, Wellen, Krause, glatte Haare, 80er-Welle, und und und. Ein kleiner Schwung kann da schon viel ausmachen. Im Gegensatz zu einem Lockenstab, selbst mit Aufsätzen, kann man auch verschiedene Arten von Locken machen, von extremen Korkenzieherlocken bishin zu sanften Wellen ist alles möglich. Das alles natürlich mit nur einem Gerät und ohne, dass man irgendwelche Aufsätze wechseln muss oder ähnliches.

Zum anderen hält die Frisur dann auch und zwar nicht nur zwei Stunden! Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so begeistert von meinen Haaren. An sich sind meine Haare sehr schön: blond, lang und sehr dick. Leider habe ich von Natur aus aber eher krauses und krisseliges Haar, sodass ich damit immer irgendetwas machen muss. Einfach an der Luft trocknen lassen oder ähnliches geht bei mir also gar nicht, wenn man zumindest ein wenig Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild legt. Mit meinem bisherigen Glätteisen konnte ich meine Haare zwar auch gut glätten, aber das war dann auch nur zu Hause schön. Ein Windstoß, etwas Feuchtigkeit oder auch nur fünf Minuten ein Zopf und schon war alles hinüber.

Nicht so mit dem ghd Styler, was mich selbst über die Maße überrascht hat. Ich wasche meine Haare immer schon abends, da sie sehr lange zum Trocknen brauchen und ich dafür morgens nicht genügend Zeit habe. Deswegen glätte ich sie dann auch schon mal, damit ich morgens nicht ganz und gar von vorne anfangen muss. Leider verwandeln sich viele Partien über Nacht dann immer wieder zu Locken und/oder Wellen, die nur schwer zu beseitigen sind. Der ghd Styler löst dieses Problem fast in Luft auf! Ich bin mit glatten Haaren ins Bett gegangen und auch wieder aufgewacht. Das gab es tatsächlich noch nie. Ich habe nur ein oder zwei Strähnchen noch einmal nachgebessert, obwohl ich durchaus auch ohne aus dem Haus hätte gehen können.

Und es kommt tatsächlich noch besser: Ich kam am Nachmittag auch mit perfekt geglätteten Haaren wieder zu Hause an! Trotz Regen! Das ist einfach unfassbar für mich. Normalerweise krisseln sich meine Haare schon bei dem geringsten Anflug von Feuchtigkeit und sehen dann einfach nur noch furchtbar aus, sodass ich sie dann meistens zusammen binden muss. Das muss ich nun nicht mehr, denn der ghd Styler bewirkt wahre Wunder.

Ich kann ihn also wirklich jeder Frau empfehlen, die auch öfter Probleme mit ihren störrischen Haaren hat, die aber eigentlich zu schön sind um sie immer in einem Zopf zu verstecken. Lasst euch auch vom Preis nicht abschrecken. Ich weiß, 200 Euro sind eine Menge Geld und haben auch mich lange vom Kauf abgehalten, aber es lohnt sich. Und zwar so richtig! Alle paar Monate kommen außerdem limitierte Editionen heraus, die bei gleichem Preis noch ein paar Extras beinhalten, wie z.B. eine Tasche für den Styler, einen Reisefön, Bürsten, Haarklammern, etc pp. Ich persönlich habe mir daher die stylische precious Edition gegönnt:

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